Bester SciFi Charakter ever?

[Kobor]

Erwartest du, dass sich jeder hier ausschließlich nach Deinem Geschmack richtet...??
Mann, Mann, Mann...

Jeder soll seinen eigenen Geschmack haben. Das ist selbstverständlich. Ich erlaube mir dennoch ein Urteil über so nichtssagende Figuren wie Chewie, R2D2, den Predator und die Xenomorphe. Da kannst du noch so viel rumkotzen.
Darth Vader ist übrigens die meiste Zeit auch nur ein eindimensionaler Bösewicht ohne Tiefgang. Dem Imperator hinten reinkriechen und bei den Untergebenen den Tyrannen spielen.

BTW: Wenn ich wiederum so lange Listen sehe, dann denke ich mir, wir sollten einfach generell und überhaupt Alle nehmen, dann sind auch alle Fans am Ende glücklich...

So lang ist die Liste garnicht, wenn man bedenkt wieviele Figuren es gibt. Vielleicht ist dein Wissen oder Interesse im SciFi-Bereich auch nur zu beschränkt.

[hawk644]

Jeder soll seinen eigenen Geschmack haben. Das ist selbstverständlich. Ich erlaube mir dennoch ein Urteil über so nichtssagende Figuren wie Chewie, R2D2, den Predator und die Xenomorphe. Da kannst du noch so viel rumkotzen.

Nein, du erlaubst dir mit diesem unbedachten Satz ein (IMO abwertendes) Urteil über jene Leute, die diese (möglicherweise nur in deinen Augen) "nichtssagenden" Figuren interessant finden. Vielleicht gerade deshalb weil sie in der Lage sind, in ihnen mehr erkennen zu können, als du selbst...??

Darth Vader ist übrigens die meiste Zeit auch nur ein eindimensionaler Bösewicht ohne Tiefgang. Dem Imperator hinten reinkriechen und bei den Untergebenen den Tyrannen spielen.

Das kann man (vordergründig, und ohne groß zu überlegen) natürlich so sehen.
Mir gefallen hingegen (gerade mit Blick auf die ersten drei Episoden) einerseits die Parallelen zu Hagen von Tronje - der überhaupt Genre übergreifend DER Charakter für mich ist.

Leute, die nicht nur Actioncomics lesen, sondern die Ilias (im altgriechischen Original bitte) die sehen in diesem Charakter, und in dem Thema, dass (und wie) Furcht (vor Verlust) zu Hass führen kann natürlich weitaus mehr - und dann weiß man gleichfalls auch den Vater-Sohn-Konflikt sehr viel mehr zu schätzen.
Überhaupt gibt es zur klassischen, griechischen Tragödie sehr viele Parallelen in SW, aber um das zu erkennen muss man natürlich erst einmal das entsprechende Wissen um griechische Tragödien und die Art, wie sie früher aufgeführt und erzählt wurden, besitzen, bzw. welche Inhalte und Themen sie haben...

So lang ist die Liste garnicht, wenn man bedenkt wieviele Figuren es gibt. Vielleicht ist dein Wissen oder Interesse im SciFi-Bereich auch nur zu beschränkt.

Mein sehr junger Padawan - ich LESE seit 34 Jahren SF, und wenn ich auch nur eine Liste von dem einen Prozent von Charakteren anlege, die wirklich deutlich aus allen gelesenen Geschichten herausragen, dann scrollst du hier zwei Wochen lang nur noch runter, bevor das nächste Post kommt... (Und ich denke, dass DU von denen nicht einen Bruchteil kennen würdest... )

Mit anderen Worten: Ich habe vermutlich bereits mehr beachtenswerte SF-Charaktere vergessen, als du in deinem Leben insgesamt jemals kennenlernen wirst.

Letztlich:
Wer der deutschen Sprache mächtig ist, der beantwortet die Frage: "BESTER SciFi-Charakter ever?" natürlich nicht im Plural, denn die Fragestellung zielt auf lediglich DEN besten Charakter - nicht auf DIE besten Charaktere - ab.
WISSEN und INTERESSE an der SF hin oder her - den Sinn einer Frage verstehe zumindest ich (was nicht auf Jedermann zutrifft, wie mir scheint...)

[Kobor]

Nein, du erlaubst dir mit diesem unbedachten Satz ein (IMO abwertendes) Urteil über jene Leute, die diese (möglicherweise nur in deinen Augen) "nichtssagenden" Figuren interessant finden. Vielleicht gerade deshalb weil sie in der Lage sind, in ihnen mehr erkennen zu können, als du selbst...??

Was soll daran "abwertend" sein? Ich sehe tatsächlich nichts weiter in R2D2 als eine piepsende Maschine und Chewie hat mMn nur den Hauch einer Persönlichkeit. Die Xenomorphe sind einfach gefährliche Monster/Raubtiere.

Das kann man (vordergründig, und ohne groß zu überlegen) natürlich so sehen.
Mir gefallen hingegen (gerade mit Blick auf die ersten drei Episoden) einerseits die Parallelen zu Hagen von Tronje - der überhaupt Genre übergreifend DER Charakter für mich ist.

Leute, die nicht nur Actioncomics lesen, sondern die Ilias (im altgriechischen Original bitte) die sehen in diesem Charakter, und in dem Thema, dass (und wie) Furcht (vor Verlust) zu Hass führen kann natürlich weitaus mehr - und dann weiß man gleichfalls auch den Vater-Sohn-Konflikt sehr viel mehr zu schätzen.
Überhaupt gibt es zur klassischen, griechischen Tragödie sehr viele Parallelen in SW, aber um das zu erkennen muss man natürlich erst einmal das entsprechende Wissen um griechische Tragödien und die Art, wie sie früher aufgeführt und erzählt wurden, besitzen, bzw. welche Inhalte und Themen sie haben...

Vielleicht hättest du dann noch ein * an Vaders Namen machen sollen.

Letztlich:
Wer der deutschen Sprache mächtig ist, der beantwortet die Frage: "BESTER SciFi-Charakter ever?" natürlich nicht im Plural, denn die Fragestellung zielt auf lediglich DEN besten Charakter - nicht auf DIE besten Charaktere - ab.
WISSEN und INTERESSE an der SF hin oder her - den Sinn einer Frage verstehe zumindest ich (was nicht auf Jedermann zutrifft, wie mir scheint...)

"Bester SciFi Charakter ever" ist wie "Bester Rocksänger ever" oder "Bester Song ever" zu limitiert, wenn man nicht gerade sehr jung ist und nur einen Bruchteil des Bereichs kennt.
Das du eine Frage verstehst ehrt dich. Allerdings hat sich der Thread-Ersteller noch nicht mal die Mühe gemacht hier einen Charakter zu nennen und darüber hinaus auch nicht mehr auf Fragen geäntwortet.

[hawk644]

Was soll daran "abwertend" sein? Ich sehe tatsächlich nichts weiter in R2D2 als eine piepsende Maschine und Chewie hat mMn nur den Hauch einer Persönlichkeit. Die Xenomorphe sind einfach gefährliche Monster/Raubtiere.

Wie gesagt, das ist DEINE ganz persönliche Ansicht - mit der du möglicherweise sehr allein dastehst...
Diese Ansicht ist NICHT allgemein gültig.

Vielleicht hättest du dann noch ein * an Vaders Namen machen sollen.

Das musst du am Ende schon mir überlassen.

"Bester SciFi Charakter ever" ist wie "Bester Rocksänger ever" oder "Bester Song ever" zu limitiert, wenn man nicht gerade sehr jung ist und nur einen Bruchteil des Bereichs kennt.
Das du eine Frage verstehst ehrt dich. Allerdings hat sich der Thread-Ersteller noch nicht mal die Mühe gemacht hier einen Charakter zu nennen und darüber hinaus auch nicht mehr auf Fragen geäntwortet.

Einerseits: Wo steht, dass sehr junge Leute sich nicht sehr gut in der Sparte "Rockmusik auskennen können...??

Andererseits: Was bitte hat es damit zu tun, dass der Thread-Ersteller keinen Piep mehr sagt, oder selbst keinen Charakter nannte, im Bezug darauf, eine Frage falsch zu verstehen...??
Dann schreibt man einfach irgendwas - wonach nicht gefragt worden ist...??
Toll... X(

[Kobor]

Wie gesagt, das ist DEINE ganz persönliche Ansicht - mit der du möglicherweise sehr allein dastehst...
Diese Ansicht ist NICHT allgemein gültig.

Du hast es vlt noch nicht wahrgenommen, aber du bist hier in einem Forum. Hier kann man sich über seine persönlichen Eindrücke und Ansichten austauschen.

Einerseits: Wo steht, dass sehr junge Leute sich nicht sehr gut in der Sparte "Rockmusik auskennen können...??

Weil der Bereich zu groß ist als das ein 12jähriger Mensch sich zum größten Teil mit ihm beschäftigt haben kann.

Andererseits: Was bitte hat es damit zu tun, dass der Thread-Ersteller keinen Piep mehr sagt, oder selbst keinen Charakter nannte, im Bezug darauf, eine Frage falsch zu verstehen...??
Dann schreibt man einfach irgendwas - wonach nicht gefragt worden ist...??
Toll... X(

Man nimmt sich die Freiheit eine Frage so zu beantworten wie man es für richtig hält. Man schreibt nicht "einfach irgendwas", sondern vielmehr etwas das die Frage am besten beantwortet.

[Amaranth]

Wie gesagt, das ist DEINE ganz persönliche Ansicht - mit der du möglicherweise sehr allein dastehst...
Diese Ansicht ist NICHT allgemein gültig.

Doch, ist sie. Die Xenomorphe sind keine eigenständigen Charaktere. Sie sind eine Visualisierung der Ängste der Menschen, aber nicht mehr. Mein Lieblings SciFi Charakter ist Janeways Kaffeetasse. Würdest du das auch akzeptieren?

Andererseits: Was bitte hat es damit zu tun, dass der Thread-Ersteller keinen Piep mehr sagt, oder selbst keinen Charakter nannte, im Bezug darauf, eine Frage falsch zu verstehen...??
Dann schreibt man einfach irgendwas - wonach nicht gefragt worden ist...??
Toll... X(

Manche Fragen lassen sich nunmal nicht so einfach beantworten? Mir fallen mehrere Charaktere ein, die ich alle gleich schätze, die aber allesamt komplett unterschiedliche Qualitäten haben. Ein "der ist besser als die" gibt es da nicht. Meine persönlichen Favoriten sind dabei Honor Harrington, aufgrund ihrer tatsächlichen taktischen Begabung und ihren unglaublichen Fähigkeiten, eine Crew zu führen (wenn man das mal mit diesen anderen Möchtegern-Captains vergleicht... würg), dazu gesellt sich Rodney McKay, der zwar oft wie ein unsozialer arroganter Arsch erscheint, sich im Grunde aber auch um seine Mitmenschen sorgt und das Beste für sie will - außerdem ist er wie ich von der Frage besessen, wie etwas funktioniert. Der dritte Charakter, der für mich auf diesem Podest steht, wäre Portula aus "Das Haus der Sonnen". Es gibt einfach niemanden, der so vorausschauend denken kann wie sie (wenn man mal bedenkt, was für Geheimnisse sie in ihrem Schiff wie versteckt hat!) und ihre Loyalität zur Familie Gentian und die Liebe zu ihrem Mitsplitterling Campion runden den Charakter perfekt ab.

[Rommie's Greatest Fan]

Hier meine Favoriten:

Menschen:
- Dr. Gaius Baltar (Battlestar Galactica TNS)

Humanoide Aliens:
- Nummer Sechs (Battlestar Galactica TNS)
- Sharon Valerii / Nummer Acht / Sharon Agathon (Battlestar Galactica TNS)
- G'kar (Babylon 5)
- Londo Mollari (Babylon 5)
- Leeloo Minai Lekatariba-Lamina-Tchai Ekbat De Sebat (Das Fünfte Element)

Reine Aliens:
- Daleks

KIs und Roboter:
- Rommie (Andromeda)
- Marvin (Per Anhalter durch die Galaxis)

[hawk644]

Du hast es vlt noch nicht wahrgenommen, aber du bist hier in einem Forum. Hier kann man sich über seine persönlichen Eindrücke und Ansichten austauschen.

Austauschen ist eine Sache.
Den Kopf schütteln und die Meinung anderer Leute abwerten - das ist etwas ganz Anderes. DAS hast möglicherweise DU noch nicht wahrgenommen...??

Weil der Bereich zu groß ist als das ein 12jähriger Mensch sich zum größten Teil mit ihm beschäftigt haben kann.

Das kann man IMO nicht am Alter festmachen - erst gestern habe ich in einem anderen Forum einen Mittvierziger angetroffen, der Rihanna und Shakira nicht kannte.
Nein, so einfach über den Kamm scheren kann man das dann wieder nicht...

Man nimmt sich die Freiheit eine Frage so zu beantworten wie man es für richtig hält. Man schreibt nicht "einfach irgendwas", sondern vielmehr etwas das die Frage am besten beantwortet.

Und die Frage nach EINER Person beantwortet man am besten mit einer ganzen Liste von Personen...??
Interessante Auslegung - das habe ich SO auch noch nie gehört...

Doch, ist sie. Die Xenomorphe sind keine eigenständigen Charaktere. Sie sind eine Visualisierung der Ängste der Menschen, aber nicht mehr. Mein Lieblings SciFi Charakter ist Janeways Kaffeetasse. Würdest du das auch akzeptieren?

Was ein Schmarrn.
Dafür, dass die Xenomorphe nur die Visualisierung der Ängste des Menschen sind, haben sie aber ordentlich unter den Menschen aufgeräumt in den Filmen - das muss ich schon sagen...
Die Xenomorphe haben ebenso ihre Berechtigung als Charaktere zu gelten (ob die tatsächlich nur Tiere sind, wurde letztlich nie nachgewiesen, und in den Filmen handeln einige von ihnen schon recht intelligent) wie beliebige andere SciFi-Charaktere (z.B. Jar Jar Binks um mal ein abstraktes Beispiel zu nennen).
Da hinkt der Vergleich mit Janeways Kaffeetasse...

Manche Fragen lassen sich nunmal nicht so einfach beantworten?

Äh... doch.
Die Frage nach EINEM Lieblingscharakter beantwortet man (wer hätte es gedacht?) mit... EINEM Lieblingscharakter...!!
Unglaublich, wie einfach das ist.

Mir fallen mehrere Charaktere ein, die ich alle gleich schätze, die aber allesamt komplett unterschiedliche Qualitäten haben.

Mir auch - aber das ist nicht der springende Punkt - und auch nicht Gegenstand der Eingangsfrage.
Der springende Punkt ist doch vielmehr, dass Keiner wirklich eine Entscheidung treffen kann/mag der auf die Frage nach EINEM Lieblingscharakter mit einer halben Hundertschaft an Charakteren antwortet.
Dafür gibt es ein Wort: "Entscheidungsschwäche" - Das ist aber bestimmt nicht: Eine Frage am besten zu beantworten.

[Amaranth]

Und die Frage nach EINER Person beantwortet man am besten mit einer ganzen Liste von Personen...??
Interessante Auslegung - das habe ich SO auch noch nie gehört...

Das stimmt tatsächlich. Weil es für viele keinen besten Charakter gibt. Für dich mag anderes gelten, aber jetzt überträgst du deine eigenen Werte auf andere. Willst du den Leuten, die keinen dedizierten Lieblingscharakter in der SF haben, verbieten, hier zu schreiben?

Was ein Schmarrn.
Dafür, dass die Xenomorphe nur die Visualisierung der Ängste des Menschen sind, haben sie aber ordentlich unter den Menschen aufgeräumt in den Filmen - das muss ich schon sagen...

Willst du mich trollen oder verstehst du meine Aussage nicht? Die Xenomorphe sind ein Mittel des Regisseurs/Autors, die Ängste der Menschen vor der Dunkelheit, vor dem Alleinsein und dem Tod zu visualisieren. Dementsprechend räumt der Xeno auch unter den Menschen auf.

Die Xenomorphe haben ebenso ihre Berechtigung als Charaktere zu gelten (ob die tatsächlich nur Tiere sind, wurde letztlich nie nachgewiesen, und in den Filmen handeln einige von ihnen schon recht intelligent) wie beliebige andere SciFi-Charaktere (z.B. Jar Jar Binks um mal ein abstraktes Beispiel zu nennen).
Da hinkt der Vergleich mit Janeways Kaffeetasse...

Auch Tiere können Charakter zeigen. Nur kriegen wir nichts vom Xenomorph zu sehen, wodurch er sich irgendwie charakterisieren lässt - handelt er aus Bosheit, aus Instinkt, einfach weil er es kann, aus Hunger? Wir wissen nichts über die Xenos und dementsprechend lassen sie sich auch nicht charakterisieren, was genau das ist, was oben angeprangert wurde.
Versteh mich nicht falsch, die Xenos sind meine absoluten Lieblingsaliens und in eine Liste der besten Alien würden sie bei mir tatsächlich vor allem anderen stehen, aber Charaktere sind sie in ihrer Darstellungsart nicht. Daher passt auch der Vergleich mit Janeways Kaffeetasse.

Äh... doch.
Die Frage nach EINEM Lieblingscharakter beantwortet man (wer hätte es gedacht?) mit... EINEM Lieblingscharakter...!!
Unglaublich, wie einfach das ist.

Nochmal: Manchmal gibt es einfach keinen dedizierten Lieblingscharakter! Ich wüsste nicht, ob ich die Frage mit HH, McKay oder Portula beantworten sollte, also nenne ich alle drei. Was unpassend wäre, wäre ein Ranking hier zu posten, aber solange die benannten Charaktere allesamt gleichwertig sind, ist das vollkommen in Ordnung.

Mir auch - aber das ist nicht der springende Punkt - und auch nicht Gegenstand der Eingangsfrage.
Der springende Punkt ist doch vielmehr, dass Keiner wirklich eine Entscheidung treffen kann/mag der auf die Frage nach EINEM Lieblingscharakter mit einer halben Hundertschaft an Charakteren antwortet.

Aus der Eingangsfrage lässt sich schon ableiten, dass der TE nicht nachgedacht hat bei der Formulierung des Threads. Diese Formulierung weiterzuführen und sinnvoll anzupassen ist dann Aufgabe derer, die hier Beiträge schrieben.

Dafür gibt es ein Wort: "Entscheidungsschwäche" - Das ist aber bestimmt nicht: Eine Frage am besten zu beantworten.

Es ist eine Frage, die in ihrer Art nicht gut zu beantworten ist, weil sie etwas bedingt, was nur wenigen gegeben ist: Einen Lieblingscharakter zu haben, der über allen anderen steht.

[hawk644]

Willst du mich trollen oder verstehst du meine Aussage nicht? Die Xenomorphe sind ein Mittel des Regisseurs/Autors, die Ängste der Menschen vor der Dunkelheit, vor dem Alleinsein und dem Tod zu visualisieren. Dementsprechend räumt der Xeno auch unter den Menschen auf.

Irgendwie drängt sich mir hier gerade der Verdacht auf, dass du andere Xenomorphe meinst, als ich. Denn:

Auch Tiere können Charakter zeigen. Nur kriegen wir nichts vom Xenomorph zu sehen, wodurch er sich irgendwie charakterisieren lässt...

Die Xenomorphe aus ALIEN(S) (von denen war hier ursprünglich die Rede und nur um die geht es hier) kriegt man nämlich sehr wohl und sehr eindringlich zu sehen in den Filmen dieser Filmreihe. Sonst wüsste man ja nicht, dass die so ausschauen...
Und die lasse ich dann sehr wohl als Charakter (ohne Kaffeetasse) durchgehen.

- handelt er aus Bosheit, aus Instinkt, einfach weil er es kann, aus Hunger? Wir wissen nichts über die Xenos und dementsprechend lassen sie sich auch nicht charakterisieren

Das sehe ich signifikant anders.
Etwas nicht über einen Charakter zu wissen (weiß man denn warum Palpatin so wurde, wie er wurde?) heißt noch lange nicht, dass er keiner ist.
Auch über die Intentionen der Schatten und Vorlonen aus B5 erfährt man nur Grobes und vieles bleibt im Dunkeln. Dennoch würde ich jeden einzelnen von denen eindeutig als Charakter bezeichnen.

Nochmal: Manchmal gibt es einfach keinen dedizierten Lieblingscharakter!

Nochmal: Manchmal gibt es einen und man will sich lediglich nicht festlegen/festlegen lassen.

Aus der Eingangsfrage lässt sich schon ableiten, dass der TE nicht nachgedacht hat bei der Formulierung des Threads. Diese Formulierung weiterzuführen und sinnvoll anzupassen ist dann Aufgabe derer, die hier Beiträge schrieben.

Das sehe ich anders.
Ich denke auch nicht, dass der TE nicht bei seiner FRAGE nachgedacht hat, sondern dass Listenposter (die lediglich, aus irgendeinem unerfindlichen Grund zeigen wollen wie viele ach so tolle Charaktere sie kennen) bei der ANTWORT auf eine einfache Frage nicht nachgedacht haben - denn sonst würden sie keine Listen gepostet haben.

Und nein - es ist garantiert NICHT die Aufgabe irgendwelcher Leute, die Eingangsfrage beliebig anzupassen. Ich möchte nicht das Geschrei hören, wenn sich wer erdreisten sollte die Eingangsfrage/das Eingangsthema eines DEINER Threads beliebig nach seinem Gusto anzupassen, weil du ja "nicht nachgedacht" hast, als du es gepostet hast.

Es ist eine Frage, die in ihrer Art nicht gut zu beantworten ist, weil sie etwas bedingt, was nur wenigen gegeben ist: Einen Lieblingscharakter zu haben, der über allen anderen steht.

Fakt ist: Sie ist definitiv zu beantworten.
Dafür, dass sich einige Leute nicht entscheiden können, und/oder wollen, dafür kann letztlich der Fragesteller nichts.

[Amaranth]

Irgendwie drängt sich mir hier gerade der Verdacht auf, dass du andere Xenomorphe meinst, als ich. Denn:



Die Xenomorphe aus ALIEN(S) (von denen war hier ursprünglich die Rede und nur um die geht es hier) kriegt man nämlich sehr wohl und sehr eindringlich zu sehen in den Filmen dieser Filmreihe. Sonst wüsste man ja nicht, dass die so ausschauen...
Und die lasse ich dann sehr wohl als Charakter (ohne Kaffeetasse) durchgehen.

Danke für den Nachweis, dass du mich trollst. Die Diskussion hat sich nun für mich erledigt.

[SciFi-Fuchs]

Wieder mal interessant hier:

Nein, du erlaubst dir mit diesem unbedachten Satz ein (IMO abwertendes) Urteil über jene Leute, die diese (möglicherweise nur in deinen Augen) "nichtssagenden" Figuren interessant finden. Vielleicht gerade deshalb weil sie in der Lage sind, in ihnen mehr erkennen zu können, als du selbst...??

ahhh, das machst du natürlich ganz anders, siehe hier:

Mir auch - aber das ist nicht der springende Punkt - und auch nicht Gegenstand der Eingangsfrage.
Der springende Punkt ist doch vielmehr, dass Keiner wirklich eine Entscheidung treffen kann/mag der auf die Frage nach EINEM Lieblingscharakter mit einer halben Hundertschaft an Charakteren antwortet.
Dafür gibt es ein Wort: "Entscheidungsschwäche" - Das ist aber bestimmt nicht: Eine Frage am besten zu beantworten.

Uff, das hätte mich jetzt fast getroffen *ironie* Evtl liegt es daran, dass nicht alle ein so beschränktes Universum haben...??

Und dann wird es noch amüsanter:

Das sehe ich anders.
Ich denke auch nicht, dass der TE nicht bei seiner FRAGE nachgedacht hat, sondern dass Listenposter (die lediglich, aus irgendeinem unerfindlichen Grund zeigen wollen wie viele ach so tolle Charaktere sie kennen) bei der ANTWORT auf eine einfache Frage nicht nachgedacht haben - denn sonst würden sie keine Listen gepostet haben.

ei, das ist ja interessant, jetzt werden einem noch unterstellt, man möchte sich hier profilieren... selbst aber dann sowas schreiben... ->

Mein sehr junger Padawan - ich LESE seit 34 Jahren SF, und wenn ich auch nur eine Liste von dem einen Prozent von Charakteren anlege, die wirklich deutlich aus allen gelesenen Geschichten herausragen, dann scrollst du hier zwei Wochen lang nur noch runter, bevor das nächste Post kommt... (Und ich denke, dass DU von denen nicht einen Bruchteil kennen würdest... )

Mit anderen Worten: Ich habe vermutlich bereits mehr beachtenswerte SF-Charaktere vergessen, als du in deinem Leben insgesamt jemals kennenlernen wirst.

Guten Morgen! Mal öfters in den Spiegel schauen.

Man nimmt sich die Freiheit eine Frage so zu beantworten wie man es für richtig hält. Man schreibt nicht "einfach irgendwas", sondern vielmehr etwas das die Frage am besten beantwortet.

So ist es.
Und das hier bringts noch mal auf den Punkt ->

Manche Fragen lassen sich nunmal nicht so einfach beantworten? Mir fallen mehrere Charaktere ein, die ich alle gleich schätze, die aber allesamt komplett unterschiedliche Qualitäten haben. Ein "der ist besser als die" gibt es da nicht. Meine persönlichen Favoriten sind dabei Honor Harrington, aufgrund ihrer tatsächlichen taktischen Begabung und ihren unglaublichen Fähigkeiten, eine Crew zu führen (wenn man das mal mit diesen anderen Möchtegern-Captains vergleicht... würg), dazu gesellt sich Rodney McKay, der zwar oft wie ein unsozialer arroganter Arsch erscheint, sich im Grunde aber auch um seine Mitmenschen sorgt und das Beste für sie will - außerdem ist er wie ich von der Frage besessen, wie etwas funktioniert. Der dritte Charakter, der für mich auf diesem Podest steht, wäre Portula aus "Das Haus der Sonnen". Es gibt einfach niemanden, der so vorausschauend denken kann wie sie (wenn man mal bedenkt, was für Geheimnisse sie in ihrem Schiff wie versteckt hat!) und ihre Loyalität zur Familie Gentian und die Liebe zu ihrem Mitsplitterling Campion runden den Charakter perfekt ab.

Eine weitere Perle verzerrter Selbstwahrnehmung:

Austauschen ist eine Sache.
Den Kopf schütteln und die Meinung anderer Leute abwerten - das ist etwas ganz Anderes. DAS hast möglicherweise DU noch nicht wahrgenommen...??

Oder vielleicht doch DU? Siehe oben, Thema: User haben Entscheidungsschwäche.

Äh... doch.
Die Frage nach EINEM Lieblingscharakter beantwortet man (wer hätte es gedacht?) mit... EINEM Lieblingscharakter...!!
Unglaublich, wie einfach das ist.

Ok hast recht und wer keinen hat der lässt die Antwort einfach, ups, das wären ja fast alle... Naja vielleicht sind wir nicht beschränkt genug.

Nochmal: Manchmal gibt es einen und man will sich lediglich nicht festlegen/festlegen lassen.

Ach jetzt doch immerhin schon nur noch manchmal, na das ist doch ein Fortschritt, aber weswegen dann eigentlich jammern?

Und nein - es ist garantiert NICHT die Aufgabe irgendwelcher Leute, die Eingangsfrage beliebig anzupassen. Ich möchte nicht das Geschrei hören, wenn sich wer erdreisten sollte die Eingangsfrage/das Eingangsthema eines DEINER Threads beliebig nach seinem Gusto anzupassen, weil du ja "nicht nachgedacht" hast, als du es gepostet hast.

ähm hat sich den der TE beschwert? Und gerade letztens hatte ich mit xanrof ein Gespräch, das damit endete, dass ein Thread im Endeffekt niemandem gehört, demzufolge auch niemand irgendwelche Rechte darauf hat bzw. irgendwelche Regeln aufstellen kann, abgesehen von den Moderatoren. Erst recht nicht wenn man nicht mal mehr selbst in den Thread kommt.

Denn ganz ehrlich der gute Schamane (TE) hatte genau ein Beitrag, und das war dieser, letzte Aktivität: Tag seiner Registrierung und der Eröffnungstag dieses Threads, der 7.11.2009. Geschriebene Wörter: 5...

Fakt ist: Sie ist definitiv zu beantworten.
Dafür, dass sich einige Leute nicht entscheiden können, und/oder wollen, dafür kann letztlich der Fragesteller nichts.

Nein das ist kein Fakt, denn das Wort "bester" ist ja nicht mal messbar, ein Wissenschaftler würde dich dafür auslachen, Sachen zu vergleichen wollen OHNE Messgrösse bzw. bewertbare Eigenschaft. Hätte der TE geschrieben, der sympathischste, die beste Führungspersönlichkeit, der intelligenteste, dann wäre das etwas anderes gewesen, das alles sind messbare Grössen.

[rattlesnake87]

Menschen:
- Jean-Luc Picard (TNG) - Wegen seines ruhigen und intellektuellen Charakters ein optimaler Captain
- Julien Bashir (DS9) - Neben Stephen Franklin mein liebster Arzt, auch wegen seines humanistischen Weltbilds
- Stephen Franklin (B5) - siehe Bashir
- Arthur Dent (Per Anhalter) - mal abgesehen davon dass seine Teebestellung ins Chaos geführt hat ist er ein cooler Typ
- Phillip J. Fry (Futurama) - weil ich mich mit ihn identifizieren kann (naja, sofern ich einmal für 1000 Jahre eingefroren bin)
- Susan Ivanova (B5) - Tolle und starke Frau, im Laufe der Serie hab ich mich in diese Rolle verliebt
- Gaius Baltar (BSG: Neu) - Mal abgesehen davon was er alles angestellt hat ist er doch ganz liebenswert, der Charakter war eigentlich immer ziemlich amüsant
- Obi-Wan Kenobi (Star Wars) - Mein Lieblings Jedi
- Joker (Mass Effect) - Was wäre die Normandy ohne ihn
- Leyla (Futurama) - Mutanten sind doch auch nur Menschen

Humanoide Aliens:
- Zaphod Beeblebrox (Per Anhalter) - Was gibt es da groß zu sagen, er ist der Präsident des Universums
- G'Kar (B5) - Mein liebster Charakter aus B5, mochte ihn sogar noch mehr als Ivanova und Franklin (obwohl die Serie ohnehin fast nur gute Charakter hatte). Wobei er sich auch erst in Laufe der Serie zu diesen tollen Kerl entwickelt hat.
- Londo Mollari (B5) - Auch G'Kars Rivale macht eine interessante Entwicklung durch und ist von der Serie gar nicht wegzudenken.
- Quark (DS9) - Mal abgesehen von den fragwürdigen Ansichten zu Geld und Frauen mag ich diese Kröte einfach
- Liara T'Soni (Mass Effect) - Was soll ich sagen, sie ist meine Ehefrau.
- Garrus Vakarian (Mass Effect) - Ein sehr sicherer Scharfschütze und symphatischer Kerl. Der symphatischte seiner Art, die meisten Turianer waren mir nicht sonderlich symphatisch (oder erst im 3. Teil dann)
- Tali (Mass Effect) - Wie die meisten Quarianer sehr interessant
- Spock (ST:O) - Etwas anderes wäre unlogisch.
- Kif (Futurama) - Der kann einen ganz leid tun, seine tolle Freundin dürfte sein Schicksal Zapp zu dienen aber sicher lindern, find ihn jedenfalls amüsant

Nicht-Humanoide Aliens:
- Odo (DS9) - Was wäre DS9 ohne den Kleinkrieg Odo vs. Quark
- Hypnotoad (Futurama) - Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrzzzzz

KIs und Roboter:
- Data (TNG) - Ich liebe seine Versuche menschlich zu sein.
- EDI (Mass Effect) - In beiden Formen sehr interessant
- Marvin (Per Anhalter) - Wer kann einen mahnisch-depressiven Roboter mit einen Gehirn in der Größe eines Planeten nicht lieb gewinnen?

Es gibt noch einige Charakter die ich gerne hab, aber das sind meine absoluten Lieblinge (die Liste ist auch so schon lang genug).

[hawk644]

Wieder mal interessant hier:



ahhh, das machst du natürlich ganz anders, siehe hier:



Uff, das hätte mich jetzt fast getroffen *ironie* Evtl liegt es daran, dass nicht alle ein so beschränktes Universum haben...??

Und dann wird es noch amüsanter:



ei, das ist ja interessant, jetzt werden einem noch unterstellt, man möchte sich hier profilieren... selbst aber dann sowas schreiben... ->



Guten Morgen! Mal öfters in den Spiegel schauen.




So ist es.
Und das hier bringts noch mal auf den Punkt ->


Eine weitere Perle verzerrter Selbstwahrnehmung:



Oder vielleicht doch DU? Siehe oben, Thema: User haben Entscheidungsschwäche.



Ok hast recht und wer keinen hat der lässt die Antwort einfach, ups, das wären ja fast alle... Naja vielleicht sind wir nicht beschränkt genug.




Ach jetzt doch immerhin schon nur noch manchmal, na das ist doch ein Fortschritt, aber weswegen dann eigentlich jammern?



ähm hat sich den der TE beschwert? Und gerade letztens hatte ich mit xanrof ein Gespräch, das damit endete, dass ein Thread im Endeffekt niemandem gehört, demzufolge auch niemand irgendwelche Rechte darauf hat bzw. irgendwelche Regeln aufstellen kann, abgesehen von den Moderatoren. Erst recht nicht wenn man nicht mal mehr selbst in den Thread kommt.

Denn ganz ehrlich der gute Schamane (TE) hatte genau ein Beitrag, und das war dieser, letzte Aktivität: Tag seiner Registrierung und der Eröffnungstag dieses Threads, der 7.11.2009. Geschriebene Wörter: 5...



Nein das ist kein Fakt, denn das Wort "bester" ist ja nicht mal messbar, ein Wissenschaftler würde dich dafür auslachen, Sachen zu vergleichen wollen OHNE Messgrösse bzw. bewertbare Eigenschaft. Hätte der TE geschrieben, der sympathischste, die beste Führungspersönlichkeit, der intelligenteste, dann wäre das etwas anderes gewesen, das alles sind messbare Grössen.

Blah... blah... blaaaaaah...
Was ich von dir zu halten habe, und aus welchem Grund DU dich wiederholt in Diskussionen einmischst (mit denen du nix, aber auch gar nix) zu tun hast - das ist mir hinlänglich bekannt.
Darum kann ich auch nicht ernst nehmen, was du da von dir gibst... Sorry.

[Eagleeye]

Einen einzigen "besten" SciFi-Charakter zu benennen, fällt mir schwer - dazu gibt es zu viele, die mich beeindruckt haben. Da jetzt abzuwägen, welcher "besser" oder "schlechter" ist ...

Deshalb hier einfach mal eine Liste von Charakteren (ohne Garantie auf Vollständigkeit!) die mir gerade einfallen:

Michael Jansen (aus Eberhardt del'Antonio: Titanus)
Eli Gamasin (aus Sergej Snegov: Menschen wie Götter)
Mascaren da Gonozal d'Arkon, genannt Atlan (aus Verschiedene Autoren: Perry Rhodan-Universum)
Eloise Pritchard (aus David Weber: Honor-Harrington-Universum)
Spock (aus verschiedene Autoren: Star-Trek-Universum)
Jame Retief (aus Keith Laumer: Retief-Universum)