"Kein 'Star Trek' mehr", sagt Bermans Assistent
27.02.2006 Der persönliche Assistent von Rick Berman zerstört viele Hoffnungen.
In der neusten Ausgabe des britischen "Dreamwatch"-Magazins ist ein Bericht über Doug Mirabello zu finden. Der persönliche Assistent von Rick Berman hatte jüngst im Awful-Forum gepostet und alle Gerüchte über einen "Star Trek XI"-Film zerstört. Auch würde es auf einige Zeit hinaus keine TV-Serie geben.
Mirabello erzählte, dass das Skript zu "Star Trek: The Beginning" von Erik Jendresen wieder verworfen worden sei. Außerdem gäbe es seines Wissens nach keine Pläne, Patrick Stewart in zukünftigen "The Next Generation"-Projekten zu berücksichtigen. "Es ist wahrscheinlicher, dass einer der Produzenten eine Plauderei mit ihm hatte, in der es um hypothetische Sachen ging, die dann an Reporter weiter gingen, als er nach 'Star Trek' gefragt wurde. Es kann sein, dass jemand anders bei Paramount ein großes Ding plant, uns aber nicht eingeweiht hat. Nachdem, was ich gehört habe, wird Patrick Stewart aber keinen 'Star Trek'-Film mehr drehen, wenn er nicht genau so viel Geld bekommt wie für seine Rolle in 'X-Men'."
Gern hat Mirabello auch über die Probleme gesprochen, die "Enterprise" geplagt hatten. "Sie hatten eine erfolgreiche Serie in den 1980ern und haben sich mit der Zeit nicht wirklich weiterentwickelt. Die Leute wussten in der Regel, wenn eine 'Enterprise'-Folge schlecht war. Ein Regisseur ist sogar mal zu den Produzenten gegangen, um ihnen zu erzählen, dass er sich geschämt habe, diese Folge zu drehen. Das war die Folge, in der die Crew zu Echsenmenschen mutierte. Und bei der letzten Folge konntest du auf der Bühne nur Schauspieler sehen, die beim Lesen des Skripts den Kopf schüttelten."
Darüber, ob "Star Trek" in den nächsten Jahren im Fernsehen noch eine Zukunft hat, denke er nicht gerade optimistisch. Jetzt noch weniger, da die Zusammenführung von UPN und WB in vollem Gange sei. "Die TV-Seite hat jetzt technisch gesehen die Kontrolle über die Zukunft des Franchises, und Les Moonves hasst alles, was mit Sci-Fi zu tun hat. Ich denke aber, das ist gut so - die Leute müssen 'Star Trek' wieder sehen wollen. Und die beste Art, das zu erreichen, ist, es einfach für ein paar Jahre verschwinden zu lassen und es dann wiederzubringen, aber richtig. Das Franchise braucht ein total neues und kreatives Team, eine Auszeit und einen coolen neuen Ansatz."
Den Originalbericht können Sie bei Sci Fi Pulse nachlesen. Der komplette Artikel steht in der aktuellen Ausgabe des "Dreamwatch"-Magazins.
27.02.2006 Der persönliche Assistent von Rick Berman zerstört viele Hoffnungen.
In der neusten Ausgabe des britischen "Dreamwatch"-Magazins ist ein Bericht über Doug Mirabello zu finden. Der persönliche Assistent von Rick Berman hatte jüngst im Awful-Forum gepostet und alle Gerüchte über einen "Star Trek XI"-Film zerstört. Auch würde es auf einige Zeit hinaus keine TV-Serie geben.
Mirabello erzählte, dass das Skript zu "Star Trek: The Beginning" von Erik Jendresen wieder verworfen worden sei. Außerdem gäbe es seines Wissens nach keine Pläne, Patrick Stewart in zukünftigen "The Next Generation"-Projekten zu berücksichtigen. "Es ist wahrscheinlicher, dass einer der Produzenten eine Plauderei mit ihm hatte, in der es um hypothetische Sachen ging, die dann an Reporter weiter gingen, als er nach 'Star Trek' gefragt wurde. Es kann sein, dass jemand anders bei Paramount ein großes Ding plant, uns aber nicht eingeweiht hat. Nachdem, was ich gehört habe, wird Patrick Stewart aber keinen 'Star Trek'-Film mehr drehen, wenn er nicht genau so viel Geld bekommt wie für seine Rolle in 'X-Men'."
Gern hat Mirabello auch über die Probleme gesprochen, die "Enterprise" geplagt hatten. "Sie hatten eine erfolgreiche Serie in den 1980ern und haben sich mit der Zeit nicht wirklich weiterentwickelt. Die Leute wussten in der Regel, wenn eine 'Enterprise'-Folge schlecht war. Ein Regisseur ist sogar mal zu den Produzenten gegangen, um ihnen zu erzählen, dass er sich geschämt habe, diese Folge zu drehen. Das war die Folge, in der die Crew zu Echsenmenschen mutierte. Und bei der letzten Folge konntest du auf der Bühne nur Schauspieler sehen, die beim Lesen des Skripts den Kopf schüttelten."
Darüber, ob "Star Trek" in den nächsten Jahren im Fernsehen noch eine Zukunft hat, denke er nicht gerade optimistisch. Jetzt noch weniger, da die Zusammenführung von UPN und WB in vollem Gange sei. "Die TV-Seite hat jetzt technisch gesehen die Kontrolle über die Zukunft des Franchises, und Les Moonves hasst alles, was mit Sci-Fi zu tun hat. Ich denke aber, das ist gut so - die Leute müssen 'Star Trek' wieder sehen wollen. Und die beste Art, das zu erreichen, ist, es einfach für ein paar Jahre verschwinden zu lassen und es dann wiederzubringen, aber richtig. Das Franchise braucht ein total neues und kreatives Team, eine Auszeit und einen coolen neuen Ansatz."
Den Originalbericht können Sie bei Sci Fi Pulse nachlesen. Der komplette Artikel steht in der aktuellen Ausgabe des "Dreamwatch"-Magazins.
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