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    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Ähm nein gerade weil es so extrem starke ECM gibt werden derartige Waffen eingesetzt. Es gibt extrem gute Störmassnahmen die eine Zielerfassung sehr stark erschweren. Deswegen kämpfen Jäger übrigens auch noch auf Sichtweite.
    Ahja. Deswegen hören wir ja auch so oft etwas von Störfeldern. Halt, Moment mal! Da gibts doch nur dieses eine einzige Beispiel über Endor, wo ein Störfeld benutzt wurde, um den Status des Schilds zu verschleiern.

    Die Jäger kämpfen auf Sichtweite, weil das onscreen besser aussieht. Es gibt keine nachvollziehbare interne Erklärung, genauso wie für den Fakt, dass die Kanonen selbst nach tausenden Jahren militärischer Entwicklung immer noch von Hand ausgerichtet werden, statt automatisch von Computern dirigiert zu werden.

    Selbst wenn es Störfelder gäbe, dann wäre es immer noch besser, Raketen auf visueller Zielerfassung laufen zu lassen, sprich, sie bekommen die Silhouette des Ziels einprogrammiert und verfolgen es dann selbstständig. Da praktischerweise bei Star Wars unterschiedliche Fraktionen auch unterschiedliche Schiffe verwenden, wäre das absolut kein Problem.

    Stell dir einfach vor du hättest eine heutige Fregatte die weder mit Radar noch mit anderen möglichkeiten zu erfassen wäre, dann köntest du ganz schnell deine Lenkwaffen einmotten lassen.
    Nur dass diese Situation sich an keinem Beispiel innerhalb von Star Wars belegen lässt. Es gab ein massives Störfeld für den Schild des zweiten Todessterns. Und kleinere Schiffe wie der Falke oder gewisse Jäger (der A-Wing z.B.) hatten solche Systeme. Aber nirgendwo wird etwas über Störsysteme von Großkampfschiffen ausgesagt.

    Ungehindert? Es sind Waffen für den Kampf gegen GKS die sind nuneinmal etwas träger und trotzdem wird der Angriff auf die Brücke abgebrochen weil man es als Selbstmord ansieht. Eine paar der Y-W werden ja auch abgeschossen.
    Ich nenne es ungehindert, wenn 99,9% des Feindfeuers einfach wirkungslos an den Jägern vorbeigeht, ja. Und allein die Tatsache, dass sie stur geradeaus fliegen und währenddessen lustig diskutieren konnten zeigt, wie "anstrengend" der Flug durch solches Feindfeuer ist.

    Das bleibt nunmal bei einem Franchise das derart gross ist nicht aus. Deswegen versuche ich ja alles logisch unter einen hut zu bringen was aber manchmal sehr schwer ist und wenn sich zwei Quellen wiedersprechen dann muss man kompromisse machen.
    Eigentlich BLEIBT es aus, wenn man nicht jeden Scheiß kommerzialisieren will, den sich gerade ein halbwegs talentierter Laienautor einfallen lässt. Das Problem das Star Wars hat ist nicht zuletzt durch Lucas' Geldgeilheit, Ignoranz und Überheblichkeit absolut hausgemacht. Oder wie war das, dass sämtliche Romane und Comics des EU "geprüft" werden? Und dann kommt ein gewisser pseudo-talentierter Egomane auf einmal doch daher und meint, dass das für ihn alles nicht zählt und sowieso nicht mehr "sein" Star Wars ist. Aber Geld verdienen will er damit trotzdem, oder wie? Da passt doch irgendwas hinten und vorne nicht.

    Dinge wie einen Widerspruch ob Sternzerstörer bequem in der Korona eines Sterns parken können ohne dabei auch nur die oberste Lackschicht einzubüßen, oder ob sie nur durch Annäherung an denselben Stern (!!!) in Flammen aufgehen DARF es einfach nicht geben. In KEINEM Franchise.

    So nun nochmal zur Malevolence. Gerade der Kampf gegen eben diese zeigt wie nutzlos Jäger gegen ein GKS sind. Drei Venators versuchen mit allen Mitteln das Schiff zu zerstören aber keiner setzt auch nur einen Jäger ab obwohl sie zusammen 1200 davon haben. Also General Kenobi, General Skywalker, Admiral Yularen und auch General Grievous sind alle der Meinung das Jäger hier nutzlos sind. Anakins Plan war nur ein überaschungsangriff um einen Präzisionsschlag zu Führen wenn die Malevolence gerade verwundbar ist. Wenn es anders wäre dann hätte er mit allen Jägern der Flotte angegriffen aber offensichtlich würde das nichts bringen.
    Klar, wäre ja auch schön blöd gewesen auch noch Jägerpiloten zu riskieren, wenn sie eh schon die überlegene Feuerkraft hatten und die Malevolence schon Probleme damit hatte, überhaupt nach Hause zu "humpeln".

    Andererseits waren Jäger aber gefährlich genug, dass Lancer-Klasse Fregatten abkommandiert wurden, um Sternzerstörer gegen die ach-so-nutzlosen Kleinstraumer zu beschützen.

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      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
      Jedes Objekt im SW-Realraum erzeugt einen "Schatten" an seiner Stelle im Hyperraum, die einen bereits vor dem eigentlichen Objekt aus diesem wieder hinausreißt.
      Deshalb verwenden Schiffe in SW auch Sensoren mit gekoppelten Ausklinksystemen, die ein Schiff wieder aus HR holen, wenn sie auf Kollisionskurs mit einem solchen Schatten sind.
      Man schaltet dann eben den Kollisionsalarm ab... Problem gelöst.
      In so ziemlich jedem anderen Scifi-Universum sind FTL-Kollisionen möglich, wenn auch die Auswirkungen recht unterschiedlich sind:

      (was mir bekannt ist)

      Andromeda -> Fremde Objekte können vom Slipstreameffekt eines Eingangsportals mitgerissen werden, sofern sie selbst einen Slipstreamantrieb haben.

      Babylon 5 -> Im Hyperraum gelten die gleichen Bewegungs- und Kollisionsgesetze wie im Normalraum. Man kann jedoch keine Hyperraumöffnungen innerhalb von festen Objekten erzeugen.

      Stargate -> Hyperraum durch feste Materie funktioniert, da nix passiert (hat man gesehen, als SG1 mittels Späherschiffhyperantrieb einen Asteroiden durch die Erde hat "springen lassen"-> SG1 "Das Ende der Welt"), innerhalb des Hyperraum sind Schockwellen und Kollisionen jedoch möglich (SG1 "Nemesis" -> Replikatorenraumschiffe werden durch Sprengung eines Asgard-Raumschiff im Hyperraum zerstört)

      Star Trek -> Das ruhende Objekt wird vom Subraumfeld umschlossen und mitgerissen (ST1 -> Asteroid in der Warpfeldanomalie der Enterprise, TNG "Die Solitonwelle" -> Solitonwelle würde einen ganzen Planeten mitreisen.)
      Kollisionen innerhalb eines gemeinsamen Warpfeld sind möglich (sieht man anhand der Torpedotreffer bei Verfolgungsjagden)
      Mein Profil bei Memory Alpha
      Treknology-Wiki

      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Man schaltet dann eben den Kollisionsalarm ab... Problem gelöst.
        Verständnis miss, wie mein Vorgesetzter jetzt sagen würde.
        Der Schatten sorgt reicht reißt die vor direkt vor dem Objekt aus dem HR, auch ohne den Kollisionsalarm.
        Der Alarm sorgt afair nur dafür, dass du noch vor diesem Ereignis aus dem HR kommst und somit nicht mit der Nase auf den Schild des Schiffes knallst.
        And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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          Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
          Verständnis miss, wie mein Vorgesetzter jetzt sagen würde.
          Der Schatten sorgt reicht reißt die vor direkt vor dem Objekt aus dem HR, auch ohne den Kollisionsalarm.
          Der Alarm sorgt afair nur dafür, dass du noch vor diesem Ereignis aus dem HR kommst und somit nicht mit der Nase auf den Schild des Schiffes knallst.
          Dann ist nur die Frage wie nahe man rankommt, Schafft man es ein möglichst kleines Objekt innerhalb des Schildperimeter aus dem Hyperraum kommen zu lässen, würde eine Salve "Hyperraumtorpedos" dem Kreuzer ein Ende setzen.

          Da kommen wir zum nächsten Punkt von "Schild-auf-Schild"-Ereignisse.

          In Star Trek kann man ja bei geeigneter Schildmodulation feindliche Schilde durchdringen, da sich der eigene Schutzschild mit dem des Zielobjekt überlagert und damit eine Lücke bildet.
          In Stargate funktioniert das bei den üblichen Energieschilden nicht.

          In Star Wars auch nicht oder?
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            Ahja. Deswegen hören wir ja auch so oft etwas von Störfeldern. Halt, Moment mal! Da gibts doch nur dieses eine einzige Beispiel über Endor, wo ein Störfeld benutzt wurde, um den Status des Schilds zu verschleiern.
            Das ist absolute standart Technologie in der GFFA. Zuletzt kamm das im letzten Buch von Dark Nest vor als Jaina einen Chiss-Jäger erfassen wollte. Bei der Beschreibung von Vaders Jäder im ICS wird gesagt das alle Schiffe zunächst ersteinmal die störsender überwinden müssen um eine Zielerfassung zu bekommen.

            "Die imperialen TIE-Jäger hatten fortschrittliche Zielerfassungstechnik, ein nicht zu verachtender Vorsprung gegenüber den ältern Modulen der Rebellen. Der X1 verfügte dazu über eine Hochleistungszielerfassung, die sogar den Geräten der Standard-TIE-Jäger überlegen war. Mit diesem Zielerfassungssystem konnte der X1 außerordentlich leistungsstarke Störsender, die zur Verhinderung der elektronischen Zielerfassung eingesetzt wurden, überlisten. Das System konnte sogar während des Gefechts auf die jeweilige aktuelle Situation angepasst und nachjustiert werden. "

            Die Jäger kämpfen auf Sichtweite, weil das onscreen besser aussieht
            Das ist natürlich die RL erklärung aber auf das Franchise selbst hat das nunmal keinen Einfluss.

            dass die Kanonen selbst nach tausenden Jahren militärischer Entwicklung immer noch von Hand ausgerichtet werden,
            Werden sie nicht und wurden sie auch nie. Geschütze haben aber immernoch Kanoniere weil man den KIs eben nicht vollständig die kontrolle übergeben möchte. Wegen diesem mistrauen sind übrigens auch die Droiden eben als solche zu erkennen und keine Perfekten Kopien von Menschen aber das ist ein anderes Thema.

            Aber nirgendwo wird etwas über Störsysteme von Großkampfschiffen ausgesagt.
            Das Störfeld bei Endor wurde, soweit ich weiss, von einem TSD erzeugt.

            Eigentlich BLEIBT es aus, wenn man nicht jeden Scheiß kommerzialisieren will, den sich gerade ein halbwegs talentierter Laienautor einfallen lässt.
            Genau das ist das grosse Problem bei SW.

            Dinge wie einen Widerspruch ob Sternzerstörer bequem in der Korona eines Sterns parken können ohne dabei auch nur die oberste Lackschicht einzubüßen
            Dazu mal: "Als der Sith-Lord Naga Sadow im Zuge der Schlacht von Korriban im Jahr 5000 VSY vor den republikanischen Streitkräften zu fliehen versuchte, passierte er mit seinem Kriegsschiff den Doppelstern. Mithilfe von Sith-Magie zerstörte Sadow anschließend den Stern und riss somit seine Verfolger in den Tod, während ihm die Flucht gelang." Er ist dabei bequem zwischen den Sonnen durchgeflogen.

            Klar, wäre ja auch schön blöd gewesen auch noch Jägerpiloten zu riskieren, wenn sie eh schon die überlegene Feuerkraft hatten und die Malevolence schon Probleme damit hatte, überhaupt nach Hause zu "humpeln".
            Nein im gegenteil da ihr ja hier behauptet das Jäger ach so mächtig wären wäre es das klügste die Jäger einzusetzen. Da sie das nicht tun ja nochnichteinmal daran denken sind Jäger scheinbar in dieser Situation nutzlos. Im übrigen wäre die Malevolence fast entkommen wenn die Jedi nicht eingegriffen hätten.

            Zur Malevolence: Ich bezweifel irgendwie das sie gleichzeitig Schilde und Hauptwaffe versorgen kann. Warum
            "Umak Leth: "An ionic cannon capable of surprising and wiping out entire capital ship task forces would require a ship of unreasonable proportions. Something on the magnitude of at least eight kilometers in length."
            Nasdra Magrody: "Twelve."
            Bunt Dantor: "Seventeen.""

            Demnach halten etliche experten dieses Schiff für zu klein um einen Reaktor zu tragen der das Schiff und die Hauptwaffe versorgen kann.

            Andererseits waren Jäger aber gefährlich genug, dass Lancer-Klasse Fregatten abkommandiert wurden, um Sternzerstörer gegen die ach-so-nutzlosen Kleinstraumer zu beschützen.
            Die Lancer wurde nicht entwikelt um ISDs vor Jägern zu schützen sondern um Schwächere Ziele wie Konvois vor eben diesen zu schützen. Trotzdem wurden sie eingesetzt um ISDs im Gefecht den Rücken freizuhalten da Jäger durchaus Präzisionsangriffe Fliegen können. Alleine haben Jäger allerdings eine echte A-Karte gegen GKS.

            Allerdings könnte man einen unbemannten Jäger durch den Hyperraum in den Reaktorbereich eines SSD springen lassen.
            Die Schilde wirken sich auch auf den HR aus. Sie verhindern Langstrekencomm durch den Hyperaum und dinge aus dem HR zerschellen an ihnen.

            Was mit dingen Passiert die auf einen Schild treffen siehst du hier:

            GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

            Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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              Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
              Das ist absolute standart Technologie in der GFFA. Zuletzt kamm das im letzten Buch von Dark Nest vor als Jaina einen Chiss-Jäger erfassen wollte. Bei der Beschreibung von Vaders Jäder im ICS wird gesagt das alle Schiffe zunächst ersteinmal die störsender überwinden müssen um eine Zielerfassung zu bekommen.

              "Die imperialen TIE-Jäger hatten fortschrittliche Zielerfassungstechnik, ein nicht zu verachtender Vorsprung gegenüber den ältern Modulen der Rebellen. Der X1 verfügte dazu über eine Hochleistungszielerfassung, die sogar den Geräten der Standard-TIE-Jäger überlegen war. Mit diesem Zielerfassungssystem konnte der X1 außerordentlich leistungsstarke Störsender, die zur Verhinderung der elektronischen Zielerfassung eingesetzt wurden, überlisten. Das System konnte sogar während des Gefechts auf die jeweilige aktuelle Situation angepasst und nachjustiert werden. "
              Wie ich sagte. Jäger, keine Großkampfschiffe.

              Das ist natürlich die RL erklärung aber auf das Franchise selbst hat das nunmal keinen Einfluss.
              Der Einfluss ist insofern zu erkennen, dass das Franchise einer vernünftigen Überprüfung der Kämpfe nach heutigen Maßstäben schlichtweg nicht standhält und insofern die angeblichen Jahrtausende des Fortschritts ad absurdum geführt werden. Für 25.000 Jahre galaktischer Zivilisation ist Star Wars das zweitgrößte Low-Tech-Sci-Fi-Universum dass ich kenne (Platz eins geht an 40k). Andere Universen haben in einem Bruchteil der Zeit größere Sprünge in der Waffentechnologie gemacht.

              Geschütze haben aber immernoch Kanoniere weil man den KIs eben nicht vollständig die kontrolle übergeben möchte.
              Was eine Umschreibung für "Geschütze werden von Hand ausgerichtet" ist. Wenn sie ohne Kanoniere nicht funktionieren können und die Kanoniere (wie mehrfach in den Filmen zu sehen ist) nicht nur einen roten Knopf, sondern auch noch eine Zieleinrichtung vor sich haben, dann kann man davon ausgehen, dass die einzige Aufgabe des Computers ist, dem Menschen vor dem Schirm die Zieldaten zu liefern. Und damit beschränkt man die möglichen Leistungen der Kanonen auf die Fähigkeiten des Menschen.

              Wegen diesem mistrauen sind übrigens auch die Droiden eben als solche zu erkennen und keine Perfekten Kopien von Menschen aber das ist ein anderes Thema.
              DAS ist allerdings eine Begründung die erst NACH den Klonkriegen zieht, wo Droiden in großem Maßstab als Fußsoldaten gegen die Republik eingesetzt wurden. Das Katana-Desaster hat sein Übriges dazu getan, aber es erklärt nicht, warum eine Jahrtausendealte Gesellschaft zwar FTL-Antriebe, aber keine gescheiten Zielvorrichtungen verwendet und ihre Schiffe nicht ausreichend automatisiert.

              Die einzige Erklärung dafür ist eben, dass Star Wars bewusst in einigen Bereichen eben genauso Low-Tech ist wie WH40k.

              Das Störfeld bei Endor wurde, soweit ich weiss, von einem TSD erzeugt.
              Auch für diese Angabe gibt es keine Onscreen-Quelle, das steht nicht mal im Roman.

              Genau das ist das grosse Problem bei SW.
              Ja, eben. Nur dass der größte Laienautor von allen Lucas selbst ist.

              Dazu mal: "Als der Sith-Lord Naga Sadow im Zuge der Schlacht von Korriban im Jahr 5000 VSY vor den republikanischen Streitkräften zu fliehen versuchte, passierte er mit seinem Kriegsschiff den Doppelstern. Mithilfe von Sith-Magie zerstörte Sadow anschließend den Stern und riss somit seine Verfolger in den Tod, während ihm die Flucht gelang." Er ist dabei bequem zwischen den Sonnen durchgeflogen.
              Toll. Ändert nichts daran, dass ein um mehrere Tausend Jahre modernerer Sternzerstörer in der Thrawn-Trilogie fast abgefackelt ist, als er einen sonnennahen Planeten angeflogen hat.

              Und genau aus dem Grund macht es keinen Sinn, im Nachhinein technische Handbücher für knapp drei Jahrzehnte Star Wars schreiben zu wollen. Man wird immer mit widersprüchlichen Fakten konfrontiert.

              Zur Malevolence: Ich bezweifel irgendwie das sie gleichzeitig Schilde und Hauptwaffe versorgen kann. Warum
              "Umak Leth: "An ionic cannon capable of surprising and wiping out entire capital ship task forces would require a ship of unreasonable proportions. Something on the magnitude of at least eight kilometers in length."
              Nasdra Magrody: "Twelve."
              Bunt Dantor: "Seventeen.""

              Demnach halten etliche experten dieses Schiff für zu klein um einen Reaktor zu tragen der das Schiff und die Hauptwaffe versorgen kann.
              Und das ist GENAU das, was ich mit Bullshit im Canon meinte. Diese Diskussion ist ähnlicher Mist, wie Star Trek-Technobabble. Klingt augenscheinlich zwar ganz imposant, dass man ein so großes Schiff braucht, um die Kanone drauf zu installieren. Aber was zum Teufel hat die Schiffsgröße mit der Reaktorleistung zu tun? Wenn es in der Diskussion um Reaktorleistung gegangen wäre und nicht um Schiffslängen, dann wäre das Ganze sinnvoll gewesen. So ist das alles nur eine Packung heiße Luft.

              Die Lancer wurde nicht entwikelt um ISDs vor Jägern zu schützen sondern um Schwächere Ziele wie Konvois vor eben diesen zu schützen. Trotzdem wurden sie eingesetzt um ISDs im Gefecht den Rücken freizuhalten da Jäger durchaus Präzisionsangriffe Fliegen können. Alleine haben Jäger allerdings eine echte A-Karte gegen GKS.
              Du hast den Artikel den ich verlinkt habe gelesen? Offenbar nicht.

              Imperial starships had long focused on ship-to-ship combat capabilities, relegating smaller capital ships to planetary defense rather than picket duty. As Rebel Alliance pilots learned to exploit the major weaknesses of Star Destroyers, commonly called "Trench Run Disease", Imperial officers grew increasingly concerned over the growing relative effectiveness of these heavily-armed and shielded starfighters. After the first Death Star's destruction at the Battle of Yavin by a handful of Alliance starfighters, the need for greater starfighter defense was clear.

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                Wie ich sagte. Jäger, keine Großkampfschiffe.
                Ja sicher Jäger haben soetwas und GKS nicht Bullshit.

                Und genau aus dem Grund macht es keinen Sinn, im Nachhinein technische Handbücher für knapp drei Jahrzehnte Star Wars schreiben zu wollen. Man wird immer mit widersprüchlichen Fakten konfrontiert.
                Sowas nennt man eben Retcon. Ist bei anderen Serien auch nicht anders vorallem ST und da sind nichtmal die Bücher Canon.

                aber es erklärt nicht, warum eine Jahrtausendealte Gesellschaft zwar FTL-Antriebe, aber keine gescheiten Zielvorrichtungen verwendet und ihre Schiffe nicht ausreichend automatisiert.
                Die Schiffe könnten wahrscheinlich auch ohne Bestzung arbeiten. Der SSD Lusankya hat kurz vor ihrem ende auch noch aus allen Rohren gefeuert und hatte nur einen Man Besatzung. Die Katanas konnten ferngesteuert werden und sogar Feuern. Telkyon Vagabund war auch vollständig unbemant.

                Klingt augenscheinlich zwar ganz imposant, dass man ein so großes Schiff braucht, um die Kanone drauf zu installieren. Aber was zum Teufel hat die Schiffsgröße mit der Reaktorleistung zu tun?
                Wenn du eine grosse Wumme haben willst brauchst du auch ein grosses Schiff zum unterbringen.

                Du hast den Artikel den ich verlinkt habe gelesen? Offenbar nicht.
                Vieleich solltest du dir mal die Quellen genauer ansehen auch Wookiepedia stimmt nicht immer. Rouge Squadron ist keine Quelle die ich in diesem Zusammenhang als Canon bezeichnen würde. Nur weil etwas in einem Spiel funktioniert muss es nicht auch wahr sein. Was denkst du wofür GKS PVKs haben. Schon der Venator hatte 52 davon und ein Kernschiff über 200.

                Andere Universen haben in einem Bruchteil der Zeit größere Sprünge in der Waffentechnologie gemacht.
                Stagnation ist etwas anderes als massiver verlust von Wissen. Und nur weil SG und ST in wenigen Jahren schon alles ereicht haben ist das längst nicht glaubwürdiger.
                GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                  Wie wäre es eigentlich diesen Thread mal ein wenig nach jeweiligen Sci-fi-Storys aufzusplitten? Man kann schlecht Star Trek und Star Wars vergleichen.
                  Oder als Extrembeispiel: Man kann Freespace-Schiffe und Kämpfe schlecht mit Star Gate Schiffen und Kämpfen vergleichen.
                  Man sollte dahingend eigenständige Threads aufmachen, das schafft Übersicht und so kann jeder leichter was zu einem Thema sagen, dass er auch kennt.
                  Ich zB kenne mich gut mit Star Trek und auch noch einigermaßen mit Star Wars aus, aber über Star Gate hab ich faktisch null Ahnung von den Kämpfen da ich fast nur die 1. und 2. Staffel sporadisch angesehen habe.
                  Also was haltet ihr davon?

                  Gruß
                  Frederic Johnson
                  Das wichtigste ist, dass man sich noch selbst im Spiegel ansehen kann
                  Jetzt auch mit eignem PolitBlog!
                  Und Twitter-Account
                  STBC die Star Trek Rollenspiel Community

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                    Also sind kleien wendige Schiffe für die "kleinen" vorteilhafter?? Am besten schön viel Bomber für die ganz dicken Fische wie die SZ und noch ein wenig Jäger für andre Jäger.....und noch ein MC Schiff oder Nebulon fregatten......
                    Roger, Roger...

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                      Bomber sind gemeinhin nicht als die wendigsten bekannt, für jeden einigermaßen begabten sChützen eine prima Zielübung. Ohne Raumüberlegenheit kann man soviele Bomber wie man will einsetzten, im Endeffekt ist der Verlust höher als die Beute.
                      Eine Nebulon-B Fregatte könnte es niemals mit einem ISD aufnehmen. Der schießt sie einfach in kleine Handliche Stücke.
                      Chaos Universum
                      Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
                      Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

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                        Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                        Ja sicher Jäger haben soetwas und GKS nicht Bullshit.
                        Bei Jägern dienen die Teile dazu, eine Erfassung zu erschweren, verhindern können sie sie auch nicht. Und ein Jäger kann ausbrechen, wenn jemand versucht ihn zu erfassen. Ein Schlachtschiff kann nur hoffen, dass die Schilde halten.

                        Sowas nennt man eben Retcon. Ist bei anderen Serien auch nicht anders vorallem ST und da sind nichtmal die Bücher Canon.
                        Und woanders ist es ebenso schwachsinnig zu glauben, dass es einfach so funktioniert. Die alten Quellen macht man dadurch nämlich nicht ungeschrieben. Und solange es keine offizielle Liste gibt, was jetzt noch Canon ist und was nicht bleibt auch weiterhin alles Canon.

                        Ist ja nicht so als hätte man sich für jeden einzelnen Widerspruch dieselbe Mühe gemacht, wie für Boba Fetts vermutete Identität als Jaster Mereel (wo es IMO noch relativ gut funktioniert hat).

                        Die Schiffe könnten wahrscheinlich auch ohne Bestzung arbeiten. Der SSD Lusankya hat kurz vor ihrem ende auch noch aus allen Rohren gefeuert und hatte nur einen Man Besatzung. Die Katanas konnten ferngesteuert werden und sogar Feuern. Telkyon Vagabund war auch vollständig unbemant.
                        Ahja, klar...

                        Weil die Katana-Flotte, der Teljkon-Vagabund oder die Another Chance und ihre Begleitschiffe auch nicht an jeder Stelle als Ausnahmen hingestellt wurden und ausdrücklich gesagt wurde, dass man sowas nach dem Katana-Desaster nie wieder versucht hat...

                        Wenn die Lusankya sowas abgezogen hat, dann ist sie speziell darauf vorbereitet worden. Größere Droidencrew, zusätzliche Hard- und Software, etc. Ab Werk kann kein Schiff dieser Größe und Ära sowas.

                        Wenn du eine grosse Wumme haben willst brauchst du auch ein grosses Schiff zum unterbringen.
                        Weil die Ionenkanone der Malevolence ja über die ganze Länge des Schiffes installiert war...

                        Wenn die so eingebaut gewesen wäre, wie z.B. die MACs in die Schiffe bei Halo - über die ganze Länge des Schiffes - dann wäre dieses Argument sinnvoll gewesen. Aber nicht bei der Malevolence.

                        Vieleich solltest du dir mal die Quellen genauer ansehen auch Wookiepedia stimmt nicht immer. Rouge Squadron ist keine Quelle die ich in diesem Zusammenhang als Canon bezeichnen würde. Nur weil etwas in einem Spiel funktioniert muss es nicht auch wahr sein. Was denkst du wofür GKS PVKs haben. Schon der Venator hatte 52 davon und ein Kernschiff über 200.
                        Der Absatz gibt Rogue Squadron nicht mal als Quelle an, sondern das ISB.

                        Und abgesehen davon, die X-Wing-Reihe ist ebenso sehr Canon wie jedes andere Buch auch. Insbesondere die ICS und sämtliche anderen Quellenbücher. Wenn es dort funktioniert, dann ist es, in Bezug auf Star Wars, "wahr".

                        Stagnation ist etwas anderes als massiver verlust von Wissen. Und nur weil SG und ST in wenigen Jahren schon alles ereicht haben ist das längst nicht glaubwürdiger.
                        Man sollte meinen dass Stagnation erst dann einsetzt, wenn alle denkbaren technischen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft wurden. Insbesondere bei Militärtechnik, wo solange ein Wettrüsten betrieben wird, bis das Optimum erreicht ist. Eigentlich ist es sogar sehr glaubwürdig, dass ein Durchbruch auf den nächsten folgt, weil sicher konstant irgendwo in der Galaxis geforscht wird.

                        Und 25.000 Jahre sind dann weiß Gott mehr als genug Zeit, um Technologie zu entwickeln, die Kämpfe von primitiven Breitseitengefechten und Schiffen die mehrere hundert bis tausend Besatzungsmitglieder zum Funktionieren brauchen weg führt.

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                          Ich hab jetzt nich alles gelesen, es war mir viel zuviel.
                          So zu der frage "je größer desto besser" hab ich was gans lustieges von SW.
                          Und zwar::den SONNENHAMMER
                          Ja was is das jetzt:"Der im Schlundzentrum gebaute Prototyp einer Imperialen Superwaffe. Obwohl der Sonnenhammer kaum gößer als ein Sternenjäger war, konnten seine mächtigen Resonanztorpedosganze Sternsysteme vernichten. Die schlanke, kegelförmige Waffe war zusätzlich mit Laserkanonen und einer glänzenden Quantumkristallpanzerung ausgerüstet, die sie nahzu unverwundbar machte."

                          Das Hab ich aus : Das Große Star Wars Universum von A-Z

                          Und zur frage Orbitalschlag: Was für ein sinn macht der wenn wichtige instalationen erobert werden sollen???
                          Und da kommen wieder soldaten is spiel.
                          Oder besser ein Aktueller vergleich: die ammis können super moderne flieger, panzer, schiffe oder was weiß ich haben. Am ende brauchen sie soldaten um um gewonnenen boden zu halten. Das war früher so und wird auch in zukunft so sein.
                          Der Tod, er stehet flüsternd hier,
                          Mein Ohr versteht nicht, doch im Herzen,
                          Tief drinnen, offenbart sich mir,
                          Es existiert nur Leid und Schmerzen.

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                            Der Sonnenhammer besaß die Fähigkeit, einen Planeten zu zerstören, indem er ihn implodieren ließ (er schießt ein Torpedo in den Kern). Er wurde aber außer Gefecht gesetzt.
                            Chaos Universum
                            Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
                            Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

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                              Der Sonnenhammer besaß die Fähigkeit, einen Planeten zu zerstören, indem er ihn implodieren ließ (er schießt ein Torpedo in den Kern). Er wurde aber außer Gefecht gesetzt.
                              Ersetze Planet duch Stern und du hast recht. Er wurde auch nicht aussergefecht gesetzt sondern in einem Schwarzen Loch versengt. Durch äussere einflüsse war der nicht zu knacken.
                              GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                              Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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                                Also für mich ist in ein schwarzes Loch steuern ziemlich außer Gefecht. Aber egal.
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                                Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
                                Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

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