Idee für eine Sci Fi Serie - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Idee für eine Sci Fi Serie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Wie wärs mal mit einer Serie wo es keine Universalsprache Englisch gibt und die Verständigung mit jeder neu Entdeckten Rasse ein Balanceakt ist?

    Kommentar


      #47
      Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
      Wie wärs mal mit einer Serie wo es keine Universalsprache Englisch gibt und die Verständigung mit jeder neu Entdeckten Rasse ein Balanceakt ist?
      wenn es sich durch die ganze serie zieht würde es kaum einer sehen wollen. wenn es nur am anfang ist und nach ein paar folgen aufhört wäre es kein großer unterschied zu anderen serien achso na gut es würde eben auch kaum einer sehen wollen!
      Versteh mich nicht falsch ich fände die idee interessant aber es wird wohl kaum einer sehen wollen!

      Kommentar


        #48
        Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
        Wie wärs mal mit einer Serie wo es keine Universalsprache Englisch gibt und die Verständigung mit jeder neu Entdeckten Rasse ein Balanceakt ist?
        SGU?
        www.planet-scifi.eu
        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
        Besucht meine Buchrezensionen:
        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

        Kommentar


          #49
          Das Problem beim Konstruieren eines Serienuniversums ist es ja auch, dass man von vornherein genügend Grundstoff hat, um langfristigere Geschichten zu erzählen. Alles bisher genannte taugt vor allem für Spielfilme imho.

          Früher gings noch ganz leicht: Die Enterprise fliegt durch die Galaxie und erlebt Abenteuer. Mit der Zeit lässt sich da schon was finden. TNG hatte ja auch Nebenstories wie der Konflikt mit den borg und den Cardassianern, die immer mal wieder aufgegriffen wurden oder Datas Sonderstellung in der Gesellschaft.

          Bei neuen Serien ist es von Anfang viel komplexer. Siehe BSG. Da hat man schon am Anfang wirre Charakterverflechtungen, eine große Story (Angriff auf Kolonien und darauffolgende Suche nach der Erde) und die ganze Terroristen/Zylonenschläfer-Geschichte.

          Kommentar


            #50
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            SGU?
            bzw. StarTrek: ENTERPRISE Staffel 1 und 2 ?
            Was ist Ironie?
            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

            Kommentar


              #51
              Wie wäre es mit einer Art SciFi-Ableger von the wire? Man beobachtet ganz verschiedene Personen in einem riesigen interplantetaren Reich. Man sieht Gegenden, in denen die Gewalt regiert und der Staat fast nutzlos ist und dann verfolgt man plötzlich für eine Staffel die Probleme des Gouverneurs eines der wohlhabenderen Planeten. Und wenn zwischendurch mal ein Krieg aus bricht, dann wird halt der verfolgt. Es würde nicht mahr darum gehen, einzelne Personen oder Raumschiffe zu verfolgen, sondern das Bild eines hypothetischen Systems zu zeichnen.

              Kommentar


                #52
                Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                Das Problem beim Konstruieren eines Serienuniversums ist es ja auch, dass man von vornherein genügend Grundstoff hat, um langfristigere Geschichten zu erzählen. Alles bisher genannte taugt vor allem für Spielfilme imho.

                Früher gings noch ganz leicht: Die Enterprise fliegt durch die Galaxie und erlebt Abenteuer. Mit der Zeit lässt sich da schon was finden. TNG hatte ja auch Nebenstories wie der Konflikt mit den borg und den Cardassianern, die immer mal wieder aufgegriffen wurden oder Datas Sonderstellung in der Gesellschaft.

                Bei neuen Serien ist es von Anfang viel komplexer. Siehe BSG. Da hat man schon am Anfang wirre Charakterverflechtungen, eine große Story (Angriff auf Kolonien und darauffolgende Suche nach der Erde) und die ganze Terroristen/Zylonenschläfer-Geschichte.
                Ich glaube, wenn man ein Dreh findet, kann man auch wieder MOnster-der-Woche-Geschichten machen, es müssen nicht unbedingt BSG-like sein.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                  Ich glaube, wenn man ein Dreh findet, kann man auch wieder MOnster-der-Woche-Geschichten machen, es müssen nicht unbedingt BSG-like sein.
                  Man kann auch eine "Problem-der-Woche" Serie konstruieren, ohne auf durchgehende Handlungsfäden zu verzichten, siehe z.B. EUReKA.
                  Was ist Ironie?
                  Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                  endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

                  Kommentar


                    #54
                    Mal ne Idee von mir

                    Mir ist zu dem Thema folgendes durch den Kopf gegangen:

                    In einem Universum, in dem mehrere intelligente Spezies bekannt sind
                    (z.B. "Käfer", "Reptilien") ist der Wettbewerb um "Lebensraum"(Verknüpfung zur Geschichte!) und Rohstoffe seit langem prekär.
                    Zentralregierungen der Spezies sind nicht Willens und in der Lage (Inkompetenz - Inzucht - Degeneration) Probleme dieser Art zu Lösen.

                    Alle besitzen und befehligen einen Militärapparat , die immer mehr dazu ausgenutzt wird, Probleme zu "lösen" (na merkt Ihr was?).
                    Doch in diesem regt sich Widerstand, da erkannt wurde, das ist nicht die Lösung der anstehenden Probleme.
                    Wir reden nicht über eine "österreichische Operettentruppe", sondern um einen Militärapparat der in der Lage und auch Fähig dazu ist, nur nicht WILLENS!
                    Nach langen Verhandlungen/Irrungen/Wirrungen kommen die oberen "Generalstäbe" auf eine "Lösung" des "Problems".
                    Es wird nur noch "Show" gekämpft. Dabei kann natürlich mal ein (unbewohnter) Planet draufgehen, e.c.t. - da ließe sich viel Pyrotechnik unterbringen.

                    Diese Einigung wird durch die vorhandenen "Handelshäuser" massiv vorangetrieben.
                    Den Krieg ist schlecht fürs Geschäft.
                    Das wird auch noch durch enge Verbindungen zum Militär gestützt.
                    (da ist Schwester, Schwager, Bruder, Nestling, Stockgenosse) , Händler, Besitzer von Handelsunternehmen.......

                    Sollten die regierenden Politiker, (Könige, Regenten) und Ihre Organisationen etwas zu "neugierig" sein, wird das Problem beseitigt.
                    Das könnte von "Terroristen" , die logistische Unterstützung bekommen, über Anwerben - in Kenntnis setzen - bis zum "Wegloben" geschehen.
                    Da sind alle nicht zimperlich!
                    Natürlich weiß "Schütze Arsch im dritten Glied" nicht was vorgeht.

                    Auch die Bevölkerung lebt weitestgehend ungestört.
                    (Natürlich nur wegen der "heldenhaften" Militärs.)
                    Die dadurch immer mehr in den Handel kommenden "Fremdgüter" werden als Konterbande, Lösegeld deklariert.
                    (Ein kräftiger "Schuss" Satire - Zeitkritik wäre angebracht.)

                    Die Generalitäten sind aber nicht daran interessiert etwas grundlegendes zu ändern (z.B. Gesellschaftssystem), denn es ist so "geil" als Held in den "fast" sicheren Ruhestand zu gehen, und es gibt da ja noch die "Nummernkonten" als Altersvorsorge.
                    Als eine fremde Spezies auftaucht, die nicht "mitspielen" will , ist das ein Grund offiziell Bündnisse abzuschließen.
                    Denn der Feind meines Feindes kann mein Freund sein!
                    (Auch wieder eine Gelegenheit es richtig "krachen" zu lassen)
                    Und so kommt man überein immer eine Spezies in der Hinterhand zu halten,
                    der bei passender Gelegenheit "die Dachlatte über die Fontanellen" gezogen wir (so fern vorhanden*gg*).
                    So "friedliebend" sind sie dann doch nicht!

                    Nur eine bestimmte Berufsgruppe merkt was überhaupt vorgeht: die Statistiker, Mathematiker auf Grund der erhobenen Daten - nur sind sie schlau genug damit nur an bestimmten Stellen "hausieren" zu gehen.......
                    "Sex, Drugs, Rock and Roll" sollten natürlich auch eine der jeweiligen Spezies angepasste Rolle spielen.

                    Das gäbe der Darstellung von verschiedenen Raumschiffen, Waffen ,
                    Spezies, Planeten doch "Raum" ohne Ende.
                    Auch wäre Platz für Haupt- Nebencharakter, Haupt-und Neben-handlungsstängen, Humor, Zeitsatire und viiiel Technik.
                    Das ganze denk ich mit als Serie bestehend aus mehreren Filmen, oder TV-Serien.

                    Ich bitte um Wortmeldungen!

                    mfg

                    Prix


                    .
                    __________________


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Prix schrieb nach 9 Minuten und 11 Sekunden:

                    Wie wäre es denn mit einer SF-Serie/Film(en)
                    über eine riesige Weltraumklinik.("Götter in Weiß")
                    Erbaut von mehreren Spezies, am Schnittpunkt ihrer Einflussgebiete.
                    Dabei ist diese Station so etwas wie "Die Schweiz", also streng neutraler "Boden". (nach langem Zögern, aber unter der Einsicht, das das Ganze mehr ist als die Summe der Teile )

                    Hier werden alle Spezies behandelt, die es wollen.
                    Dabei wird auch, als Zeichen guten Willens, streng geheime Technologie stationiert. Dies machen alle Spezies.
                    Die Station dient, ihres Anerkannten und auch durch Machtdemonstrationen gestütztem Status, nach und nach als Verhandlungsboden auf dem auch Gegner sich zu Verhandlungen treffen.

                    Handlungsstränge:
                    Bau und Unterhalt, Technik, da verschiedene Lebensräume verfügbar sein müssen
                    Transport (Spezialisten mit "Krankenschiffen") der Patienten und Logistik (geschmuggelt wird auch)
                    Die Spezies als Solche.
                    die Ärzte, Diagnostiker!(hallo Dr. House) Pfleger e.t.c.
                    Rettungseinsätze nach Havarien/Katastrophe/Kriegen.........
                    Innere und Äußere Sicherheit
                    ---und der alltägliche Wahnsinn bei dieser Art von Gigabau (Havarien, Ausfälle, Dummheit, Vorsatz)


                    Erbitte rege Wortmeldungen


                    mfg

                    Prix
                    Zuletzt geändert von Prix; 28.07.2011, 20:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

                    Kommentar


                      #55
                      Man könnte doch die Serien "noch mal drehen" und zwar aus der Sicht eines Alternativen Universums.

                      TOS könnte man die Abenteuer der ISS Enterprise des Terranischen Imperiums machen.

                      Stargate und Stargate Atlantis die Abenteuer von einem Team in einer Parallelrealität.

                      TNG auch einer Enterprise aus einem Paralleluniversum.

                      Wäre halt vieles ähnlich aber doch anders - oder man könnte ein Universum nehmen wo alles ganz anders ist.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                        Man könnte doch die Serien "noch mal drehen" und zwar aus der Sicht eines Alternativen Universums.

                        TOS könnte man die Abenteuer der ISS Enterprise des Terranischen Imperiums machen.

                        Stargate und Stargate Atlantis die Abenteuer von einem Team in einer Parallelrealität.

                        TNG auch einer Enterprise aus einem Paralleluniversum.

                        Wäre halt vieles ähnlich aber doch anders - oder man könnte ein Universum nehmen wo alles ganz anders ist.
                        Klingt interssant, noch interessanter fände ich eine Sci-Fi Serie in der keine Menschen vorkommen, nur Völker einer weit entfernten Galaxie (jaja Star Wars ) wo sehr viel anders ist, tatsache ist dass sämtlich Sci-Fi Serien bisher an menschliche Verhaltensmuster usw. gebunden waren, selbst bei vielen außerirdischen Völkern.
                        Space is the Place!

                        www.last.fm/user/Zaphbot

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                          Wie wärs mal mit einer Serie wo es keine Universalsprache Englisch gibt und die Verständigung mit jeder neu Entdeckten Rasse ein Balanceakt ist?
                          Etwas Ähnliches ist mir gerade eingefallen. Also eigentlich trage ich die Idee schon länger mit mir rum. Ich weiß ja nicht, wie das beim großen Fernsehpublikum ankommen würde, aber ich hatte mir Folgendes überlegt.

                          Ja, genau wie auch hier schon Thread aufkam, hätte ich gerne mal eine Alternative zu Military Sci-Fi im Fernsehen. Zum Einen hat fast immer irgendeine militärische Struktur das Sagen und bestimmt den Ablauf der Geschichte, wobei die Hauptfiguren der Geschichte auch meist in militärischen oder paramilitärischen Organisationen sind. Zum Anderen werden meist relativ zügig immer neue Alienspezies eingeführt, die allesamt so eindimensional sind wie ein einziger, bestimmter, menschlicher Charakterzug, z.B. die ehrenvollen Krieger, die Egomanen, die Machthungrigen, die streng logisch Denkenden usw.

                          In der Serie, die ich vorschlage, gibt es zumindest am Anfang nur eine andere bekannte intelligente Spezies. Der Erstkontakt ist neulich erst gemacht worden, aber die Wechselbeziehungen zwischen Menschen und Aliens weiten sich rasant aus. Und genau so wie wir Menschen auf der Erde übers Internet mit anderen Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt treten könnten, oder genau so wie Hobbyfunker früher mit anderen Hobbyfunkern auf der ganzen Welt in Kontakt treten konnten, so ist der Kontakt zu den Aliens unglaublich vielseitig.

                          Ebenso oder sogar noch vielseitiger sind auch die Gesellschaftsformen, Wertvorstellungen und Weltanschauungen und Persönlichkeiten der Aliens – genauso wie es davon auch unzählige bei uns Menschen gibt.
                          Sicherlich versuchen die Regierungen sofort machtpolitisch zu agieren und versuchen sich so gut es geht entweder militärisch zu verteidigen oder sogar neues Land zu annektieren.

                          Allerdings gibt es genau so auch noch das Verständigungsproblem und die Frage "was wollen die anderen eigentlich?". Darum sind von beiden Seiten erst einmal Wissenschaftler gefragt. Allerdings gibt es dabei dann nicht ein-zwei Genies, die alles alleine austüfteln, sondern die Herausforderung ist so groß, dass es gleich mindestens ein neues, wenn nicht sogar Dutzende Studienfächer bedarf, die an den Hochschulen der Planeten gegründet werden.

                          Hierbei stellt sich dann auch heraus, dass die Aliens mindestens so viele Sprachen haben wie wir und man muss sich erst einmal auf eine gemeinsame Verständigungsform einigen. Dann stellt sich heraus, dass die Aliens nicht insgesamt ein Volk sind, dass nur ein ganz simpel zu erklärendes Ziel anstrebt, wie z.B. Eroberung bei Krieg der Welten oder Independence Day, sondern dass es zig verschiedene Staaten dort gibt, genau so wie hier auf der Erde. Und von denen sind sich wahrlich nicht immer alle einig, eher im Gegenteil.

                          Wenn es dann doch irgendwann zu politisch-wirtschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Menschen und Aliens kommt, werden das auf der Erde genau wie auf der Alienwelt bestimmte Machtbereiche sein, die zusammenarbeiten. Dann stellt sich vielleicht heraus, dass andere Machtbereiche ganz andere Ziele verfolgen, so könnte sich herausstellen, dass Amis und eine Nation der Aliens viel mehr zusammen gemein haben als Chinesen und Amis.

                          Allerdings wird der Kontakt nicht nur durch politische Zusammenarbeit bestimmt, denn auf den Universitäten unserer Welten hat sich längst eine akademische Zusammenarbeit entwickelt, die staatliche Vorgaben und Programme übergeht, und dabei gleichzeitig zu einem Aufblühen der Kulturen beider Welten führt.

                          Dann gibt es vermehrt Austausch von Akademikern, später dann von Handwerkern und Ingenieuren (weil an neuartiger Technik naturgemäß erst einmal Fachkräftemangel herrscht), woraus sich dann später ganz neue soziale Konflikte entwickeln. Was bedeutet das für unser Sozialgefühl? Für unsere Rechtssprechung? Wie gleich soll man Wesen unterschiedlicher Spezies behandeln, wie gleich darf man sie behandeln? Schwierige Frage, über die man erst einmal einige Fakten kennen und dann eine Weile nachdenken muss, anstatt gleich eine simple Lösung parat zu haben.
                          Darauf folgt dann natürlich die Frage, wie wir Menschen uns zueinander verhalten wollen. Was bedeutet es für jahrzehnte- oder jahrhundertealte menschliche kulturelle Konflikte und Vorurteile, wenn es Einwanderungsprobleme ganz neuer Art gibt?

                          Letzten Endes werden unterschiedliche Modelle "siegreich" hervorgehen, wobei es im Einzelnen zu beurteilen bleibt, welches System nun besser ist. Es werden sich auf jeden Fall nicht alle Menschen die Hände reichen, noch werden sie sich gemeinsam gegen die Aliens stellen, noch wird es ein Friede-Freude-Eierkuchen aller mehr oder weniger intelligenten Wesen geben. Stattdessen wird es unterschiedliche Systeme geben, die mehr oder weniger im Machtgleichgewicht existieren werden, manche totalitär und rassistisch, manche speziezistisch, manche demographisch durchmischt und liberal, manche speziezistisch-sozialistisch, manche sozialdemokratisch und demographisch durchmischt. Vielleicht auch etwas ganz anderes, das muss natürlich erst erarbeitet werden.

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Tindalos Shumway Beitrag anzeigen
                            Letzten Endes werden unterschiedliche Modelle "siegreich" hervorgehen, wobei es im Einzelnen zu beurteilen bleibt, welches System nun besser ist. Es werden sich auf jeden Fall nicht alle Menschen die Hände reichen, noch werden sie sich gemeinsam gegen die Aliens stellen, noch wird es ein Friede-Freude-Eierkuchen aller mehr oder weniger intelligenten Wesen geben. Stattdessen wird es unterschiedliche Systeme geben, die mehr oder weniger im Machtgleichgewicht existieren werden, manche totalitär und rassistisch, manche speziezistisch, manche demographisch durchmischt und liberal, manche speziezistisch-sozialistisch, manche sozialdemokratisch und demographisch durchmischt. Vielleicht auch etwas ganz anderes, das muss natürlich erst erarbeitet werden.
                            Sowas würde keine Markt finden, da bin ich mir ziemlich sicher. Was der Idee fehlt, ist ein Konflikt.

                            Es spielt eigentlich keine Rolle, ob du einen durchgehenden handlungsfaden oder lieber einzelne Episoden würdest haben wollen, aber eine Problemstellung muss vorhanden sein, ansonsten kommt keine Spannung zu stande. Eine Serie in der irgendwelche Wissenschaftler und Studenten nur Forschen und Politiker nur reden erfüllt diesen Anspruch nicht.
                            Damit die Serie funktioniert, bedarf es also mehrere Berührungpunkte zwischen den Kulturen, die die Handlung antreiben. Das müssen nicht unbedingt millitärische Konflikte sein, aber ohne Konflikt funktioniert das einfach nicht.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            caesar_andy schrieb nach 2 Minuten und 36 Sekunden:

                            Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                            TOS könnte man die Abenteuer der ISS Enterprise des Terranischen Imperiums machen.
                            Was genau habt ihr eigentlich alle mit dem Spiegeluniversum? Schon innerhalb einer Serie hat das ganze höchstens die Existenzberechtigung der bizzarren Verdrehung eingefahrener Muster. Aber sowohl inhaltlich also auch handlungstechnisch sind die SU-Episoden irgendwo zwischen Albern und Bullshit einzuordnen.

                            Und da dann eine ganze Serie draus machen? Ich hoffe doch, dass uns Q davor bewahrt
                            Zuletzt geändert von caesar_andy; 15.08.2011, 13:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                            Was ist Ironie?
                            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                              Sowas würde keine Markt finden, da bin ich mir ziemlich sicher. Was der Idee fehlt, ist ein Konflikt.

                              Es spielt eigentlich keine Rolle, ob du einen durchgehenden handlungsfaden oder lieber einzelne Episoden würdest haben wollen, aber eine Problemstellung muss vorhanden sein, ansonsten kommt keine Spannung zu stande. Eine Serie in der irgendwelche Wissenschaftler und Studenten nur Forschen und Politiker nur reden erfüllt diesen Anspruch nicht.
                              Damit die Serie funktioniert, bedarf es also mehrere Berührungpunkte zwischen den Kulturen, die die Handlung antreiben. Das müssen nicht unbedingt millitärische Konflikte sein, aber ohne Konflikt funktioniert das einfach nicht.
                              Aber das Szenario ist doch voll von Konflikten.
                              Militärische Konflikte entstehen ja gleich zu Anfang, wenn niemand so recht weiß, woran man jetzt ist mit den Fremden.
                              Dann als nächstes gibt es halt Unruhen auf der Erde und Unruhe auf dem fremden Planeten wegen der Tatsache, dass es Kontakt zu Außerirdischen gibt. Es gibt ja jetzt zur Zeit schon Unruhen, aber wie viel heftiger würden die ausfallen bei so einer welterschütternden Erkenntnis?
                              Dann gibt es doch gleich die Konflikte zwischen Forschern, Politikern und Militärs, wie vorzugehen ist. Es gibt Konflikten zwischen den Staaten der Erde selber, wer die Interessen der Erde vertritt, genau wie auch Konflikte auf dem fremden Planeten, wer deren Seite vertritt. Die Menschen würden sicher nicht alle einstimmig Obama schicken und gut ist. Wie gesagt, unterschiedliche Staaten haben unterschiedliche Interessen.
                              Dann später wird der Konflikt natürlich intensiviert, wenn es zu Allianzen zwischen bestimmten Staaten der Erde und des fremden Planeten und dagegen andere Allianzen von anderen Staaten der Erde und des fremden Planeten kommt.
                              Noch mehr Konfliktpotential gibt es einmal auf der lokalen Ebene wegen der Einwanderungsproblematik (Fremdenhass, den man nicht damit wegdiskutieren kann, dass alle Menschen gleich sind – denn es geht ja nicht nur um Menschen). Auf der anderen Seite gibt es bestimmt auch Splitterparteien, Bürgerinitiativen, studentische Bewegungen, nichtstaatliche Organisationen und natürlich Firmen, die wiederum eigene Interessen verfolgen – manche von ihnen wollen vielleicht eine Vereinigung oder soziale Reformen, andere verfolgen vielleicht wirtschaftliche Ziele.

                              Dabei darf man natürlich nicht die Finanzmärkte aus den Augen lassen. Dann gibt es natürlich noch Drogenhandel, organisiertes Verbrechen, Piraten, usw.

                              Und selbst wenn die Serie dann nach mehreren Staffeln bei dem zuletzt beschriebenen "Machtgleichgewicht" angekommen ist, ist das ja kein Idealzustand, sondern eine Art Kalter Krieg. Damals hieß es ja Kapitalismus gegen Kommunismus. Und das war sicherlich eine alles andere als konfliktfreie Zeit.
                              Das wird dann ja auch nicht das Ende der Geschichte sein, sondern nur erst einmal ein Etappenziel, worauf ich, wäre ich Produzent und Autor, erst einmal hinarbeiten würde.
                              Von dort aus könnte es dann Stellvertreterkriege ähnlich wie damals im Kalten Krieg geben, Kolonialisierung fremder Welten, sobald das technisch möglich ist, oder es entsteht Kontakt zu einer dritten, ganz anderen Spezies.
                              In dem Fall würden sich dann alle bisher aufgezählten Prozesse potenzieren, was natürlich noch mehr Konfliktpotential bietet, aber eben auch mehr Geschichten ermöglicht, die vom alten Schema "Menschenraumflotte bekämpft Alienraumflotte" abweichen, indem sie einfach viel mehr Möglichkeiten und Faktoren bieten.

                              PS: Außerdem müsste die Problematik mit denkenden, selbstbewussten Computern natürlich auch irgendwie vorkommen. Das gehört zu guter Science Fiction ja praktisch dazu.
                              Zuletzt geändert von Tindalos Shumway; 15.08.2011, 13:50.

                              Kommentar


                                #60
                                Eine weitere Idee von mir wäre eine Serie,die in einer nicht allzuentfernten zukunft spielt,so ca. 100 jahre.Der Mond ist besiedelt,der Mars wurde betreten von Menschen.Die ersten bemannten Raumschiffe erkunden den Rand des Sonnensystems.In der ersten Staffel geht es hauptsählich um die Mondkolonie.Dort gibt es mehrere Städte mit jeweils einige zig-tausend Einwohnern.In erster linie sind die handlungen der ersten Staffel auf den Alltag beschränkt,das Leben der einzelnden Protagonisten aber auch Verbrechen,Drogen,Illegale Aktivitäten,Macht und Finanzspielchen diverser Konzerne ect.Vielleicht eine Detectivgeschichte auf dem Mond,ein Mord oder so...Zum Ende der ersten Staffel findet man dann auf dem Mond,mehrere hundert meter tief ein millionenjahre altes ausserirdisches Artefakt.Eine uralte Maschine oder so,die ausversehen aktiviert wird.Sie öffnet dabei ein Portal,aus dem Strahlen oder so dringen,die sich mit den Computern der Station verbinden und alle Daten downloaden.Dann nach einiger zeit verschliesst sich das Portal wieder. Auf der Erde macht das dann natürlich die Runde.Eine Sensation,Massenpanik ect...Ende der ersten Staffel mit einem Cliffhanger.

                                In der 2 Staffel dreht sich dann alles um dieses Portal und um das Forschungsteam das versucht die fremde technologie zu entschlüsseln.Hin und wieder gibt es auch Folgen die sich nicht um das Portal drehen,vielleicht mal ein einteiler um jemanden auf der Erde,der Verwande auf dem Mond hat oder so....naja,zum Ende der 2 Staffel öffnet sich das Portal wieder und ein Energiestrahl trifft irgendwie eine der am Portal von den Menschen angebrachten Computer.Plötzlich erscheint auf dem Monitor eine Nachricht....sie besteht aus zwei Wörtern : "Wir kommen"...Cliffhänger und die 2 Staffel ist zu ende.

                                3 Staffel.Auf der Erde ist man in heller aufruhr.Was hat es mit dieser Nachricht auf sich???Eine Invasion von Ausserirdischen??Woher kam diese Nachricht??Die ersten Stimmen werden laut aus den Reihen des Militärs,die diese Botschaft eindeutig als Aggresiv einstufen.Kriegsschiffe gibt es aber nicht in dieser Zukunft.Zwar gibt es schon Fusionsangetriebene Raumschiffe und hochmoderne MPD Antriebe,aber bislang spielte das militärische sich nur auf der Erde ab.Auf dem Mond gibt es nur eine Polizei.Dann im laufe der 3 Staffel entschlüsselt man langsam die Technologie des Portals und ausserdem endeckt ein Observatorium etwas beunruhigendes: ca.56 Lichtjahre entfernt bei Iota Horologii b endeckt man unbekannte künstliche Objekte die sich mit fast Lichtgeschwindigkeit der Erde nähern.Auf der Erde wird klar das in weniger als Hundert jahren diese Objekte in unser Sonnensystem eindringen werden.Wissenschaftler vermuten,dass es sich um Raumschiffe handelt,die Kurs auf die Erde genommen haben.
                                Auf der Erde weiss man damit auch nichts richtig anzufangen,ist es eine Bedrohung oder ein friedlicher erster Kontakt.Auf jeden fall fordern die Militärs auf eine möglichen Bedrohung angemessen reagieren zu können.Man beginnt Kriegsschiffe zu entwerfen.Zwischendurch gibt es auch Folgen die auf der Erde spielen und das Leben dort zeigen u.a. auch wie diese Sache mit dem portal und den Signal das Leben auf der Erde beeinflusst hat.So endet die 3 Staffel.

                                In der 4 Staffel macht man einen Sprung von 20 Jahren nach vorne.Die Erde hat einige bewaffnete Schiffe im Orbit,man plant in weiteren 20 Jahren das Schiffskontigent zu verdreifachen und auf Abfangkurs zu gehen,die Handlungen spielen dann abwechseln an Bord der Schiffe und auf der Erde/Mond.Hauptaugenmerk liegt auf dem ersten kontakt.

                                5 Staffel...hier hab ich mir noch keine gedanken gemacht


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                kosmoaffe schrieb nach 12 Minuten:

                                Es soll aber kein Krieg stattfinden auch wenn alles darauf scheibar hinausläuft...am ende der Serie soll es ein friedlicher kontakt werden,zwischen Menschen und den Lebewesen,die in dem Gasriesen Iota Horologii b leben.Sie reisen auf riesigen Kristallschiffen durchs all und kolonisieren Gasriesen,die sie finden.Am ende der Serie kolonisieren die Wesen den Jupiter und eine neue Ära der Menschheit beginnt.
                                Zuletzt geändert von kosmoaffe; 15.08.2011, 14:38. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X