Schiffsgrösse und benötigte Ressourcen

[Admiral Ahmose]

du hast nicht zufällig an den Skripten einiger Voyagerepisoden mitgewirkt?

Nur an den besonders schlechten Episoden...


Aber zurück zum Thema.

Das Schiff soll ja besonders schnell gefertig worden sein und die "drückende Enge" im Schiff soll Teil der Story sein. Also fällt ein völlig durchkonstruiertes Hightechgebilde wie z.B. der vorgeschlagene Zylinder schon mal weg.

Zudem scheint es ja so zu sein, als wäre die Tiefkühlfracht nur ein Plot Device. Also warum lang und breit eine Erklärung dafür liefern?

Also: Konzentration auf die Story und die Chars, techn. Erklärungen nur am Rande und nur so viel, wie unbedingt notwendig.

[Enas Yorl]

Ja Schilde werde icht nich vergessen. Jedoch möchte ich die Enge im Schiff behalten einfach aus dramaturgischen Gründen. Eine Crew die, die gesamte Zeit in einer bedrückenden Enge lebt, auf eine hoffnungslose Mission geschickt wird und in ständiger Todesgefahr lebt. Das muss einfach Konflikte geben

-Wenn dein Raumschiff Schutzschilde besitzt, kannst du auch auf eine größere Panzerung der Hülle verzichten. Schließlich ist das Schiff in aller Eile gebaut worden, da wird keine Zeit für eine nicht unbedingt notwendige Panzerung gewesen sein.

-Allerdings ist die Klingenform vom Volumen/Oberflächenverhältnis für einen umspannenden Schild denkbar ungünstig. Außer natürlich dein Schiff besitzt nur am Bug solch einen Schutzschild, dann wäre die schlanke Form wieder von Vorteil.

-Eine andere Frage ist, warum deine Zivilisation wenn sie einen Überlichtantrieb besitzt, nur auf ein Schiff gesetzt hat? Mehrere kleinere Schiffe würden ja die Überlebenswahrscheinlichkeit der Spezies erhöhen. Ein mögliche Erklärung wäre, das der Überlichtantrieb so groß ist, das kleinere Schiffe nicht damit ausgerüstet werden können.

-Um solch ein riesiges Raumschiff überhaupt bauen zu können, muss dein Volk bereits eine fortgeschrittene interplanetare Zivilisation gewesen sein. Mit zahlreichen Raumstationen und Asteroidenkolonien. Das setzt aber voraus das dein Volk die grundlegenden Probleme (Lebenserhaltung, Schwerelosigkeit, Raumkoller & Co) der Raumfahrt bereits gelöst hat. Auch muss die Gefahr das gesamte Heimatsystem deines Volkes betroffen haben, ansonsten hätte dein Volk in den Weltraumkolonien weiterleben können. Denkbar wäre da die Invasion einer Überlegenen feindlichen Spezies.

-Eine Idee für die Ursache der Konflikte zwischen der Besatzung wäre: das sich die aktive Besatzung aus Weltraumgeborenen (welche mit den Verhältnissen an Bord recht gut zurechtkommen) und Planetengeborenen (die hier viel größere Anpassungsschwierigkeiten haben) zusammensetzt. Die Weltraumgeborene Besatzung könnte dabei auf die "untauglichen" Planetengeborenen herabsehen. Denkbar wäre auch, das sich deswegen ein zwei Klassensystem herausgebildet hat.

[Das_Projekt]

Mir fällt gerade auf das ich das Wort "in Eile" ein bisschen unvorteilhaft eingesetzt habe. Das Schiff hat durchaus seine 30 Jahre Bauzeit auf dem Buckel nur der Endspurt musste zügig vorangehen (Ein ziemlich grosses Imperium hatte es auf das System abgesehen).

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-Eine andere Frage ist, warum deine Zivilisation wenn sie einen Überlichtantrieb besitzt, nur auf ein Schiff gesetzt hat? Mehrere kleinere Schiffe würden ja die Überlebenswahrscheinlichkeit der Spezies erhöhen. Ein mögliche Erklärung wäre, das der Überlichtantrieb so groß ist, das kleinere Schiffe nicht damit ausgerüstet werden können.

oder die Zivilisation hat keine Ahnung mehr wie man so einen ÜL-Antrieb baut(bzw gewisse Komponenten dafür herstellt) und hatte nur noch einen "auf Lager".

[Enas Yorl]

Mir fällt gerade auf das ich das Wort "in Eile" ein bisschen unvorteilhaft eingesetzt habe. Das Schiff hat durchaus seine 30 Jahre Bauzeit auf dem Buckel nur der Endspurt musste zügig vorangehen (Ein ziemlich grosses Imperium hatte es auf das System abgesehen).

Eine Bauzeit von 30 Jahren für solch ein Ungetüm (34 km Lang, 5 km Breit am Heck, 2 km am Bug und 2 km Höhe) würde ich immer noch als sehr flott bezeichnen. Ich hätte für diesen Leviathan eine Bauzeit von mindestens 80 Jahren veranschlagt. Vom logistischen Alptraum einen solchen Riesen das erste mal zu bauen, ganz zu schweigen.

[Mortok]

80 Jahre würden mir auch reallistischer erscheinen! Wenn du aber alte Schiffe verwendet hättest um dieses "Ungetüm" zu bauen, hättest du es vielleich in großer Eile in 30 Jahren zumindest einigermaßen fertig gehabt. Du musst ja nicht alles genau erklären, es reicht wenn du die Bauzeit und die größe des Schiffes erwähnst. Wenn die Story gut und spannend wird interressiert es sowieso niemanden ob du nun 30 oder 300 Jahr für den Bau gebraucht hast. genauso kannst du es mit der ernährung machen, du redest einfach von riesigen Gärten voller Futter und jeder kauft dir das ab.

[Makaan]

Klingt nach Homeworld.

Auf einem unwirtlichen Wüstenplaneten findet eine humanoide Rasse feinen grossen Stein mit Weltraum-Koordinaten, wonach die wahre Heimat der Bewohner draufsteht (und die Theorie der Xeno-Genese bestätigt), sowie einen mächtigen Hypersprungantrieb, mit dem man Lichtjahre zurücklegen kann, der aber so komplex ist, dass nur schlechtere und viel zu energe-ineffiziente Nachahmungen davon gebaut werden können.

Den Bau des Mutterschiffes dauert trotzdem noch an die 80-100 Jahre, man hat neue Technologien entwickeln müssen, und irgendwie ein Mensch-Maschinen-Interface erfunden, um die hoch-komplexen Systeme in den Griff zu kriegen, während die A.I.-Programme einfach nicht komplex genug oder nicht vertrauenswürdig waren.

Nach dem Test des Mutterschiffes, mit dem man 600.000 ausgewählte Kolonisten zu einem anderen Planeten bringen würde in Kryostasis, erscheint dann eine mächtige Weltraumflotte, die die planetare Atmosphäre zerstört, und die Überlebenden müssen die in Kryostasis eingefrorenen Kolonisten bergen, und von ihren Verfolgern fliehen.

Ein episches Spiel, mit einer grossartigen Geschichte.

[Das_Projekt]

Klingt nach Homeworld.

Auf einem unwirtlichen Wüstenplaneten findet eine humanoide Rasse feinen grossen Stein mit Weltraum-Koordinaten, wonach die wahre Heimat der Bewohner draufsteht (und die Theorie der Xeno-Genese bestätigt), sowie einen mächtigen Hypersprungantrieb, mit dem man Lichtjahre zurücklegen kann, der aber so komplex ist, dass nur schlechtere und viel zu energe-ineffiziente Nachahmungen davon gebaut werden können.

Den Bau des Mutterschiffes dauert trotzdem noch an die 80-100 Jahre, man hat neue Technologien entwickeln müssen, und irgendwie ein Mensch-Maschinen-Interface erfunden, um die hoch-komplexen Systeme in den Griff zu kriegen, während die A.I.-Programme einfach nicht komplex genug oder nicht vertrauenswürdig waren.

Nach dem Test des Mutterschiffes, mit dem man 600.000 ausgewählte Kolonisten zu einem anderen Planeten bringen würde in Kryostasis, erscheint dann eine mächtige Weltraumflotte, die die planetare Atmosphäre zerstört, und die Überlebenden müssen die in Kryostasis eingefrorenen Kolonisten bergen, und von ihren Verfolgern fliehen.

Ein episches Spiel, mit einer grossartigen Geschichte.

Ja Homeworld kann man durchaus als Vorlage ansehen.