Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen - SciFi-Forum

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Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen

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    #16
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    In B5 können Zerstörer-Klasse Schiffe und einige kleinere (White Star) eigene Sprungtore öffnen.
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    @Charan
    Du hast die Leviathane aus Farscape unterschlagen.
    Wenn du mir noch die Kategorie nennst, füg ich es noch dazu...
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #17
      Zitat von Charan Beitrag anzeigen
      Wenn du mir noch die Kategorie nennst, füg ich es noch dazu...
      Also der Starburstantrieb der Leviathane scheint eine Art Sprungantrieb à la BSG zu sein.

      Die anderen Schiffe in Farscape benutzen ein Hetch Drive. Allerdings ist afaik bis auf den Namen und daß es wohl die gängiste FTL-Triebwerksart ist, überhaupt nichts über diesen Antrieb bekannt. (Wird nichtmal onscreen eingesetzt).

      mfg
      Dalek
      "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
      -Konstantin Tsiolkovsky

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        #18
        2c würde ich sagen:
        Starburst is a method of propulsion utilized by Leviathans to cover great distances quickly. It is one of two "modes" utilized by a Leviathan's propulsion systems. In normal operation, or hetch drive, the Leviathan moves as a conventional ship does. Hetch is also a measurement of speed. The second mode of operation for a Leviathan is Starburst. Starburst opens up a gateway through space-time that allows the Leviathan to exist in and travel through one dimensional space, thus drastically increasi
        Zuletzt geändert von Nopper; 12.04.2010, 13:47.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          #19
          So habs mal hinzugefügt... da wir jetzt eine ansehnliche Liste von FTL-Antrieben haben, wäre es mal gut über deren Stärken und Schwächen zu diskutieren und den Antrieb mit dem besten dramaturgischen Konzept zu küren.

          Meine Antwort:

          Der Stargate-Hyperraumantrieb

          Er ist einer der schnellsten nicht-instantanen Antriebsformen und es gibt ihn als feste Sprungpunkte (Sternentore) und als schiffsinterner Hyperraumantrieb.
          Zudem ist er vielseitig einsetzbar und energiesparsam.

          Er kann aber nicht in allen Umgebungen eingesetzt werden und man braucht feste Koordinaten für den Sprung, da man sonst im nirgendwo landet.
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            #20
            Treiber-Raumfahrt
            Treiber sind parapsychisch begabte Menschen, die mit ihren PSI-Kräften die interstellare Raumfahrt in der Heftromanserie "Die Terranauten" ermöglichten. Dabei halfen Ihnen die Misteln einer gigantischen Borstenzapfenkiefer, die im Jahr 2225 auf Grönland gefunden wurde. Diese ist über 500000 Jahre alt und besahs ein eigenes Bewusstsein. "Yggdrasil", so wurde dieser Urbaum in der Serie genannt, stand in Verbindung mit dem Weltraum II (sozusagen der Hyperraum). Die Treiber-Leute konnten also mit Hilfe der Baum-Misteln ein Raumschiff durch den Weltraum II steuern.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 52bb774d65.jpg
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Größe: 7,1 KB
ID: 4212655

            Terranauten: DIE TERRANAUTEN ( Eine fantastische, ökologisch angehauchte SF-Serie aus den 80ern, über 100 Hefte und Bücher erschienen damals - sollte man angesichts unserer Umweltprobleme dringend mal wiederbeleben)


            Im Laufe der Handlung wird die sogenannte "Kaiserkraft" eingesetzt - eine technische Variante des Fluges durch den Weltraum II. Dabei wird aber das Raum-Zeitgefüge gewaltsam aufgebrochen, was zu Spannungen und Einbrüchen von Weltraum-II-Energie in den Normalraum führte..

            Bei "Dune" gibt´s ein ähnliches Konzept:

            Spice-Melange
            Die Navigatoren der Raumfahrergilde benötigen die Spice-Melange, um den Raum zu krümmen und so die überlichtschnelle Raumfahrt zu ermöglichen. Das Spice ist dort eine bewusstseinserweiternde Droge, die u.a. auch echte Wahrsagerei ermöglicht und von den Sandwürmern auf dem Planeten Arrakis produziert wird.

            Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
            Starcat66
            Danger - save your ears - this thread is under prog rock: Progressiv Rock und artverwandte Musik

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              #21
              Um mal die Diskussion wieder weiterzuführen:

              Ich persönlich bevorzuge Antriebsformen die man selbst Steuern kann und wo man nicht von irgendwelchen Kanälen oder Wurmlöchern abhängig ist.

              Der Antrieb aus Star Trek der alle Vorteile in sich vereint ist der Quantenslipstream-Antrieb.
              Er ist durch die Kanäle schneller als der Warpantrieb (bis zu 500.000 mal so schnell) und er erzeugt die zu durchfliegenden Kanäle selbst, sodass man nicht auf externe Kanäle angewiesen ist.

              Der Warpantrieb hat den Vorteil, neben der Steuerbarkeit, dass er auch taktisch einsetzbar ist, da man Waffensysteme (Torpedos) auch während des Warptransfer abfeuern kann und das diese Torpedos sogar Objekte ausserhalb des Warpfeldes treffen können.
              Ich glaube diesen taktischen Vorteil hat kein anderer mir bekannter FTL-Antrieb.
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                #22
                Im Hyperraum des Honorverses kommt es ab und zu zu Gefechten.
                Da im Hyperraum die selben physikalsichen Grundgesetze gelten wie im Normalraum, gibt es keinen Grund warum man sich dort nicht auch gegenseitig umbringen kann.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  #23
                  Gegenfrage: Kann man vom Hyperraum Waffen in den Normalraum abschießen und vorallem geht es auch umgekehrt?

                  Bei Warp geht es sowohl als auch.
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                    #24
                    Zitat von Charan Beitrag anzeigen
                    Gegenfrage: Kann man vom Hyperraum Waffen in den Normalraum abschießen und vorallem geht es auch umgekehrt?

                    Bei Warp geht es sowohl als auch.
                    Das klappt im Honorverse - bedingt durch die Bandstruktur des dortigen Hyperraums - nicht. Außerdem verliert ein Körper, wenn er von höheren in niedrigere Bänder wechselt, bis zu 90 Prozent seiner Geschwindigkeit.

                    Der Hyperraum im Honorverse ist so strukturiert, daß, je höher die Bänder, desto dichter die Punkte in Relation auf dem Normalraum zusammenliegen. Das heißt, das ein Schiff, obwohl es im Hyperband selber nur mit beispielsweise 0,6c unterwegs ist, es, bezogen auf den Normalraum, Geschwindigkeiten von 60-3.000 c erreicht (abhängig vom jeweiligen Hyperband). Daher sind Gefechte nur innerhalb desselben Hyperbandes möglich, aber nicht zwischen verschiedenen Hyperbändern oder zwischen Hyper- und Normalraum.
                    “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                    Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                      #25
                      Ich muss sagen das die Überlichttechnolgie in Babylon 5 vielen überlegen ist. Z.B. ist der Hyperaum eher ein Parallelraum in dem die Punkte im Universum einfach näher beieinander liegen, jeder dieser Punkte hat einem Schwesterpunkt im Normalraum. Größere Schiffe wie White Star oder Omega Zerstörer können eigene Sprungpunkt in oder aus diesem Hyperraum öffnen, für Schiffe die das nicht können gibt es die Sprungtore.

                      Dann gibt es noch den Quantenraum wo Reisen in etwas doppelt so schnell sind.

                      Im Hyperaum können sich die Schiffe auch bekämpfen, doch wird meistens davon abgesehen da dort die Navigation schwieriger ist und man leicht von den Leitstrahlen abkommen kann.


                      -------------

                      Dazu noch mal die genaue Beschreibung aus Wiki:

                      Das Zurücklegen großer Distanzen gelingt mittels Reisen im Hyperraum, einer Paralleldimension, in der genauso manövriert werden kann wie im Normalraum. Um in den Hyperraum zu gelangen, muss ein sog. Raumfenster (eng.: Jumppoint) geöffnet werden, eine Passage zwischen Normalraum und Hyperraum. Meistens werden hierzu Hyperraum-Sprungtore benutzt, große autonome Bauwerke im Weltraum. Über den Hyperraum sind diese Tore miteinander vernetzt, so dass eine Navigation im Hyperraum möglich wird - kommt ein Schiff von diesem Kurs ab, so kann es wegen der speziellen Eigenheiten des Hyperraums für immer darin verloren gehen. Ein Verlassen des Hyperraums ist an jedem Tor möglich, während das Einfliegen in den Hyperraum durch die Betreiber verwaltet wird und etwa nur gegen Zahlung einer Maut möglich ist. Große Raumschiffe besitzen eigene Sprungtriebwerke, um ein Raumfenster für sich und eventuelle Begleitschiffe zu öffnen und sind damit von Sprungtoren unabhängig. Außerhalb des Hyperraums ist schnelles interstellares Reisen unmöglich.
                      An der Technik des Hyperraum-Sprungtores ist ebenfalls bemerkenswert, dass keines der bekannten Völker sie entwickelt hat. Selbst die Vorlonen kennen den wirklichen Ursprung der Tore und ihre wahren Entwickler nicht. Alle bekannten Völker, die in der Lage sind, ihre eigenen Tore zu bauen, haben diese Fähigkeit von einem anderen Volk erlernt.
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                        #26
                        Das was mich in Babylon 5 am meisten gestört hat, ist ja gerade diese Abhängigkeit von den Sprungtoren und den Leitstrahlen.
                        Die Hyperraumantriebe aus beispielsweise Star Wars sind wesentlich flexibler, auch wenns da nach dem EU einige Einschränkungen geben soll bei der Navigation.

                        Der flexibelste, dafür aber auch energieintensivste FTL-Antrieb ist und bleibt der Warpantrieb. Er braucht nur wenige Vorbedingungen und funktioniert an fast jedem Punkt des Raum-Zeit-Kontinuum gleichermaßen, aber er ist halt ein großer Energieschlucker, da Raumkrümmung sehr energieintensiv ist.

                        Die Star Trek Variante des Hyperraumantrieb ist ja Transwarp und das Transwarpnetzwerk der Borg. Es arbeitet auch mit Parallelräumen, nur das die Schiffe aus feste Kanäle beschränkt sind, aber trotzdem jederzeit den Kurs ändern können, wenn sie in einen neuen Kanal eintreten.

                        Die ansprechenste Darstellung dieses Kanal-Prinzips ist für mich das Wurmlochnetzwerk aus "Contact" mit sowas wie Hyperraum-Relaisstation die das Schiff einfach weiterschicken.

                        Der optisch schönste FTL-Antrieb war für mich irgendwie der Hyperraum-Antrieb aus "Supernova".
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                          #27
                          Na ja große Schiffe sind ja wie gesagt nicht von Sprungtoren abhängig. Und die Explorer der Erde erkunden auch unbekannte Regionen, was also bedeuten würde das sie von den Leitstrahlen abweichen können. Nur kleine und Zivile Schiffe scheinen sehr stark von Sprungtoren und Leitstrahlen abhängig zu sein.

                          Na ja und wenn man in Star Trek ein wenig mit Omega experimentiert kann man den Warbantreib vergessen. Außerdem ist der ziemlich langsam.
                          Und bei Transwarb ist man von den Kanälen abhängig was einem auch wieder einschränkt.

                          Aber das der Star Wars Antrieb besser ist muss ich auch zugeben, wenigstens wenn man nicht in der nähe von einer Gravitationsquelle ist.


                          War Supernova nicht der Film wo sich das paar zum Schluss eine Kammer geteilt hat als sie auf Überlicht gingen? Ich ahb nur das Ende gesehen.
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                            #28
                            So abhängig von den Kanälen ist man bei Transwarp nun auch wieder nicht, immerhin können die Borg-Schiffe, die eigene Transwarpspulen an Bord haben, neue Kanaäle erzeugen und zu beliebigen Punkten reißen.

                            Im Prinzip ist Tranwarp einfach nur das Star Trek Pendant zu Hyperraumantrieb aus den anderen Serien.

                            Nachtrag: Eine Omega-Kettenreaktion zerstört ja den Subraum, d.h. nicht nur der Warpantrieb wäre betroffen, sondern garkein FTL-Antrieb würde mehr in dem entsprechenden Raumsegment funktionieren. Man könnte also auch keine Sprungpunkte oder Transwarpkanäle öffnen und selbst Wurmlöcher würden kollabieren.

                            @ Supernova

                            Ja genau, diesne Film meinte ich.
                            Jedesmal wenn die "Nightingale 226" einen Sprungg gemacht hat, gabs erst diesen hellen "Leitstrahl" und dann diese komischen Energieentladungen, bevor sich dann der Raum gekrümmt hat und das Schiff verschwand.
                            Ich fand diese Umsetzung der Optik irgendwie ziemlich gut.

                            Welcher optische Effekt mir auch nocht gut gefiel ist der Sprung der "Event Horizon" innerhalb der Neptun-Atmosphäre.
                            Zuletzt geändert von McWire; 18.12.2007, 13:33. Grund: Nachtrag
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                              #29
                              Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                              Na ja große Schiffe sind ja wie gesagt nicht von Sprungtoren abhängig. Und die Explorer der Erde erkunden auch unbekannte Regionen, was also bedeuten würde das sie von den Leitstrahlen abweichen können. Nur kleine und Zivile Schiffe scheinen sehr stark von Sprungtoren und Leitstrahlen abhängig zu sein.
                              Hm, aber ist es nicht so, daß sogar die großen Schiffe der Menschen vom Leitstrahl im Hyperraum abhängig sind? Ich erinnere mal an die "Cortez", ein Forschungsschiff, das durch den Ausfall des Navigationssystems in arge Schwierigkeiten geriet, da es dadurch den Leitstrahl nicht mehr orten konnte. Man befürchtete, es würde nie wieder aus dem Hyperraum finden und sei verloren. Wenn sogar ein Forschungsschiff, das unbekannte Regionen unter die Lupe nimmt, vom Leitstrahl abhängig ist, wo man doch eigentlich annehmen dürfte, es wäre davon unabhängig, dann werden die anderen Großschiffe der Menschen doch auch darauf angewiesen sein, oder?

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                                #30
                                Ok ich erinnere mich nicht mehr an jedes Detail der Serie, du könntest aber recht haben. Nur wissen wir nicht genau was sie mit einem Leitstrahl meinen, schließlich stoßen Forschungsschiffe auch in unbekannte Gebiete des Weltraums vor. Also könnte sich es bei dem Leitstrahl auch um eine Art Leuchtfeuer handeln?

                                Zu Supernova, jep der FTl war genial, nur mussten alle Pasagiere in Irgendwelche Stassekammern liegen, oder so etwas in der Art.


                                Was Omega angeht wurde nur gesagt das es den Subraum zerstört und damit Warb flüge unmöglich macht. Aber der einem auf Hyperraum Technologie bassirende Technik kann doch der Subraum egal sein.
                                Klimaerwärmung einmal positiv
                                Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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