Science-Fiction: Unterhaltung oder Vision? - SciFi-Forum

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Science-Fiction: Unterhaltung oder Vision?

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    #16
    Zitat von jone4s Beitrag anzeigen
    science fiction ist vision
    Vielleicht auch mit einer mehr oder weniger umfangreichen Begründung?
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

    Kommentar


      #17
      Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
      Was meint ihr? Ist Science-Fiction in erster Linie eine reine Unterhaltung für Freaks oder sind Science-Fiction-Universen auch dazu dienlich der Menschheit geniale (oder weniger geniale) Visionen einer möglichen Zukunft zu schenken?
      Ich finde Science Fiction ist eine Mischung aus beiden,sie soll unterhalten aber auch Visionär sein,wobei das bei all den verschiedenen Scifi Universen in Büchern und im Film mal mehr mal weniger zum einen oder anderen tendiert
      "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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        #18
        Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
        Ich finde Science Fiction ist eine Mischung aus beiden,sie soll unterhalten aber auch Visionär sein,wobei das bei all den verschiedenen Scifi Universen in Büchern und im Film mal mehr mal weniger zum einen oder anderen tendiert
        Sehe ich auch so, natürlich gibt es Unterschiede durch das jeweilige Crossover aber irgendwo findet man immer Visionen über eine mögliche Zukunft.

        Nehmen wir mal -Alien-

        In erster Linie Horror, aber dennoch ganz klar wird hier ein Bild zukünftigen Gesellschaft entworfen.
        beste Grüße
        B. Spiner

        Kommentar


          #19
          Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
          Gute SciFi erkennt man daran, dass sie immer auch ethische und philosophische Fragen aufwirft. Aber im Mittelpunkt steht schon der Unterhaltungswert.

          Die technischen Visionen halte ich für ziemlich bedeutungslos. Das Handy wäre sicherlich auch ohne die Kommunikatoren aus TOS gekommen, und das iPad ohne die Pads aus TNG

          Allerdings sorgt SciFi dafür, dass die Menschen die Lust an Wissenschaft und Technik nicht verlieren... es gibt angeblich viele Menschen, die Physik studiert haben, weil sie in ihrer Jugend für Star Trek geschwärmt haben. Das ist schon ein wichtiger Beitrag.
          So ähnlich sehe ich das auch. Ich finde sogar, dass gerade im phantasievollen, durchdachten und Umgang mit besagten ethischen, sozialen und philosophischen Fragen der besondere Unterhaltungswert guter Science-Fiction liegt.

          Ein weiterer Unterhaltungswert liegt aber natürlich auch im technisch visionären Bereich, wenn man sich fragt, was wäre, wenn man mithilfe der Technik dies oder jenes könnte, was bisher nicht möglich ist. Auf jeden Fall ist das anregend und spornt einige Leute an, sich für so etwas zu interessieren.

          Gerade Star Trek war immer voller Visionen, sowohl im sozial-ethischen und philosophischen, als auch im technischen Bereich. Wo dieses für meinen SF-Geschmack essenzielle Element seit den letzten ST-Produktionen und besonders im jüngsten Kinofilm geblieben ist, weiß ich allerdings nicht und an Science-Fiction ohne visionäre Bestandteile habe ich nicht das mindeste Interesse. Leider scheint der Trend in genau diese Richtung zu gehen.



          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen

          Ich für meinen Teil will nicht wissen, welche Beweggründe die Charaktere zu dieser oder jener Handlung veranlassen, das heißt zumindest nicht vordergründig.
          Eine interessante Story die viele Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt ist mir allemal lieber als die heute so stark überbewertete Charakterzeichnung, die eigentlich nur einen marginalen Anteil an der Handlung hat.
          Das kann ich übrigens nur unterschreiben. Der derzeitige Fokus aus ausführlichste Charakterisierungen besteht in meinen Augen vor allem deshalb, weil man damit verwischen will, dass die Stories immer schablonenhafter, langweiliger und einfallsloser werden. Sich den Background für eine Figur auszudenken ist eben auch einfacher, als eine in sich schlüssige, intelligente Handlung zu entwickeln, die womöglich auch noch etwas zu sagen hat.

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