Kreative Köpfe gesucht (Zeichner, Props, etc)

[picard2893]

Poste mal die textnotiz zu den Uniformen. Ich wollt mich eh mal im desingen von Uniformen versuchen. Vieleicht fällt mir ja was ein.

Wollte ich auch gerade sagen...mal sehen wie die ausschauen. Dann können wir uns mal gemeinsam beraten und Ideen austauschen...

[Kai "the spy"]

Hallo, PaddyW!

Ich bin Autor, bisher leider noch nicht professionell, aber auf gutem Wege dorthin. Mich würde dieses Projekt sehr interessieren, wenn du und deine Mannschaft also noch einen Schreiberling braucht, ich stell' mich zur Verfügung. Als Referenz kann ich einige Veröffentlichungen in den Fanzines XUN und PRANKE nennen, außerdem veröffentliche ich einige Geschichten auch über's Internet, u.a. hier im Forum.
Hier mal der Thread, in dem ich meine Fortsetzungsreihe RAUMSCHIFF CAWDOR veröffentliche. Also, wenn du mich brauchen kannst, gib Bescheid!

Mfg,

Kai

[PaddyW]

Zu Inhalten gebe ich hier noch nichts öffentlich bekannt.
'Werd dir per Mail was zukommen lassen.
Ich bitte auch die Sachen die ihr macht noch nicht zu posten!
Zu gegebener Zeit wird dann ein schönes Paket geschnürt und online gestellt.

Wer nachher fest im Team ist und an Inhaltsrelevanten stellen mitarbeitet, muß auch vorher ne NDA unterschreiben (beim Film üblich). Brauch dann sowieso noch eine Künstlerfreigabe, damit ich die Sachen auch offiziell verwenden darf (alles Probleme die es halt bei Fanfilmen so nicht direkt gibt) und jeder bekommt dann noch n Rückstellungsvertrag (im den dann steht wie die Mitarbeit dann entlohnt wird, wenn Gewinn erzielt wird). Ist halt alles wichtig bei so einem etwas größeren Projekt, damit sich keiner am Ende über den Tisch gezogen fühlt. Alle sollen Spaß haben aber auch die Möglichkeit behalten das was dabei für sie rum kommt.

[Methusalem]

Brauch dann sowieso noch eine Künstlerfreigabe, damit ich die Sachen auch offiziell verwenden darf (alles Probleme die es halt bei Fanfilmen so nicht direkt gibt) und jeder bekommt dann noch n Rückstellungsvertrag (im den dann steht wie die Mitarbeit dann entlohnt wird, wenn Gewinn erzielt wird).

Hätte da keine Probleme, wenn Soundtracks von mir verwendet werden würden, rund 130 von meinen Kompositionen sind bei der GEMA angemeldet.

[PaddyW]

Was die Sache natürlich etwas kompliziert.
Viele kleine und lokale Kurzfilmfestivals arbeiten bei ihrer Kalkulation "pro bono". Wenn Gemapflichtige Titel verwendet werden (korrigier mich bitte wenn ich falsch liege, denn für Werbung habe ich bisher nur mit gemafreien Komponisten gearbeitet) wird pro Kopf der Zuschauer abgerechnet, oder? Bei DVDs sogar schon bei der Pressung! Damit würdest du, egal ob die anderen was verdienen oder sogar zubuttern, auf jeden fall ne Gage bekommen. Für ne große Produktion sicher ok, aber das ist erst mal nur ein Freizeitprojekt, zwar optisch professioniell ausgelegt, aber von einigen Mitglieder finanziert. Daher haben wir uns eher vorgestellt: Wenn es was einbringt bekommt jeder was, wenn es Verlust einfährt bekommt keiner was (und ich zum Beispiel zahl dann sogar drauf wegen Material, Kameramiete, Versicherungen, Überspielung 35mm, etc).
An den Soundeffects (da diese ja im Gemasinn keine Komposition darstellen) kannste gerne mitarbeiten, jedoch denke ich nicht, dass die anderen Producer die Gema-Gebühren für ne Score stämmen wollen.

[Methusalem]

An den Soundeffects (da diese ja im Gemasinn keine Komposition darstellen) kannste gerne mitarbeiten, jedoch denke ich nicht, dass die anderen Producer die Gema-Gebühren für ne Score stämmen wollen.

Sounds und Samples sind sowieso immer frei von Gema-Gebühren.

[PaddyW]

Das meinte ich jetzt nicht, sondern eher das selbst wenn du für eine Sequenz FXSounds arrangierst die GEMA das nicht als Komposition im klassischen Sinne ansieht.

[picard2893]

Das meinte ich jetzt nicht, sondern eher das selbst wenn du für eine Sequenz FXSounds arrangierst die GEMA das nicht als Komposition im klassischen Sinne ansieht.

Ach, und wieso nicht? Wieso ist das überhaupt relevant, wenn de Künstler selbst, es nicht nu gestattet, sondern es auch selbst komponiert hat, dann müüsstze er doch ohne irgendeine Erlaubnis damit arbeiten können, oder sind die irgendwie vertraglich gebunden und können so überall reinpfuschen?

[PaddyW]

Weil die Gema Effektklänge nicht als Komposition ansieht (erstell du mal Noten zu ein paar Laserschüssen und einem Triebwerksgeräusch).
Das ganze ist halt näher beim Foley als bei Score.

Wenn du Gemamitglied wirst gehst du einen Wahrnehmungsvertrag (verbessert mich wenn der anders heißt) mit der Gema ein. Wenn du einen Titel da meldest und selber dann z.B. von deinen eigenen Sachen was pressen lassen willst mußt du erst die Gemaabgabe bezahlen und bekommst sie dann nach ca. 1 Jahr (je nachdem wann du im Abrechnungszeitraum presst) zurück. Ist n bissle ne gefangen und gehangen Nummer und so mal eben etwas schwieriger zu erklären (vor allem mal eben in Thread etwas offtopic). Guck dir mal ein paar Musikerforen an...da ist Diskussionsthema Nr. 1 wenn es Missverständnisse geht die Gema.

Wenn du mit nem Label zusammen arbeitest ist sowas praktisch. Die Pressen und du bekommst die Gema. Wenn deine Verkaufszahlen stimmen bekommst du auch noch was vom Topf ab. Für kleine Projekte und Indygeschichten ist sowas aber halt schwierig.

[Methusalem]

Das meinte ich jetzt nicht, sondern eher das selbst wenn du für eine Sequenz FXSounds arrangierst die GEMA das nicht als Komposition im klassischen Sinne ansieht.

Die Gema sieht nur das, was ich als Werk anmelde. Ich programmiere ja auch Sounds und kleine Sequenzen für Demosongs in Synthesizern, auch diese sind Gema frei.
Außerdem sollte man das nicht so eng sehen. Ich muß nicht alles bei der Gema anmelden, denn wenn mir meine Frau eine Melodie ins Ohr pfeift, ist sie ja der Komponist und nicht ich.

Es ging bezüglich der Gema nur um bereits fertige produzierte Songs von mir, die auf Datenträgern bereits erschienen sind oder noch in Kürze veröffentlicht werden.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Methusalem schrieb nach 7 Minuten und 29 Sekunden:

Wieso ist das überhaupt relevant, wenn de Künstler selbst, es nicht nu gestattet, sondern es auch selbst komponiert hat, dann müüsstze er doch ohne irgendeine Erlaubnis damit arbeiten können, oder sind die irgendwie vertraglich gebunden und können so überall reinpfuschen?

Als Gema-Mitglied werden sämtliche Verwertungsrechte an meinen Arbeiten an die Gema abgetreten. Für Livegigs sorgt die GVL (Gesellschaft für Leistungsschutzrechte) dafür, das alles abgesichert ist.

Theoretisch müßte ich sogar für meine eigenen Sachen Gema bezahlen, z. B. wenn ich meine eigenen Songs zum Download auf meine Homepage stellen würde. Die Gema hat zwar einige Nachteile, bei kommerzieller Verwendung wendet sich das Blatt aber um. Wenn jemand in Honolulu nur 15 Sekunden meines Songs als Trailer z. B. für Werbung benutzt, fließt Kohle auf mein Konto.