Terminator: T-1000 und TX zeitreise - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Terminator: T-1000 und TX zeitreise

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von logman Beitrag anzeigen
    T2 Garagenszene:
    John: "How long do you live? I mean, last?"
    Terminator: "A hundred and twenty years on my existing power cell"
    Wobei anzumerken ist, das sich die 120 Jahre auf die Iridiumzelle des T-800 beziehen, also auf die alte Version. Wie lange ein T-850 mit seiner neuen Energieversorgung lebt, ist soweit ich weiss, nirgends genau erwähnt worden, zumindest in keinem Film.
    Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

    Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

    Kommentar


      #17
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Ich glaube, es liegt auch an der Masse. Bei einer Zeitreise sollte die Masse zur Sicherheit so gering wie möglich gehalten werden. Daher auch keine Kleidung. Muss wohl wirklich immer eine recht knappe Angelegenheit sein. Immerhin verursacht ein Terminator ja bereits unnötig Aufsehen, wenn er sich auf die Suche nach Bekleidung macht.

      ein T-800 oder T-850 und der T-1000 sind aber unterschiedlich schwer,dann dürfte ja eine modellreihe nicht durchkommen.

      @ darth reavan: der T-1000 hat sich nicht auf die suche nach kleidung gemacht!wo soll das gewesen sein?die polizeiuniform hat er genauso nachgebildet wie alles andere auch.

      @mfb: T-800 oder T-850 hat nichts mit dem äußerlichen erscheinungsbild zu tun.das bezieht sich nur auf das endoskelett(der 800 und 850 sehen unterschiedlich aus,andere skelettstruktur).das menschliche erscheinungsbild ist das modell. bei arnold das modell 101.

      hier kann man die unterschiede gut erkennen,ander aufnamepunkte der hydraulikzylinder,anderes innenleben links/rechts neben dem brustbein. andere halsbewegungsaparat(flexschläuche statt hydraulikzylinder)

      T-850 und T-800
      www.501st.de
      www.501st.com

      Kommentar


        #18
        Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
        ein T-800 oder T-850 und der T-1000 sind aber unterschiedlich schwer,dann dürfte ja eine modellreihe nicht durchkommen.
        Vielleicht braucht die Zeitmaschine mehr Energie, je größer die Masse ist.

        @mfb: T-800 oder T-850 hat nichts mit dem äußerlichen erscheinungsbild zu tun.das bezieht sich nur auf das endoskelett(der 800 und 850 sehen unterschiedlich aus,andere skelettstruktur).das menschliche erscheinungsbild ist das modell. bei arnold das modell 101.
        Hab auch nie behauptet, dass das optische Erscheinungsbild der Außenhaut ausschlaggebend wäre. Ich meinte nur, dass das Endoskelett beider Typen es ermöglicht, die "Arnie-Haut" drüberzuziehen. Und wahrscheinlich würde das auch mit einem T-888 gehen.
        Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

        Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

        Kommentar


          #19
          also an der masse kann es nicht liegen.bei einem über 200kg terminator machen die paar kilo kleidung auch nichts aus.und reese wog bestimmt keine 200kg,warum war er dann nackt.er sagte ja auch:" tote materie geht nicht durch...!"
          www.501st.de
          www.501st.com

          Kommentar


            #20
            Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
            " tote materie geht nicht durch...!"
            Hm, naja. Bei einem T-800 geht das Skelett durch, wenn es oberflächlich von organischer Materie bedeckt wird. Mir kommt es etwas seltsam vor, dass das Zeitverzerrungsfeld so einen Unterschied macht.

            Kann sich vielleicht jemand den Pilotfilm von TSCC anschauen und das abklären? Da wurde der Grund von Cameron genannt.

            Außerdem geht bei dieser Zeitreise auch der unbedeckte Schädel des T-888 durch das Feld.
            Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

            Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

            Kommentar


              #21
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Außerdem geht bei dieser Zeitreise auch der unbedeckte Schädel des T-888 durch das Feld.
              Er kam nackich raus. Vor dem Eintritt bzw. bevor er mit der Plasmawumme eingeschenkt bekam, war der Schädel noch mit Gewebe umhüllt.

              Ich würde sagen der Transfer des Schädels war arg grenzgängig, die Auflösung des Gewebes und der Feldeintritt haben sich gerade noch so überschnitten.
              Korvettenprojekt 3435 A.D.
              Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

              Kommentar


                #22
                Mir kommt dieses ganze Zeitreise-Zeug in der Terminator-Reihe reichlich unausgegoren vor. Es scheint immer gerade genau das möglich zu sein, was die Autoren für eine coole Idee halten. Oder es geht halt etwas nicht, damit Spannung aufkommt. Beim ersten Terminator, sollten sowohl der Terminator als auch Reese wohl keine Waffen aus der Zukunft mitbringen. Lustig war ja, dass der T-800 ein phasengesteuertes Plasmagewehr mit 40-er Reichweite "kaufen" wollte.

                So oder so: Weder die Erklärung mit dem bioelektrischen Feld noch mit der Begrenzung wegen Masse sind wirklich vernünftig. Das sind alles nur plot devices und letztlich ist Terminator ganz miese Science-Fiction, und dafür umso bessere Action.

                Coole stylische Action statt Logik, das gab es doch schon öfter. Ich denke mal, der erste Terminator-Film von 1984 - eine der ersten Arbeiten von Cameron - hatte als B-Movie eine Zielgruppe, die sich da ohnehin wenig Gedanken um so etwas wie die Logik von Zeitreisen macht, und daran hat sich wenig geändert.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  So oder so: Weder die Erklärung mit dem bioelektrischen Feld noch mit der Begrenzung wegen Masse sind wirklich vernünftig. Das sind alles nur plot devices und letztlich ist Terminator ganz miese Science-Fiction, und dafür umso bessere Action.
                  Ganz im Gegenteil: Terminator macht es genau richtig. Zeitreisen sind eine physikalische Grauzone, bei der man nicht genau sagen kann, ob sie tatsächlich möglich sind oder nicht, also ist es ein legtimes Element für eine SciFi-Geschichte. Statt irgendwelches Technobabble abzuspulen, lässt man die Funktionsweise der Zeitreise unerklärt. Sie hat nach den ersten Minuten ihrenZweck erfüllt und damit ist es gut. Ja, die Sache mit der "organischen Zugangsbeschränkung" ist etwas konstruiert, aber die Story rechtfertigt es. Ein Reese, der den Terminator nach 10 Minuten mit einer Anti-Terminator-Wumme erledigt hätte, hätte keine spannende Geschichte geboten. Die Hauptsache ist die interne Plausibilität. Die Maschinen hatten nicht mehr viel Zeit und haben das erste Organische durch die Maschine geschickt, was sie finden konnten. Dann haben sie die Selbstzerstörung aktiviert. Dann kommen die Menschen und haben keine große Zeit mehr irgendwelche großen Pläne zu schmieden, auch sie müssten so schnell wie möglich irgendetwas durchschicken.

                  In den Folgefilmen kommt man mit dieser plausiblen Grundstory nicht mehr hin und man muss Film um Film erneut die Frage stellen, inwiefern die Story solche Plot-Biegereien und Widersprüche rechtfertigt. Teil 2 rechtfertig sich imo als 1 A- SciFi-Action-Film noch recht gut, danach hört es langsam auf.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Ganz im Gegenteil: Terminator macht es genau richtig.
                    Beim ersten Film würde ich das noch zugestehen. Der zweite Teil ist meiner Ansicht nach schon wieder, besonders im Kontext des ersten Teils, ein Riesenhaufen Blödsinn. Ohne T2 und T3 passen T1 und T4 auch viel besser zusammen.
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Zeitreisen sind eine physikalische Grauzone, bei der man nicht genau sagen kann, ob sie tatsächlich möglich sind oder nicht, also ist es ein legtimes Element für eine SciFi-Geschichte.
                    Für mich eher ein legitimes Mittel für Scifi-Komödien oder Nostalgiefilme. Eines der wenigen Features, die ich bei Star Wars sehr schätze, ist, dass es dort keine Zeitreisen gibt.
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Statt irgendwelches Technobabble abzuspulen, lässt man die Funktionsweise der Zeitreise unerklärt.
                    Deswegen ist das dann für mich auch schlechte Science-Fiction.
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Ein Reese, der den Terminator nach 10 Minuten mit einer Anti-Terminator-Wumme erledigt hätte, hätte keine spannende Geschichte geboten.
                    Vielleicht doch, und zwar genau dann, wenn der Terminator eben nicht als tumber Kraftprotz rummarschiert wäre, sondern als clevere, getarnte Maschine, die man erst als solche erkennt, wenn es zu spät ist
                    Also Thriller statt Action
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Die Hauptsache ist die interne Plausibilität. Die Maschinen hatten nicht mehr viel Zeit und haben das erste Organische durch die Maschine geschickt, was sie finden konnten. Dann haben sie die Selbstzerstörung aktiviert. Dann kommen die Menschen und haben keine große Zeit mehr irgendwelche großen Pläne zu schmieden, auch sie müssten so schnell wie möglich irgendetwas durchschicken.
                    Für T1 gestehe ich das noch zu.
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    In den Folgefilmen kommt man mit dieser plausiblen Grundstory nicht mehr hin und man muss Film um Film erneut die Frage stellen, inwiefern die Story solche Plot-Biegereien und Widersprüche rechtfertigt. Teil 2 rechtfertig sich imo als 1 A- SciFi-Action-Film noch recht gut, danach hört es langsam auf.
                    Kann ich so unterschreiben .

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Deswegen ist das dann für mich auch schlechte Science-Fiction.
                      Darum dürfte es aber eben auch nicht gegangen sein. Das Ziel war es wohl einen Action-Film mit übermächtigem Roboter-Gegener zu machen und das ist auch wunderbar gelungen.
                      Irgendwelche technischen Erklärungen sind da IMHO absolut unnötig und lenken nur vom eigentlichen Inhalt des Films ab. Natürlich kann man Terminator deshalb als "schlechte" SciFi bezeichnen, aber das ist doch absolut egal.

                      Vielleicht doch, und zwar genau dann, wenn der Terminator eben nicht als tumber Kraftprotz rummarschiert wäre, sondern als clevere, getarnte Maschine, die man erst als solche erkennt, wenn es zu spät ist
                      Also Thriller statt Action
                      Das ist aber ziemlich sinnlos, wenn man eigentlich einen Actioner machen will
                      When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Beim ersten Film würde ich das noch zugestehen. Der zweite Teil ist meiner Ansicht nach schon wieder, besonders im Kontext des ersten Teils, ein Riesenhaufen Blödsinn. Ohne T2 und T3 passen T1 und T4 auch viel besser zusammen.
                        T2 finde ich so gut, dass ich beim Ansehen einfach vergesse, dass es einen T1 und T4 gegeben hat.

                        Für mich eher ein legitimes Mittel für Scifi-Komödien oder Nostalgiefilme. Eines der wenigen Features, die ich bei Star Wars sehr schätze, ist, dass es dort keine Zeitreisen gibt.
                        Auch in Star Wars gibt es Präkognition, mit der man Informationen über die Zukunft gewinnen kann. Zeitreisen gehören zudem in die Science Fiction wie Ernie und Bert in die Sesam-Straße.

                        Deswegen ist das dann für mich auch schlechte Science-Fiction.
                        Das Technobabble oder der Verzicht auf eben dieses? Letzteres kann, wenn im richtigen Ausmaß eingesetzt, zu sehr guter SciFi führen.

                        Vielleicht doch, und zwar genau dann, wenn der Terminator eben nicht als tumber Kraftprotz rummarschiert wäre, sondern als clevere, getarnte Maschine, die man erst als solche erkennt, wenn es zu spät ist
                        Also Thriller statt Action
                        T1 fällt auch unter das Horror-Subgenre des Slasher-Films, insofern würde ein besser getarnter Terminator da sicherlich reinpassen. Aber aus logischer und dramaturgischer Sicht würde das wenig bringen. Man hätte weiterhin die Zeitmaschine zu erklären, sowie die Frage, warum Skynet in einem Vernichtungskrieg solche Kundschafter-Terminatoren baut. Wichtiger sind die dramaturgischen Einschnitte. Die unverletzliche, nicht aufzuhaltende Maschine, die mit Gewalt in die noch heile Gegenwart eindringt, mit eiskalter Effizienz mordet (statt irgendwelche komplizierten Pläne auszutüfteln) und die verletzlichen, von Angst getriebenen Helden verfolgt, ist der Dreh und Angelfilm des Films. Die Nacktheit von Reese bei der Ankunft (ähnlich einer Geburt) versinnbildlich diese Verwundbarkeit noch einmal. Würde man den Terminator zu einem perfekten Menschenimitator machen und vielleicht auch noch dem Zuschauer das Wissen nehmen, wer der Terminator ist, bekommt man einen völlig anderen Film, einen Film an den sich heute niemand mehr erinnern würde.

                        Für T1 gestehe ich das noch zu.
                        Klar, mit der Zeit wurde das Franchise immer mehr durch den logischen Fleischwolf gedreht (von den Sarah Connor Chronicles wollen wir mal lieber gar nicht anfangen) und diese Entwicklung wird leider weitergehen, sofern es noch genug Terminator-Freunde gibt, die sich komplizierte Erkärungen ausdenken, wieso das doch noch alles funktioniert. Und selbst wenn die auch noch verprellt sind, bleiben vermutlich genug Transformers-Fans übrig, die allein mit Explosionen und Robotern zufrieden gestellt werden können.
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X