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Übersicht zur Thematik "überlegene Aliens"

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    Übersicht zur Thematik "überlegene Aliens"

    Ich suche nach SciFi Literatur/Filmen/Episoden aus Serien, in denen die Aliens technisch/moralisch oder sonstwie als überlegen gegenüber den Menschen dargestellt werden.

    Kann mir da jemand Tipps geben, vielleicht noch mit dem Hinweis, welcher Art die Überlegenheit in der jeweiligen Story ist, ob sie vorübergehend ist bzw. im Laufe der Story irgendwie relativiert wird, dankeschön.

    #2
    Zitat von Time Machine Beitrag anzeigen
    Kann mir da jemand Tipps geben, vielleicht noch mit dem Hinweis, welcher Art die Überlegenheit in der jeweiligen Story ist, ob sie vorübergehend ist bzw. im Laufe der Story irgendwie relativiert wird, dankeschön.
    Im Film "Independence Day" haben die Alien Schutzschirme, gegen die die Waffen der Menschen nichts ausrichten können. Im Lauf des Films wird diese Überlegenheit dadurch relativiert, dass ein Computervirus eingeschmuggelt wird. Die "Buchvorlage" von H.G.Wells "Krieg der Welten" demonstriert ebenfalls eine technische Überlegenheit der Aliens (Marsianer), die aber durch irdische Krankheitserreger dahin gerafft werden.

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      #3
      Was technische Überlegenheit angeht würde eine halbwegs vollständige Darstellung den Rahmen sprengen.
      Aliens sind Menschen nämlich sehr häufig technisch überlegen.

      Bei Fernsehserien gilt dies für Stargate (dort bis die Menschen die Alien-Technologie übernehmen) ebenso wie für Babylon 5 und im Star Trek-Universum für Enterprise. Generell sind Aliens in Invasionsfilmen technisch überlegen.

      Bei der Moral sieht es anders aus. Man müsste sich da erstmal die Frage stellen, inwiefern es eine höherwertige Moral überhaupt gibt und wie wir sie erkennen können, wenn es sie gibt. Eindeutige Einträge in diese Liste werden sehr rar ausfallen, auch weil viele Beispiele von hoher Moral nur durch günstige Umstände zustande kommen. Beispiel: Die Organier in TOS wirken moralisch hochentwickelt mit ihrer ultrapazifistischen Einstellung. Allerdings sind sie durch ihren enormen Entwicklungsstand auch vor jedwedem Angriff geschützt. Bei einer solchen Sicherheit fällt es nicht schwer, sich gegen den Krieg auszusprechen.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #4
        In der Filmreihe "ALIEN" könnte man von einer temporären, rein biologischen Überlegenheit sprechen. Von einer technischen/moralischen Überlegenheit ist ja zunächst erstmal nichts zu erkennen. Auch die genetische Verschmelzung der Alien-Rasse mit den Menschen (Lt.Ripley) läßt doch sehr viele Fragen offen.

        Ob überhaupt eine überlegene Moral existiert bleibt objektiv unbewertet.
        "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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          #5
          Als moralisch weit fortgeschritten könnte man noch die Wesen aus "Die unheimliche Begegnung der Dritten Art" anführen.
          Ebenso die Wasserwesen aus "Abyss - Abgrund des Todes".

          Leider hat die Fragestellung allerdings ein ziemliches Problem: seit wann kann man menschliche Werte auf eine fremde Rasse anwenden?

          Auch die Moral der Vorlonen und Schatten aus B5 ist schließlich schon Milliarden von Jahren alt.
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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            #6
            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Als moralisch weit fortgeschritten könnte man noch die Wesen aus "Die unheimliche Begegnung der Dritten Art" anführen.
            Sehe ich nicht so. Warum sollten die fortgeschrittener sein ? Nur weil sie nicht gleich losballern ? Über diese Aliens weiß man doch fast gar nichts.
            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            Ebenso die Wasserwesen aus "Abyss - Abgrund des Todes".
            Auch hier sehe ich keine moralische Überlegenheit, nur weil sie im letzten Moment doch noch die Tsunamis zurückziehen. Vielleicht hast Du aber auch nur die Kinoversion gesehen. Es gibt einen - nach meinem Wissen - 28 Minuten längeren Director's Cut.

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              #7
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

              Auch hier sehe ich keine moralische Überlegenheit, nur weil sie im letzten Moment doch noch die Tsunamis zurückziehen. Vielleicht hast Du aber auch nur die Kinoversion gesehen.
              Nein, mittlerweile läuft auch der Directors Cut regelmäßig im Free TV.

              Die Tatsache, dass sie Krieg und Misstrauen als kindisch und primitiv empfinden, spricht schon für sich.

              Andererseits setzen sie jedoch selber (angedrohte) Gewalt als Druckmittel ein.

              Naja, das kann man sehen, wie man will.


              Zu dem Spielberg-Wesen: das Aliens nicht sofort losballern ist im Kino bis heute selten, als ja, das ist schon richtungsweisend.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                #8
                Ich würde auch sagen, daß es unsagbar viele Beispiele dafür geben dürfte.
                Denn das liegt m.E. schon in der Natur der SciFi, in der auch intelligente Aliens vorkommen.
                Entweder die Menschheit ist hier noch recht wenig weit entwickelt (Informationszeitalter) und bekommt Besuch von Ausserirdischen - dann sind diese alleine schon dadurch höher entwickelt, daß sie die Entfernungen zwischen den Sternen überbrücken konnten.
                Oder aber, die Menschen verfügen selber schon über Hochtechnologie wie FTL-Antriebe.
                Dann ist es logisch, daß es irgendwo auch Völker geben wird, welche NOCH weiter entwickelt sind in ihrer Technik.
                Die einzigenAnnahmen, die dies ausschließen würden, wären, daß die Menschheit entweder die einzige intelligente Spezies im Universum ist, oder aber zumindest die am weitesten entwickelte, was von seiner pessimistischen Grundstimmung her wohl eine in der SciFi sicherlich zwar hier und da vertretene, aber nicht gerade sehr häufig verarbeitete These ist.

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