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Der Soldat der Zukunft?

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    #46
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Sind das vieleicht die Soldaten der Zukunft? ...
    Ja, natürlich. Allerdings die Soldaten der Zukunft des WarHammer-Universums. Also quasi die Zukunft von Gotrek und Felix ...

    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      #47
      Solange wir im Umgang mit Klonen und Genversuchen etwas haben, daß sich "moralische Bedenken" nennt, sicherlich nicht Eine solche genetische Veränderung hätte auch gesellschaftliche Auswirkungen - entweder wird der gesamte menschliche Genpool Richtung Kampffähigkeit usw. verändert, oder du hast eine pre-selektierte "Krieger-Kaste", also Menschen, deren "Sinn des Lebens" von der Geburt an festgelegt ist.

      Nochwas zur Formulierung "der Mann selbst die Waffe": In der Natur ist sehr häufig das Weibchen wesentlich aggressiver ....
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        #48
        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
        Solange wir im Umgang mit Klonen und Genversuchen etwas haben, daß sich "moralische Bedenken" nennt, sicherlich nicht Eine solche genetische Veränderung hätte auch gesellschaftliche Auswirkungen - entweder wird der gesamte menschliche Genpool Richtung Kampffähigkeit usw. verändert, oder du hast eine pre-selektierte "Krieger-Kaste", also Menschen, deren "Sinn des Lebens" von der Geburt an festgelegt ist.

        Nochwas zur Formulierung "der Mann selbst die Waffe": In der Natur ist sehr häufig das Weibchen wesentlich aggressiver ....
        Dan werden es eben Killeramazonen Aber es ist wahr die Genetische manipulation wird sich wohl aufgrund von Protesten nicht so schnell durchsetzen... obwohl ein paar Experimente im geheimen sind ja wohl trin.

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          #49
          Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
          also Prognosen über 100Jahre machen mich ja generell stutzig da wir ja nicht einmal die politische Entwicklung der letzten 30-40J hätten auch nur annähernd voraussagen könnten. Dennoch ohne Gewähr ein ungefährer Tipp:könnte mir ein Ghost in the Shell Szenario vorstellen:der Soldat besteht aus einem menschlichen Gehirn mit semi-KI Unterstützung(Zielen, Routenplanung, exakte Abstimmung der Bewegungsabläufe, Reflexhandlungen) welches in verschiedene technologische Systeme(Fahrzeuge/menschenähnliche Vehikel) eingesetzt wird.

          für die nahe Zukunft(20Jahre):Exoskelett ja aber nicht zum tragen schwerer Vollkörperpanzerung(den komplexen Bewegungsapperat des Menschen rundum abzudecken ist einfach schon immer ineffizient gewesen), sondern um den enormen Rückschlag z.B. ein high velocity Granate auszuhalten(raketengetriebene Geschosse sind für Infanterieanwendungen zu unflexibel(man muss immer darauf achten was/wer hinter einem steht))

          Für den Häuserkampf scheint mir eine Granate die kurz nach verlassen des Laufes zündet deren Explosion aber langsamer/schwächer und zur Seite gerichtet ist am brauchbarsten(kann mit der selben Waffe verwendete werden schlägt aber nicht auf den Soldaten zurück)

          was die Idee der aktiven Tarnung(aufnahme+Projektion) angeht bin ich etwas skeptisch denn (fast)jede kleine Bewegung des Soldaten würde in einer großen Änderung des projezierten Bildes resultieren was eher große Aufmerksamkeit auf sich zieht statt sie zu vermeiden.

          das Ferngesteuerte Drohnen in zukunft das Schlachtfeld am Boden dominieren denk ich nicht denn die sind über ihre Verbindung zum Fernsteuernden angreifbar
          1. Wer lässt sich freiwillig das Gehirn entnehmen? Und welche Nation lässt so etwas zu?
          2. Das sind keine ferngesteuerten Drohnen, sondern autonome UCAVs.

          Zitat von GGG Beitrag anzeigen
          Eines fernen Tages werden sich hochgerüstete Genetisch manipulierte Krieger mit Kettenschwertern und Boltern in den Händen gegenüberstehen, dan werden sie aufeinander zustürmen wie in den Tagen des Ersten Weltkrieges... oder des Mittelalters, sie werden sich die Schädel einschlagen und das wird sein im Jahre 40.000

          Sind das vieleicht die Soldaten der Zukunft? irgenwann wird es sicher möglich sein die DNA eines Menschen so abzuändern das der Mann selbst die Waffe ist, und um das Ganze noch abzurunden bekommen sie ein Exoskelet und schweres Geschütz.
          Wie schon gesagt, das ist nicht unsere Welt. In WH40k mag das funktionieren, aber auf der Erde gibt es ausgefeilte Taktiken, die jeder WH-Armee den Garaus machen

          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Solange wir im Umgang mit Klonen und Genversuchen etwas haben, daß sich "moralische Bedenken" nennt, sicherlich nicht Eine solche genetische Veränderung hätte auch gesellschaftliche Auswirkungen - entweder wird der gesamte menschliche Genpool Richtung Kampffähigkeit usw. verändert, oder du hast eine pre-selektierte "Krieger-Kaste", also Menschen, deren "Sinn des Lebens" von der Geburt an festgelegt ist.

          Nochwas zur Formulierung "der Mann selbst die Waffe": In der Natur ist sehr häufig das Weibchen wesentlich aggressiver ....
          Wie schon gesagt, ethisch genauso nicht vertretbar wie das mit den Gehirnen in Fahrzeugen.

          Oder das Schicken von Soldaten in eine Schlacht
          Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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            #50
            Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
            ... Wie schon gesagt, ethisch genauso nicht vertretbar wie das mit den Gehirnen in Fahrzeugen. ...

            Zudem gäbe es noch rein rationale Gründe, die gegen die Erzeugung einer Superkrieger-Kaste sprechen. Man könnte diese Krieger nicht kontrollieren. Es würde die Gefahr bestehen das sich die Krieger ihre eigenen Philosophien und vielleicht sogar Religionen zurechtlegen.

            Und das müssen nicht mal kriegerische Religionen/Philosophien sein. Martin von Tours, einer der großen Bischöfe und Kirchenlehrer Galliens, war ja auch Soldat.

            Was macht man denn, wenn es einen modernen Martin gibt, der zwar ein Superkrieger ist, aber die Schnauze voll hat vom Krieg und den Frieden predigt. Die anderen Legionäre... äh... Superkrieger finden das dann ganz toll und schubs... hat man gar keine Armee mehr.


            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #51
              Nochwas zur Formulierung "der Mann selbst die Waffe": In der Natur ist sehr häufig das Weibchen wesentlich aggressiver ....
              Ja, in ganz bestimmten Situationen merkt man das auch...

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                #52
                Das Menschliche Weibchen vor allem

                Übrigens @ Admiral Ahmose: Das kann die mit jeder Armee genauso passieren - und es ist recht unwahrscheinlich. Ich glaube eher, dass es in einer Demokratie schlicht unmöglich ist, vor der Geburt schon über den Lebensweg des Kindes zu entscheiden...
                Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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                  #53
                  Moralische Bedenken wären eher weniger ein Grund, keine genetischen Superkrieger zu schaffen. Ich würde mich jedenfalls nicht drauf verlassen, dass in brutalen Diktaturen, in denen die Menschenrecht ohnehin mit Füßen getreten werden, die MAchthaber aus "moralischen Gründen" darauf verzichten, sich gegenüber ihren Feinden einen handfesten Vorteil zu schaffen.
                  Aber m. E. sprechen praktische Gründe dagegen. Welchen Vorteil sollten solche Superkrieger haben? Größere Körperkraft ist im Zeitalter der Schußwaffen eher nicht so nützlich, schnellere Reflexe mögen einen Vorteil bieten, aber eher im Bereich von Spezialkräften. Da könnte ich mir in begrenztem Rahmen aufgewertete Soldaten vorstellen, aber im Bereich der konventionellen Kriegsführung eher nicht.

                  Na ja, gibt ein ganz interessanten SF-Buch dass sich mit der Thematik beschäftigt, Skorpion von Richard Morgan.
                  "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                  -Cpt. Jean-Luc Picard

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                    #54
                    Neues Konzept:

                    Der Soldat der Zukunft, es handelt sich dabei um eine Metalische Kugel in der Größe eines Basketballes sie kan dank einer Antigravitationstechnologie bis zu 6 Meter hoch schweben. Es ist eine Drohne die eine MP integriert hat, und einen Elektroschocker Taser, sie besitzen keine KI werden von einer zentrale aus gesteuert, das ist vermutlich billiger als die Exoskeletroboter.

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                      #55
                      Ich denke mir das Exosklette zum Einsatz kommen werden.
                      Aber eher für den Nachschub.
                      Neue Materialien die leichter und Flexibler sind werden kommen.
                      Leicht wie ein Seidenstrumpf, aber hält ne schußfolge cal. 45 auf.
                      Sowas in der Richtung.
                      Computerunterstützung auf jeden Fall. Wie?? Keine ahnung.
                      Vieleicht per neural Interface. Da würden sich bestimmt jede menge Freiwillige finden.
                      Stell dir vor die bieten an deine Augen zu vebessern.
                      Nachtsicht, infrarot, 100 fach Digital Zoom.
                      Wäre doch ne Überlegung wert, oder?
                      Ihr lacht über mich weil ich anders bin,
                      Ich lache über euch weil Ihr alle gleich seit.......

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                        #56
                        Man könnte dan auch normale Soldaten durch Implantate verbessern, natürlich nur Freiwillige. es gibt ja jetzt bereits Forschungen nach Sehhilfen für Blinde ein Soldat mit Künstlichen Augen mit Nachtsicht oder einem integrierten Funksystem ist vieleicht in 100 Jahren möglich. Solche Operationen würden dan aber nur Berufssoldaten bekommen die sich für Spezialaufträge eignen.

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                          #57
                          Das Problem ist, dass für jedes Waffensystem die zur Verteidigung dienen X-Faktoren abdecken müssen. Offensivsystem jedoch nur einen Faktor abdecken müssen.

                          Nehmen wir zum Beispiel den Tarnanzug mit Reflektierenden 'Spiegeln', die dich unsichtbar machen. Das täuscht das menschliche Auge. Jedoch eine Wärmebildkamera macht das ganze Tarnsystem sinnlos. Ergo muss es auch eine Wärmesignatur vortäuschen, damit die wärmebildkamera ihn nicht entdeckt. Ergo müsste sowas alle heute möglichen Erkennungsvarianten abdecken. Auch wenn es gelingen würde sowas zu entwickeln, würde innerhalb kurzer Zeit jemand etwas entwicklen, wodurch mann diese trotzdem erkennen könnte.

                          Bei der Panzerung ist es dasselbe. Sie muss gegen direktschaden, feuer, giftstoffe etc. helfen. Der Angreiffer muss nur die Schadensart wählen, wogegen die Panzerung nutzlos ist.

                          Ergo ist hier der Nutzen/Kostenfaktor viel zu schlecht, dass es sich eine Armee leisten könnte sowas in grosser Menge einzusetzen und selbst für den kleinen einsatz (special units) sind die nachteile, dass es eben unflexibel sein muss damit es nützlich ist, zu gross um es einzusetzen.

                          Das einzige System das sich durchsetzen könnte, wären Robotersysteme. Aus dem einfachen grund, dass dies dann 'wegwerf' Systeme sind, wo es keinen kümmert wenn sie draufgehen. Dann brauchen Sie den ganzen schutz, welcher eben die 'menschen' brauchen nicht. Das macht sie dann gegenüber einem Menschen zu einem sehr günstigen 'soldaten'. Dies sind dann jedoch nicht supersoldaten. Sondern wegwerfroboter, welche durch masse und nicht durch klasse glänzen werden. Jedoch überall wo masse statt klasse eingesetzt wird, werden die kollateralschäden massiv zunehmen. Die Frage ist, ob die 'Zivilbevölkerung' dass in einem Kriegsfall akzeptiert oder nicht. Ich glaube nicht, dass eine Regierung die Roboter einsetzt um Kriege zu führen sich lange im Amt halten kann. Wir sind heute zu vernetzt und wenn du siehst wie robotersystem menschen umbringen und die eigene seite keine menschlichen verluste hat. Dann hat die Regierung ein ernstes Problem um den Leuten den Krieg zu verkaufen. Heute kannst du dich immer rausreden, dass du nur opfer bist und dich verteidigst als Soldat. Bei einem Roboter zählt das nicht. Er hat kein Leben das er verteidigen muss.

                          Arbosch Bloodforge

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                            #58
                            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                            Moralische Bedenken wären eher weniger ein Grund, keine genetischen Superkrieger zu schaffen. Ich würde mich jedenfalls nicht drauf verlassen, dass in brutalen Diktaturen, in denen die Menschenrecht ohnehin mit Füßen getreten werden, die MAchthaber aus "moralischen Gründen" darauf verzichten, sich gegenüber ihren Feinden einen handfesten Vorteil zu schaffen.
                            Aber m. E. sprechen praktische Gründe dagegen. Welchen Vorteil sollten solche Superkrieger haben? Größere Körperkraft ist im Zeitalter der Schußwaffen eher nicht so nützlich, schnellere Reflexe mögen einen Vorteil bieten, aber eher im Bereich von Spezialkräften. Da könnte ich mir in begrenztem Rahmen aufgewertete Soldaten vorstellen, aber im Bereich der konventionellen Kriegsführung eher nicht.

                            Na ja, gibt ein ganz interessanten SF-Buch dass sich mit der Thematik beschäftigt, Skorpion von Richard Morgan.
                            Die größere Körperkraft kann sich schon beim Schießen mit etwas schwereren Waffensystemen bemerkbar machen. Es kann auch an der Regenerationsfähigkeit gedreht werden, sowohl nach Verletzung als auch im Ausdauerbereich. Es könnte ein starker Hang zum Gehorsam im Hirn eingebettet werden. Und die Aufzucht von der Eizelle an läßt ganz neue Möglichkeiten im Bereich Indoktrination. Sehkraft kann verstärkt werden. Gehör. Das frühere Erkennen einer militärsich feindliche Situation läßt dann in Verbindung mit den besseren Reflexen ganz neue Möglichkeiten. Dazu kann das Risiko von körperlichen Abwehrreaktionen auf Aufputschmittel - das Zeug, daß im Sport Doping heißt - weggezüchtet werden. Der menschliche Körper bietet einiges an Möglichkeiten - hochveredelt und umgezüchtet könnte man da schon eine gewaltige Waffe rausmachen.

                            Im Bereich konventioneller Kriegsführung aka Stellungskriege wär das eventuell eine Verschwendung, aber die meisten hier - und ich auch - gehen eh davon aus, daß das Zeitalter der "konventionellen" Kriegsführung hinter uns liegt.
                            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                              #59
                              Der Punkt ist der: Was kann man groß am menschlichen Körper drehen, was die Ausrüstung nicht besser kann? Schießen mit schweren Waffensystemen ist eh nicht die Aufgabe eines Soldaten. Magische Regeneration a la Wunden heilen von selbst kannst du vergessen - höchstens wäre ein höherer Gerinnungsfaktor drinn, aber dafür brauch man keine genetische Veränderung, denn Ausrüstung, die intelligent auf so was reagiert ist leichter zu fabrizieren. Wofür starker Hang zum Geghorsam wenn die Zukunft eh zu Freiwilligenarmeen geht. Ich sehe jedenfalls keine Probleme der Amerikaner mit dem Gehorsam ihrer Soldaten. Sehkraft und Gehör kannst du vergessen - intelligente Ausrüstung in Verbindung mit moderner Sensortechnik ist viel wirkungsvoller.
                              Wie gesagt, kleine Spezialkommandos vielleicht, aber die allein gewinnen auch in Zukunft keine Kriege.

                              Im Bereich konventioneller Kriegsführung aka Stellungskriege wär das eventuell eine Verschwendung, aber die meisten hier - und ich auch - gehen eh davon aus, daß das Zeitalter der "konventionellen" Kriegsführung hinter uns liegt.
                              Das stimmt vielleicht beim Krieg, aber spätestens wenn man gewonnen hat braucht man nach wie vor 100.000de normale Soldaten um das feindliche Land besetzt zu halten. Außerdem würde ich die derzeitigen Erfolge der Amerikaner nicht überbewerten. Nur weil sie leicht ein technisch weit unterlegene Armee zusammen schießen können, heißt das nicht, dass Kriege zwischen technisch ebenbürtigen Gegnern nicht weiter lang und blutig sein werden.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                                #60
                                Schwereren, nicht schweren Waffensystemen. Der Kernpunkt unseres "Streits" hier ist aber wohl, welchen Forschungsbereich man "vorne" sieht. Dazu sag ich: Die Genetik hat da in letzter Zeit trotz moralischer Ächtung größere Fortschritte gemacht als die Materialforschung. Dazu kommt das Problem "hey, Firma XY stellt uns die Nanotech-Fiber-Westen 2 Dollar günstiger pro Stück her...." - dabei wird gleiche Qualität vorausgesetzt. Minder Qualität wird dann oft erst im Ernstfall bemerkt - eine "billigerer" Gencode, der leider instabil ist und ungewollte Mutationen zur Folge hat, würde nach der Brütung bemerkt. Den unterm Strich entscheidenden Faktor können wir aber leider gar nicht berücksichtigen - das Finanzielle. Weder die Genforschung noch Forschungsfirmen im Militärbereich legen ihre Kosten völlig offen, also bleiben uns leider nur Annahmen und Schätzungen. Zusammen mit der Geldrechnung entscheidet dann eine Grundphilosophie darüber mit, was passieren wird - entweder "Menschen gibts schon genug, gute Ausbildung, gute Ausrüstung, fertig." oder "Züchten wir uns Krieger und lassen wir die erbörmliche Zivilbevölkerung erbärmlich sein und unbehelligt" - den der Krieger aus dem Brutkasten verursacht im Todesfall keine Proteste von Angehörigen a la "Stoppt den Krieg! Bringt unsere Jungs nach Hause!". Mangels Angehöriger.
                                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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