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Science Fiction Serien: military Style

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    Science Fiction Serien: military Style

    Hallo Leutz

    da ich in letzter Zeit am anschauen von BSG-2003 bin (auch wenn ich so manche "Probleme" damit habe, vor allem weil mich der religiöse Bullshit stört und ich es unlogisch finde das ein militär wie Adama Befehle von ner Lehrerin (die zwar auch ne gute politikerin ist, was aber militärisch unwichtig ist IMHO) akzeptiert bzw. nicht einfach den Ausnahmezustand verhängt (im Recht währe er IMHO)) und auch sonst gerne military Science Fiction mag (unter meinen lieblingsbüchern findet sich z.B. die Honour Harrington Serie von David Weber wie auch die "lost fleet"-Serie um Captain John "Black Jack" Geary und noch einige mehr (Dirk van den Boom mit seiner Tentakel-Serie fällt mir auf die schnelle noch ein)) deshalb würde ich gerne wissen:

    Was gibt es in der Richtung sonst noch, vor allem an TV-Serien (wenn jetzt einer Space 2063 sagt gibts haue ^^ - kenne ich nämlich schon) gibt.

    Der einfachheit halber schreibt einfach rein was es ist (d.h. wenn ihr mehr habt ordnet es unter die überschriften "bücher" und "serien" - und falls es hier was gibt vll noch unter "filme" - ein, danke) und jetzt:

    Ihr seit dran

    mfg Ashrak

    #2
    Aaaaalllsoooo - an Fernsehserien fällt mir da nicht viel ein. Außer den von Dir genannten vielleicht noch StarGate - aber dann hört es da auch schon auf.

    Bei Buchserien sieht die ganze Sache natürlich deutlich anders aus! - wobei die Situation im anglophonen Buchmarkt deutlich besser aussieht als im deutschsprachigen; und der einzige deutsche Verlag, den ich kenne, der ein reiner SciFi- und Fantasy-Verlag ist (HJB), hat ein Programm, das ... naja; mein Fall ist es nicht unbedingt. Bei Serientiteln wie "Kaiserfront 1949" oder "Stahlfront" hab' ich jedenfalls ein ziemlich ungutes Gefühl, was die darin propagierte Geisteshaltung angeht.

    Aber davon ab: Stefan Burban mt seinen (vorerst 2) Romanen um den "Ruul-Konflikt" ist auf jeden Fall einen Blick wert.

    An anglophonen Autoren fällt mir neben den von Dir genannten noch David Drake ein, der mit seiner "RCN"-Saga um Daniel Leary und die "Republic of Cinnabar Navy" Maßstäbe setzt. Auch Lois MacMaster Bujold und ihre "Barrayar"-Romane sind definitiv eine Empfehlung wert.
    “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

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      #3
      Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
      (auch wenn ich so manche "Probleme" damit habe, vor allem weil mich der religiöse Bullshit stört
      Ich fand das Thema der Religion in Battlestar Galactica sehr gut am Platz, zumal es ja sehr kritisch angegangen wird.

      Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
      und ich es unlogisch finde das ein militär wie Adama Befehle von ner Lehrerin (die zwar auch ne gute politikerin ist, was aber militärisch unwichtig ist IMHO) akzeptiert bzw. nicht einfach den Ausnahmezustand verhängt (im Recht währe er IMHO))
      Ähm ja... Roslin mag zwar Bildungsministerin gewesen sein, aber sie wurde zur Präsidentin. Das heißt sie ist das legitime Staatsoberhaupt der Zwölf Kolonien von Kobol, egal was vorher war. Wenn du wüsstest wie viele Politiker vor ihrer Karriere in der Politik Lehrer oder sonst was waren. Ich frag mich wo das Unrealistisch ist, Adama hat ja seine Gründe für die Kooperation.


      Zu deiner ursprünglichen Frage könnte man noch Starship Troopers anführen.
      "History is on the move, Captain. Those who cannot keep up will be left behind,
      to watch from a distance. And those who stand in our way will not watch at all."
      - Großadmiral Thrawn zu Captain Pellaeon

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        #4
        na ja "Lost Fleet" von Jack campbell ist mal abgesehen vom schwachen letzten Band ganz gut,"Nimue Alban" von weber ist auch akzeptabel,"Perry Rhodan" als serrie , John Ringo ist auch sehr produktiv auf diesem gebiet wie Mond der Meuterer oder das Bronze regiment
        Zuletzt geändert von Elvinthewave; 27.04.2011, 13:00.
        don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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          #5
          meuterer mond hab ich gelesen....naja, das war das mit dem "der mond ist ein riesen-schlachtschiff"....nicht das ich was gegen gigantomanie hätte (ich liebe perry rhodan und ich sag nur: kosmische fabriken, sporenschiffe, chaotender, old man, praetoria etc.)

          rest: naja gibt hier scheinbar wirklich wenig (verstehe des net, galactica war so erfolgreich und keiner will auf diesen "zug" aufspringen (ich meine twilight war erfolgreich und jetzt hat es 10.000ende vampir-bücher, serien und filme mehr als vorher....schon komisch))

          zu "viele politiker waren vor der polit.karriere was anderes":

          sicher, aber würdest du dir als oberster - überlebender - militär von nem lehrer befehle erteilen lassen bzw. nicht das kriegsrecht verhängen?

          also ich würde des net machen d.h. kriegsrecht raus (wählen kann man wieder sobald man nen vernünftigen und versteckten planeten gefunden hat (d.h. ich verstehe auch net warum die unbedingt die erde finden mussten und nicht einfach ihre flotte genommen haben und erst mal distanz zwischen sich und die kolonien gebracht haben (d.h. 20 sprünge über max. distanz oder so) und dann nach einem planenten ausschau gehalten haben, der nicht unbedingt die erde sein muss)

          zu religion:

          ich bin halt kein freund davon, es wurden schließlich ganze kriege im namen von irgendwelchen göttern bzw. "des einen gottes" (bei katholiken, mosslems etc.) geführt und morde etc. begangen um gott/göttern zu gefallen....d.h. religion ist nicht gut IMHO (moral etc. gibt es auch ohne!)

          noch dazu: ich bin ein rational denkender mensch (d.h. wissen-(schaft) > religion und glaube) und ich halte eben wenig von "es ist gottes wille", "lasst uns darauf hoffen das gott es schon richten wird", "gott ist schuld" etc. sowas ist einfach nur mist d.h. der mensch ist selber schuld (deshalb fand ich das galactica ende auch den größten "load of bull" denn sie haben fabrizieren können d.h. ich hätte lieber noch eine vernünftige staffel (oder nen film) gehabt mit nem vernünftigen ende (denn das hat IMHO der serie in meinen augen sehr geschadet, zuerst macht man auf rational und dann kommt immer mehr religiöses gewaffel rein *bäh*)

          mfg Ashrak
          ps: welche gründe hat er....könnte mir jetzt staffel 1 nochmal angucken, aber ob des helfen würde...d.h. erklär mal

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            #6
            du vergisst

            das Galaktika ein USA produkt ist und dort ist religion kontra SciFi und wissenschaft durchaus ein grosses Thema.
            Die wissen schon (zumindestens der Ami der was in der Birne hat) das Religion die wissenschaftliche ergebnisse öffentlich unterdrücken kann wie Darvins Theroem dazu neigt Fundametalistische Züge zu entwickeln.
            Nur in der USA ist die religion bereits zu stark als das allzu öffentlich diskutiert werden kann,-also ist eine versteckte SciFi andeutung schon ein vorsichtiger weg der Kritik an sein Heimatland.
            Nachteil , andere Nationen die den Müll kaufen sollen haben nicht unbedingt verständniss für scenarien die dort nicht funktionieren.
            Wodurch Galaktica nicht umbedingt das Zeug zu einem Renner hatte.
            Natürlich,-Gott ist kein Konzept das in der Wissenschaft bei ihrem Heutigen Kenntnissstand, funktionieren kann.
            Noch nicht mal eine Seele dürfte der Mensch haben wenn es nach den ergebnissen der Wissenschaft geht.
            Letztendlich ist die Wissenschaft aber KEIN absolutum, das darf mann nie vergessen, den im Gegensatz zur Religion lässt sie ständige Wissenserweiterungen die ihre eigenen Fundamente beschädigen durchaus Zu wenn sie Beweisbar sind
            - bei Gott /Göttern oder was auch immer geht das nicht weil alles diese Wesen beweisen soll und nicht unterminieren darf.
            Die Wissenschaft ist so toll weil, falls mal Gott schlüssig bewiesen sein sollte-das der Wissenschaft auch nix ausmachen wird-solang dieses Wissen die Wissenschaft weiterbringt ist das ok-lügen helfen da nicht .
            Gut fand ich übrigends die Plattitüde das Politiker alles verkappte Lehrer sind- da ist was dran andereseits haben nur Lehrer die zeit sich in der heutigen Wirtschaftoptimierten Zeit noch intensiv genug mit Politik zu beschäftigen- und Lehrer zu sein ist mal ehrlich-undankbar bei dem miesen System zur weiterbildung in Deutschland.
            Eigentlich sind viele Mittelklassejobs nur noch undankbar heutzutage-aber das ist ein anderes Thema.
            don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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              #7
              @Ashrak

              Laut Verfassung der Kolonien ist Roslin nunmal die Präsidentin, und damit hat Adama eben absolut kein Recht (juristisch gesehen), mal eben den Ausnahmezustand zu verhängen. Das wäre de facto ein Putsch. 96% der Flotte (oder so) sind Zivilisten, von denen ein Großteil wohl was dagegen hätte.

              Was ihn letztendlich aber auch nicht davon abhält, bei der ersten nennenswerten Unstimmigkeit den Putsch durchzuziehen, mit absehbaren Konsequenzen...
              Lesbisch

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                #8
                zivilisten oder nicht, wenn die regierung "tot" ist (ein einziger minister, der noch dazu nix mit militär am hut hat - geschweige denn je hatte, da so wie roslin rüber kommt die sicher nicht mal ne grundausbildung mitgemacht hat, falls es sowas bei den 12 kolonien überhaupt gab) dann ist faktisch der ausnahmezustand schon von ganz allein verhängt und das kommando geht auf den höchsten überlebenden militär über IMHO

                noch dazu: er ist ein besserer verwalter/organisator als roslin (mit ihrem religions mist) und noch dazu macht er keine faulen kompromisse wie z.B. bei der einen abtreibung in einer folge als das mädchen - das IMHO (genau weiß das jetzt nicht mehr) vergewaltigt worden zu sein scheint und das kind nicht austragen wollte eine abtreibung auf der galactica machen lässt (und roslin danach auf druck hin abreibungen verbieten lässt, was sie nur macht, weil sie hofft die nächste wahl zu gewinnen und es dafür in kauf nimmt, das die rechte der frauen in der flotte eingeschränkt werden))

                d.h. schon allein aus gründen der vernunft sollte adama übernommen haben, aber nein er spielt diese farce mit....sorry, aber da ist mir ADMIRAL CAIN symphatischer, weil die solchen mist net mitmacht (gut sie macht den fehler den civis denen sie begegnet überhaupt nicht zu helfen, wobei ich ihren wunsch nach rache/kämpfen verstehen kann, dafür ist das militär nun mal da)

                mfg Ashrak
                ps: sonst keiner mehr vorschläge? ist das genre wirklich nur so "dünn besiedelt"???

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                  #9
                  Es gibt natürlich noch "Hardcore"-Military-SF in Buchform; zum Beispiel die Invasions-Romane von John Ringo; Oder die "Ghost"-Bücher vom selben Autor (wobei sich da das "Hardcore" nicht nur auf das rein Militärische beschränkt). Auch die "lensmen"-Bücher von E. E. (Doc) Smith könnte man dazu zählen, obwohl das eher eine Space Opera ist - aber eben eine mit ziemlich viel Krawumm ....
                  “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                  Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                    #10
                    Space 2063- Fernsehserie

                    So hieß es in Deutsch. In Engl heißt es irgendwie anders.

                    Ist schon lange her. War irgendwann vor ca 15 Jahren auf Vox........

                    Die Posleen/Invasion Buchreihe von John Ringo wurde schon erwähnt.

                    Star Wars Republic Commando Buchreihe ist auch recht gut.

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                      #11
                      diese "alte" serie heißt im englischen "space above and beyond" und ja die kenne ich, genau wie john ringo

                      star wars....so gerne ich es mag daran scheine ich mich ein wenig "über-lesen" zu haben (brauche ne star wars pause....aber trotzdem: lesen werde ich die bücher irgendwann mal

                      mfg Ashrak

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                        #12
                        Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                        diese "alte" serie heißt im englischen "space above and beyond" und ja die kenne ich, genau wie john ringo

                        star wars....so gerne ich es mag daran scheine ich mich ein wenig "über-lesen" zu haben (brauche ne star wars pause....aber trotzdem: lesen werde ich die bücher irgendwann mal

                        mfg Ashrak
                        Folgendes sind keine rein Military Sci Fi aber das Militär ist ein wichtiges Element.

                        Blue Gender - Anime Serie
                        Harry Turtledove World War series - Romane
                        Wing Commander - Romane
                        Halo - Romane
                        Starcraft - Romane
                        Dune Legenden - Romane
                        Halo Legens - Mini Anime Serie
                        Der tausendjährige Krieg - Joe Haldemann

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                          #13
                          Buchserie: Das verlorene Regiment

                          Dürfte der ursprünglichen Fragestellung entsprechen:

                          Das verlorene Regiment vom US-SF-Autor William R. Forstchen
                          Wikipedia

                          Finde ich spannend geschrieben. Seit Jahren hat mich kein Buch mehr so zum lesen animiert. Schade nur, das die 9-bändige Serie in good old Germany nach dem 5. Band nicht weitergeführt wurde...

                          Gruß
                          Archimedes

                          PS: Wer hat es im englischen zu Ende gelesen und kann etwas aus dem Nähkästchen plaudern...?

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                            #14
                            Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                            zivilisten oder nicht, wenn die regierung "tot" ist (ein einziger minister, der noch dazu nix mit militär am hut hat - geschweige denn je hatte, da so wie roslin rüber kommt die sicher nicht mal ne grundausbildung mitgemacht hat, falls es sowas bei den 12 kolonien überhaupt gab) dann ist faktisch der ausnahmezustand schon von ganz allein verhängt und das kommando geht auf den höchsten überlebenden militär über IMHO

                            noch dazu: er ist ein besserer verwalter/organisator als roslin (mit ihrem religions mist) und noch dazu macht er keine faulen kompromisse wie z.B. bei der einen abtreibung in einer folge als das mädchen - das IMHO (genau weiß das jetzt nicht mehr) vergewaltigt worden zu sein scheint und das kind nicht austragen wollte eine abtreibung auf der galactica machen lässt (und roslin danach auf druck hin abreibungen verbieten lässt, was sie nur macht, weil sie hofft die nächste wahl zu gewinnen und es dafür in kauf nimmt, das die rechte der frauen in der flotte eingeschränkt werden))

                            d.h. schon allein aus gründen der vernunft sollte adama übernommen haben, aber nein er spielt diese farce mit....sorry, aber da ist mir ADMIRAL CAIN symphatischer, weil die solchen mist net mitmacht (gut sie macht den fehler den civis denen sie begegnet überhaupt nicht zu helfen, wobei ich ihren wunsch nach rache/kämpfen verstehen kann, dafür ist das militär nun mal da)
                            Dir ist vielleicht die Rolle des Militärs in einer Demokratie (was die 12 Kolonien ja waren) nicht klar, dass es nämlich IMMER unter zivilem Befehl steht. Insofern läuft das doch auf der Galactica-Flotte recht gut, alle militärischen Aspekte werden von Adama entschieden, die zivilen von Roslin & Co. Warum die Quasi-Militärdiktatur von Cain da ein besseres Gegenkonzept sein soll, ist mir schleierhaft, besser scheinen sie damit nicht zu fahren.

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                              #15
                              ja - weil CAIN nicht den "schneid" und die intelligenz (und die diplomatie) eines ADAMA hatte!.....unter ihm hätte eine militär "diktatur" besser aus gesehen (zumindest bis man entkommen gewesen währe (die geschichte währe dann nämlich anders gelaufen, kein suchen nach dummen pfeilen etc. (fand diese story line DÄMLICH)) und nen neuen planeten sich gesucht gehabt hätte und man wieder eine wirkliche verwaltung (aus zivilisten) gebraucht hätte!

                              mfg LAX

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