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FTL-Flug & Allgemeine Regeln

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    #16
    Ich kenn mich zwar nur in den typischen TV-Sci-Fi-Universen aus (ST, SG, B5, etcpp) aber ich habe auch schonmal an der Erstellung eines eigenen Universum für ein Rollenspiel nachgedacht.

    Daher kam ich zu einem ähnlichen Problem beim FTL.

    Ich würde beide Varianten parallel benutzen.
    d.h. Normaler Hyperraumantrieb und Sprungtore.

    Man könnte es ja folgendermaßen gestalten:

    Der normale Hyprraum ist auf soundsoviel xc begrenzt, Sprungtore ermöglichen annähernd instantane Fortbewegung.
    So ähnlich ist ja Stargate aufgebaut, mit den Sternentoren und den Hyprraumantrieben.

    Man kann also zwar vom Hyperraum jedes x-beliebige System direkt anfliegen, aber es dauert sehr lange.
    (Geschwindigkeitsbereich des Star Trek Warp, also weniger als 5000c)
    Mit den Sprungtoren kommt man deutlich schneller voran.

    Da wäre dann die beste Angriffstaktik über die Sprungtore bis kurz vor das Ziel zu springen und den Rest mir normalen Hyperraumantrieb zurückzulegen.
    Da würde ich aber noch die Gravitationsstörungen von Himmelskörper berücksichtigen, sodass man z.B. nicht direkt in den Orbit springen kann, sondern immer nur in einem gewissen Abstand. (z.B. 10-facher Himmelskörperradius)

    Die Verteidiger sehen ja, wenn eine Flotte durch Sprungtore immer näher kommt und können potentielle Zielplaneten absichern.


    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Also erstmal nur Menschen (ich hab immer noch ein Trauma von Star Trek, wo zufällig 100 Zivilisationen, die zur selben Zeit praktisch auf dem selben technologischen Level sind, auf einem Haufen leben).
    Auch meiner Meinung der größte Kritikpunkt am Star Trek Universum... ist aber eine allgemeine "Krankheit" von TV-SciFi-Serien.
    In SG sind es 100 Planeten mit entführten Menschen, in B5 und Andromeda ist das Problem ähnlich.
    Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass statistisch nur alle 800 Lj ein Planet wie die Erde in der Milchstraße vorkommen wird, wenn man mit heutigen Daten zu Sternen und Planetensystemen arbeitet.
    Selbst mit optimisten Rechnungen kommt man nicht unter 50 Lj.
    Allerdings krankt es bei ST vorallem auch an der Geschwindigkeit, dass schnellste Sternenflottenschiff schafft 7000c, da kommt man am Tag gerade mal 19 Lj weit (also knapp 1 Sektor).
    Darum müssen die Handlungsorte auch alle relativ dicht zusammenliegen, was dann zu den vielen bewohnten Planeten auf einer Milchstraßenecke führt.
    Mein Profil bei Memory Alpha
    Treknology-Wiki

    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #17
      Zitat von Charan Beitrag anzeigen
      Ich kenn mich zwar nur in den typischen TV-Sci-Fi-Universen aus (ST, SG, B5, etcpp) aber ich habe auch schonmal an der Erstellung eines eigenen Universum für ein Rollenspiel nachgedacht.
      Dann können wir uns ja hier gemeinsam den Kopf zerbrechen

      Daher kam ich zu einem ähnlichen Problem beim FTL.

      Ich würde beide Varianten parallel benutzen.
      d.h. Normaler Hyperraumantrieb und Sprungtore.

      Man könnte es ja folgendermaßen gestalten:

      Der normale Hyprraum ist auf soundsoviel xc begrenzt, Sprungtore ermöglichen annähernd instantane Fortbewegung.
      So ähnlich ist ja Stargate aufgebaut, mit den Sternentoren und den Hyprraumantrieben.
      Gibts im Honorverse auch.

      Heissen dort Wurmlöcher und sind eher selten. Manticore hat dank einem enormen Glücksfall einen Nexus mit 7 Termini quer über den Sektor. Die meisten Handelsschiffe benutzen den Nexus und zahlen dabei Transitgebüren.
      Dadurch wurde das Königreich so stinke reich


      Wie klingt dies:

      Der Hyperraum ist im grossen und ganzen unpassierbar.
      Gewalltige Gravitationsströmungen mit unvorhersebaren Turbulenzen und hohen Konzentrationen von subatomaren Teilchen würden Raumschiffe binnen Sekundenbruchteilen zerfetzen.
      Nur in einigen wenigen, engen "Korridoren" die wir in anlehnung an die Schifffahrt einfach mal Fahrrinnen nennen, ist interstelarer Raumflug überhaupt möglich.
      Diese Fahrrinnen scheinen sich an den Schwerkraftsenken von Sternen zu verankern. Dort wo sie die Schwerkraftsenken berühren entseht ein oder gar emhrere Sprungpunkt(e) (vlt. finden wir dazu noch einen phantasievolleren Namen). Sind Planeten im Spiel können sogar ein Dutzend oder mehr Sprungpunkte pro Fahrrinne entstehen.

      Will ein Schiff die Fahrrinne wechseln, muss es im System an welchem beide Fahrinnen verankert sind durch den Normalraum von Sprungpunkt zu Sprungpunkt fliegen.

      Damit gibt es oft mehrere Sprungpunkte über ein Gebiet von einigen Kubiklichtminuten verteilt durch welche ein Gegner kommen kann.
      Das macht es wirtschaftlich so gut wie unmöglich jeden von ihnen zu befestigen.

      Wie seht ihr die wirtschaftlichen, strategischen und taktischen Konsequenzen dieses Models?
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        #18
        grundsätzlich lässt das viele Möglichkeiten im Militärischen Sinne....
        ABER
        kann mann diese Fahrinne überall hin benutzen? oder ist das eine Art "Einbahnstrasse" die nur von Punkt A nach B führt...sowas wie ne Autobahn..grundsätzlich von A nach B...aber zwischendrinn gibts einige und viele Ein und Ausfahrten?

        Wenn die Rinne jeweils nur 2 bestimmte Punkte miteinander verbinden...dann ist eine Militärische "großmacht" durchaus in der Lage alle möglichen Austrittspunkte zumindest zu überwachen..vor allem wenn es um die wichtigsten Sonnensysteme geht...welche Konsequenzen die Anzahl der Austritsspunkte hat,hängt auch davon ab,wie schnell ein schiff im Normalraum ist/sein kann...wie weit die Ortungsgeräte reichen oder die Kommunikation funktioniert.....in B5 zb. waren die "Dickschiffe" der Minbari etc. in der Lage ihre eigenen Hyperraumfenster zu erzeugen und nicht auf die Sprungtore angewiesen....aber wegen ihrer Größe und eingeschränkten Geschwindigkeit hat ihnen das keinen wirklichen vorteil gebracht....
        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #19
          Die Fahrrinnen gingen nur von A nach B und zurück, man könnte sie in beide Richtungen verwenden, und Aussfahrten gäbe es keine zwischen durch.

          Natürlich wäre es möglich alle Austritspunkte zu überwachen. Sateliten kosten nicht viel. Aber Überwachen heisst nicht zwangsläufig in der Lage zu sein zu reagieren. Insbesondere wenn es keine FTL Kommunikation gibt (ich finds ohne viel spannender ).
          Und ich ahbe mir vorgestellt, das diese "Fahrrinnen" breit genug wären um ein Schiff unbemerkt bis ganz nah an den Sprungpunkt heran zu bringen.

          Aber eben, das ist nur eine erste Idee.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            #20
            Intressant das ganze...aber mal ne "dumme" frage...wozu soll das ganze dienen?? für eine Art "Rollenspiel"...oder einfach nur so??
            An einem "Spiel" hätte ich grundsätzlich intresse,da ich selber schon längere zeit an einem bastele
            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #21
              naja, ich wollte schon immer mal eine Geschichte schrieben das in einem eigenen Universum spielt, und nicht fan-fic ist.
              Aber n RPG wäre auch ne Idee die mir gefallen könnte
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                #22
                Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                naja, ich wollte schon immer mal eine Geschichte schrieben das in einem eigenen Universum spielt, und nicht fan-fic ist.
                Aber n RPG wäre auch ne Idee die mir gefallen könnte
                ich bastele schon länger an einem Spiel,auf der Basis von Star trek "Armada"..eingebunden in ein Rollenspiel,,so das man seine "rolle" auch wirklich am PC mit Aktionen "spielen" kann und auch was davon sieht oder hat..Armada deswegen weil es am "einfachsten" zu modden ist...um dem gewünschten verlauf gerecht zu werden..ich selber konstruiere und desigen gerne 3d modelle die man dort problemlos als eigene schiffe einbauen kann
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  #23
                  Ich hab mal eine allgemeine Frage oder Überlegung: So ziemlich alle Szenarien gehen ja davon aus, das bei einem Angriff, der Feind seine Kampfschiffe durch den wie auch immer gearteten Hyperraum schickt und danach im feindlichen System oder zumindest in der Nähe rauskommt und angreifen könnte (evtl kurzer Flug zum Herz des Systems noch nochtwendig). Aber in all den Universen, die solche Antriebe haben, existiert doch auch die Möglichkeit, anstatt die Schlachtschiffe hinzuschicken, die dann dort ihre Waffen unter zu erwartenden feindlichem Sperrfeuer benutzen schlicht und einfach Raketen/Torpedos mit Hyperantrieben und Navi auszurüsten und anstatt die ganzen Schiffe zu schicken, einfach nur Tausende von Raketen/Torpedos durch den Hyperraum zu jagen.

                  Also in etwa so: Bei der Sprungtor Variante: Feindsystem F hat ein Sprungtor A, das man passieren muss um ins sonnensystem zu gelangen, Sprungtor A kann man von Sprungtor B erreichen. Die Angreifer haben aber ihre Waffen zu Hyperraumtorpedos aufgewertet und Spione lieferten die Aktuellen Daten über Feindbewegungen im System F direkt zur Flotte. die Hyperraumtorps werden mit entsprechenden Navigationsdaten programmiert, mehrere Ausweichrouten inklusive und dann beginnen alle Schlachtschiffe in ddas Sprungtor B zu feuern. mehrere Tausend Torpedos gelangen so durch Tor B zu Tor A in das system udn beginnen sofort ihre Navpunkte anzusteuern und die programmierten Ziele anzugreifen. Kurz nachdem alle Torpedos im hyperraum sind, kann die Flote immer noch hinterher springen und zusätzlich Feindverbände mit Störangriffen in Kämpfe verwickeln. Feindsystem F hätte es dann mit zwei Problemen zu tun, einmal die Armada von Hperraumtorps abwehren und dann noch die Flotte die gleichzeitig andere Stellen oder die Feindflotte direkt angreift.
                  Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                  Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                    #24
                    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                    Ich hab mal eine allgemeine Frage oder Überlegung: So ziemlich alle Szenarien gehen ja davon aus, das bei einem Angriff, der Feind seine Kampfschiffe durch den wie auch immer gearteten Hyperraum schickt und danach im feindlichen System oder zumindest in der Nähe rauskommt und angreifen könnte (evtl kurzer Flug zum Herz des Systems noch nochtwendig). Aber in all den Universen, die solche Antriebe haben, existiert doch auch die Möglichkeit, anstatt die Schlachtschiffe hinzuschicken, die dann dort ihre Waffen unter zu erwartenden feindlichem Sperrfeuer benutzen schlicht und einfach Raketen/Torpedos mit Hyperantrieben und Navi auszurüsten und anstatt die ganzen Schiffe zu schicken, einfach nur Tausende von Raketen/Torpedos durch den Hyperraum zu jagen.

                    Also in etwa so: Bei der Sprungtor Variante: Feindsystem F hat ein Sprungtor A, das man passieren muss um ins sonnensystem zu gelangen, Sprungtor A kann man von Sprungtor B erreichen. Die Angreifer haben aber ihre Waffen zu Hyperraumtorpedos aufgewertet und Spione lieferten die Aktuellen Daten über Feindbewegungen im System F direkt zur Flotte. die Hyperraumtorps werden mit entsprechenden Navigationsdaten programmiert, mehrere Ausweichrouten inklusive und dann beginnen alle Schlachtschiffe in ddas Sprungtor B zu feuern. mehrere Tausend Torpedos gelangen so durch Tor B zu Tor A in das system udn beginnen sofort ihre Navpunkte anzusteuern und die programmierten Ziele anzugreifen. Kurz nachdem alle Torpedos im hyperraum sind, kann die Flote immer noch hinterher springen und zusätzlich Feindverbände mit Störangriffen in Kämpfe verwickeln. Feindsystem F hätte es dann mit zwei Problemen zu tun, einmal die Armada von Hperraumtorps abwehren und dann noch die Flotte die gleichzeitig andere Stellen oder die Feindflotte direkt angreift.
                    Ich sehe da mehrere Probleme

                    a) Ein Sonnensystem ist vor allem eines - sehr, sehr groß. Das heißt, die Hyperraumtorpedos (HRT) brauchen mindestens zwei Antriebe: einen für den Flug durch das Sprungtor; einen zweiten für den Zielanflug vor Ort. Außerdem liegen die meisten Sprungtore (in den Geschichten, die ich kenne) nicht im Herzen des Sonnensystems sondern recht weit (>30 Lichtminuten) von ihrem Zentralgestirn entfernt, so daß unter Umständen während des Fluges zu ihren Zielen mögliche Beschädigungen durch Mikrometeoriten etc einkalkuliert werden müssen. Zweitens braucht ein solcher HRT sehr, sehr gute Sensoren und elektronische Kampfmittel - und um diese effektiv einzusetzen, braucht der HRT zusätzlich noch eine ziemlich leistungsfähige KI; denn eines ist klar - sobald der erste HRT im Zielsystem ankommt, fahren alle potenziellen Ziele automatisch ihre Verteidigung hoch. Den Austritt aus dem Sprungtor geheimzuhalten, dürfte nämlich ein Ding der Unmöglichkeit sein. Schließlich wären die Besitzer des angegriffenen Systems geradezu mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie die ihnen bekannten Tore nicht rund um die Uhr überwachen würden (mal von den ökonomischen Möglichkeiten, die ein solches Sprungtor bietet, ganz abgesehen). Außerdem braucht der Torpedo auch noch einen recht massiven Sprengkopf - das heißt, so ein HRT ist ein ziemlicher Wummer (sowohl von den Ausmaßen als auch von der Masse her), was die Salvengröße möglicherweise automatisch begrenzt - schließlich ist so ein Sprungtor nicht unendlich groß. Drittens hat ein Verteidiger, der clever genug ist, die ökonomischen Möglichkeiten eines Sprungtors zu erkennen und auszunutzen, garantiert auch nicht nur mobile (Wachschiffe) sondern auch stationäre Verteidigungsmittel (Wachforts, Raketenbasen, Störsender, Abfangjäger etc) vor Ort und so stationiert, daß sie definitiv nicht (oder zumindest nicht vollständig) mit einem Überraschungsangriff ausgeschaltet werden können.

                    b) Wenn eine ganze Flotte simultan durch ein Sprungtor geht, dann sollte das irgendwelche Auswirkungen auf das Sprungtor selbst haben - zum Beispiel die Verbindung derart destabilisieren, daß ein Rückzug auf demselben Weg für längere Zeit mindestens extrem risikobehaftet wäre (wobei längere Zeit bereits 30 oder auch nur 20 Minuten sein können; abhängig davon, wie stark die militärischen Mittel der Verteidiger sind); und wenn die Schiffe nacheinander durchgehen, dann dauert es ziemlich lange, bis die nötige Kampfkraft am Ziel angekommen ist und Fahrt aufnehmen kann - und möglicherweise zu lange, so daß die Verteidiger mit den HRTs bereits fertig sind und sich geschlossen der ankommenden Streitmacht zuwenden können. Der Angreifer müßte schon sehr gute Informationen über die Verteidiger besitzen, um einen solchen Angriff riskieren zu können.
                    “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                    Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                      #25
                      War auch nur eine Möglichkeit von vielen geisterte mir eben im Kopf rum. Das die Torps einen normalen Antrieb haben (vorzugsweise einen schnellen), hatte ich eigentlich vorausgesetzt, sie würden eben nur zusätzlich noch die Hyperraumfähigkeit erlangen bzw, die Fähigkeit so ein Tor zu nutzen und sich selbst darin zurecht zu finden.
                      So eine KI sollte bei den technischen Stand, den die Leute in dieser Zeit haben kein problem sein, es wird ja kein Bewusstsein erfordert sondern nur Situation vor Ort auswerten und den bestmöglichen/sichersten Weg zum vorgegebenen Ziel finden. Den einen Kilrathi Torpedo aus dem Wing Commander Film fand ich dahingehen sehr gut gelungen und vor allem auch dem Technikstand der Kilrathi entsprechend.

                      Zur Informationsbeschaffung... naja... gute Spione und Aufklärer hat jede Militärmacht, Saboteuere oder Infiltratoren solls ja auch hin und wieder geben
                      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                        #26
                        So ein Torpedo wäre ja schon eher sowas wie eine Kampfdrohne oder gar ein "robotschiff"....was das ganze dann wiederum sehr aufwendig und vor allem teuer macht....sofern man nicht wie bei ST dem schnöden mamon ade gesagt hat,ist das ein nicht vernachlässigbarer Faktor....von der zuverlässigkeit der technik und KI gar nicht erst zu reden..
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          #27
                          So eine ähnlcihe Technolgogie existiert im Starfire Universum.

                          Nennt sich SBMHAWK ( Strategic Bombardment Missle Homing All the Way Killer )

                          Allerdings kann dieses Ding nur gegen ziele gleich auf der anderen seite des Warppunkts eingesetzt werden und ein gross angelegtes Bombardement mit SBMHAWKS verschlingt das Jahres BSP eines kleinen Kolonieplaneten.
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

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                            #28
                            Sowas wurde auch mal bei BT beschrieben....der Sternenbund besaß solche Drohnenschiffe..die sprangen in ein System...und haben dann alles und jeden mit Atomwaffen zerschrottet incl. sich selber...aufgrund der Kümmerlichen Technik..hatten sie aber keinerlei freund/Feind erkennung und nur rudimentäre sensoren...die "Nachsprungzeit" für die Flotte war dann aus Gründen der eigenen Sicherheit immer mehrere Wochen,damit man nicht im Zielsystem von ner übriggebliebenen eigenen drohne angegriffen wurde....auch nicht soooo sehr sinnvoll diese erfindung
                            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              #29
                              Gabs auch mal bei SW, nämlich das sog. Galaxis-Geschütz des (zum x-ten Male geklonten) Imperators. Funktionsweise: Feuert einen Torpedo direkt in den Hyperraum (ok, das wird in Universen mit fixen Gates schwierig), der fällt am richtigen Punkt zurück in den Normalraum, findet das ihm einprogrammierte Ziel (ich sag jetzt Mal das gegnerische Kommandoschiff) und zerstört es. Einfach, oder?

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                                #30
                                Leute, ich brauche eure Hilfe.
                                Wie einige von euch wissen, arbeite ich an einem eigenen SciFi Universum.
                                Da tauchen insbesondere mit der Technik immer wieder Probleme auf. Mein jetziges Problem sind die Grösse von Raumschiffen und auch die Grössenverhältnisse.
                                Anstelle einen einen Thread aufzumachen hab ich diesen hier, den ich einst aus einem ähnlichen Grund eröffnete, wieder aus dem Grabe geholt.

                                Irgendwann muss ich das Kind beim Namen nennen und sagen wie gross und schwer so ein Schiff ist.
                                Da muss dann auch das Verhältnis einigermassen stimmen (ich will keine langen Berechnungen über Dichte und co. durchkauen, aber so ganz grob über den Daumen gepeilt sollte es einen Sinn machen).

                                Ein terranisches Schlachtschiff hätte ich mir jetzt mal als Ausgang des Gedankenmodells als ein grob rechteckiges Objekt von 970 Meter Länge, 170 Meter Breite und etwa 100 Meter Höhe mit einer Masse von rund 4.1 Millionen metrischen Tonnen vorgestellt.

                                Ein schwerer Kreuzer der Broadsword Klasse mit den Abmessungen von:
                                L: 560 m
                                B: 90 m
                                H: 60 m
                                schlüge da etwa mit einer Masse von 700'000 Tonnen zu Buche und trägt 8 Raketenwerfer.

                                Anmerkung am Rande: schwere Kreuzer wurden bisher mehr als Nahkämpfer betrachtet, da ihre Gefechtsdoktrin eine schnelle Annäherung und das erzwingen eines Entscheidungsgefechts vorsieht.
                                Mit den Erfahrungen aus der 2. und 3. Schlacht um Cimaron und allgemeinen Verbesserungen an den Lenkraketen rückt das Gefecht mit Raketen mehr ins Zentrum und zukünftige Klassen schwerer Kreuzer werden deutlich schwerere Raketenbewaffnung Tragen.
                                Dies wird sowohl zu einer Reduzierung der Energiebewaffnung, als auch zu einer allgemeinen Vergrösserung dieses Schiffstyps führen.


                                Einen Schlachtkreuzer der Cimaron Klasse sähe ich etwa so:
                                L: 850 m
                                B: 110 m
                                H: 70 m
                                Masse: 1'600'000 t
                                Raketenwerfer: 20


                                Ein Zerstörer:
                                L: 320 m
                                B: 45 m
                                H: 60 m
                                Masse: 120'000 t
                                Raketenwerfer: 0-2

                                Nun es fällt auf, dass die ein Schlachtschiff ein anderes Längen:Breiten Verhältnis hat als kleinere Schiffe.
                                Das liegt an zwei Dingen:
                                Erstens trägt ein Schlachtschiff seine Raketenwerfer nicht im Bug sondern in den Breitseiten und zweitens verfügt das Schlachtschiff über eine sogenannte “Kernhülle“. Die Kernhülle ist ein gepanzerter Zylinder im Innern des Rumpfes entlang der Mittschiffslinie. Im Innern dieses Zylinders sind die schutzbedürftigsten Systeme des Schiffes untergebracht. Also Dinge wie der Trägerheitskompensator, die Reaktoren, Computerräume, Brücke, CIC, Krankenstation und wenns Platz hat auch Manschaftsquertiere untergebracht.
                                Waffen, Munitionslager, Hangare, Lagerräume usw. sind darum herum untergebracht.
                                Die Kernhülle hat einen Innedurchmesser von ca 50 Meter und eine Länge von rund 600 Meter.
                                Nun ist ein Standart Raketenwerfer mit der Ladevorrichtung und allem drumherum rund 50 Meter lang. Daher können leichtere Schiffe die Dinger nur nach vorne gerichtet tragen.

                                Im Voraus schonmal danke für eure Geduld und Mithilfe.
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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