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Außerirdisches Leben (Planeten lage)

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    #31
    Einige verstehen hier überhaupt nicht, worauf ich hinaus will.
    Ihr glaubt, es gäbe auf anderen Planeten auch Insekten, Vögel, Reptilien und Säugetiere usw.
    Das ist eine 1:1-Übertragung der irdischen Verhältnisse auf den Rest des Universums, was ich für nicht haltbar ansehe. Die auf der Erde vorhandenen Tierformen sind durch einzigartige Zufälle in dieser Konstellation entstanden, sowas ist ganz sicher nicht die Regel.

    Auf anderen Planeten wird es andere Urformen geben, aus denen sich abhängig von den Umweltbedingungen und anderen Zufällen wie z. B. Katastrophen andere Lebensformen entwickeln.
    Es gibt vermutlich keinen universellen Bauplan, der Insekten und Wirbeltiere auch in anderen Umgebungen hervorbringt. Es kann durchaus hier und da etwas ähnliches geben, aber man kann nicht erwarten, dass die Entwicklung überall gleich verläuft.
    Insekten und andere Gliedertiere sind durch ihren Körperbau in der Größenentwicklung stark eingeschränkt, weshalb sich u. a. auf der Erde singuläre Intelligenz nur weinig ausgeprägt bei ihnen zeigt. (Andererrseits sind z. B. Ameisen, Termiten, Bienen usw. zu erstaunlichen Leistungen im Kollektiv fähig.)
    Ob sich irgendwo auch Lebewesen mit einem kompletten Exoskelett entwickeln und dieses dann auch aus Chitin besteht, ob sich auch auf Tracheen-Atmung setzen usw., das sind alles einzelne Entwicklungsschritte, die sich in ihrer Gesamtheit ja nicht zwangsläufig so ergeben müssen.

    Höchstwahrscheinlich haben Tiere, die sich durch die Luft bewegen, auch auf anderen Planeten Flügel. Dennoch ist auch schon auf der Erde alleine die Ausprägung dieses Merkmals bei verschiedenen Klassen sehr unterschiedlich.
    Gleiches gilt für alle anderen Dinge, wie z. B. auch Sinnesorgane, Extremitäten usw.

    Auf einem Planeten mit sehr dichter Atmosphäre, hohem Luftdruck und hohem Sauerstoffgehalt und niedriger Schwerkraft (sowas wie ein warmer Titan z. B.) gelten z. B. ganz anderen Voraussetzungen für den Energiehaushalt, Größenbeschränkung fürs Fliegen etc.
    Interessant sind in diesem Zusammenhang die Doku-Fictions über "Aurelia and Blue Moon" ("Extraterrestrial") und "Darwin IV" ("Mission Alien Planet"):
    Von fernen Welten, Zukunftsvisionen und anderen Universen, in denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist!


    Was die Weiterentwicklung irdischer Lebensformen angeht, da gab es mal die Doku-Fiction "The Future is Wild". In einer Folge wurde gezeigt, dass auch Oktopusse möglicherweise den Schritt an Land wagen könnten. Auch heute gibt es schon eine Art, die sich ein Stück über Land schleppen kann.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
    Mondkalb schrieb nach 7 Minuten und 28 Sekunden:

    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Na ja, wenn es eine vielleicht beliebig viele Möglichkeiten geben soll, wie Leben konfiguriert sein könnte, dann stellt sich für mich die Frage, warum sich auf der Erde nur diese eine Konfiguration durchgesetzt hat und warum sich in der Folge immer wieder die gleichen Konzepte durchgesetzt haben. Wo ist das Siliziumleben? Wo sind die intelligenten Insekten? Die Chance war und ist da, um hervor zu treten.
    Es gab vermutlich nur die RNA in ihrer heute dominanten Form, die die Selbstreplikation "erfunden" hat und damit schlagartig dominant wurde.
    Weitere Neuentwicklungen in dieser Richtung sind vielleicht sogar heute noch möglich, werden aber wahrscheinlich vom auf der Erde dominanten Leben schlicht und ergreifend aufgefressen.

    Vielleicht kamen die ersten Spuren auch aus dem Weltraum und in einer ganzen Region ist eine bestimmte "Sorte" von RNA schon vorherrschend vertreten.

    Andererseits sehe ich keinen Grund, warum nicht auch andere der zahlreichen Aminosäuren in der Lage sein sollten, komplexe Moleküle zu bilden, dei zur Selbstreplikation fähig sind. Das irdische Modell zum einzigen im Universum zu erklären, finde ich vermessen.

    Was Silizium-Leben oder andere exotische Formen angeht - hier wurde kürzlich dazu aufgerufen, auch auf der Erde danach zu suchen. Möglicherweise hat man es bisher einfach übersehen oder noch nicht gefunden. Es wäre möglich, dass man tiefer in der Erdkruste oder im Erdmantel auf seltsame Dinge stößt.
    Zuletzt geändert von Mondkalb; 08.02.2012, 09:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #32
      Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
      Einige verstehen hier überhaupt nicht, worauf ich hinaus will.
      Ihr glaubt, es gäbe auf anderen Planeten auch Insekten, Vögel, Reptilien und Säugetiere usw.
      Das ist eine 1:1-Übertragung der irdischen Verhältnisse auf den Rest des Universums, was ich für nicht haltbar ansehe. Die auf der Erde vorhandenen Tierformen sind durch einzigartige Zufälle in dieser Konstellation entstanden, sowas ist ganz sicher nicht die Regel.
      _Wir_ verstehen schon,. worauf du hinaus willst. _Du_ verstehst nicht, dass ebend nicht alles Möglich ist, was möglich erscheint. Die Evolution ist ein Prozess, der dazu führt, das Mutationen die nützlich sind von einer Generation an die nächste vererbt werden.

      Der Rückschluss ist einleuchtend. Mutationen die NICHT sinnvoll sind, verschwinden wieder. Dieses "Was sinnvoll ist" wird nicht von der evolution bestimmt, sondern von der Physik. Und das bedeutet, dass im Universum eben nur ein handvoll an Kombinationen übrig bleibt, und nicht "alles was möglich ist".

      Du sprichst die Flugtiere an. Sicher ist es denkbar, das auf einem fremden Planeten mit dichter atmosphäre Flugtiere existieren, die nicht mit Flügeln fliegen, sondern analog zu irdischen Fischen mit einer Art Gasblase. Eine solche "Flugtierspezies" wird aber NIEMALS eine ähnliche Komplexität erreichen wie zum beispiel ein Adler, weil ein Gasblasen-Flug nicht steuerbar ist und der Flieger somit vom Wind abhängig ist. Ein solches Tier könnte also immer nur in eine zufälligeRichtung fliegen, und wäre als Raubtier ungeeignet.

      Ob sich irgendwo auch Lebewesen mit einem kompletten Exoskelett entwickeln und dieses dann auch aus Chitin besteht, ob sich auch auf Tracheen-Atmung setzen usw., das sind alles einzelne Entwicklungsschritte, die sich in ihrer Gesamtheit ja nicht zwangsläufig so ergeben müssen.

      Höchstwahrscheinlich haben Tiere, die sich durch die Luft bewegen, auch auf anderen Planeten Flügel. Dennoch ist auch schon auf der Erde alleine die Ausprägung dieses Merkmals bei verschiedenen Klassen sehr unterschiedlich.
      Gleiches gilt für alle anderen Dinge, wie z. B. auch Sinnesorgane, Extremitäten usw.

      Auf einem Planeten mit sehr dichter Atmosphäre, hohem Luftdruck und hohem Sauerstoffgehalt und niedriger Schwerkraft (sowas wie ein warmer Titan z. B.) gelten z. B. ganz anderen Voraussetzungen für den Energiehaushalt, Größenbeschränkung fürs Fliegen etc.
      Das sagt ja auch keiner. Du verbeißt dich in Details, Rahero und ich betrachten die PROZESSE. Natürlich muss es nicht so sein, dass ein Exoskelett auf einem anderen Planeten aus Citin besteht. Aber ob es aus Citin oder aus Glas besteht ist irrelevant, denn es bleibt trotz allem ein Exoskelett.
      Wie ein außerirdisches Tier jetzt aussieht, ist vollkommen egal. Entscheident ist, das bestimmte Prozesse vorhanden sein müssen (Nahrungsaufnahme, Fortpflanzung) und die Zeit diejenigen Spezies bevorzugt, die eine sinnvolle Lösung dieser probleme ausbilden.

      Mit der Atmung dasselbe. Ob ein Wesen jetzt über Tracheen Atmet oder nicht ändert nichts daran DAS es atmet. Und du wirst auf keinem Planeten komplexe Lebewesen finden, die NICHT atmen.

      Und genau deshalb kann man ziemlich genau sagen, dass sich auch "intelligenz" nur dann über eine Spezies verbreiten wird, wenn sie für die jeweilige Spezies einen Vorteil darstellt. Und für Schwarmtiere, Fische, Würmer, Eizeller, Wirbellose etc. IST Intelligenz nunmal kein Evolutions-Vorteil, weil sie damit nichts anfangen können.
      Von Intelligenz profitieren nur Lebewesen, die als Individuum agieren und aus der Fertigkeit, Werkzeuge zu benutzen, einen Vorteil ziehen.

      Was die Weiterentwicklung irdischer Lebensformen angeht, da gab es mal die Doku-Fiction "The Future is Wild". In einer Folge wurde gezeigt, dass auch Oktopusse möglicherweise den Schritt an Land wagen könnten. Auch heute gibt es schon eine Art, die sich ein Stück über Land schleppen kann.
      Streitet ebenfalls niemand ab. Aber bs aus dem Oktopus ein echtes Landlebewesen wird, hat er sich so weit verändert, dass kaum vorherzusagen ist, wie. Ein Landoctopus wird NICHTS mehr mit dem Wasser-Octopus gemeinsam haben sondern muss Wege finden, um in einer anderen Biosphäre zu überleben.
      Die Wahrscheinlichkeit, das die Landbewohnenden Octopus-Nachfahren wie Mäuse aussehen, ist genau so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass sie humanoid werden. Auch unsere Vorfahren Waren mal Fische.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        #33
        Ich geb's auf.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          #34
          Wie wäre es denn, wenn du einfach mal einen konkreten Ansatz für ein Problem lieferst, das deiner ansicht nach NICHT mit einem der bereits auf der Erde vorhandenen Mechanismen lösbar ist.

          Und bitte nicht so einen Blödsinn wie "leben, das nicht auf DNA basiert". So lange wir nicht bewiesen haben, das das überhaupt möglich ist, können wir dann auch gleich anfangen über fliegende schweine zu diskutieren.
          Was ist Ironie?
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            #35
            Mondkalb, ich hab den Eindruck, dass für dich alles darauf hinaus läuft, dass das Universum riesig ist, noch niemand da draußen gewesen ist, noch niemand eine andere Welt mit eigenen Augen gesehen hat, und deshalb soll dort draußen alles möglich sein, was wir uns auf der Erde nicht mal vorstellen können. Und die Annahme, dass außerirdisches Leben ähnlich konfiguriert ist wie das irdische Leben, hältst du wahrscheinlich für vermessen wenn nicht gar arrogant, obwohl dieser Annahme ein gegenteiliges Prinzip zu Grunde liegt, nämlich das der Mittelmäßigkeit.

            Mal abgesehen davon, dass man auf dieser Grundlage auch Einhörner herbei reden kann, sind die Bedingungen, unter denen Leben entstehen kann, stark begrenzt. Es mag sein, dass es im Universum exotisches Leben existieren kann. Das halte ich sogar für recht wahrscheinlich, da ich davon ausgehe, dass das Leben jede Nische besetzen wird, aber in diesen Nischen wird das Leben sehr einfach konfiguriert sein - und uns bereits bekannten Formen des Lebens ähneln, denn wenn das Leben außer DNA/RNA auch beliebige andere Grundbausteine hervor bringen kann, dann sollte dies auch auf der Erde geschehen sein.

            Deine nebuluöse Vermutung, das DNA/RNA-Leben würde diese andere Form des Lebens effektiv unterdrücken, funktioniert nicht. Es würde immer Nischen geben, in denen diese andere Leben existieren könnte. Diese beobachten wir aber in der Geschichte der Erde nicht. Stattdessen beobachten wir Nischen, in denen sich das Leben unabhängig vom sonstigen Leben entwickelt hat - und zwar hinsichtlich der Grundkonfiguration immer auf die gleiche Weise. Es hat keinen einzelnen Anfangszustand gegeben, der beliebig geartet hätte sein und in der Folge das Leben in jede beliebige Bahn hätte lenken können. Das Leben wurde immer wieder zurück gedrängt und es hat sich in einzelnen Nischen immer wieder aufs Neue "aus dem Nichts" entwickelt und dabei immer wieder die gleichen Muster hervor gebracht.

            Und das DNA/RNA-Leben auf der tatsächlich so dominant ist, dass es jedes andere Leben sofort unterdrückt, sobald es sich zeigt, dann wird es auch an jedem anderen Ort im Universum dieses andere Leben unterdrücken. Gut, ich will dir zugestehen, dass es Nischen geben könnte, in die das DNA/RNA-Leben nicht vordringen kann und in der eine andere Form des Lebens existieren kann. Diese Nischen werden aber sehr klein sein und kein komplexes Leben ermöglichen, denn sobald die Bedingungen für komplexes Leben gegeben sind, sind auch die Bedingungen für DNA/RNA-Leben gegeben, die dieses andere Leben offenbar sehr effektiv verdrängen, den auf der Erde sehen wir ja nichts derartiges.
            Und wenn wir von komplexen Leben reden, dass eine uns ähnliche Intelligenz besitzt, dann werden die Bedingungen, unter denen dieses Leben entstehen kann, noch begrenzter. Die Delfine einer Wasserwelt werden keine Computer entwickeln. Die lebenden Zeppeline eines Gasplaneten auch nicht. Die Knorpelwesen einer Welt mit einer deutlich größeren Schwerkraft auch nicht. Reptilien neigen offenbar auch nicht dazu, eine derartig eine Intelligenz zu entwickeln. Die hatten mehrere hundert Millionen Jahre Zeit dafür und das unter besten Bedingungen. Eher entwickeln sie sich offenbar zu Vögeln weiter (Einwurf am Rande in Bezug auf Zufälle: Auch wenn die Erde nicht von einem Asteroriden getroffen worden wäre, wären die Herrschaft der Dinosaurier längst vorbei). Ob die irgendwann eine vergleichbare Intelligenz entwickeln, kann man vielleicht ausschließen, aber ich sehe nicht, warum die Evolution eines ihrer Erfolgsmodelle - den Vogelflug - zurück entwickeln sollte, um eine Spezies hervor zu bringen, die hochkomplexe Werkzeuge entwickeln kann.

            Was Silizium-Leben oder andere exotische Formen angeht - hier wurde kürzlich dazu aufgerufen, auch auf der Erde danach zu suchen. Möglicherweise hat man es bisher einfach übersehen oder noch nicht gefunden. Es wäre möglich, dass man tiefer in der Erdkruste oder im Erdmantel auf seltsame Dinge stößt.
            Silizium-Leben kann nicht existieren. Zwar hat es die Fähigkeit, hinreichend komplexe Molekülketten zu bilden, aber dies nur bei Temperaturen, bei denen an einen Stoffwechsel nicht zu denken ist.

            Streitet ebenfalls niemand ab. Aber bs aus dem Oktopus ein echtes Landlebewesen wird, hat er sich so weit verändert, dass kaum vorherzusagen ist, wie. Ein Landoctopus wird NICHTS mehr mit dem Wasser-Octopus gemeinsam haben sondern muss Wege finden, um in einer anderen Biosphäre zu überleben.
            Wenn der Octopus irgendwann das Land erobern sollte, wird sein Körperbau sicherlich stabiler werden - oder er wird das Leben als wandelnde Pfütze perfektionieren, dann aber keine Raketen bauen. Entschließt er sich, dem Atmosphärendruck etwas entgegen zu setzen, wird er wohl eher Knochen denn ein Exoskelett entwickeln, um beweglich zu bleiben. In der Folge würde sich die Anzahl seiner Gliedmaßen aus Gründen des Energiehaushalts und der Komplexität der Bewegung auf vier reduzieren und durch die Wälder staksen. Bis zum aufrechten Gang und zur Fähigkeit, Hände zu benutzen, ist es dann aber noch ein weiter Weg, wobei mir die Argumente ausgehen, warum die Evolution diesen Weg zurück legen sollte.

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              #36
              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
              Nein, das ist falsch. Es sind nicht die MENSCHEN aus dem Wasser gestiegen, sondern die Vorfahren allen Lebens auf dem Land.
              Das was aus diesen Fischen geowrden ist, ist da schon ziemlich Vielfälltig Menschen, Vögel, Mäuse ... sogar die Dinos.

              Also selbst gesetzt den Fall, DAS mal ein Tintenfisch aufs Land krabbelt, ist der Tintenfisch aufgrund seiner Blindheit, seiner Atemorgane und seiner Wasserfixiertheit nicht fähig, dort zu überleben und müsste sich stark verändern und Anpassen. IN welche Richtung diese Anpassung gehen würde, kann man nicht vorraussagen.

              Das am Ende aus dem Tintenfisch also auch ein humanoid werden würde, lässt sich nicht ausschließen Aber es ist auf jedenfalls sicher, dass ein eventuell intelligentes "Nachleben" eines Tintenfischen nichts mehr mit dem Tintenfisch zu tun hätte, den wir heute kennen...also keine intelligenten Tintenfische, sondern nur intelligente Nachfahren von Tintenfischen
              Hallo,
              Natürlich hast du Recht was die Evolution angeht. Ich wollte jetzt nicht soweit ausholen das ein Excelsior Supersternzerstörer dort wenden könnte ^^

              Wo ist jedoch der unterschied zwischen einem im Wasserlebenden Vorfahren aus dem ich in Jahr Millionen der Mensch ect entwickelt hat und einem Vorfahr der mit unserem Tintenfisch vergleichbar wäre zu einem Inteligenten Lebewesen was nach der Evolution immer noch gröbst mit einem Tintenfisch vergleichbar ist der jedoch Intelligent ist und an Land lebt?

              Daher glaube ich schon das ein Alien Wesen auch aus dem Wasser stammen könnte und sich in der Evolution soweit entwickelt hat das er heute wie ein mit Fell oder Schuppen bedeckter Tintenfisch ausschaut und vielleicht sogar heute im Jahre 2012 der Erde klüger ist als der Mensch.
              Vom Affen zum Beispiel unterscheidet uns nur ein Minimaler Teil. Der Affe jedoch ist in vielen Bereichen anders als der Mensch. Vor allem ist der Durchschnitts Affe stärker als der Durchschnitts Mensch. Kann deutlich besser Klettern. Dafür ist er was Feinmotorik angeht nicht so Geschickt.
              Dennoch gab es bestimmt mal eine Zeit wo der Affe sich als Dominante Spezies hätte herausprägen können.

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                #37
                Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                Ihr glaubt, es gäbe auf anderen Planeten auch Insekten, Vögel, Reptilien und Säugetiere usw.
                Das glaube ich natürlich nicht. In einem Roman von Greg Egan gab es mal einen Planeten, da waren die Grundformen ölig schimmernde Membranen, die sich über irgendetwas spannten. Es wird sicher irgendwo Planeten mit zahlreichen Lebensformen geben, die keine Ähnlichkeit mit Insekten oder Vögeln haben. Es ist auch in der theoretischen Astrobiologie unmöglich, alle Möglichkeiten vorherzusehen. Wenn es 100 Milliarden Galaxien mit jeweils 100 Milliarden Sonnensystem gibt, dann mit Sicherheit auch 100 Milliarden Planeten, auf denen es Leben gibt. Dennoch glaube ich, dass viele dieser Lebensformen auch Pendants auf der Erde haben. Unterschiede in der Biochemie wird es sicherlich auch geben. DNA wie wir sie kennen wird sicher auch nicht die einzige Möglichkeit sein, Baupläne zu speichern.

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                  #38
                  Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                  Wenn der Octopus irgendwann das Land erobern sollte, wird sein Körperbau sicherlich stabiler werden - oder er wird das Leben als wandelnde Pfütze perfektionieren, dann aber keine Raketen bauen. Entschließt er sich, dem Atmosphärendruck etwas entgegen zu setzen, wird er wohl eher Knochen denn ein Exoskelett entwickeln, um beweglich zu bleiben. In der Folge würde sich die Anzahl seiner Gliedmaßen aus Gründen des Energiehaushalts und der Komplexität der Bewegung auf vier reduzieren und durch die Wälder staksen. Bis zum aufrechten Gang und zur Fähigkeit, Hände zu benutzen, ist es dann aber noch ein weiter Weg, wobei mir die Argumente ausgehen, warum die Evolution diesen Weg zurück legen sollte.
                  Es ging mir nur darum, auf die Argumentation bezüglich des "intelligenten Tintenfisches" zu reagieren ... ich wollte damit nicht aussagen, das ich das für wahrscheinlich halte

                  Ich meine, letztlich stammen wir ALLE von Fischen ab. Die theoretische Möglichkeit, das sich eine Land-Evolution mit einem Tintenfisch als basis vollziehen KÖNNTE, lässt sich also nicht 100%ig beiseite wischen. Nur würde am Ende halt kein "Kluger Octopus" bei rum kommen, wie von Mondkalb und Netwalker angenommen, weil der Körper des Octopus für ein leben an Land nicht geeignet ist.


                  Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
                  Wo ist jedoch der unterschied zwischen einem im Wasserlebenden Vorfahren aus dem ich in Jahr Millionen der Mensch ect entwickelt hat und einem Vorfahr der mit unserem Tintenfisch vergleichbar wäre zu einem Inteligenten Lebewesen was nach der Evolution immer noch gröbst mit einem Tintenfisch vergleichbar ist der jedoch Intelligent ist und an Land lebt?
                  Es gibt keinen Unterschied. Das behaupte ich aber nicht, das behauptest du

                  Wir stammen heute ja ALLE von Fischen ab. Aufgrund der tatsache, das Fische für das Landleben nicht geeignet sind, haben sie sich im Verlaufe der zeit aber an die neue Biosphäre angepasst. Außer rudimentären Schwimmheuten zwischen unseren Fingern haben wir heute NICHTS mehr mit unseren fischigen Vorfahren gemeinsam.

                  Und genau dasselbe könnte bei einem Tintenfisch passieren. Er würde das Wasser Verlassen und - vielleicht - eine neue Land-Evolution begründen. Aber der Oktopus ist - so wie er ist - nicht fähig, an land zu überleben. Er müsste sich also daran anpassen ... besser Augen, Lungen und ein Skelet ausbilden ... eben so, wie Rahero es beschrieben hat.
                  Landtiere, die daraus hervor gehen, würden am Ende genau so wenig Ähnlichkeit mit einem Oktopus haben, wie heutige Menschen, Hunde und Stechmücken mit Fischen.
                  Was ist Ironie?
                  Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                  endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                    #39
                    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
                    Daher glaube ich schon das ein Alien Wesen auch aus dem Wasser stammen könnte und sich in der Evolution soweit entwickelt hat das er heute wie ein mit Fell oder Schuppen bedeckter Tintenfisch ausschaut und vielleicht sogar heute im Jahre 2012 der Erde klüger ist als der Mensch.
                    Der Mensch stammt gewissermaßen aus dem Wasser. Wenn du ein Wesen meinst, dass intelligent wird, kaum dass es das Wasser verlassen, dann wäre es eine amphibische oder reptilienartige Lebensform. Haben wir auf der Erde. Hat keine komplexe Intelligenz hervor gebracht. Würde ich daher als ziemlich unwahrscheinlich ansehen. Dem Gegenüber ging es bei den Säugetieren relativ schnell mit der Intelligenz, und das nicht nur einmal. Die Evolution hat bis zum Homo Sapiens mehrere Anläufe benötigt.

                    Vom Affen zum Beispiel unterscheidet uns nur ein Minimaler Teil. Der Affe jedoch ist in vielen Bereichen anders als der Mensch. Vor allem ist der Durchschnitts Affe stärker als der Durchschnitts Mensch. Kann deutlich besser Klettern. Dafür ist er was Feinmotorik angeht nicht so Geschickt.
                    Wie ich weiter oben schon sagte, ist Intelligenz nur eines von vielen Überlebenstrategien und nicht etwa "DAS" Ziel der Evolution. Es gibt auch das gegenteilige Extrem: Absolute Dummheit, die aber auch eine große Spezialisierung bedeutet und dem Lebewesen ermöglicht, von der Geburt weg voll überlebensfähig zu sein, während menschlicher Nachwuchs jahrelang auf die Mutter angewiesen ist.

                    Dennoch gab es bestimmt mal eine Zeit wo der Affe sich als Dominante Spezies hätte herausprägen können.
                    Gab es. Das Resultat hackt jetzt solche Diskussionen in Tastaturen. Wir sind Primaten. Schimpansen. Gorillas. Menschen. Als sich einige Primaten den aufrechten Gang aneigneten und anfingen, die Hände als komplexe Werkzeuge zu benutzen, begann die Menschwerdung. Wenn Schimpansen eine menschenähnliche Intelligenz entwickeln würden, würden sie ihre Hände nicht mehr zum Klettern benutzen, sondern Feinmotorik entwickeln. Sie würde sich langsam in eine hominide Form verändern. Der Planet der Affen ist Science Fiction - oder Realität, je nach Standpunkt.

                    @caesar_andy
                    Du hast Schwimmhäute zwischen deinen Fingern?
                    Hat sich die Verwandschaft mit unseren amphibischen Vorfahren nicht in unzähligen evolutionären Schritten verloren? Natürlich mal abgesehen davon, dass wir den Kopf vorne/oben tragen und vier Extremitäten haben.

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                      #40
                      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                      @caesar_andy
                      Du hast Schwimmhäute zwischen deinen Fingern?
                      Hat sich die Verwandschaft mit unseren amphibischen Vorfahren nicht in unzähligen evolutionären Schritten verloren? Natürlich mal abgesehen davon, dass wir den Kopf vorne/oben tragen und vier Extremitäten haben.
                      Äh, nein, ich nicht

                      ich bin mir aber sicher, mal davon gelesen zu haben, das dies als sogenannter Atavismus auch bei menschen hin und wieder mal vorkommt.
                      Was ist Ironie?
                      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                        #41
                        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                        Der Mensch stammt gewissermaßen aus dem Wasser. Wenn du ein Wesen meinst, dass intelligent wird, kaum dass es das Wasser verlassen, dann wäre es eine amphibische oder reptilienartige Lebensform. Haben wir auf der Erde. Hat keine komplexe Intelligenz hervor gebracht. Würde ich daher als ziemlich unwahrscheinlich ansehen. Dem Gegenüber ging es bei den Säugetieren relativ schnell mit der Intelligenz, und das nicht nur einmal.
                        Die Mollusken sind da auch recht interessant. Da reicht die Spannbreite von den Muscheln zu Schnecken bis hin zu den Kopffüsslern. Letztere weisen schon eine recht beeindruckende Intelligenz auf.

                        Aber hohe Intelligenz benötigt ein leistungsfähiges Gehirn und eine komplexe Umweltinteraktion. Ein leistungsfähiges Hirn benötigt auf jedenfall einen leistungsfähigen Stoffwechsel.

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                          #42
                          Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
                          Hallo Forum,

                          Heute würde ich gerne einmal mit euch darüber Reden was ihr denkt wo sich Planeten mit Außerirdischem Leben befinden könnte.
                          In einigen SciFi Serien werden Sternhaufen oder sogar das Zentrum der Galaxis als Position von Bewohnbaren Welten genannt.

                          Was haltet ihr davon?
                          Ich selber gehe davon aus das Planeten mit Leben nicht in einem Sternhaufen oder gar im Zentrum der Galaxis existieren können. Grund dafür ist das die Strahlung dort so hoch ist das es Leben abtöten würde.
                          Was ist dazu eure Meinung?
                          Im Zentrum der Galaxie ist die Sternendichte zu hoch, was sich sehr negativ auf die Stabilität von Planetenumlaufbahnen auswirken dürfte.

                          Die Mehrheit der Sternhaufen zumindest in unserer Galaxie besteht aus sehr alten Sternen der ersten Generation. Bei deren Formation waren noch nicht so viele schwere Elemente vorhanden. Falls überhaupt, so haben solche Sterne nur Gasplaneten aus Wasserstoff und Helium, den beiden primordialen Elementen.

                          Die besten Chancen auf Biosphären allgemein hat man sicherlich bei Sternen ähnlich der Sonne (ein wenig heller oder dunkler geht auch noch). Doppel- und Mehrfachsysteme nur unter Einschränkungen, wegen der Planetenbahnen.

                          Der Transit durch einen Spiralarm soll nach einigen Angaben auch ungesund sein, weil sich in den Spiralarmen Supernovae häufen. Die Erde z.B. befindet sich aktuell nicht direkt in einem Spiralarm, wird allerdings in geologischer Zukunft den nächsten Arm durchqueren. Allerdings muss man davon ausgehen, dass dies auch in geologischer Vergangenheit geschehen ist. Über die konkreten Auswirkungen einer Supernova auf die Erde herrscht aktuell noch große Uneinigkeit, ebenso über die "sichere" Entfernung zu dieser.

                          Was sicher auch zu berücksichtigen wäre, sind erdgroße Monde von Gasplaneten in der bewohnbaren Zone.
                          Zuletzt geändert von Liopleurodon; 05.07.2012, 13:49.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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