Ich möchte einen SF Film mit euch realisieren!

[Valen]

@Dave22184: Das mit Perry Rhodan dürfte wohl schwierig werden. Aber ich fände es als Fan genial!

Was ich selber noch lesen möchte, wäre, ohne das ich Dir leider keine Inhaltsangabe nennen kann, sonst noch ein Tipp von einer Trilogie eines PR-Autors, Frank Borsch: Alien Earth
Aber das dürfte sehr SF-phantastisch sein, also viel Weltall denke ich mal. Vielleicht zuviel des Guten, was Effekte angeht oder?

Zu "A beautiful Friendship": Also ich entscheide hier bestimmt ja nix, aber das ist ja scheinbar mehr Fantasy, denn SF! Ich möchte gerne richtige SF sehen!

Zu "Diamant": Hört sich interessant an! Monopol auf Überlichtreisen ist allerdings nicht einzigartig, denn das ist im Dune Universum exakt genauso! Dennoch finde ich die Geschichte interessant, phantasiereich und verfilmenswert!

[Eagleeye]

Zu "A beautiful Friendship": Also ich entscheide hier bestimmt ja nix, aber das ist ja scheinbar mehr Fantasy, denn SF! Ich möchte gerne richtige SF sehen!

Also, wenn eine Erstkontaktsituation zwischen Menschen und Nichtmenschen keine SF ist ... denn genau darum geht es in "A beautiful Friendship". Lies Dir Doch die Geschichte mal durch, Valen - den Link zum Volltext hab' ich ja in meinem Vorschlags-Beitrag (#10) angegeben.

[Valen]

@Eagleeye: Rein faktisch ja. Aber wenn ich von Katzenwesen, nem Drachen und sowas lese.... Dazu noch en 12jähriges Mädchen...

[Eagleeye]

@Eagleeye: Rein faktisch ja. Aber wenn ich von Katzenwesen, nem Drachen und sowas lese.... Dazu noch en 12jähriges Mädchen...

Ah, aber Drache ist bekanntermaßen nicht gleich Drache! Vermutlich denkst Du bei Drache automatisch an sowas wie - was weiß ich, Eragon, oder den 4. Harry-Potter-Band oder Ann McCaffreys "Drachenreiter von Pern"-Zyklus. Nichts könnte falscher sein! Es gibt schließlich selbst heute und hier auf der Erde den Sport Drachenfliegen - und genau den betreibt auch Stefanie Harrington.

[Kai "the spy"]

Was ich selber noch lesen möchte, wäre, ohne das ich Dir leider keine Inhaltsangabe nennen kann, sonst noch ein Tipp von einer Trilogie eines PR-Autors, Frank Borsch: Alien Earth
Aber das dürfte sehr SF-phantastisch sein, also viel Weltall denke ich mal. Vielleicht zuviel des Guten, was Effekte angeht oder?

Tatsächlich eher im Gegenteil. Der gute Frank hat da eine Geschichte geschrieben, die hauptsächlich auf der Erde spielt und die Themen Alien-Erstkontakt und Klimaveränderungen kombiniert. Hier dürfte eher die Schwierigkeit sein, dass die Handlungsorte eben auf der Erde sind und teilweise auch bekannt, was widerrum bedeutet, dass man nicht irgendwo drehen kann. Da wären große Weltraumszenen nicht unbedingt schwieriger, so lange man gute CGI-Experten hat.

Zu "Diamant": Hört sich interessant an! Monopol auf Überlichtreisen ist allerdings nicht einzigartig, denn das ist im Dune Universum exakt genauso! Dennoch finde ich die Geschichte interessant, phantasiereich und verfilmenswert!

Richtig, "Dune" hatte auch eine Gruppe mit Überlicht-Monopol. Daran hatte ich nicht gedacht. Dennoch dürfte die Idee vor allem bei Kino-SF noch relativ unverbraucht sein.

[Pyromancer]

Und da kommst du mit einem geradezu hochnäsigen "Da muss man sich doch rechtfertigen, wenn man es nicht verfilmt"?! Eine Spur ausführlicher darf's dann schon sein.

Eklige Aliens. Raumschiffe. Dicke Wummen. Leicht bekleidete Protagonistinnen.

Reicht das als Begründung?

[Eagleeye]

Eklige Aliens. Raumschiffe. Dicke Wummen. Leicht bekleidete Protagonistinnen.

Reicht das als Begründung?

Nicht wirklich . Ein kleiner Handlungsabriß wäre nicht schlecht. Worum gehts eigentlich bei den ekligen Protagonistinnen, leicht bekleideten Raumschiffen und dicken Alienwummen?

[Dave22184]

Eklige Aliens. Raumschiffe. Dicke Wummen. Leicht bekleidete Protagonistinnen.

Reicht das als Begründung?

Das z.B. ist für mich ein typisches C-Movie. Aber es ist halt Ansichtssache.

Das was meiner Meinung nach Menschen in die Kinos treibt sind "Helden" die einen charakterlichen Tiefgang haben, mit top Dialogen und die ein irrsinniges großes Abenteuer durchleben, dass so fantastisch ist das man davon geflasht ist.
(Luke Skywalker oder die besatzung von Raumschiff Enterprise sind Mainstream Beispiele). Die Charakter sind dort nicht dumm angelegt, sondern haben eine Persönlichkeit. Gleichzeitig durchleben sie ein Abenteuer und haben viele Hürden zu durchbrechen bis sie am Ende am Ziel sind. Klingt simpel ist es aber nicht. Da man für solche Mischung die richtigen Leute und vorallem die richtige Geschichte braucht. Und in Deutschland wird halt wenig gutes Mainstream Kino mit Geschichte gemacht. Aber die Medienwelt ändert sich gerade rapide und genau jetzt kann man etwas ändern!

Die ganze Buchvorschläge habe ich an Katrin weitergeleitet, damit sie sich diese mal zu gemüte führt. Aber vielleicht kommen noch ein paar Vorschläge oder Einfälle für eine Umsetzung.

Ich besorg mir gerade ein Termin beim GF von Scanline - Full Service Visual Effects. Das ist mit einer der besten CGI/VFX Schmieden der Welt. Und sie sitzen in Deutschland. Wenn wir ein SF machen dann nur mit den besten

Steven Spielberg hat für den Film Minority Report die besten Forscher und Entwickler aus alle möglichen Bereichen kommen lassen. Die Aufgabe: Welche Techniken werden wir realistisch betrachtet in 20 bis 30 Jahren besitzen?

Das war wirklich wahnsinn, wenn man sieht wieviel aus dem Film schon existiert oder bald existiert. Ich sag nur "Projekt Natal" von Microsoft:-)

[Karl Ranseier]

....Das was meiner Meinung nach Menschen in die Kinos treibt sind "Helden" die einen charakterlichen Tiefgang haben, mit top Dialogen und die ein irrsinniges großes Abenteuer durchleben, dass so fantastisch ist das man davon geflasht ist....

Auch die "kleineren" Abenteuer funktionieren im Kino, und teilweise sehr gut. Es gab da zum Beispiel die Story eines Reisenden, dessen Zwischenstop in San Miguel im Kino für Furore sorgte ("Für eine Handvoll Dollar"). Was mich zum Vorschlag bringt: Der Plot von Yojimbo/Für eine Handvoll Dollar/Last Man Standing ist durchaus SciFi-fähig. Wäre nicht das erste Mal - Outland (Sean Connery, 1981) hat sich zB am Plot von "High Noon" orientiert. Produktionstechnisch ergibt sich der Vorteil, daß der übernommene Plot in einem eigenen Universum spielt, daß selbst zum Budget passend skaliert werden kann: Ausserirdische <-> keine Ausseridische, spielt auf Weltraumstation <-> spielt auf einem Planeten, die gegenüberstehenden Fraktionen sind groß/zahlenmäßig stark <-> klein/wenige Darsteller usw.

Der Einstieg im Stile einer Kurzgeschichte - also kein Einstieg, alles ist einfach "da" - kann auch im SciFi-Bereich beibehalten werden, was die Etablierung eines großen Universums, viel erklärendes Beiwerk usw. überflüssig macht. Dadurch hat man direkten Zugang zum Storyplot ohne das, was vor allem das jüngere Publikum heutzutage als "Längen" im Film empfindet.

Auch im Szenenbild/Bildregie kann man sich an den drei Vorlagen orientieren (oder es genau gegenteilig lösen), was für ein Erstlingswerk vielleicht von Vorteil ist.

[Time Traveller]

Tach auch zusammen!
Jetzt meldet sich hier mal ein absoluter Newbie zu Wort. Bin ein großer Robert Charles Wilson Fan. Der schreibt nicht nur exzellent und spannend, sondern erzählt auch Stories, die einen echt umhauen. Mein Tipp ist das Buch "Spin". Die Story ist grandios und bietet mehr als genug Stoff für einen Kinohit mit Überlänge (und ggf. Fortsetzung, denn das Buch wurde ebenfalls fortgesetzt - und das nicht minder gut!).

Die Story dreht sich darum, dass eines plötzlichen Tages, die Sterne am Himmel verschwinden. Verschwinden? Na ja, zumindest sind sie nicht mehr sichtbar. Der Himmel ist pechschwarz. Am nächsten Tag ist die Sonne zwar sichtbar, aber der Nachthimmel bleibt leer. Drei Teenager erleben dieses Ereignis live mit und es begleitet alle drei, auf die eine oder andere Art, durch ihr gesamtes Leben.
Was ist passiert?
Die Erde ist durch eine Art Mantel, der sich um sie gelegt hat, vom Rest des Universums abgeschirmt. Die Frage ist nur warum?
Forschungsraketen werden ins Weltall geschossen, diese scheinen jedoch direkt nach Eintritt in den Mantel, direkt wieder zur Erde zurück zu fallen. Die Aufzeichnungsgeräte in den Rakten geben jedoch an, dass die Raketen planmäßig mehrere Wochen im Orbit - außerhalb des Mantels - die Erde umkreisten. Wie passt das zusammen?
Offensichtlich stellt der Mantel nicht nur eine einfache Lichtbarriere dar, sondern läßt zudem die Zeit auf der Erde ungleich schneller laufen, als im übrigen Weltall. Während auf der Erde ein Tag vergeht, vergehen im Kosmos Jahrtausende. Wozu das Ganze?
Na ja, lest es selbst! Es lohnt sich allemal. Ich war begeistert, sowohl von SPIN, als auch von der Fortsetzung.

Ein exzellentes Buch, bei dessen Lektüre ich bereits gedacht habe: Das müßte eigentlich verfilmt werden!

[Kai "the spy"]

Ich hätte noch einen Vorschlag, hierbei würde es sich aber nicht um eine Buch- sondern eine Comicvorlage handeln: "Universal War One" vom französischen Autor und Zeichner Denis Bajram. Anders als der Titel vielleicht vermuten lässt steht die Action nicht an erster Stelle, stattdessen handelt es sich bei diesem Comic um eine recht anspruchsvolle und düstere Zukunftsvision mit starken Bezügen zur heutigen Realität.

Worum geht es?
In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts hat die geeinte Erde es dem privaten Wirtschaftskonsortium ICC überlassen, die anderen Planeten des Sonnensystems zu kolonisieren. Hierfür hat die Erdregierung der ICC entsprechende Lizenzen verkauft.
Als diese Lizenzen auszulaufen drohen, entstehen starke Spannungen zwischen der ICC und der Erde, welche schließlich zum Krieg führen werden. Bevor es jedoch zu offenen Auseinandersetzungen kommen kann, taucht ein kosmisches Gebilde mitten im Sonnensystem auf, eine Barriere, welche die äußeren Planeten von den inneren Welten abzuschotten scheint. Eine Flotteneinheit der Erdstreitkräfte bezieht im Raum um den Saturn Stellung, um das Phänomen, welches schlicht "Die Mauer" getauft wird, zu untersuchen. Hierfür werden vor allem die Piloten der Schwadron Purgatory eingesetzt, welche mit der Teilnahme an dieser Mission dem Militärgericht zu entgehen. Denn alle Piloten der Schwadron haben eine Vergangenheit, haben gegen Vorschriften verstoßen oder sind gewalttätig geworden.
Bei der Erforschung der Mauer, welche sich schließlich als künstliches Wurmloch herausstellt, welche die ICC als ultimative Waffe gegen die Erde einsetzen will. muss die Schwadron gegen Befehle handeln und ins Innere des Phänomens eindringen.
Das Wurmloch zerstört noch Uranus, bevor es selbst von der Schwadron Purgatory vernichtet werden kann. Dabei werden die Piloten aber durch das Wurmloch vier Tage in die Vergangenheit versetzt.
Nun müssen sie, auf sich allein gestellt, verhindern, dass ein weiteres Wurmloch im Erdorbit erschaffen wird, wodurch der Erde dasselbe Schicksal wie Uranus bevorstehen würde.

Warum eignet sich der Stoff für eine Verfilmung?
Durch die Comics gibt es bereits eine gewisse Vorgabe für die Raumschiffdesigns und Interieurs. Die Charaktere sind bereits sehr ausgefeilt und dreidimensional, die Geschichte sowohl wissenschaftlich, als auch politisch interessant. Es herrscht eine durchgehend düstere Stimmung vor, welche durchaus publikumswirksam gestaltet werden könnte. Da bereits die Vorlage ein visuelles Medium ist, ist auch sehr gut erkennbar, dass neben der inhaltlich herausragenden Geschichte auch das Eye-Candy nicht zu knapp kommt. Desweiteren könnte mit dem Bildmaterial aus den Comics eine gute Präsentation zur Gewinnung von Investoren bewerkstelligt werden. Zudem ist der Comic in vielen verschiedenen Ländern und Sprachen erschienen, weshalb eine Verfilmung gute Chancen auch auf dem internationalen Markt haben dürfte. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass die Geschichte hauptsächlich auf Raumschiffen und -stationen spielt, was sicherlich produktionstechnisch günstig sein dürfte.

Hier noch die deutschen Titelbilder der sechs Comicbände:


Und hier ein Link zu UW1 beim dt. Verlag: Splitter: Universal War One

[Sirius113]

Battletech-Kerensky Saga
Klappentext
Von jenseits der Peripherie kommt eine Bedrohung auf die Innere Sphäre zu. Eine überlegene militärische Streitmacht, die nicht zu stoppen ist. Sind es Aliens?
Es sind die Clans. Frühe Menschenabkömmlinge, die draußen, jenseits der kartographierten Welt, ihre Heimat haben. Ihre Kampfmaschinen scheinen nicht von LosTech, dem Verlust des technischen Know-hows, wie es das einstige Meschenimperium hatte, heimgesucht zu sein. Sie sind schneller, wendiger und stärker belastbar. Selbst die Elitetruppen der Nachfolgestaaten können mit ihren BattleMechs trotz aller Anstrengungen nichts Entscheidendes gegen sie ausrichten. Die Clans erstürmen und unterwerfen Planet für Planet.
Die einzige Chance besteht darin, daß einstmalige Todfeinde zusammenstehen und als Verbündete kämpfen - und versuchen, hinter das eigenartige Denken und den seltsamen Ehrencodex ihrer Gegner zu kommen.

Beschreibung
Im Prinzip gibt es 3 Hauptpersonen die in unterschiedlichen Handlungssträngen gegen einen überlegenen Feind kämpfen müssen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, das man sich auch sehr gut in sie hineinversetzen kann. Das ganze spielt im Jahr 3050, die BattleMechs sind grosse Roboter, die von Menschen gesteuert werden, ähnlich wie Flugzeuge, ... Durch ewige Kriege ist allerdings ein grossteil des technischen Wissens verlorengegangen, wodurch die Menschheit auf dem technischen stand von heute ist. BattleMechs, Raumschiffe usw sind überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten und ind zu fortgeschritten, als das jmd sie zu der Zeit überhaupt noch versteht/bauen kann.
Es gibt auch die für Mainstream Movies wichtigen Liebesgeschichten, viel Action und wenn man Battletech vorher nicht kennt, eine überraschende Story. Es sollte im europäischen Raum gut ankommen, da es genug Überraschungsmomente gibt aber auch, wenns gut gemacht ist im amerikanischen Raum, da die Story schnell Spannung aufbaut. Allerdings ist Battletech schon recht bekannt, was allerdings auch ein Vorteil sein kann, da schon eine Fangemeinde besteht.
Zusammengefasst: 3 Helden die den Tag retten müssen, ein übermächtiger Gegner der recht mysteriös ist und immer mehr beleuchtet wird, kleine Lovestory, jede Menge Action ^^


Wesentlich einfacher wäre die Umsetzung von
Der letzte Tag der Schöpfung
Klappentext
Rätselhafte archäologische Funde bestärken die amerikanische Regierung in der Annahme, dass sie mit dem geheimsten ihrer Projekte Erfolg haben könnte: Mittels Zeitmaschinen Millionen Jahre in die Vergangenheit zu reisen und die Menschheitsgeschichte zugunsten der USA zu verändern. Noch ahnt niemand, dass damit eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes heraufbeschworen wird.

Beschreibung
Im Prinzip kann man es mit "Das Jesus-Video" vergleichen, wobei "Der letzte Tag der Schöpfung" früher rauskam.
Die Story ist spannend allerdings gibt es nicht viel Action. Der Aufwand sollte gering sein, da keine CGIs gebraucht werden und keine bekannten Orte verwendet werden.
Achtung, SPOILER :P
Es geht darum das die USA sich die Erdöl Reserven sichern will und so Wissenschaftler in die Vergangenheit schickt um die Erdöl Reserven den "Schurkenstaaten" abzupumpen. Funde in der Gegenwart und auch schon in der Vergangenheit haben gezeigt, das der Versuch anscheinend umsetzbar ist, da ua ein altes Wrack eines Jeeps gefunden wurde, der Millionen Jahre alt ist. Desweiteren geht es um die Zeitreise und darum das Änderungen nicht immer unbedingt so ausgehen, wie man es gerne haben möchte ^^