Haben die drei großen S sich selbst überlebt? - SciFi-Forum

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Haben die drei großen S sich selbst überlebt?

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    #16
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Hinzu kommen bei Star Trek noch die vielen Widersprüche und Inkonsistenzen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, sowie der fehlende "Coolnessfaktor". Mit fehlender Coolness meine ich z.B. die Tatsache, dass Vulkanier, Klingonen oder Ferengi von vielen Zuschauern (einschließlich mir) eher als Witzfiguren denn als ernstzunehmende Bestandteile wahrgenommen werden.
    Ich dachte eigentlich das ST es nicht nötig hat solche Faktoren zu berücksichtigen. Und Klingonen finde ich irgendwie schon cool. Vulkanier wie z.B. Spock auch. Ferengi sind ein wenig komisch, aber irgendwie (vielleicht deswegen)witzig.

    Naja, natürlich sind die Figuren in SW "cooler". Aber ST hat eine ganz andere Mentalität und Philosophie.

    Es kann aber sein das die jüngeren Zuschauer ST wegen fehlender "Coolness" meiden. Besonders wenn es supercoole Manga-Helden, Superhelden(Spiderman, Blade etc) oder SW Typen wie der Typ auf meinem Avatar im Fernsehen und Kino gibt.

    Aber über die Zuschauerzahlen, Fandomgröße, Planungen/Einstellungen der Spin-Offs kann ich keine Aussage machen.

    Ich weiß nur das es den meisten Usern hier im Forum egal ist und sie diese coolen Typen bei ST nicht brauchen, bzw. sie die auf ihre Art cool finden. Nur so kann man die Resonanz hier erklären. Wie es im "Real-Life" ist kann ich wie gesagt nicht beurteilen.

    Zitat von Axler
    Ah, Expand Universe. Gut das du das ausschreibst. Ich hab mich weiter oben sch gefragt wie die Europäische Union Starwarsfans bei Laune halten konnte.
    Habe natürlich an die Leute gedacht die mit der Abkürzung nichts anfangen können.

    Auf die Realserie bin ich auch gespannt wenn sie den mal fertig ist.
    Das sind viele!


    Edit: Das einzigste was mich bei ST manchmal gestört hat, sind die relativ phantasielosen Designs von Alienrassen. Einfach ne Stirnwulst dazu, hier nen Ohr größer, spitzer,weg , da ne Kerbe...gegen SW einfallslos.

    Auch die teilweise wirklich schlechten Folgen zwischendurch. Sehr ideenlos. Deswegen habe ich wahrscheinlich auch nie komplett ne ST Staffel gesehen oder mehrere STaffeln. Weil die Qualität der Folgen doch sehr schwankt. Im Gegensatz zu Serien wie "The new Galactica".

    Diese würde ich hier auch als wirklich innovativ anführen...weil etwas ganz neues probiert wurde.

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      #17
      PR kenn ich leider nicht.

      Star Wars hätte die PT IMO eindeutig nicht gebraucht. Die alten Filme waren mit Recht Kult. Die neuen sind nur noch ne Werbung für CGIs mit fürchterlichem Drehbuch. Auf die Leinwand gebrachte Computerspiele.

      Star Trek erlebte ab dem Ende von DS9 ein ziemliches Tief, welches seinen Höhepunkt mit "Nemesis" und ENT Staffel 2 erlebte. Allerdings ging es in Staffel 3 wieder deutlich aufwärts und in Staffel 4 war man bei der Qualität wieder hier wo man mit TNG und DS9 aufgehört hat. Wirklich schade, dass die Serie genau da abgesetzt wurde.

      Stargate ist im Moment in einer ähnlichen Krise wie Star Trek am Ende von VOY und in den ersten beiden Staffeln ENT. Sprich kaum neue Ideen, ständige Planet-of-the-Week-Episoden. Wenn die Qualität nicht bald wieder aufwärts geht, weine ich der Serie (leider) keine Träne mehr nach.

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        #18
        Zitat von Axler
        Ah, Expand Universe. Gut das du das ausschreibst. Ich hab mich weiter oben sch gefragt wie die Europäische Union Starwarsfans bei Laune halten konnte.
        Sehe ich auch so. Hatte mich sowieso schon immer gewundert, warum es gerade unter den Star-Wars-Fans so viele glühende Verfechter der Europäischen Union gibt.

        Zitat von Charan
        Ich fände es gerade falsch, dass Prinzip "Raumschiff und seine Crew" bei Star Trek zu verlassen.
        Das Problem an diesem Prinzip ist halt, dass das Ganze irgendwie zu vorhersehbar geworden ist und damit der Entfaltung einer ergebnisoffenen Geschichte im Wege steht. Noch bevor eine neue Star-Trek-Serie überhaupt an den Start geht, weiß man schon, dass die Hauptfigur ein Captain sein wird und die Abteilungsleiter der übrigen Funktionen (Maschinenraum, medizinische Versorgung, Navigation, Sicherheit usw.) ebenfalls als Hauptfiguren vertreten sein werden. Abzusehen ist gleichfalls auch, dass die Beziehung der Charaktere untereinander durch eine freundschaftliche/familiäre Bande gekennzeichnet ist und dass das Raumschiff, auf dem sich das Geschehen abspielt, niemals zerstört werden wird. Irgendwie langweilig das Ganze, nicht wahr? Ohne wirkliche Neuerungen sehe ich daher keine Veranlassung, Star Trek nochmals zu reaktivieren.

        Zitat von Skymarshall
        Ich dachte eigentlich das ST es nicht nötig hat solche Faktoren zu berücksichtigen. Und Klingonen finde ich irgendwie schon cool. Vulkanier wie z.B. Spock auch. Ferengi sind ein wenig komisch, aber irgendwie (vielleicht deswegen)witzig.
        Coolness ist schon eine wichtige Sache. Was wäre "Star Wars" z.B. ohne die Sturmtruppen, "Battlestar Galactica" ohne die Zylonen oder "Alien" ohne das Alien? Man stelle sich nur einmal vor, wie die Resonanz gewesen wäre, wenn Luke nicht gegen Sturmtruppen, sondern gegen lustige Knubbel-Monster gekämpft hätte. Die Ablehnung von Jar-Jar-Binks und den Ewoks durch die Fans ist ein Beleg dafür, dass "Coolness" den Zuschauern (nicht nur den Kindern) durchaus wichtig zu sein scheint.
        Ein Problem bei "Star Trek" ist leider, dass man sich schwer damit getan hat, wirklich "coole" Figuren zu erschaffen. Die Gründer in ihren hässlichen orange-farbenen Kutten sind ebenso wenig "cool" wie rülpsende Klingonen oder alberne Ferengi. Als Fan mag man darüber mehr oder weniger unkritisch hinwegsehen, aber für "normale" Zuschauer ist das nicht gerade eine Einladung, sich näher mit Star-Trek zu befassen.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #19
          Zitat von Axler Beitrag anzeigen
          Ich kann es selbst nicht beurteilen aber man liest oft in Foren das PR seit Jahrzehnten nach jedem übermachtigen Feind der dann in letzter Sekunde mit einer geheimen Superwaffe besiegt wird ein noch größerer Gegner an den Start gebracht hat und mit dam nach den gleichen Muster verfahren ist. Weis aber nicht in wieweit das wirklich zutrift aber seit der beginnen des Thoregonzyklus(1840) deckt es sich mit meinen beobachtungen.
          Ich meinte auch selbst nicht das die Serie eigestellt werden sollte und man eine neue machen sollte. Das ist ja bei Perry garnicht möglich. Habe ihn nur mit zur Diskussion gestellt weil die Fangemeide von PR genau die selben erneuerungsschwierigkeiten hat wie die TV Kolegen.
          Was war den das Problem bei der Umsetzung? Bin kein wirklicher Fachmann auf dem gebiet.
          .

          Das Konzept "Hyperimpendanz..sollte in der tat eine Art "Reboot" in Sachen Technik darstellen,da diese wie zu recht kritisiert, zu Gewaltig und gigantisch geworden ist,kaum noch zu beschreiben und vor allem nicht mehr zu "toppen"..eine weiterentwicklung war schwerlich überhaupt noch möglich...zumal man immer wieder junge "gastautoren" ins Team holt(e)um frische ideen zu bekommen...das die natürlich keinen blassen dunst von der komplexen technologie hatten ist klar...und so kam es vermehrt vor,das wichtige techno auf einmal ganz anders funktionierte oder glatt "vergessen" wurde...deswegn wurde ein "physikalischer effekt" erfunden ab dem gewisse "High Tech" entweder gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktioniert....grundsätzlich keine "schlechte idee"...wenn halt die "Umsetzung" anders gewsen wäre bzw. wäre...denn bei PR muss man halt auch beachten das es immer auch noch den "übergeordneten" Handlungsstrang gibt,der sich auch über mehrere Zyklen fortsetzt...so ist es jetzt so,das immer wieder neue Feinde auftauchen (Thradom oder jetzt Traitor)die aber seltsamerweise nicht von der HI betroffen sind....und man wieder zum Ursprung gekommen ist,das aufgrund dieser feinde wieder fleissig geforscht und neue technologie erfunden wird womit abzusehen ist das man sehr schnell wieder an diesen Punkt kommt wos nicht mehr weitergeht...mal davon abgeshen das das Problem der "technounkundigen" Gastautoren damit auch nicht gelöst wurde,weil auf einmal dann technologien in den Romanen auftauchen,die eigentlich gar nicht mehr funktionieren dürften etc.
          Deshalb..die idee eines "Reboot" war gut..die Umsetzung "lausig"..und für mich der grund aus der Erstauflage auszusteigen...

          und was das immer wieder auftauchen eines neuen Feindes angeht und dessen "Besiegung"...das war schon seit Beginn der Serie So....und wird sich auch nie ändern..wobei die Umsetzung bei PR ja glaubhaft rüberkommt,grade in den letzten Jahren merkt man ja,das die "Bösen" halt immer was neues auffahren und dabei fleissig von ihren oberen den "Chaotarchen" unterstützt werden...die "guten" aber alleine "klarkommen" müssen und nur sporadisch richtige "unterstützung" durch SIs und Kosmokraten erfahren..bzw. sich dies Unterstützung erst verdienen oder gar erzwingen müssen...
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #20
            Zitat von Charan Beitrag anzeigen
            Ich fände es gerade falsch, dass Prinzip "Raumschiff und seine Crew" bei Star Trek zu verlassen.
            Nun, das hat doch bei DS9 hervorragend geklappt... und ich meine, so etwas könnte man auch mit einer Kolonie oder so etwas versuchen, das würde doch auch klappen.

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              #21
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Stargate ist im Moment in einer ähnlichen Krise wie Star Trek am Ende von VOY und in den ersten beiden Staffeln ENT. Sprich kaum neue Ideen, ständige Planet-of-the-Week-Episoden. Wenn die Qualität nicht bald wieder aufwärts geht, weine ich der Serie (leider) keine Träne mehr nach.
              Das Dumme an diesen Planet-of-the-Week-Episoden ist ja, dass immer nur ein Dorf besucht wird, das als Präsentant für den ganzen Planeten herhalten muss, und dann geht's auf zum nächsten Planeten. Eigentlich böte jeder Planet mit all seinen anderen Umweltbedingungen, seiner Flora, Fauna, seiner Kultur und Geschichte genug Stoff für eine eigene Serie. In ST und SG wird sowas immer nur angekratzt. Selbst bei DS9 wirkt es so, als wäre Bajor nur ein einziges großes Kloster. Bei der Ausarbeitung von Welten, Völkern und Wesen müsste man sich viel mehr Mühe geben. Dann hätte man genug Stoff für ganz viele Serien.

              Im Grunde bräuchte man nur ALDEBARAN und BETELGEUZE zu verfilmen. Dann wüssten alle, wie man es richtig macht. Aber vielleicht setzt ja schon ICE PLANET neue Maßstäbe, obwohl ich mich für die Idee eine Eisplaneten nicht so richtig erwärmen kann.
              Die vielleicht besten SciFi-Comics:
              Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                #22
                Das Problem bei ST ist das es seit TOS immer und immer wieder derselbe schwachsinn war da kammen nie auch nur irgendwelche Inovationen!

                Meiner meinung nach müsste die Föd untergehen in einer art Bürgerkrieg, das wäre doch mal was neues man könnte auch mal das geschehen in einer ganzen Flotte zeigen so das nicht immer nur eine besatzung mit nur einem schiff alles ganz alleine schaft und bitte nie wieder eine Enterprise das nervt haben die keine anderen Schiffsnamen (sorry aber das musste ich mal loswerden).

                Ps: ich bin nicht für das einstellen vo ST sondern nur für ein neues konzept besser gesagt für ein zweites konzept bissher gab es ja nur das eine

                mfg: Darth-Xanatos
                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                  #23
                  Zitat von Axler Beitrag anzeigen
                  Ah, Expand Universe.
                  Expanded Universe.

                  Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                  Ein Problem bei "Star Trek" ist leider, dass man sich schwer damit getan hat, wirklich "coole" Figuren zu erschaffen. Die Gründer in ihren hässlichen orange-farbenen Kutten sind ebenso wenig "cool" wie rülpsende Klingonen oder alberne Ferengi. Als Fan mag man darüber mehr oder weniger unkritisch hinwegsehen, aber für "normale" Zuschauer ist das nicht gerade eine Einladung, sich näher mit Star-Trek zu befassen.
                  Da hast Du recht, wobei ich die Klingonen in VI (dem imo besten Trek-Film) und die Borg in VIII (dem zweitbesten ) druchaus cool fand.

                  Vom Schiffs- und Set-Design her fand ich DS9 und ENT auch nicht gänzlich uncool.


                  Was ich von den Aliens in TNG im grauen Jogginganzug halte oder Worf im Bademantel, da fang ich besser mal nicht an.

                  Auf der anderen Seite ist mir die Optik von VII lieber als der versucht aber nicht gekonnt cool-look von X.


                  Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                  Das Problem bei ST ist das es seit TOS immer und immer wieder derselbe schwachsinn war da kammen nie auch nur irgendwelche Inovationen!

                  Ps: ich bin nicht für das einstellen vo ST sondern nur für ein neues konzept besser gesagt für ein zweites konzept bissher gab es ja nur das eine
                  Es gab schon Kleinigkeiten, aber eben nicht genug.
                  ENT ist in vielen Punkten noch TOS sehr ähnlich.

                  Das es jedoch nur ein Konzept bei Trek gab, bestreite ich.
                  DS9 sticht da am meisten heraus, imo sehr anders als die anderen Serien und Filme.
                  Aber auch bei den Filmen würde ich konzeptionelle Unterschiede festmachen, sonst wäre I nicht so anders als IV, VI oder X.

                  Und vom Feel her ist das fliegende Wohnzimmer und häkelndem Tee-Capatain (TNG) auch anders als der Weltraum-Cowboy mit den sich ironisch-rassistisch dissenden Kumpels (TOS) oder dem religiösen Führer, der den größten Krieg der Galaxis bestreitet (DS9).

                  Allein ENT hat 3 leicht andere Konzepte. Season 1+2 -> TNG mit mehr Schmiss, 3 -> 24 im weltraum und 4 -> Nerdtrek für Fanboys.
                  "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                  Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                    #24
                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Nun, das hat doch bei DS9 hervorragend geklappt... und ich meine, so etwas könnte man auch mit einer Kolonie oder so etwas versuchen, das würde doch auch klappen.
                    Ja, es hat sogar so gut geklappt, dass man zur dritten Staffel die Defiant brauchte.

                    DS9 ist als Gesamtserie betrachtet schon sehr gut, aber erst als man die Defiant einführte (und damit mehr Potential vorhanden war), gings mit der Serie steil bergauf.
                    "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                      #25
                      Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                      Meiner meinung nach müsste die Föd untergehen in einer art Bürgerkrieg, das wäre doch mal was neues man könnte auch mal das geschehen in einer ganzen Flotte zeigen so das nicht immer nur eine besatzung mit nur einem schiff alles ganz alleine schaft und bitte nie wieder eine Enterprise das nervt haben die keine anderen Schiffsnamen (sorry aber das musste ich mal loswerden).
                      Das würde mich ehrlich gesagt zu sehr an AND erinnern...

                      Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                      Ja, es hat sogar so gut geklappt, dass man zur dritten Staffel die Defiant brauchte.

                      DS9 ist als Gesamtserie betrachtet schon sehr gut, aber erst als man die Defiant einführte (und damit mehr Potential vorhanden war), gings mit der Serie steil bergauf.
                      Na, dann muss ich mich auf eine andere Serie außerhalb Star Treks berufen, wo es eigentlich geklappt hat, dass der Haupthandlungsplatz wirklich nur ein Ort war: Babylon 5.

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                        #26
                        Babylon 5 handelte aber nur am Anfang ausschließlich auf der Station. Später kamen viele Handlungsorte dazu, in den TV-Filmen kam B5 teilweise gar nicht vor. Aber unabhängig davon glaube ich nicht, daß man die Defiant brauchte, um in DS9 mehr Schwung reinzubekommen, ab der dritten Staffel nahm die Handlung ja grundsätzlich Fahrt auf. Kriege zwischen Klingonen und Cardassianern, später noch Dominion, Breen ... das ist in meinen Augen die eigentliche Kehrtwende der Serie, die sich vorher in eher langweiligem Schmus erging. Kam zumindest mir so vor, ich weiß, daß es Leute gibt, denen die ersten beiden Staffeln besser gefielen als der Rest, aber ich kann eben nur für meine Meinung sprechen. Meiner Ansicht nach wäre es auch ohne die Defiant gegangen, aber drauf verzichten will ich nun auch nicht mehr .
                        obsidian per semper

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                          #27
                          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                          Das Problem bei ST ist das es seit TOS immer und immer wieder derselbe schwachsinn war da kammen nie auch nur irgendwelche Inovationen!

                          Meiner meinung nach müsste die Föd untergehen in einer art Bürgerkrieg, das wäre doch mal was neues man könnte auch mal das geschehen in einer ganzen Flotte zeigen so das nicht immer nur eine besatzung mit nur einem schiff alles ganz alleine schaft und bitte nie wieder eine Enterprise das nervt haben die keine anderen Schiffsnamen (sorry aber das musste ich mal loswerden).

                          Ps: ich bin nicht für das einstellen vo ST sondern nur für ein neues konzept besser gesagt für ein zweites konzept bissher gab es ja nur das eine

                          mfg: Darth-Xanatos
                          Star Trek war immer als positive Zukunftssicht geplant, zumindestens TOS und TNG (zu Zeiten wo Roddenberry noch lebte).
                          Ein Bürgerkrieg innerhalb der Föderation wäre da genau das verkehrte.
                          Star Trek soll aus meiner Sicht positive Utopie bleiben.
                          Ich möchte keinen Zerfall des Bestehenden... das würde m.E. das Herz von ST kaputt machen.
                          Wenn du eine "kaputte Föderation"-Storie brauchst, schau dir Andromeda an. (übrigends auch von Roddenberry).
                          Andromeda könnte fast ein düsterer Ableger von ST sein, wenn man ST-Schiffe und ST-Personen genommen hätte.

                          Der Name "Enterprise" gehört für mich zu "Star Trek" wie "Windows" zu "Microsoft" oder "ICE" zur "Deutschen Bahn". (USS Enterprise NCC-1701-x ist ja auch eingetragenes Markenzeichen von Paramount, soweit ich weiß).
                          Ganz ohne könnte ich mir garnicht vorstellen und wenn sie nur Gastauftritte hat. (wie in DS9 und VOY)

                          Eine neue Serie müsste wirklich weiter in der Zukunft spielen und sollte nicht nur eine Perspektive zeigen, also die der Raumschiffcrew sondern mehrere.
                          Eine Raumflottenperspektive ist für ST-Verhältnisse unrealitisch, da die Föderationsschiffe nur selten in Gruppierungen auftreten.
                          Dann müsste man eine Serie aus Sicht der Klingonen oder Cardassianer machen.

                          Überhaupt bietet das Ende des Dominion-Krieges die besten Fortsetzungs-Ansätze...

                          Was wurde aus den Cardassianern? Werden sie sich sogar der Föderation anschließen?
                          Wie ist das Verhältnis der Föderation zu den Klingonen und Romulanern in Zukunft...
                          Hat sich das Dominion wirklich so einfach mit der Niederlage abgefunden?

                          Ein Konzept welches ich gerne mal in ST sehen würde, wäre die Geschichte einer Familie.
                          Da ist dann auch der Handlungsort egal, Planet, Station oder Raumschiff.
                          Das auchmal Alltagsleben in ST gezeigt wird und nicht nur die glatten, unsterblichen Hauptcharaktere auf einem Raumschiff als Crew.

                          Man muss das Konzept nicht völlig über den Haufen werfen, man muss es nur genügend modifizieren.

                          Bei Stargate ist es ähnlich, man muss weg von den "Planet-of-the-Week"-Stories und den großen Action-Folgen.
                          Bei Stargate hätte man ala Babylon5 ein Gesamtkonzept entwerfen und zeigen können, mit einem festgelegten Ende.
                          Der Höhepunkt von SG1 war eigentlich "Die verlorene Stadt" am Ende von Staffel 7.
                          Alles was dannach kam, strahlte nicht mehr das SG-Feeling aus.
                          Wenigsten haben die Autoren dies eingesehen und nach der 10. Staffel aufgehört mit der Serie.
                          Von den 2-3 Filmen lass ich mich gerne noch überraschen.
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                            #28
                            Star Wars hätte die PT IMO eindeutig nicht gebraucht. Die alten Filme waren mit Recht Kult. Die neuen sind nur noch ne Werbung für CGIs mit fürchterlichem Drehbuch. Auf die Leinwand gebrachte Computerspiele.
                            Ich halte die neue Star Wars Trilogie in vielen Punkten für besser als die Alte.
                            z.b. Die ganzen politischen Winkelzüge von dem dunkeln Lord.
                            So etwas gibt es in der alten Trilogie gar nicht die war einfach nur Action.

                            Ich weiß Ich Weiß ,jetzt werde ich von den Fans der alten Trilogie gesteinigt,
                            ist aber trotzdem meine Meinung!
                            Gepinkelt nie!
                            Hatte ein feuchtes Zuhause

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Charan Beitrag anzeigen
                              Das Problem ist einfach, dass die Kombination Raumschiff+Crew und Weltraumabenteuer eigentlich so ziemlich ausgelutscht ist...
                              Das denke ich gar nicht zwingendermaßen. Es wird nur immer fast gleich angegangen, zumindest bei Star Trek. Jedes Crew-Mitglied findet sich in der einen oder anderen Form auch fast 1:1 in jeder anderen ST-Serie, zum Beispiel. Letztlich ist es immer der gleiche Ansatz, nur oberflächlich poliert.

                              Ein Beispiel, dass Raumschiff + Crew + Weltraumabenteuer noch neue Akzente setzen kann, wäre zum Beispiel Firefly. Ein anderes Beispiel das BSG-Remake. Beide Serien haben eigentlich auch diese Grundkonstellation, beide sind aber völlig unterschiedlich und dazu noch völlig unterschiedlich zu ST. Man sieht, es geht.

                              Aber sowas ist dann wieder zu gewagt und zu "anders" um solch einen Schritt innerhalb des ST-Universums zu wagen, viele Fans wollen halt ST so wie sie es kennen und die Produzenten wagen es nicht, daran etwas zu ändern. Das Ergebnis sieht man ja. Man muss einsehen, dass es mit solch einer "Begrenzung" irgendwann nichts wirklich Neues mehr geben kann.

                              Star Wars sehe ich etwas anders, da es eigentlich für mich gar nicht so präsent ist wie die anderen. Ich verbinde damit immernoch hauptsächlich die alte Trilogie, es mag aber sein, dass es in Hinblick auf die etlichen Buchserien ähnlich aussieht wie bei den Fernsehserien von ST oder SG, soviel lese ich von SW halt nicht.

                              PR kenne ich nun nicht. Bei SG kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das auch nach der langen Zeit einfach mal ausgelutscht ist, aber da kenne ich auch nur die erste Hälfte von SG1 und bis dahin geht es eigentlich.

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                                #30
                                Es ist aber so,das in ALLEn Sci_Fi serein nun mal ein bestimmter "Hero"..oder eine gruppe davon im Mittelpunkt stehen....für einen scifi fan wäre ein Film..oder eine "Miniserie" die sich mit bestimmten Nebenschauplätzen oder Charakteren beschäftigt sicherlich intressant..aber damit reisst man nunmal nicht die großen Zahlen,sei es nun im TV oder im Kino....man vermarktet sowas in PCGames...wobei man noch drauf achtet das man möglichst viel Action oder sonstiges bietet die auch den "NIchtfan" ewtl. für das ganze begeistern...das ist bei SW so..und auch bei ST...
                                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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