So ganz ohne wiederkehrende Charaktere würde ich mir das doch etwas langweilig vorstellen. Zumindest sollten schon immer mal wieder die selben Gesichter zu sehen sein, irgendein führender Admiral, ein paar Leute aus den Führungsetagen, ein paar Einzelgänger. Wenn man etwa schon die eine oder andere Raumschiffcrew kennt, ist es ganz schicklich, dass zumindest eines von diesen Schiffen dann gerade bei der Starbase ist, um die es heute geht, wenn ihr versteht, was ich meine. "Hauptprotagonisten" gibt es nämlich einfach in jeder Geschichte, die man erzählt, die Frage ist, wie sehr man an ihnen hängt.
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Keine Ankündigung bisher.
Scifi-Serie ohne wirkliche Hauptcharaktere
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenSchau dir einfach das neue Battlestar Galactica an.
Ich würde hier noch Unterscheiden zwischen Hauptfiguren und deren Eigenschaften. Hauptfiguren gibt es immer, da es immer Leute gibt auf die sich die Handlung konzentriert.
Das Problem ist das Hauptcharaktere immer Unverwundbar sind da man sie für die handlung braucht und die aus jeder Gefahrensituation schadlos wieder rauskommen.
nBSG hat zwar auch Haupt und nebencharaktere, geht aber mit keinen zimperlich um und die Sterberate ist auch recht hoch.
Ansonstne sei noch Stargate Universe erwähnt, das am ehesten deiner Überlegung entspricht. Inwieweit es dort aber den heldenbonus gibt kann man so noch nicht abschätzen.
Wobei mir jetzt sowieso nur 2 Serien (außerhalb des Historien-Genres wie "Rom", "Band of Brothers" oder "Die Tudors" wo die Sterbenden von der Geschichte vorgegeben sind) einfallen, wo wirklich so gut wie niemand sicher ist: Nämlich "24" (außer Jack Bauer) und "Lost".
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Ich denke auch nicht, dass eine langfristige Serie ohne ein paar Hauptcharaktäre auskommen kann. Eine Serie lebt einfach davon, die Charaktäre sind noch wichtiger als der Rote Faden. Ich möchte mal eine durchdachte Story über mehrere Staffeln sehen, wo es keine festen Hauptcharaktäre gibt.
Outer Limits bildet eine Ausnahme, das wurde perfekt gelöst. Und ich mag die Art wie hier die Geschichten erzählt werden. Aber es ist eben eine Serie, die nur aus stand-alone Episoden besteht.
Weiters fällt mir nohc die Serie "Taken" ein, es ist zwar keine langfristige Serie, aber wurden alle paar Episoden neue Charaktäre eingeführt, da der Handlungszeitraum sich über meherere Jahrzehnte erstreckt. Das wurde gut gemacht, hätte aber auch kein Potential für mehrere Staffeln.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenWenn ich irgendeine Serie auf dieser Welt den Status einer weitgehend unverfälschten SF-Serie geben müsste, dann wäre das Outer Limits. Es ist auch die einzige Science Fiction-Serie welche fast vollkommen ohne Soap-Elemente auskommt.
Bei Outer Limits gibt es interessanterweise auch Charaktere, die in mehreren Folgen auftreten. Gestern Abend habe ich etwa das Ende der 6.Staffel gesehen (mit keinem Geringeren als Charlton Heston), wo eine Zeitreisende, die einen Auftritt in der 2.Staffel hatte, erneut auftritt.
Apropos Zeitreisende: Der Zeitreisende Nicholas Prentice hat nach imdb sogar volle 8 Auftritte, die teilweise sogar aufeinander Bezug nehmen.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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