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    #46
    Oh ja da freu ich mich drauf dicke fette alte Leute sitzen in der ISS und regieren (bis sie jemand vom Hohen Orbit runterholt).
    don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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      #47
      Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
      Ich möchte hier mal als Außenstehender anmerken, daß mir nach eingehender Lektüre dieses Threads bisher keinerlei Provokation oder Beleidigung irgendeines Mitglieds aufgefallen ist. Bis auf diese hier.
      Das liegt ganz einfach daran dass du den vorherigen Beitrag auf welchen ich geantwortet habe nicht gelesen hast. Also nicht solche Falschinformationen Vebreiten sondern erst mal ordentlich lesen.

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        #48
        Meiner Meinung nach ist die Erde schon vereint, praktisch alle Menschen sind im Strudel der Globalisierung involviert. Schiffe kreiseln regelmäßig quer durch die Weltmeere und verteilen Waren.

        Was das Thema Weltregierung angeht, sowas ist nicht nötig solange man nicht als "Menschheit" mit einer Stimme gegenüber jemandem anderen Auftreten muss. Zumal ein Zentralapparat IMHO nur Bürokratie erzeugt und Handlungsunfähig macht. Denn die Exekutive muss dezentralistisch über die gesamte Welt verteilt sein. Letztlich haben wir im UNO-Sicherheitsrat ja schon so eine Art Weltregierung, auch wenn der nur Richtlinien empfehlen kann, so sitzen dort doch die wichtigsten Köpfe von der ganzen Welt zusammen.

        Und eine Weltsprache wird sich irgendwann auch finden, das ergibt sich aus dem Fluss der Zeit von alleine, denn Sprache ist sowieso stetig am Wandel.
        StFWiki, die Wiki zu Sternenfaust

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          #49
          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
          Das liegt ganz einfach daran dass du den vorherigen Beitrag auf welchen ich geantwortet habe nicht gelesen hast. Also nicht solche Falschinformationen Vebreiten sondern erst mal ordentlich lesen.
          Nimm es mir nicht übel, aber ich sehe das genauso wie beispielsweise Jobe.
          Ich weiß nicht, weshalb Du bei Deiner Antwort auf den Beitrag von Uriel Ventris so verbal ausgetickt bist, aber vielleicht solltest Du bei einem unbekannten Wort erst einmal im Internet oder Duden nach der Bedeutung suchen, bevor Du ein solches Dir unbekanntes Wort als Provokation oder Beleidigung auffasst.

          Ich selbst habe mich zwar gerade nur mit meinem Abi beschäftigt (ich weiß, dass es für mein Alter etwas spät ist, aber wenn anderen so viel in die Quere gekommen wäre, hätten sie wohl den Versuch längst aufgegeben, selbst mit den Zielen, die ich habe) und musste im Rahmen dieses Abiturs meine erste (Russisch) und zweite Fremdsprache (Englisch) zum Abschluss bringen, obwohl ich schon vor dem Abi eine dritte (Französisch) abgeschlossen hatte.
          Glücklicherweise musste ich damals nur in Französisch eine Abschlussprüfung ablegen denn Fremdsprachen sind eigentlich nicht so mein Ding.
          Unter all diesen Sprachen finde ich neben meiner Muttersprache Deutsch Englisch immer noch am einfachsten, aber das bedeutet nicht, dass diese deshalb unbedingt für mich leicht wäre.
          In Bezug auf Grundwortschatz und Veränderungen in der Entwicklung einer Sprache (also eigentlich das was Uriel Ventris versucht hatte, Dir zu erklären) hat dieser entsprechende Mituser in der Klammer absolut recht und dahinter steckt keine einzige Form der Provokation oder Beleidigung.

          Ich würde allgemein glauben, dass die gemeinsame Sprache zumindest im weltweiten Rahmen tatsächlich Englisch werden sollte, da sie doch recht einfach strukturiert und in den meisten wirtschaftlich starken Nationen Verwendung findet, sei es auch nur im Geschäftsgeschehen oder in der Politik.

          Was den politischen Sitz angeht, so denke ich, dass es am besten dort geschehen soll, wo die unterschiedlichen Formen der Infrastruktur, sowohl in der Mobilität, als auch Information, ebenso wie Versorgung in jeglicher Art am besten vorhanden sind.

          Die politische Form sollte tatsächlich aus den drei unterschiedlichen Bereichen Legislative, Judikative und Exekutive auf jeweils unterschiedlichem Niveau und voneinander nicht in einem Amt vereinbar sein.
          Grundbasis sollte auf jeden Fall eine direkte Demokratie sein und bei schwer wiegenden Entscheidungen sollte die politische Führung ohne das Volk kein Bestimmungsrecht haben, sondern das Volk sollte nicht nur über die Kanditaten seiner politischen Repräsentanten, sondern ebenso auch über die maßgeblichen Entscheidungen als einziges effektiv abstimmen können.
          Im Prinzip sehe ich das politische System, was Gouverneure/-innen, Senator(inn)en, Präsident/in und so weiter angeht, in den USA schon als eine relativ gute Schablone, für ein Weltregierungssystem, nur müsste dies in Bezug auf die direkte Demokratie dem System der Schweiz noch angepasst werden.
          Wiederwahlen sind in Ordnung, solange dies nur einmal in Frage kommt. Ausnahmeregelungen, die das Volk betreffen, sollten sowohl vom Volk bestimmt werden, als auch von selbigem allein aufgehoben werden, eben über eine direkte Demokratie.
          Erforderlich für eine solche Form der Demokratie ist die volle Offenheit der politischen Führung sowohl in wirtschaftlichen als auch militärischen Belangen, sowohl in Bezug auf Ökonomie als auch Ökologie und Soziologie, ebenso wie eine entsprechende Aufklärung der Menschen schon im einfachen Schulsystem, um das notwendige Verständnis zu gewährleisten.

          Eins steht fest: Die Menschheit hat sich immer dann am ehesten vereint, wenn es um eine gemeinsame Krise ging, die es zu überwinden galt und möglicherweise wird eine ganz gewaltige Krise erforderlich sein, um die Menschen soweit zu einen, dass eine solche global gewählte politische Führung möglich ist, doch sollte eine solche Führung trotz der Krisensituation die Weitsicht besitzen und behalten, dass diese Krise nicht zu einer vorübergehenden Einigkeit führt, sondern dass entsprechende Volksinteressen soweit unterstützt werden, einschließlich der umfassenden Information, Aufklärung und direkten unüberwindbaren Demokratie, damit dieser Zustand einer Weltregierung, die von der Bevölkerung des Planeten allgemein im Interesse der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, akzeptiert wird.

          Bevor das möglich ist, wird jedoch noch viel Leid in die Welt kommen müssen, so habe ich das Gefühl, denn nur aus Katastrophen wird der Mensch (in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht) wirklich zu lernen bereit sein.
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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            #50
            Bevor das möglich ist, wird jedoch noch viel Leid in die Welt kommen müssen, so habe ich das Gefühl, denn nur aus Katastrophen wird der Mensch (in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht) wirklich zu lernen bereit sein.
            Das erinnert mich ein wenig an Perry Rhodan - die "große Krise". Nur dass der nicht demokratisch herrscht, was ich auch im Bezug auf die ganze Welt für unrealistisch halten würde. Es wird sich niemals eine Macht durchsetzen, die es allen Völkern Recht machen kann und will. Meiner Ansicht nach wird sich immer eine besonders starke Gruppe (Land, Imperium o.ä.) durchsetzen und den Rest der Welt in ihrem Sinne beeinflussen und auch beherrschen.
            "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
            www.alexander-merow.de.tl
            http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
            http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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              #51
              Ich würde sagen, dass man auch das Bevölkerungswachstum miteinbeziehen sollte. Demnach wächst der Asiatische Raum in Zukunft sehr stark an. Im Moment haben große Wirtschaftsmächte wie die USA, Japan, England, Frankreich, Russland und Deutschland noch das "Sagen", aber das wird sich in nicht allzu ferner Zukunft ändern. Denn gerade der asiatische Bereich wird stark industrialisiert und gewinnt an Wirtschaftskraft und noch weiter an Bevölkerung. Vermutlich wird China in 50 Jahren oder mehr allein eine höhere Wirtschaftskraft haben als alle oben genannten Staaten. Damit wäre ein vereintes Reich unter Führung der USA nicht mehr denkbar wenn dieser Zusammenschluss der Länder nicht in den nächsten Jahren stattfindet. Da er das vermutlich nicht wird muss man sich auch Gedanken darüber machen ob China eine Führungsmacht sein könnte.

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                #52
                Zitat von Aurora90 Beitrag anzeigen
                Ich würde sagen, dass man auch das Bevölkerungswachstum miteinbeziehen sollte. Demnach wächst der Asiatische Raum in Zukunft sehr stark an. Im Moment haben große Wirtschaftsmächte wie die USA, Japan, England, Frankreich, Russland und Deutschland noch das "Sagen", aber das wird sich in nicht allzu ferner Zukunft ändern. Denn gerade der asiatische Bereich wird stark industrialisiert und gewinnt an Wirtschaftskraft und noch weiter an Bevölkerung. Vermutlich wird China in 50 Jahren oder mehr allein eine höhere Wirtschaftskraft haben als alle oben genannten Staaten. Damit wäre ein vereintes Reich unter Führung der USA nicht mehr denkbar wenn dieser Zusammenschluss der Länder nicht in den nächsten Jahren stattfindet. Da er das vermutlich nicht wird muss man sich auch Gedanken darüber machen ob China eine Führungsmacht sein könnte.
                Die Wirtschaftskraft und Bevölkerungszahl alleine ist auch nicht so entscheiden, immerhin machen die USA zusammen mit Kanada und Russland fast 1/5 der gesamten politisch gegliederten Fläche aus.

                Man muss ja dann auch sehen, dass pro Bewohner in den anderen Staaten viel mehr Fläche vorhanden ist und damit auch natürlich Ressourcen. China mit 2 Mrd. Menschen hätte auch nicht mehr Rohstoffe als Russland mit nur 150 Millionen oder USA mit 300 Mio.

                Im Übrigen müsste wenn dann schon Indien die Führungsrolle haben, weil sie China in Bevölkerung und eventuell auch wirtschaftlicher Entwicklung um das Jahr 2040 überholen werden.

                Indien und China werden eben wegen ihrer Bevölkerung in Zukunft sehr abhängig von Importen an Nahrungsmittel und Energie sein. Die USA wären es im Idealfall nicht.
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                  #53
                  Eine Vereinte Erde wie z.B in StarTrek dargestellt wird es meiner Meinung nach nie geben.
                  Es wird immer mächtige und kleinere Staaten geben wo letztlich Staatliche oder Wirtschaftliche Interessen dominieren. Auch wird ja z.B die EU schon von vielen (auch von mir) deswegen abgelehnt weil sie mehr und mehr die Souveränität der einzelnen Staaten auflöst und von gewissen selbsternannten Elitären Kreisen selbst Regionale und Kulturelle Traditionen die sich in Jahrhunderten entwickelt haben am liebsten aufgelöst würden.

                  Meiner Meinung nach gibts nur eine Möglichkeit wie es eine Vereinte Erde oder Menschheit geben würde.
                  Erst dann wenn es zu irgend einer verheerenden globalen Katastophe käme. (Asteroideneinschlag, Supervulkan, gewaltiger Sonnensturm)
                  Etwas was die zivilisierte und technologische Gesellschaft derart trifft das sie fast von vorne anfangen muss.
                  Erst dann könnte sozusagen aus den Ruinen (vielleicht) eine globale vereinte Menschheit werden.
                  Und selbst da ist die Gefahr einer globalen Diktatur gegeben.

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                    #54
                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    Eine Vereinte Erde wie z.B in StarTrek dargestellt wird es meiner Meinung nach nie geben.
                    Es wird immer mächtige und kleinere Staaten geben wo letztlich Staatliche oder Wirtschaftliche Interessen dominieren. Auch wird ja z.B die EU schon von vielen (auch von mir) deswegen abgelehnt weil sie mehr und mehr die Souveränität der einzelnen Staaten auflöst und von gewissen selbsternannten Elitären Kreisen selbst Regionale und Kulturelle Traditionen die sich in Jahrhunderten entwickelt haben am liebsten aufgelöst würden.

                    Meiner Meinung nach gibts nur eine Möglichkeit wie es eine Vereinte Erde oder Menschheit geben würde.
                    Erst dann wenn es zu irgend einer verheerenden globalen Katastophe käme. (Asteroideneinschlag, Supervulkan, gewaltiger Sonnensturm)
                    Etwas was die zivilisierte und technologische Gesellschaft derart trifft das sie fast von vorne anfangen muss.
                    Erst dann könnte sozusagen aus den Ruinen (vielleicht) eine globale vereinte Menschheit werden.
                    Das wäre natürlich eine Möglichkeit, aber es gibt auch noch die Möglichkeit, dass das gesamte bereits vorhandene System zusammenbricht. Kriminalität hängt stark davon ab, wie verzweifelt Menschen sind und bei dem Ausbruch eines Supervulkan´s wird man wegen einer neuen Eiszeit auf jeden Fall verzweifelt sein.

                    @McWire

                    Über die Abhängigkeit von Ressourcen habe ich gar nicht nachgedacht. Guter Punkt

                    Kommentar


                      #55
                      Nun schon allein eine schwere Wirtschaftskrise könnte unsere Gesellschaft so wie wir sie kennen in ihren Grundfesten erschüttern und zu Chaos und Anarchie führen.
                      Massenarbeitslosigkeit - Aufstände - Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung - Zusammenbruch der Infrastruktur .......... das könnte ein Kettenreaktion sein.

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                        #56
                        @Atahualpa

                        Wäre aber auch nicht von ewiger dauer und letztendlich nur eine Epoche in der Menschheitsgeschichte.

                        @Topic

                        Man muss sich die Frage stellen wie sinnvoll eine vereinte Menschheitsregierung wäre. Wir sehen bei der EU doch bereits, dass eine zusammengelegte Regierung nicht funktionieren kann, wenn sie verschiedene Kulturen und Weltansichten zu betreuen hat. Es wird immer regionale und lokale Verwaltungsorgane geben müssen, um sich um die Belange der Bevölkerung direkt kümmern zu können. Wenn man sich z.B. die USA genauer ansieht, funktioniert das mit der gemeinsamen Regierung auch nur so lala. Nach Außen hin gibt sich die USA vereint, aber im Innern gibt es große Interessenskonflikte, die das Land zunehmend lähmen und wichtige Entscheidungen unmöglich machen.

                        Etwas anderes ist es jedoch wenn man vom Gedanken der vereinten Menschheit spricht. Dies wird spätestens in allen Menschen aufkeimen, wenn es darum gehen wird, ob eine andere Spezies aus dem Weltraum uns alle vernichten will oder nicht. Als Beispiel kann man hier den Holocaust an den Juden nehmen. Vor der Massenvernichtung waren die verschiedenen, jüdischen Gemeinden stark von einander getrennt und es gab sogar Feindschaften. Nach der Massenvernichtung waren die Juden eher solidarisch mit ihren Glaubensgenossen, aber auch nicht immer, jedoch viel stärker als vorher. Es war nicht mehr wichtig ob jemand orthodoxisch jüdisch war, oder stark sekularisiert... sie haben sich alle als die letzten Juden gesehen, die nach Zion wollten. Doch heute brechen wieder die Banden, weil der gemeinsame Feind (Nazis, Moslems) nicht mehr eine so große Bedrohung darstellt. Naturkatastrophen haben da eine noch viel kürzere Nachwirkzeit, wie es Japan derzeit wieder vormacht und sich schon bei Hiroshima und Nagasaki so verhalten hat.

                        So wird es auch bei der Menschheit sein. Sobald wir andere Welten bevölkert haben, die sich dann von uns abspalten oder sobald wir auf andere Rassen stoßen werden, werden wir uns als vereinte Menschheit nach außen hin zeigen, doch im Innern werden immer diese kleinen Konflikte und Rangeleien bleiben... weil die Menschheit nunmal ein lebender Organismus ist und das Leben kennt keinen Stillstand.

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                          #57
                          Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                          Bist du wirklich so debil oder benutzt du das nur als Ausrede um mich direkt anzugreifen? ALLE diese Aussagen stammen nicht von mir sondern von Twain habe ich ja geschrieben und den Link angegeben.
                          Du bist vermutlich der erste Mensch auf dieser Erde, der Mark Twains Aussagen todernst als Argumentationsgrundlage nimmt.
                          Zumindest erkenne ich bei deinem Post im Moment nicht die Ironie, vor der Twains süffisante Texte immer so köstlich strotzen.


                          Und Englisch ist so "modern" weil das British Empire es in alle Welt verbreitet hat und das 20. Jhd. wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell von den USA dominiert wurde.

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                            #58
                            @Kristian

                            "Wer nicht aus der Geschichte lernt ist dazu verdammt sie zu wiederholen. Wer falsch aus der Geschichte lernt ist einfach nur verdammt."

                            Ich kenne dieses Zitat aus dem Vorspann einer Andromeda-Folge. Ich weiß zwar nicht, wer es gesagt hat, oder ob es frei erfunden ist, aber ich stimme mit diesem Zitat überein.

                            Aus der Geschichte sollte man unbedingt lernen. Wie zum Beispiel bei den Atombomben. Jeder weiß heute was für eine schreckliche Wirkung diese Waffen haben und deshalb gehe ich davon aus, dass kein Land diese Waffen einsetzten will. Ein nuklearer Krieg bringt niemandem etwas. Genau das hat uns dieser Waffeneinsatz indirekt gezeigt. Wenn wir jedoch hier nicht auf die Geschichte hören wird dieses schreckliche Leid für die Betroffenen wieder da sein. Das heißt man wiederholt die Geschichte solange bis alle daraus gelernt haben.
                            Wenn man aber einfach davon ausgeht, dass etwas wieder geschehen wird, obwohl die Folgen schrecklich sind, wird es keine Besserung geben.

                            Ob man dieses Modell auf die Gesellschaft übertragen kann ist definitiv fragwürdig. Dass das Prinzip aus Fehlern zu lernen hilfreich ist, steht für mich jedoch außer Frage. Vielleicht muss es einfach nur oft genug sinnlose Kriege geben damit daraus gelernt wird. Ein anderes Beispiel wäre dann, dass Bürgern die Politik aus einem Nachbarstaat nicht gefällt (da es zum Beispiel von Atomkraftwerken umzingelt ist) und so möchte der eine Staate, dass der andere seine Politik ändert. Wenn der andere Staat sein Meinung nicht ändert dann gibt es kaum eine Möglichkeit. Bei einem Staat schon.

                            Eine andere Möglichkeit wäre es jedoch dass nie alle Menschen aus der Geschichte lernen (oder die Lehre sagt ihnen, dass eine vereinte Menschheit sinnlos ist) und es so niemals zu einer "Oberregierung" auf der Erde kommt.

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                              #59
                              Zitat von Politiker01
                              Bist du wirklich so debil oder benutzt du das nur als Ausrede um mich direkt anzugreifen? ALLE diese Aussagen stammen nicht von mir sondern von Twain habe ich ja geschrieben und den Link angegeben.
                              Ich fürchte aber, die ist die ironie und der Humor Twains darin völlig entgangen^^ tut mir leid dsas sagen zu müssen aber.. du hast den text nicht verstanden. nichtmal ansatzweise. leis in mal komplett und ein paar mal. und nicht nur die ersten Absätze.
                              Dann fällt dir vermutlich auf, wie "unsinnig" unsere sprache für einen Engländer erscheinen muss.^^und was Twain am Ende daran amüsieret hat.
                              Und denk dran: der Genetiv ist dem Dativ sein Tot^^
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                #60
                                Man kann die UNO als Vereinigte Erde ansehen, UnO-Generalsekretär ist derzeit Moon. Mehr glaube ich, wird es nicht geben. Und im Notfall wird uns der UNO-Generalsekretär nach Außen vertreten. Ich finde, Englisch als Einheitssprache eine grauselige Vorstellung. Ich glaube, viele Sprachen werden bestehen bleiben.

                                Und über manche Geografiekenntnisse kann ich nur den Kopf schütteln: Die Türkei mag zwar ein islamisches Land sein, ein arabisches Land wird es trotzdem noch nicht, genauso wie die vielen ehemaligen Sowjetrepubliken wie Kasachstan, Usbeskistan und so weiter. Auch Pakistan ist arabaisches Land.

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