Die Zukunft: Star Wars, Star Trek, Babylon 5 oder doch ehr wie Futurama? - SciFi-Forum

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Die Zukunft: Star Wars, Star Trek, Babylon 5 oder doch ehr wie Futurama?

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    #16
    Ich schätze B5 ist technisch wie evolutionär gesehen wohl am realistischsten.
    Obgleich Star Trek technologisch gesehen wohl zu abgespact ist, ist dort vieles wohl schon früher machbar in unserer echten Zeitlinie und vielleicht irgendwann noch viel mehr. Aber die Weiterentwicklung der Menschheit ist leider Utopie.
    Farscape wäre zu überdreht, auch wenn die Menschheit dort sehr realistisch dargestellt wird. Kein Wunder, es spielt ja in der heutigen Zeit.

    By the way: Space Odyssey ist mit Sicherheit kein Film, den man sich häufig anschauen kann, aber ein erstklassig gemachter und doch sehr interessanter und spannender, realistischer Film, der von mal zu Mal besser wird!
    Wem der defintiv zu langweilig ist, der wartet am besten ein paar Jahre, bis er älter und reifer geworden ist, dann sieht man sowas schon häufig was anders.
    Oder man steht halt definitiv nur auf leichte Unterhaltung. Auch okay.
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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      #17
      Ich zitiere einen Eröffnungstext aus Futurama:
      "You can´t prove it won´t happen."

      Und das ist für mich die einzige Wahrheit...
      Change is the only constant.
      If you can´t handle this simple fact of life,
      you´re doomed.

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        #18
        Die Zukunft in ST ist zwar schön aber wohl etwas zu utopisch. Wobei die "perfekte Menschheit" dank DS9 und ENT ja auch wieder etwas weniger perfekt wurde (siehe z.B. Sektion 31 oder Archers Verhalten während der Xindi-Krise). Von der Technologie her halte ich aufgrund des ganzen "Weltallmülls" den Hyperraum auch für realistischer als den Warp-Antrieb.

        Von daher würd ich am ehesten sagen ne Mischung aus der Zukunft von B5 und der Zukunft von Star Trek. Wobei vermutlich weder das eine noch das andere auch nur annähernd zutrifft. Nennt mich pessimistisch aber ich glaube kaum, dass wir uns in den nächsten rund 300 Jahren technologisch so weit entwickeln, dass wir die unendlichen Weiten des Alls bevölkern. Da dürfte sich die Menschheit wohl eher vorher selbst ausrotten.

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          #19
          In Sachen "Technologie" muss ich jetzt mal Einspruch erheben.

          Einige machen die Sache jetzt am "Weltraumschrott" fest, dasss man lieber Hyperraum- statt Warpantrieb nehmen sollte. Auch wenn's in ST immer anderes rüberkommt, wer mal nachdenkt müsste drauf kommen, das man auch mit höherer Sublichtgeschwindigkeit nen Deflektor o.ä. gegen Weltraummüll, Kometen ect. bräuchte.

          Und in der generellen Machbarkeit geben sich Hyper- und Warpdrive glaub ich gegenseitig nicht viel her. Der eine braucht den Hyper-, der andere den Subraum.
          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
          Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

          Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
          >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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            #20
            Von der Technologie her finde ich den Warpantrieb eher möglich als den Hyperraum aus B5, der mir nie so wirklich zugesagt hat, auch wenn es ein neues Konzept war, das sich angenehm von den anderen "stinknormalen" Raumschiffreisen abgehoben hat. Aber ich als 15-jähriger Schüler, dessen Physikunterricht von der hiesigen Schule vollkommen vernachlässigt wird, hat da keine Ahnung.

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              #21
              Die Zukunft könnte auch einigermaßen so wie bei Stargate aussehen. Ich meine jetzt nicht das Gate. Die Prometheus wurde doch auf den technologin von den Goa-uld gebaut und von den asgard haben wir auch was. Also ich meine das wir Raumschiffe aus den technologien von " Aliens " bauen. Also mehr geklaut als selbst gebaut. " Futurman " kenne ich leider nicht so von daher weiß ich nicht wie realistisch es ist.

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                #22
                Ich würde auch sagen dass Babylon5 so ziemlich die nächstliegende und möglichste Zukunftsperspektive ist. Allerdings glaube ich auch dass die Menschheit wenn sie so weitermacht wie bisher nicht lange genug existiert um diese Zukunft zu erleben.
                Wenn man logisch denkt würde einem eigentlich nichts anderes übrig bleiben als irgendwann eine Art Weltkommunismus zu machen, wo jeder genug zu essen hat
                wie bei Enterprise. Durch zunehmende Automatisierung gibt es ja weniger Arbeitsplätze. Sobald ein Land reich genug ist werden seine Produktionskosten wieder so hoch, dass das nächste Billiglohnland reich wird und das reiche wieder ärmer. Darum kann Kapitalismus nicht ohne Krieg und Unterdrückung existieren und das wird letztendlich unser Untergang sein wenn wir nicht auf den Stand von Star Trek kommen. Ein Land, eine Regierung und kein Hunger, das wäre heute schon möglich, wenn man das Geld von Leuten wie Michael Schuhmacher, Bill Gates oder diversen Scheichs auf die Weltbevölkerung verteilen würde.

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                  #23
                  Da geb ich dir recht, aber gewöhn der Menschheit mal die "Gier" ab ^^
                  Ich glaube, erst die nächste stufe der evolution ist in der Lage an eine Zukunft zu denken. Wie die auch immer aussehen mag.
                  Ihr lacht über mich weil ich anders bin,
                  Ich lache über euch weil Ihr alle gleich seit.......

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                    #24
                    Hilfe! Diese depressive Stimmung scheint ansteckend zu sein.

                    Und ich dachte immer gerade bei Scifi-Anhängern würde der Zukunftsoptimismus gut aufgehoben sein.

                    Man stelle sich doch mal bitte vor man wäre vor 1000 Jahren hier in Europa geboren worden. Was hätte die Zeit einem bieten können:

                    Eine Lebenserwartung die weit über 30 Jahre hinausgeht... nein; politische Freiheit... nein; religiöse Freiheit... soll das ein Witz sein; ein funktionierendes Gebiß auch noch als Erwachsener...nope; Emanzipation der Frau... Emanz was; einen Lebensinhalt außer beten, Kinder kriegen und stumpfsinnige Arbeit verichten... nee; der Konakt zu aufregenden neuen Idee aus aller Welt... hää, ich kann doch nicht lesen; Hoffnungen die über die von der Rückkehr von Jesus C. hinausgehen... ach, im weltlichen Leben gibt es doch eh nichts, auf das man hoffen kann usw...

                    Aber es scheint eine anthropologische Konstante zu sein, dass die Menschen umso mehr hadern, desto besser es ihnen geht. Immer mehr Gewalt, immer mehr Korruption, immer weniger Arbeit, immer mehr Wertezerfall und die Zukunft wird natürlich auch von Tag zu Tag schwärzer-wer braucht da noch Zahlen um diese intuitiven Wahrheiten zu stützen.

                    Allein aus diesem Grund würde meine erster Gesetzentwurf (solle ich jemals Bildungsminister werden )vorsehen an alle Schulen dieses Landes kostenlos Star Trek DVDs auszuhändigen; aus dem einfachen Grund, dass es von fundamentaler Bedeutung ist einen gewissen Glauben dran zu haben, dass die Zukunft nicht ein dunkles schwarzes Loch ist, dass uns letzten Endes alle verschlingt, sondern im Gegenteil ein Platz an dem es sich zu leben lohnt und um den uns die 50 Mrd. Menschen vor unserer Zeit beneiden würden.

                    In dem Sinne: Die Zukunft gehört auch weiterhin denen, die an ihre Träume glauben. Punkt!
                    Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 17.11.2007, 21:10.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #25
                      @KennerderEpisoden: Vielen Dank für diesen Beitrag, dieser fast schon einstimmige Pessimismus geht mir auch ziemlich auf'n Keks. Die Welt kann sich von heute auf morgen absolut verändern, und nicht immer nur ins Schlechtere.
                      Vielleicht ist es auch nur die gegenwärtige Stimmung, das Kopfschütteln über National- und Weltpolitik, welches den Glauben an ein besseres Morgen verdrängt, aber die Situation wird nicht dadurch besser, dass man sich geschlagen gibt. WIR müssen die Zukunft kreieren, WIR müssen für ein besseres Morgen sorgen. Wir müssen den (gewaltlosen) Kampf gegen die Ungerechtigkeiten der Welt aufnehmen, und wir dürfen nicht einfach resignieren und sagen "Hat ja eh keinen Sinn, wir sind ja sowieso dem Untergang geweiht".
                      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                      Stalter: "Nope, it's all bad."

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                        #26
                        So wie in Star Trek wird es nie zugehen, aber die Zukunftsvision von Babylon 5 ist da schon etwas realistischer. Nur das die Erde eines Tages mit anderen Alienvölkern Militärisch mithalten kann glaube ich nicht. Wenn in einigen Jahrzehnten die Fosilen Rohstoffe ausgehen werden, dann wird die Welt sicher ein düsterer Ort werden... auser man verwendet bereits umweltfreundliche und Wiederverwertbare Energiequellen.

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                          #27
                          fakt ist : die natürlichen Ressourcen werden bald zu ende gehen....das ist ein Punkt an den es an uns liegt ob es sich in die richtige Richtung entwickelt.Sollten die menschen es sich einfach machen,weiterhin unbedacht und verschwänderisch leben werden ,kriege beginnen um nationale Interessen zu sichern, wird es eine dunkle Zukunft sein deren Ausgang unsicher ist.Werden sich die Köpfe der Welt zusammen tun und das Energieproblem lösen,dann aber haben wir eine gute Chance in einer Welt mit sauberen Strassen,gepflegten Grünflächen und Hunger&Armut nicht mehr kennenden Gesellschaft zu leben....von mir aus auch mit fliegenden, cool designten Autos

                          Obs mehr Babylon 5 oder Star Trek sein wird weiss ich nicht,aber beide SF Universen der SciFi Geschichte haben typisch menschliche Züge...Das eine Universum mehr ,das andere weniger.

                          ich denke das im Moment noch vieles nach dem Motto praktiziert wird :nach uns die Sinnflut"...und eine grosse Umwandlung stattfindet.Wir kommen an einen Punkt wo unser handeln der letzten 100 jahre uns zu problemen des miteinander gebracht hat die dringend gelöst werden müssen bei der wachsenden Bevölkerung der Erde.

                          Futurama ist irgendwie klischeehaft.Der typische konsum des 20&21 Jhds ist immer wieder erkennbar,aber auch der freie drogenkonsum ("Crack-O-mat" sag ich nur ) bzw.extreme egoistische züge im Gesellschaftlichen Verhalten werden immer wieder deutlich z.B.das müllproblem in staffel 1 ep.8.
                          Probleme die wir heute haben.

                          naja alles im allen denke ich das sich Raumfahrttechnisch Star Trek nicht so schnell enwickeln wird,erstmal sollten wir die Hürde zum Mars schaffen...dann kann mal ma schauen was draus wird
                          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                            #28
                            Zitat von Doc Jaques la Croix Beitrag anzeigen
                            Also was das angeht finde ich Futurama "teilweise" am realistischen^^. Ich glaube nicht das der Mensch so eine Entwicklung durchlebt wie bei Star Trek. ich denke der Mensch bleibt so wie er ist. Also Futurama. Was denkt ihr?
                            Wenn ich mir den neuen Star Trek Film, ST-XI so anschaue, dann ist Star Trek vielleicht doch nicht so unwahrscheinlich. Überhaupt Star Trek TOS, ich sehe nicht, was an diesen Menschen so unglaubwürdig entwickelt sein sollte. Das sind ganz normale Menschen. Futurama porträtiert zwar auch eine Menschheit, deren Verhalten realistisch ist, aber die Umstände sind doch sehr haarsträubend. Da würde ich Star Trek mehr "Realität" zusprechen.

                            Babylon 5 ist auch eine Möglichkeit, in die sich die aktuelle SF wieder entwickeln könnte. Star Wars ist eigentlich schon mehr Fantasy und eine Besonderheit, da in diesem Universum die Erde gar nicht vorkommt. Jedenfalls nicht wirklich, sondern nur sehr versteckt in dem Hinweis: "Vor langer Zeit in einer fernen Galaxis ..." so in etwa.

                            Ich denke, die Entwicklung bei der Science-Fiction geht vorwiegend weiter in eine Richtung Space Opera wie Stargate, Star Trek, vielleicht auch Star Wars gemischt mit Babylon 5. Nichts Eindeutiges, was sich leicht zuordnen lässt.

                            Doch all diese Serien spiegeln meiner Ansicht nicht wieder, wie die Zukunft wirklich aussehen wird. Da glaube ich eher an ein Szenario, das wenig mit Raumfahrt zu tun haben wird. D.h. Space Opera taugt nicht zur Zukunftsvorhersage. Zumal ich auch nicht an eine Begegnung mit Aliens glaube, die uns mit Raumschiffen besuchen werden.

                            An eine realistische Zukunftsvorhersage hat sich meiner Ansicht nach auch noch kaum eine Serie getraut. Aliens müssten da erst mal außen vorbleiben. Die Serie müsste auf der Erde spielen, und Vorhersagen machen, wie sich Hightech-Entwicklungen in den Bereichen Bio-, Nano- und Cybertechnologie auf eine übervölkerte, ressourcenverarmte, krisengeschüttelte Erde auswirken.

                            Wenn ich zwei Serien nennen müsste: Dann mit Einschränkungen SeaQuest DSV und Dark Angel.
                            Letzteres habe ich aber nicht komplett gesehen, d.h. nur einige wenige Folgen.

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                              #29
                              Futurama ist rein Charaktertechnisch realistischer als Startrek weil für Startrek sich die Menschheit um 180° drehen müsste und das in 400 Jahren. Das hieße die bewährte Evolution umzuwerfen in der Die Starken Hinterhältigen und Schlauen überleben bzw oben Stehen

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                                #30
                                B5 ist in der Hinsicht realistisch, dass die Auswirkungen auf eine Alien-Rasse zu treffen eigentlich gut weitergedacht wurde. Wenn wir auf Aliens treffen, haben wir ein neues Feindbild und es entsteht halt so eine Art Erd-Allianz. Dass sich die Menschheit ausbreitet hat sie ja auch nur den Centauri zu verdanken. Die Spannungen zwischen den Kolonien ist auch recht realistisch gehalten. Die Elite wird dann von der Erde kommen und die Kolonien werden ausgebeutet, deswegen streben sie nach Unabhängigkeit.

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