Größtes Problem bei der Kommunikation mit fremdem Spezies

[Amaranth]

@Amaranth
Das musst du jetzt aber mal klar begründen. Natürlich muss man intelligent sein, um Technik herstellen und bedienen zu können. Raumfahrt = Technik.

Ausser natürlich, du glaubst, dass es irgendwo so was wie "raumbasierte" Lebewesen gibt, was m. W. unmöglich ist.

Warum sollte es kein Leben in stark schwerelosen Gebieten geben?
Und ja, ich bin der Meinung, dass Raumfahrt an sich keine Technologie erfordert. Es ist nur evolutionär sehr, sehr schwierig zu erreichen (vielleicht sogar unmöglich, also müsste man eine Spezies per Gentherapie darauf trimmen, wobei diese Spezies dann immernoch nicht intelligent sein muss), da man keinen sofortigen Vorteil hat.

EDIT: Oder ausser natürlich du meinst diese Deppen in TNG, die immer wieder "We want to be smart" wiederholen. Sehe ich aber auch nicht als sehr realistisch. So eine dumme Spezies hätte gar nicht so weit kommen können.

Ich bin noch nicht bei TNG

[Ferdl]

Ich könnte mir höchstens ne Spezies vorstellen, die sich auf Planeten mit geringer Schwerkraft entwickelt haben. Zumindest auf natürliche Basis und mal abgesehen davon, dass kleinere Planeten sowieso kaum eine Atmosphäre halten können.

Aber eine genverpfuschte Spezies wäre natürlich auch möglich. Die Menschheit steigt da ja auch grad in den Club mit ein.

Erinnert mich auch ein wenig an Freespace mit den Shivanern:
Rassen (weiter unten)
Hier ein Vid von den Viechern:
YouTube - FreeSpace 1 HallFight Terrans vs Shivans

Die Idee an sich ist interessant und eigentlich nicht ganz so abwegig, wenn ich auch glaube, dass solche extreme eher selten sein könnten.

[Nequorta]

Warum sollte es kein Leben in stark schwerelosen Gebieten geben?
Und ja, ich bin der Meinung, dass Raumfahrt an sich keine Technologie erfordert. Es ist nur evolutionär sehr, sehr schwierig zu erreichen (vielleicht sogar unmöglich, also müsste man eine Spezies per Gentherapie darauf trimmen, wobei diese Spezies dann immernoch nicht intelligent sein muss), da man keinen sofortigen Vorteil hat.

Also die Bildung von Leben im Weltraum kann sogar ich, ohne diesbezügliches Expertenwissen, ausschliessen. Nicht genug Materie, keine oder in Sonnennähe zu viel Energie, nicht an "einem" Ort (Ozean) gebündelt sondern in den Weiten verstreut. Was soll sich dort entwickeln? Gammastrahlen-Bakterien?

Und bzgl. Evolution. Ich bezweifle, dass sich Leben auf einem Himmelskörper ohne Atmosphäre <=> ohne grosser Schwerkraft überhaupt bzw. so weit entwickeln kann, dass es weltraumtauglich wird. Raumfahrt erfordert genaue Berechnungen, um irgendwohin zu gelangen. Ohne Intelligenz ist dies nicht möglich. Ein blosses Herumschweben im All ist ebenso unmöglich, gibt es schliesslich kaum Material, um damit einen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten.

[Amaranth]

Also die Bildung von Leben im Weltraum kann sogar ich, ohne diesbezügliches Expertenwissen, ausschliessen. Nicht genug Materie, keine oder in Sonnennähe zu viel Energie, nicht an "einem" Ort (Ozean) gebündelt sondern in den Weiten verstreut. Was soll sich dort entwickeln? Gammastrahlen-Bakterien?

Wenn es doch Bakterien gibt, die Radioaktivität nutzen können - warum nicht?

Und bzgl. Evolution. Ich bezweifle, dass sich Leben auf einem Himmelskörper ohne Atmosphäre <=> ohne grosser Schwerkraft überhaupt bzw. so weit entwickeln kann, dass es weltraumtauglich wird. Raumfahrt erfordert genaue Berechnungen, um irgendwohin zu gelangen. Ohne Intelligenz ist dies nicht möglich. Ein blosses Herumschweben im All ist ebenso unmöglich, gibt es schliesslich kaum Material, um damit einen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten.

Ohne Atmosphäre wäre die Überlebenschance schon aus mehreren Gründen gleich 0. Ich meinte es eher auf kleinere Gasriesen bezogen, an welchen sich langsam eine Spezies entwickeln könnte, die die Atmosphäre verlassen könnte, z. B. um nicht gefressen zu werden.
Alternativ könnte die Raumfahrt so aussehen, dass die Spezies Sporen - ähnlich den Dauereiern der Urzeitkrebse - in den Weltraum "schießt" und sich dadurch verbreitet.

[keepshowkeeper]

Unser Problem mit dem Kontakt zu anderen Spezies scheint nach den aktuellen Physik-Erkenntnissen ein ganz anderes zu sein.
Das Universum ist grad mal 13,8 Milliarden Jahre alt und unsere Sonne 4,5 Milliarden. Zudem scheint das Leben auf der Erde durch so unfassbar unwahrscheinliche Zufälle entstanden zu sein, dass es wahrscheinlich ist, dass wir eins der ersten, wenn nicht die "die erste" Lebensform sind, die in dieser Galaxis überhaupt existiert.
In den nächsten 20 Milliarden Jahren bilden sich womöglich unzählige Sonnensysteme mit Leben drin, aber bis dahin sind wir längst weg vom Fenster.

[Dannyboy]

Unser Problem mit dem Kontakt zu anderen Spezies scheint nach den aktuellen Physik-Erkenntnissen ein ganz anderes zu sein.
Das Universum ist grad mal 13,8 Milliarden Jahre alt und unsere Sonne 4,5 Milliarden.

Nun damit ist unsere Erde aber nichtmal besonders alt.

Zudem scheint das Leben auf der Erde durch so unfassbar unwahrscheinliche Zufälle entstanden zu sein,

Wie Leben entsteht, wissen wir nicht so genau. Daher ist es reine Spekulation, von unfassbar unwahrscheinlichen Zufällen zu sprechen. Es könnte sich durchaus auch um das Ergebnis einer chemischen Evolution handeln, die durch die Anfangsbedingungen klar determiniert war.

[Atahualpa]

Unser Problem mit dem Kontakt zu anderen Spezies scheint nach den aktuellen Physik-Erkenntnissen ein ganz anderes zu sein.
Das Universum ist grad mal 13,8 Milliarden Jahre alt und unsere Sonne 4,5 Milliarden. Zudem scheint das Leben auf der Erde durch so unfassbar unwahrscheinliche Zufälle entstanden zu sein, dass es wahrscheinlich ist, dass wir eins der ersten, wenn nicht die "die erste" Lebensform sind, die in dieser Galaxis überhaupt existiert.
In den nächsten 20 Milliarden Jahren bilden sich womöglich unzählige Sonnensysteme mit Leben drin, aber bis dahin sind wir längst weg vom Fenster.

Also ich gehe eher davon aus das bereits eine vielzahl von Leben (Intelligent oder auch nicht) im Universum entstanden und auch wieder vergangen ist.
Das Leben auf der Erde ist relativ jung und wieso sollten wir zu den ersten gehören.

Natürlich hat auch der Zufall eine Menge damit zu tun, wäre der Yukatan Brocken nicht eingeschlagen gebe es aber immer noch Leben auf der Erde aber eben wohl kein intelligentes das zum Mond fliegen kann.
Aber 65 Millionen Jahre sind ne Menge Zeit und da kann auch die Wissenschaft keine mögliche oder unmögliche Evolution vorhersagen.

Das es Leben gibt im Universum denke ich wird immer wahrscheinlicher.
Nur inwieweit sich das Leben auf den jeweiligen Planeten entwickeln kann ist da die Frage.
Mit einem Dauerbeschuß von Asteroiden würde das ziemlich schwer werden.

Ich glaube der Erstkontakt (sollte es je einen geben) wird sowieso so stattfinden das entweder wir ein Signal empfangen oder die eines von uns aufschnappen.
Wir haben dann doch alle Zeit der Welt uns zu überlegen wie wir darauf reagieren.
Können die Wissenschaftler relativ schnell dieses Signal übersetzen weil es eben auf Grundlage der uns bekannten Mathematik basiert kann man doch davon ausgehen das eine komplexere Kommunikation mit dieser Spezies möglich ist ohne gleich ins Fettnäpfchen zu treten.

Ist es aber ein Signal wo man zwar weiß das es künstlich erzeugt wurde man es aber überhaupt nicht übesetzen kann weil es so andersartig ist, dann denke ich kann man davon ausgehen das eine Kommunikation mit dieser Spezies schon von Haus aus relativ schwierig sein würde.
Und dann sollte man doch die Finger davon lassen.

Eines wurde hier glaube ich noch nicht angesprochen, wir Menschen neigen doch dazu meist unser Gegenüber am äußeren zu beurteilen und ich kann mir vorstellen das das zu einem unserer größten Probleme werden könnte.
Angenommen die Aliens schicken uns eine Nachricht die uns auch ihr Aussehen mitteilt.
3,5m groß, einen haufen Tentakeln und noch ein paar schöne lange Zähnchen.
Boah sieht gefährlich aus, das Militär ortet schon eine Invasion und ein Haufen von Weltunterganspropheten sagen schon die Apokalypse voraus.
Bloß keinen Kontakt mit dieser Spezies.

Das Gegenteil.
Klein knuffig, ein paar kleine Händchen liebliche Äuglein, ja mit denen wollen wir Kontakt haben die sind sicher ganz friedlich.

Nur in der Realität könnte es ganz genau das Gegenteil sein, sehen gefährlich aus sind aber friedlich.
Während die anderen die so knuffig aussehen wie die Heuschrecken über uns herfallen würden.