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    #16
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Anderes Beispiel: HH-Reihe (Wh40k). Ich will nicht lesen, wie Marine XYZ auf Planet ABC zehntausend Killerameisen killt, die vorher nie mitgespielt haben und danach auch nie wieder mitspielen, WENN gleichzeitig eine gigantische, alles entscheidende Schlacht tobt. Dann will ich über die Schlacht lesen, nicht über den Ameisenkiller. Das ist einfach ein grober, handwerklicher Fehler vom Autor.
    Bringst du da nicht was durcheinander? Die Arachniden waren weit vor der eigentlichen Häresie und außerdem waren sie der Grund wieso man mit der Rasse in Kontakt getreten ist welche die Anti-Primarchen Waffe hatte. Und außerdem war das ganze auch nur dazu gedacht um eben die wichtigsten Personen einzuführen.

    Ich denke das ist auch der Hauptgrund wieso die neuen Serien so schlecht angenommen werden. Man lässt sich halt Zeit. Manche sci-Fi Fans ertragen hir Genre wohl nur wenn es im vorspulmodus läuft.
    www.planet-scifi.eu
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    Besucht meine Buchrezensionen:
    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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      #17
      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Bringst du da nicht was durcheinander? Die Arachniden waren weit vor der eigentlichen Häresie und außerdem waren sie der Grund wieso man mit der Rasse in Kontakt getreten ist welche die Anti-Primarchen Waffe hatte. Und außerdem war das ganze auch nur dazu gedacht um eben die wichtigsten Personen einzuführen.
      Ja, ja... Und deswegen müssen diese Megarachniden auch ein Drittel des Buches in Beschlag nehmen, während das Interex auf ein paar Seiten abgehandelt wird und der Diebstahl des Anti-Primarchen Schwertes GAR NICHT gezeigt wird.
      Erebus hat das Ding und fertig. Stattdessen dürfen wir Loken zusehen, wie er mit jemanden spricht, der später nie wieder mitspielen wird (und vorher auch nicht). Da hätte ich lieber Erebus auf Diebestour gesehen.

      Ullanor wird auch nicht gezeigt aber kurz drüber gesprochen, was eben ein unverzeihlicher Fehler ist. Man soll zeigen und nicht nachträglich drüber sprechen. Gilt für Filme und für Romane. Vor allem, wenn der Roman "Horus Rising" heißt, und dann das Schlüsselereignis, nämlich besagter Aufstieg, nur in einem kurzen Dialog zwischen Loken und einer Memoratorin abgehandelt wird.

      Der Roman steckt voller handwerklicher Fehler. Der Autor gönnt sich sogar fünf Seiten voller "Chroniken von Ursh", was gar keinen Bezug zur Geschichte hat (außer zu zeigen, das Loken liest). Loken liest uns aus Ursh vor, während der Kampf von Horus und Sanguinius (Seite an Seite) nur drei Seiten einnimmt? Da kloppen sich Mega-Megarachniden mit Panzern und Titanen... aber der Autor erzählt uns lieber was von Ursh. Was soll das? Nein, auch das ist ein grober Schnitzer, der leicht hätte vermieden werden können.

      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
      Ich denke das ist auch der Hauptgrund wieso die neuen Serien so schlecht angenommen werden. Man lässt sich halt Zeit. Manche sci-Fi Fans ertragen hir Genre wohl nur wenn es im vorspulmodus läuft.
      Und manche SF Fans reden auch noch den größten Mist gut, und wundern sich dann, wenn andere Leute diesen Ansichten nicht folgen können.

      Wenn ich einen Roman über den Aufstieg des Horus lese, dann soll dieser Aufstieg nun einmal das Thema sein. Und nicht die "Abenteuer des Loken, der auch irgendwie dabei war (nur eben immer woanders, meist da, wo nix passierte)".
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        #18
        Ich glaube, dass es gar keine richtige Sci Fi mehr gibt. Schauen wir uns mal den Serienbereich an:

        Caprica: Viel zu sehr an der Realität, könnte auch Krimiserie XY sein, die in NY spielt (Selbstmordattentäter, Familien bla bla)
        SG Universe: Was passiert da eigentlich? Richtig, NICHTS. Die dümpeln da rum, laber hier, laber da.
        V (2009): Aliens landen auf der Erde und wollen diese übernehmen und um was ging es bisher in den 5 Folgen? Familien bla bla, Terroristenanschläge, irgendwelche Grüppchen... aber gar nix wirklich interessantes über die Leguane. Die Logiklöcher lass ich mal außen vor (fand das Original um Längen viel viel viel besser)
        etc.

        Es gibt im Indybereich ein paar interessante Sci Fi Serien, die leider ihren Weg nicht nach Deutschland schaffen:
        Stormworld (wenn auch eher für Jugendliche)
        Grand Star (hat leider nur 1 Season)
        etc.

        Sci Fi kann gerne was crazy Irdisches haben (wie bei Grand Star) oder wenn es im Weltraum spielt, auf fremden Welten, dann bitte keine Terroristen, keine Selbstmordanschläge, keine Autos... und bitte bitte auch mal wieder fremdartige Aliens.

        Effekte sind nicht alles, die Geschichte sollte auch stimmen und das Gehirn sollte mitdenken dürfen.

        Und genau da wird man momentan im Fantasy Bereich besser bedient durch Sachen wie Legend of the Seeker, Merlin, Primeval...

        Ich will Charas, die interessant sind. Ich will kein Technobabble. Ich will All, fremde Planeten, fremdartige Aliens und halt interessante Charas. Gerne auch interessante Alien Charas.

        Und wenn es nicht Richtung Babylon 5 geht, dann bitte sich nicht so ernst nehmen und trotzdem unterhalten wie Buck Rogers.

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          #19
          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
          Ich glaube, dass es gar keine richtige Sci Fi mehr gibt. Schauen wir uns mal den Serienbereich an:
          Doctor Who?

          Caprica: Viel zu sehr an der Realität, könnte auch Krimiserie XY sein, die in NY spielt (Selbstmordattentäter, Familien bla bla)
          Naja, auch wenn es nicht Richtung Space Opera geht, heisst daß nicht, daß es keine "richtige" Scifi ist. Ich persönlich mag die Serie bis jetzt.

          mfg
          Dalek
          "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
          -Konstantin Tsiolkovsky

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            #20
            Und ohne Einflüsse aus gesellschaftlichen Problemen, dann müsste man eine Reihe SciFi Klassiker schonmal schlecht finden, z.B. TOS, das Ding aus einer anderen Welt, die Dämonischen, der Tag an dem die Erde stillstand... .

            Ich hätte zwar auch gerne mal wieder SciFi wie sie früher entstanden ist, aber alles ist einem Wandel unterworfen, der wohl kaum vor der SciFi halt macht, ich meine selbst Actionfilme haben sich verändert.
            "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
            "Und der Mond"
            "Ja, und der Mond."

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              #21
              Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
              Ich hätte zwar auch gerne mal wieder SciFi wie sie früher entstanden ist, aber alles ist einem Wandel unterworfen, der wohl kaum vor der SciFi halt macht, ich meine selbst Actionfilme haben sich verändert.
              Sicherlich, alles unterleigt dem Wandel, aber wird es dadurch auch zwangsläufig besser?

              Der aktuelle Trend zu mehr Effekten und weniger Handlung/Story/Logik ist auch bei der SF überdeutlich spürbar. Ich erinnere nur an solch wirre Machwerke wie Neu-Star Wars, ST X und XI oder meinetwegen auch Terminator IV.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                #22
                Naja, ich habe leider keinen deutlichen Bezug hergestellt mit meiner Aussage. Die immer stärker werdenden Effekt- und Actionelemente finde ich auch nicht immer toll, ich bezog mich eigentlich auf die Kritik die z.B. an SG:U und ähnlichen, mehr auf Charaktere setzende Serien, geäussert wurde.
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                  #23
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Man kann wohl davon ausgehen, dass auch Leute, die mit Science-Fiction möglichst wenig zu tun haben wollen, hin und wieder auch mal einen SF-Film oder SF-nahen Film im Kino sehen bzw. gesehen haben.

                  Z.B. auch Blockbuster wie "Star Wars", "Transformers" oder "Avatar", einfach auch, weil ein Riesenhype darum gemacht wird.

                  Blockbuster-Erfolge, in Deutschland etwa auch "T(R)aumschiff Surprise", sind aber nicht typisch.

                  Wie müsste Scifi für die "breite Masse" aussehen ?

                  Also nicht nur Kinofilme, sondern auch TV-Serien und Bücher, die bei der breiten Masse Erfolg hätten ?

                  - Mit Erfolg meine ich dieselben Zahlen erreichen, wie sie sonst eben die meistgesehenen Nicht-SF-Serien oder meistverkauften Nicht-SF-Bücher erreichen.

                  Welche Scifi-Elemente verhindern den Erfolg ?
                  Science Fiction, die gleichwertig erfolgreich sein soll als Nicht-Sci-Fi erscheint mir nach längerer Überlegung eigentlich fast schon unmöglich realisierbar zu sein. Das wäre ja eigentlich an sich schon eine Science Fiction.

                  Szenario: Es kommt in einem halben Jahr vielleicht ein SF-Film oder eine Serie heraus, die innerhalb kürzester Zeit alle Nicht-Sci-Fi-Fans derart begeistert, daß diese quasi im Sturm erobert und sofort alle zu Sci-Fi-Fans mutieren.
                  SF wäre quasi über Nacht Mainstream.

                  Ist das realistisch ? Ich denke kaum. Obwohl es auch ein verlockender Gedanke ist. Käme es dazu, wäre das fantastisch. Man könnte sich fortan überall und jederzeit ohne große Probleme nur noch mit SF-Fans austauschen.
                  Gut, Leute, die sich über SF gerade vom Mainstream abheben wollen hätten es auf einmal schwer. Vielleicht sind danach ja pure Soapoperas der absolute Geheimtipp. Und wer vorher noch "Firefly" geschaut hat schwört auf einmal auf die Kultserie "Denver Clan".

                  Realistisch wäre:
                  Um eine Sci-Fi Serie mainstreamtauglich zu machen, muß man weniger Sci-Fi da hinein packen. Ich wage sogar zu behaupten, daß je weniger SF drin ist, umso massentauglicher (erfolgreicher) wäre das Ganze. Man ist ja auch in den letzten Jahren (siehe BSG,SGU) genau dazu übergegangen. Leute aus meinem Bekanntenkreis, die jahrelang mit SF nichts am Hut haben wollten, begegnen mir auf einmal in der Stadt und schwärmen von SGU. Behaupten sogar von sich sie wären jetzt SF-Fans, finden aber Star Trek zu anstrengend und haben von "Buck Rogers" noch nie etwas gehört.

                  Ich kann das drehen und wenden wie ich will. Entweder, ich stelle mir eine bombastisch erfolgreiche neue SF-Serie vor, die wirklich JEDEN begeistert.
                  Dann enthält diese aber nicht mehr viel interessantes für mich.
                  Oder ich erdenke mir eine, die ich mir auch noch gerne ansehen würde, dann bin ich mir aber ziemlich sicher, daß sie meiner Nachbarin Lieschen Müller garantiert NICHT gefällt.

                  Transportermalfunction, Du hast da ein Paradoxon entdeckt.
                  Zuletzt geändert von Galactus; 05.04.2010, 16:40.
                  "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                    #24
                    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                    ... Um eine Sci-Fi Serie mainstreamtauglich zu machen, muß man weniger Sci-Fi da hinein packen. Ich wage sogar zu behaupten, daß je weniger SF drin ist, umso massentauglicher (erfolgreicher) wäre das Ganze. Man ist ja auch in den letzten Jahren (siehe BSG,SGU) genau dazu übergegangen. ...
                    Leider scheinst du nicht recht zu haben. Die genannten Serien krebsen irgendwo bei knapp über 1 Mio Zuschauer pro Episode rum. Es steht fest: Kaum jemand will sowas sehen.

                    Aber wenn du SF den Gnadenstoß geben willst, dann kann man ja immer weiter solche Serien drehen ...
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      #25
                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Leider scheinst du nicht recht zu haben. Die genannten Serien krebsen irgendwo bei knapp über 1 Mio Zuschauer pro Episode rum. Es steht fest: Kaum jemand will sowas sehen.
                      Naja, BSG war (imho vollkommen zurech) für eine Scifiserie recht erfolgreich. Und ansonsten hat Doctor Who hat auch unter Nicht-Scififans eine gewisse Popularität in England und den Staaten. Insofern ist erfolgreiche Scifi nicht unmöglich.



                      mfg
                      Dalek
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                        #26
                        Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
                        Naja, BSG war (imho vollkommen zurech) für eine Scifiserie recht erfolgreich. Und ansonsten hat Doctor Who hat auch unter Nicht-Scififans eine gewisse Popularität in England und den Staaten. Insofern ist erfolgreiche Scifi nicht unmöglich.
                        Erklärst du jetzt auch noch, warum knapp über 1 Mio Zuschauer pro Episode "erfolgreich" sein soll? Oder verwechselt du "erfolgreich" mit "gut"?

                        "Vittoria agli Assassini!"

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                          #27
                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Erklärst du jetzt auch noch, warum knapp über 1 Mio Zuschauer pro Episode "erfolgreich" sein soll? Oder verwechselt du "erfolgreich" mit "gut"?
                          Habe die genauen Quoten nicht, aber afaik lief die Serie doch nicht soo schlecht für eine Scifiserie? Habe auf jeden Fall irgendetwas in der Richtung in Erinnerung. Kann aber natürlich auch sein, daß ich mich irre.

                          mfg
                          Dalek
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                            #28
                            Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
                            Habe die genauen Quoten nicht, aber afaik lief die Serie doch nicht soo schlecht für eine Scifiserie? Habe auf jeden Fall irgendetwas in der Richtung in Erinnerung. Kann aber natürlich auch sein, daß ich mich irre. ...
                            Bei nBSG von rund 3,5 Mio runter auf knapp über 1 Mio. SGU und Caprica sind bei cirka 1 Mio, waren sogar bei einzelnen Folgen unter der 1 Mio Marke. Sogar die Serie Spartakus läuft besser (und das bei geringerer Sendereichweite).

                            Realistische SF mit möglichst wenig SF Anteil wollen die Leute offensichtlich nicht wirklich sehen.
                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              #29
                              hmm, dachte wirklich, daß die Quoten besser gewesen wären. In dem Fall: Mea Culpa.
                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Realistische SF mit möglichst wenig SF Anteil wollen die Leute offensichtlich nicht wirklich sehen.
                              Yep, was imho etwas schade ist. Hätte nichts dagegen, mal eine etwas hardscifi-iegere Serie zu sehen. (Die einzige, die mir im Moment einfallen würde, wäre Planetes - Wikipedia, the free encyclopedia Ansonsten: Auch nBSG ist doch recht weit von Hardscifi entfernt. ).

                              mfg
                              Dalek
                              Zuletzt geändert von Dalek; 05.04.2010, 19:25.
                              "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
                              -Konstantin Tsiolkovsky

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                                #30
                                Nun, ich denke, um zu überlegen, wie ein massentaugliches Scifi aussehen könnte, ist es sinnvoll, sich zurückzuerinnern, wie das früher war, als man als kleines Kind mit seinen Freunden "Raumschiff" gespielt hat. Da gab's zwei Parteien (oder auch mal mehr), die gegeneinander gekämpft haben, sei es Raumschiff gegen Raumschiff oder auch, entweder auf Planeten oder wenn die eine Seite das Raumschiff der anderen geentert hatte, Mann gegen Mann.

                                Ein solches Scifi könnte man wohl am ehesten als "Top Gun im Weltall" bezeichnen: es gibt ordentliche Raumschlachten, aber nicht im Rahmen eines totalen Krieges, der für eine oder beide Seiten existenzbedrohend ist, eher als begrenztes Scharmützel. Die alte Galactica-Serie war da schon ziemlich nahe dran, wäre da nicht die anfängliche Vernichtung des Zwölfplanetensystems durch die Zylonen gewesen. Ebenso Space 2063, der Krieg mit den Chigs war jedoch zu düster, der kaum verhohlene Konflikt zwischen Menschen und In Vitros störte allzu sehr, und die gezeigte Welt wirkte irgendwie nicht fortschrittlich genug. Die alte Star Wars-Trilogie kam dem auch schon recht nahe, wäre da nicht dieser Jedi-Macht-Sith-Lichtschwert-Kram gewesen, sondern hätte stattdessen Rebellion vs. Imperium im Vordergrund gestanden. Die Prequel-Trilogie hingegen war durch die Intrigen Palpatines viel zu komplex, zu massentauglicher Scifi müsste auch gehören, dass man zeitnah dahinter steigt, wer jetzt böse und wer gut sein soll.

                                Star Trek - und das sage ich als jemand, der stark von Star Trek beeinflusst wurde - würde ich dagegen nicht als nahe an massentauglicher SF einstufen. TNG war viel zu sehr "wir haben uns alle lieb. Auch die, die uns nicht lieb haben (wie die Romulaner)". DS9, VOY und ENT standen viel zu sehr im Schatten von TNG, um sich davon abzuheben, und TOS ist rein optisch zu veraltet für die heutige Zeit.

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