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Wie sieht für euch der perfekte SciFi - Film aus?

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    #16
    Vielleicht eine Mischung aus Star Trek und Star Wars:
    1. Borg!!!
    2. Raumschlachten
    3. Laserschwertkämpfe

    Passt zwar nich ganz zusammen aber das sind für mich die spannensten Themen

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      #17
      Zitat von Philip437 Beitrag anzeigen
      Vielleicht eine Mischung aus Star Trek und Star Wars:
      1. Borg!!!
      2. Raumschlachten
      3. Laserschwertkämpfe

      Passt zwar nich ganz zusammen aber das sind für mich die spannensten Themen
      Warum sollte das nicht zusammen passen ? Dazu brauchst Du nur entweder eine Rasse wie die Borg in Star Wars, oder Lichtschwerter in Star Trek einzuführen. Warum nicht dann so was wie "Star Wars: Episode VII - Angriff der CyBorg" ?

      Das Einführen von Lichtschwertern in Star Trek sollte aber auch kein Problem sein. Z.B. als spezielle Waffe, um Borg im Nahkampf zu besiegen . Wäre vielleicht was für Star Trek XIII, Kirk und Spock mit Lichtschwertern --- moment Mal, ist nicht SULU Schwertkämpfer, na also .

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        #18
        Also für mich müsste ein guter SciFi Film allgemein schöne, große Raumschiffe haben, die auch ziemlich hoch entwickelt sind. Außerdem müssten Menschen vorkommen. Eine andere Zeit wäre auch toll. Auch ist wichtig das die Feinde selber auch hoch entwickelt sind und naja so ganz tolle Raumschiffschlachten finde ich auch cool. Aber genaue Vorstellungen von einem SciFi Film kann man eigentlich nicht haben, denn jeder Film ist ein Unikat und die Qualität des Films kommt immer noch auf die Story an.
        Nur wer vergessen wird, ist tot.
        Du wirst leben.

        ---- RIP - mein Engel ----

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          #19
          EDIT:Ja ich weiß das ist fast ein Drehbuch, aber man kann selbst mit den besten Elementen einen Film derart verhunzen das ich ihn nicht mal mit einer Kneifzange anfassen würde->daher die genauere Beschreibung der Storyelemente

          da sich mein Geschmack auch immer wieder ändert, hier mal ein guter SF-Film nach dem mir im Moment der Sinn stehen würde:SF-Horror(ohne irgendwelchen Magieblödsinn):
          in einem von Menschen besiedeltem Sternensystem(ohne zusätzliche Außerirdische) taucht ein unbekanntes Schiff auf das aber keine Anstalten macht abzubremsen->also wird es künstlich heruntergebremst. Quervergleiche mit den Datenbanken ergeben das es vom Design sehr stark alten Generationsschiffen von der Erde ähnelt(aber weder lässt sich der Name finden noch ist eine Mission in das Gebiet in den historischen Datenbanken verzeichnet)->es wird ein Team geschickt. An Bord findet es an religiöse Symbole befestigte Leichen(mit Folterspuren), absichtlich mit halluzinogenem Gas geflutete Bereiche(was einige Teammitglieder erst zu spät bemerken), improvisierte Selbstschussanlagen und wirres zerstückeltes Gelaber das vom Band laufend(in Dauerschleife) einzelne Bereiche beschallt usw. Im laufe der Erkundung stellt sich heraus das sich an Bord eine religiöse Bewegung etablierte die die Schläfer vorzeitig aufwecken wollte(weil sie sie für Erlöser oder so hielt) und eine Gruppe die aus offensichtlichen Gründen(Ressourcen) dagegen war. Alles auf was die Crew traf waren also Hinterlassenschaften dieses Konfliktes->die religiösen hatten gewonnen waren aber mit dem Ergebnis der "Erweckung" wohl kaum zufrieden->zersplitterte sich und kämpfte einen heiligen Krieg gegeneinander auf Sparflamme(hauptsächlich mit psychologischer Kriegsführung) der wie es scheint immer noch andauert und in den das Untersuchungsteam hineingeraten ist und letztendlich zwischen den "Fronten" aufgerieben wird(Bad End).
          I can see a world with no war and no hate.

          And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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            #20
            klingt gut und vor allem liefert das Scifi nur das Setting und ist nicht die Lebensader des Filmes.

            Perfekte SciFi ist in meinen Augen eine Story die zwar in der Zukunft spielt, aber auch in der Gegenwart funktionieren würde. Die obige story könnte theoretisch auch auf einem Flugzeugträger spielen, der Steuerlos durch den Pazifik treibt.
            www.eiskaltmacher.de

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              #21
              Was ich richtig gerne mal sehen würde, wäre ein Film, der möglichst realitätsnah das Gefühl und die Soziologie und die sozialen Entwicklungen eines Fremdkontaktes darstellen würde. Aber nicht nur den Erstkontakt selbst, sondern vielmehr, was sich daraus entwickelt.
              Diesen Gedanken hatte ich schon sehr lange. Doch kürzlich erst habe ich von District 9 erfahren. Ich bin sehr, sehr gespannt, diesen Film einmal zu sehen (werde aber trotzdem lieber auf die Verleih-DVD warten, um ihn mir in Ruhe anzugucken). Allerdings habe ich gehört, dass dieser Film eine Fabel mit dem Thema Apartheid ist. Das kann sehr interessant sein.

              Trotzdem könnte ich mir noch andere Entwicklungen vorstellen. Die meisten SciFi-Filme legen stark wert auf Action und Fantasyelemente und eine abenteuerliche Story. Das kann natürlich sehr unterhaltsam sein.
              Aber denkt mal an Solaris: Eine wunderbare Geschichte, die demonstriert, dass außerirdisches Leben auch so völlig fremdartig sein kann, dass wir Menschen es gar nicht verstehen können - und ebenso kann es sein, dass dieses Leben uns genau so wenig verstehen kann.

              Aber man könnte die Geschichte auch in eine andere Richtung lenken. Passt mal auf: Fast alle Geschichten von außerirdischen Kontakten laufen so ab, dass einzelne Personen auf Außerirdische treffen, eventuell kommt dann die Regierung und verhandelt mit den Außerirdischen oder nimmt sie gefangen und untersucht sie, oder die Außerirdischen erweisen sich als bösartige Eroberer, Krieg folgt etc.
              Doch wir haben hier auf der Erde eine zeitlang schon so etwas wie Internet. Menschen von den verschiedensten Teilen der Erde können sich online kennenlernen. Genauso könnten sich auch Menschen und Außerirdische kennenlernen. Wir sind alles Individuen, wir sind nicht auf die Regierungen angewiesen, eine spannende Geschichte in Form eines Filmes zu erzählen. Es muss nicht immer um die Föderation oder um das Imperium gehen, es kann auch einfach um einen Menschen, sein Leben, einen Außerirdischen und dessen Leben gehen.
              Wir haben viele Universitäten, die verschiedene Sprachen und Linguistiken untersuchen und lehren. Ich fände einen Film oder einen Roman über das langsame Kennenlernen verschiedener Spezies und Kulturen sehr interessant. Da könnte man so richtig schön ins Detail gehen und unglaublich viele Themen ansprechen. Möglicherweise sind die Außerirdischen auch Forscher wie wir. Auf jeden Fall wird wohl eher nicht alles von wenigen einzelnen Begegnungen abhängen. Es werden Botschaften eröffnet, Forscher - Biologen, Linguisten, Historiker etc. - werden ausgetauscht und es entsteht vielleicht sogar eine Tourismusbranche, von Studentenaustausch und Migration ganz zu schweigen.
              Ich meine nur, es gibt so viele Filme auf der Welt, die einfach nur das menschliche Leben behandeln und widerspiegeln. Aber SciFi-Filme behandeln meistens nur Action und Fantasy und Abenteuer. Am nähesten zu dem, was ich hier vorschlage, sind Futurama, Alf und Roger aus American Dad. Aber das kann man noch ernsthafter verwirklichen (Humor darf natürlich trotzdem vorkommen).

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                #22
                Meiner Meinung nach benötigt ein richtig guter SF-Film nicht unbedingt große Materialschlachten mit Raumschiffen oder das unbdingt Außerirdische darin erwähnt werden, nein das wichtigste ist das ein Problem angeprangert wird, das beim Erscheinen des Film´s gerade aktuell ist und eben passend in der Zukunft oder in einer alternativen Realität spielt. WIchtig ist das viele verschiedene Menschen in die Geschichte mit eingebunden werden, so das man sich als Zuschauer auch ein Stück weit selbst wieder erkennt, deshalb sind stereotype, perfektionistische Charakterdarsteller, meistens die schlechtere Wahl. Deshalb finde ich Filme gerade wie

                -Running Man

                -Equilibrium

                - Flucht ins 23. Jahrhundert

                - Kamikaze 1989

                -Quiet Earth – Das letzte Experiment

                auch oftmals besser und auch origineller, da sie hier deutlich dem Zeitgeist entsprechen und eben sozialkritische Themen aufgreifen, dass ist für mich wares SF, ein Gesellschaftliches Problem unter einem futuristischen Deckmantel verpackt, das vom Helden des Films hinterfragt und oftmals auch ein Stück weit gelöst wird. Die Kunst ist es hier aber das ganze anfangs so befremdent dazustellen das man als Zuschauer nur langsam einen "aha-Effekt" erfährt, der bewirkt das man das hier gesehene Szenario auch gut in unsere Gegenwart übertragen kann.

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                  #23
                  Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
                  EDIT:Ja ich weiß das ist fast ein Drehbuch, aber man kann selbst mit den besten Elementen einen Film derart verhunzen das ich ihn nicht mal mit einer Kneifzange anfassen würde->daher die genauere Beschreibung der Storyelemente

                  da sich mein Geschmack auch immer wieder ändert, hier mal ein guter SF-Film nach dem mir im Moment der Sinn stehen würde:SF-Horror(ohne irgendwelchen Magieblödsinn):
                  in einem von Menschen besiedeltem Sternensystem(ohne zusätzliche Außerirdische) taucht ein unbekanntes Schiff auf das aber keine Anstalten macht abzubremsen->also wird es künstlich heruntergebremst. Quervergleiche mit den Datenbanken ergeben das es vom Design sehr stark alten Generationsschiffen von der Erde ähnelt(aber weder lässt sich der Name finden noch ist eine Mission in das Gebiet in den historischen Datenbanken verzeichnet)->es wird ein Team geschickt. An Bord findet es an religiöse Symbole befestigte Leichen(mit Folterspuren), absichtlich mit halluzinogenem Gas geflutete Bereiche(was einige Teammitglieder erst zu spät bemerken), improvisierte Selbstschussanlagen und wirres zerstückeltes Gelaber das vom Band laufend(in Dauerschleife) einzelne Bereiche beschallt usw. Im laufe der Erkundung stellt sich heraus das sich an Bord eine religiöse Bewegung etablierte die die Schläfer vorzeitig aufwecken wollte(weil sie sie für Erlöser oder so hielt) und eine Gruppe die aus offensichtlichen Gründen(Ressourcen) dagegen war. Alles auf was die Crew traf waren also Hinterlassenschaften dieses Konfliktes->die religiösen hatten gewonnen waren aber mit dem Ergebnis der "Erweckung" wohl kaum zufrieden->zersplitterte sich und kämpfte einen heiligen Krieg gegeneinander auf Sparflamme(hauptsächlich mit psychologischer Kriegsführung) der wie es scheint immer noch andauert und in den das Untersuchungsteam hineingeraten ist und letztendlich zwischen den "Fronten" aufgerieben wird(Bad End).
                  Cool! Wann kommt der raus?
                  Das währe so ein Film den ich einmal gucken und genießen würde.

                  Der für mich perfeckte Sci-Fi-Film sollte folgende Kriterien erfüllen.

                  1. Nicht lächerlich wirken!!! Die Effeckte und Setaufbau müssen nicht das aufwändigste des aufwendigen sein, aber man sollte nicht unbedingt eine Glühbirne als KI-Kern verwenden.

                  2. Gute Charaktäre.
                  Die Charaktäre sollten glaubwürdig und gut ausgearbeitet sein. Und man sollte in dem Film auch viel über ihre Vergangenheit und ihre Motive erfahren.

                  3. Kein Schwarz-Weiss.
                  Damit beziehe ich mich nicht auf die Farbe des Bildes.
                  Der Konflikt sollte so aufgebaut sein, dass man selbst entscheiden kann wessen Motive und Methoden man eher als gut oder schlecht einschätzt.

                  4. Ein Konflikt.
                  Ein Konflikt zwischen mehreren großen Parteien, zwischen denen allerdings
                  die kleineren Parteien nicht ganz untergehen.

                  5. Eine Große und mehrere kleine Schlachten.
                  Vorzugsweise Raumschlachten. Diese werden allerdings nicht wie zB. in ST oder SW auf Steinwurfdistanz geführt, sondern haubtsächlich mit Elektronischer Kriegsführung.
                  Auch die kleinen Fighter sollten nicht zu kurtz kommen.
                  Die verwendeten Waffen sollten extrem schnelle Raketen sein, welche von Verteidigungswaffen abgefangen werden können, sodass bei einer diereckte Konfrontation zweier Schiffe keine Waffen abgefeuert werden, sondern zunächst versucht wird, die Sensoren der Verteidigungswaffen außer Kraft zu setzen.
                  Ganz wichtiger Faktor: EIN TREFFER, EIN PROBLEM wird ein Schiff getroffen, nimmt es ernsthaften Schaden, und muss sich aus dem Gefecht zurückziehen bzw. wird zu schwehr beschädigt, um überhaubt noch irgendwie agieren zu können.

                  6. Ein Hauch Mystik
                  Nur ein bisschen. Eine Hand voll Charaktären, die ein Bisschen "Macht(SW)" haben, ein Phantom im Hintergrund, das an dem Konflikt beteiligt sein könnte.
                  Der Hinweis, dass die Handlung so von einer Macht geplant worden war,
                  mit der ggF einer der Haubtcharaktäre verbündet sein könnte.

                  7. Eine analogie zu Zeitgenössischen Probleben.
                  Möglicherweise stark übertrieben, in einem anderen Kontext, sodass sich eine
                  alternative Sichtweise auf dieses Probleb ergibt.

                  8. Quotes.
                  Kluge und Witzige Sprüche, die man immer wieder zitieren kann.
                  (also sowohl ein "do it, or do it not, there is no try." als auch ein
                  "ohh kacke, man!")

                  9. Ein Offenes Ende
                  Das Interpretationen zur weiteren Handlung offen lässt und gegebenfalls eine Fortsetzung erlaubt (in diesem Fall sollte diese jedoch zum Zeitpunkt des Drehs bereits Bekannt sein, sodass sich mindestens ein Plot über beide Filme erstrecken kann).

                  10. Glaubwürdiges Technobabble.
                  Es dürfen natürlich Fehler gemacht werden oder dinge Erfunden, die mit unserer Physik nicht vereinbar sind, aber der Gesamteinruck sollte glaubhaft sein.
                  Leben ist Jazz.
                  Jazz ist Leben.
                  Improvisation ist die einzige Möglichkeit, klarzukommen.

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                    #24
                    Naja bei mir müssten diese Elemente enthalten oder nicht enthalten sein (ich liebe Millitary Sci-Fi)

                    1.Keine Laser da die wenn sie ordentlich rüber kommen sollen ja unsichtbar wären.

                    2.Generell möchte ich eine möglichst realistische Technik natürlich können Abstriche für die Dramarturgie gemacht werden.

                    3.Wie schon jemand vor mir sagte keine sinnlosen weiblichen Anhängsel die nur zum retten da sind und im knappen Fummel rumlaufen. Nicht das ich was gegen den knappen Fummel hätte aber sie sollten sich selbst verteidigen können.

                    4.Eine Menscheit die wirklich um ihr Überleben kämpfen muss.

                    5.Gute Raumschlachten.

                    6.Wenn man es gut einfügen kann ein paar Supersoldaten wie die Spartaner aus Halo, wenn nicht dann ein paar High-End Kampfanzüge, ich steh auf die Teile.

                    7.Große Explosionen.

                    8.Der Realismuss kann aus Gründen der coolheit auch mal zurückgefahren werden. Aber keine Laser da gibts genug alternativen.

                    Also im gesamten eine Mischung aus ST, SW, Halo und die Invasion Reihe von Ringo gut schütteln und eisgekühlt und gut verziert servieren.
                    Ich fahre einen Marine an:
                    "Wo hast du dir denn deinen Führerschein geschossen?

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                      #25
                      also

                      eigentlich einfach
                      Heldengruppe 1-3 Menschen treffen ohne rückkehrmöglichkeit auf Aliens die sich auf eine Art Schatzsuche befinden , dies Aliens sind auch aus unterschiedlichen Rassen.
                      Die Parteien sind gezwungen miteinander zu arbeiten sind sich aber nicht grün.
                      Natürlich rückkehr zur Erde ausgeschlossen oder vergesst es besser.
                      Das schiff eine Art "Wahlfänger" des Weltraums uralt und mehrfach modifiziert-und das nicht nur zum guten.
                      Der/die Gegner primaer jemand der das Schiff nicht am Ziel wünscht jedoch nicht eindeutig erkennbar ist (und auch nicht im schiff ist).
                      Es gibt mindestens einen Spion der nicht/ oder erst sehr spät zu finden ist weil das Schiff sich nicht bewusst ist ein Spion zu sein.
                      Die Zivilisationen laufen ein wenig in die Richtung PR keine Übergeordneten Machthaber nur Lokale Herschaftssysteme die aber einander durchaus bewusst sind und Hansemässig miteinander im Kontakt stehen.
                      Rassen keine eindeutigen Bösen Rassen aber alle anderen Varianten sind drin.
                      Genauso gibs auch keine Spirituellen oder anderweitig absurden Rassen jedoch vorstellbare Genvarianten und Cyborg/Robot/Insektenrassen.
                      Plot-viel spass bei der Suche, ntürlich gibts ne grössere Geschichte dahinter warum der Treasurehunt nie ans ziel kommen darf.
                      Schiffswechsel durchaus möglich jedoch nur wenn der Schiffsrechner mit wechselt.
                      Stell mir die story so ein wenig wie RED DWARF (soziale Interaktion), Farscape (abenteuer ) ,Voyager (reise), Perry Rhodan (zivilisationsspektrum und technologien) vor.
                      don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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                        #26
                        Zitat von Letant Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen!
                        Ne ganze Weile nicht hier gewesen... Meine Frage habe ich eigentlich schon im Titel formuliert: "Wie sieht für euch der perfekte SciFi - Film aus?"
                        Es geht mir nicht darum, hier irgendwelche Drehbücher zu veröffentlichen, sondern eher um die grundsätzlichen Dinge: Auf welchem technischen Level bewegt sich das Ganze, sollten die Schiffe aussehen, wie sollten sie sich bewegen, welchen intellekuellen, welchen ideologischen Background hat eine solche Gesellschaft usw. Ihr dürft natürlich hemmungslos überall klauen

                        Vlg Letant
                        Hm... perfekt ist immer so eine Sache.

                        Als allererstes sollten die bekannten physikalischen Naturgesetze geachtet sein.

                        Die Story sollte im Weltraum und nicht auf der Erde spielen. Darum wäre ein Überlichtantrieb und Überlichtkommunikation mal ganz praktisch. (ich weiß, da werden Kritiker wieder auf meinen ersten Punkt zu sprechen kommen, aber ich glaube immer noch, dass Überlichttechnologie nicht zwangsläufig der realen Physik widersprechen muss.)

                        Aliens sollten relativ selten sein und nicht humanoid aussehen und kein Englisch sprechen

                        Man sollte auf Zeitreisen u.ä. verzichten.

                        Mehr Anspruch an eine gute Scifi-Story habe ich jetzt erstmal auch nicht.
                        Mein Profil bei Memory Alpha
                        Treknology-Wiki

                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          #27
                          Wie sieht für euch der perfekte SciFi - Film aus?

                          Hmmm...

                          Eine Kammer, vielleicht eine in einer Raumstation (Solaris) oder in einem fremden Gebäude (Cube), dass dem Zuschauer bis zum Ende unbekannt bleiben wird. Einige Personen befinden sich in dieser Kammer, die über das Mysterium, das um sie gibt, philosophieren und über Gott und die Welt diskutieren. Ein paar orignelle Special Effects (The Fountain) und schöne Bilder sowie großartiger Filmmusik (Blade Runner, Inception, 2001 - A Space Odyssey) setzen das ganze eine Krone auf und schon haben wir den perfekten SciFi-Film.

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                            #28
                            1. Die Handlung hat Relevanz. Nicht bloß "Ich hab eine dickere Wumme als du", sondern eine Aussage, die den Zuschauer zum Diskutieren anregt.

                            2. Die Figuren sind keine Schablonen. Niemand ist NUR Held oder NUR Schurke.

                            3. Realismus. Im Vakuum ist es S T I L L ! ! ! ! Sterne sind WEIT WEG! Raumschiffe kippen nicht beim Wenden!
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

                            Kommentar


                              #29
                              Ich sag nur Technik, Technik, Technik...
                              Ich freue mich immer über Filme und Bücher, in denen viel über die Schiffe, viel über die Technik und viel über Phänomene zu erfahren ist. Ich brauche einfach immer etwas, über das ich nachdenken und was ich hinterfragen kann. Gerne auch wenig bla bla und wir lieben uns alles und komisches Direktiven Gelaber.

                              Gruß
                              Snatch

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                1. Die Handlung hat Relevanz. Nicht bloß "Ich hab eine dickere Wumme als du", sondern eine Aussage, die den Zuschauer zum Diskutieren anregt.

                                2. Die Figuren sind keine Schablonen. Niemand ist NUR Held oder NUR Schurke.

                                3. Realismus. Im Vakuum ist es S T I L L ! ! ! ! Sterne sind WEIT WEG! Raumschiffe kippen nicht beim Wenden!
                                Aber doppelt und dreifach unterstrichten!

                                Was absolut nicht sein darf:

                                - Krachende Explosionen im luftleeren Raum, das geht nicht.

                                - Ein Raumschiff bekommt irgendwo einen Treffer, und in der Kommandozentrale oder auf der Brücke fliegen die Funken... nä, das ist lächerlich.

                                - Patriotischer Kram, wie z.B. in Independence Day...


                                Da kann Babylon 5 schon mal als Beispiel dienen, wie man so was richtig anpackt, oder auch das zu unrecht abgewürgte Stargate Universe.

                                Am liebsten sind mir Geschichten oder Filme, die sich über Jahrhunderte oder Generationen erstrecken, wie oben genannt Babylon 5. Oder in Buchform die Hyperion-Saga von Dan Simmons, einfach gigantisch.

                                Zeitreisegeschichten sind auch Favoriten von mir, eine Verfilmung von "Der letzte Tag der Schöpfung" könnte reichlich mit Action, Witz, Dramatik und Faszination ausgestattet werden.

                                Oder solche Filme wie Silent Running, Colossus, Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (die alte Version), bei denen man doch schon ein bisschen nachdenklich wird.

                                Oft unterschätzte Filme: Dark Star (KULT!), District 9, Starship Troopers, Robocop (nur der erste Teil), I, Robot...
                                Da muß man schon genauer hinhören und hinsehen, um manch heftige Spitze zu erkennen.

                                Knallbumm-SF mit Astronauten in Silberhöschen (da gibt es einen italienischen SF-Film aus den 70er, der ist so gottserbärmlich schlecht, daß er fast schon wieder gut ist), Starwars, Buck Rogers oder die alten Galaktica-Dinger sind halt so... naja... wenn sonst nichts läuft...
                                Zuletzt geändert von currock; 20.02.2012, 19:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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