Da Gedanken frei sind...

[Galactus]

Im Mainstream-TV ist Social (also soapkram) als gewinnbringender Synergieeffekt wichtig !?

Hmm...dann hätte man ja hier die einmalige Chance mal den ganzen Synergy-Ballast, der zwar kommerziell wichtig ist, ganz außen vor zu lassen und zu versuchen eine Sci-Fi Geschichte zu erzählen.

Das könnte für mich etwa ein wirklich stranger Erstkontakt ohne große Konsequenzen sein. Einen, den keiner der Protagonisten seinem Volk weitererzählt, (Ende. Man trennt sich einfach. Keine Fortsetzung.)
oder auch nur von Joe, dem Verlader auf dem WasweißichFrachter auf dem Weg zur Erde handeln, der von sonnigen Stränden träumt, die er nur von JPGs kennt.

[Area51 1/2]

Wie ich jetzt schon feststelle ist es ein sehr schwieriges Unternehmen.

Warum?
Weil einer kommt und irgendetwas schreibt das den anderen in eine bestimmte Richtung lenkt und er natürlich antworten muss. Dann kommt die Antwort auf die Antwort und so geht es dann über etliche Seiten weiter....


Ich bin einer der glaubt das jeder von uns ein potentieller Autor ist...nur fehlt uns oft die Zeit unsere Gedanken auf das Papier zu bringen. Es muss nicht unbedingt Sci-Fi sein...schreiben kann jedoch jeder.

Die Idee die ich vorgeschlagen habe ist zwar eine Sci-Fi Geschichte jedoch ohne viel Raumschiffe und Reisen ins All.
Es ist auch eine Komödie weil hier drin das Potential sehr groß ist.
Es handelt davon das 2 ET´s von Punkt A nach Punkt B kommen müssen. Was sie alles unternehmen müssen um ihren Auftrag zu erfühlen. Wie kommen diese mit den Menschen aus, die zwar in deren Augen eine "niedrige" Technik und Zivilisation haben, diese aber der einzige Weg sind um das Ziel zu erreichen.
Verwirrung, Verständigung, Ethik, Moral, Kommunikation, Hilfe, Freundschaft, Aberglaube, Vertrauen sogar Angst und Hass....
All diese Sachen passen hier rein.

[Galactus]

Die Idee die ich vorgeschlagen habe ist zwar eine Sci-Fi Geschichte jedoch ohne viel Raumschiffe und Reisen ins All.
Es ist auch eine Komödie weil hier drin das Potential sehr groß ist.
Es handelt davon das 2 ET´s von Punkt A nach Punkt B kommen müssen. Was sie alles unternehmen müssen um ihren Auftrag zu erfühlen. Wie kommen diese mit den Menschen aus, die zwar in deren Augen eine "niedrige" Technik und Zivilisation haben, diese aber der einzige Weg sind um das Ziel zu erreichen.
Verwirrung, Verständigung, Ethik, Moral, Kommunikation, Hilfe, Freundschaft, Aberglaube, Vertrauen sogar Angst und Hass....
All diese Sachen passen hier rein.

Ja dann fange ich doch gleich mal an. Zuerst stellen sich mir ein paar Fragen. Mal ganz davon abgesehen wie die beiden ETs aussehen, wie stattet man sie aus, daß sie nicht gleich zu Beginn der Geschichte vom Militär einkassiert werden so ganz allein zu zweit auf unserem zwar recht schönen, beizeiten aber auch recht feindseligen Planeten. Wär ja ein bischen blöd, schließlich soll ja die Reise nach B erzählt werden und nicht endlose Verhörprotokolle aus Area 51.

Ich wäre dafür, daß sie Teleportationsgeräte haben und sich bei Bedarf unsichtbar machen können. Teleportation ist auch eine gute Quelle für humorvolle Situationen besonders wenn die Technik nicht immer so funktioniert wie sie soll.
Überhaupt sollten sie so eine art Trickkiste haben (sind ja auch technisch viel weiter), von der aber der Inhalt nicht gleich preisgegeben werden sollte. So pö a pö kann man das gut in der Geschichte einsetzen. (Am Schluß haben sie vielleicht sogar eine Strahlenwaffe, die sie aber nie eingesetzt haben weil sie sie eigentlich nie einsetzen wollten.)

Als nächstes frage ich mich an was für eine Person sollten sie zuerst geraten ? Ein Kind, ein Landstreicher,...Polizist ?
Was mich gleich zu der Frage nach den Namen der beiden bringt. Haben sie überhaupt welche ? Wenn ja, wie wollen wir sie nennen ?
Oder soll die Frage nach irgendwelchen Namen in der Story gar keine Rolle spielen ?

"Wär ja mal was abgefahren Neues. ...sagte der Eine zum Anderen, während der Andere dem Einen zustimmend zunickte, oder etwas tat was ein Mensch als Nicken hätte deuten können."

[3of5]

Wie wär's mit einer bayrische Volksmusikcombo, die im 26. Jahrhundert durch das Weltall reist, um ihre Musik vorzustellen? So eine Art Road-Movie im Weltall, ein Spiel mit Heimat und Fernweh.

Gefällt mir

*assimilate this*

Damit könnte man das ganze Borgkollektiv auslöschen.

[Uriel Ventris]

Ist hier mit Prämise "Moral aus der Geschicht" oder einfach ein Handlungsfaden gemeint?

[caesar_andy]

Da laut Aussage des TE Kommentare bezüglich der "Schreibtheorie" kein Bestandteil der Diskussion sind (oder sein sollen) werde ich dir bei gelegenheit per PM antworten, und mich hier bis dahin "vom Acker" machen.

[Area51 1/2]

@Jobe...


Es handelt sich um eine Komödie...nach dem Motto "Wie kommen zwei Burschen von A nach B wenn diese absolut keine Ahnung haben außer das sie sich auf der Erde befinden?"

Ihr Raumschiff fällt irgendwo in eine einsame Gegend wo (natürlich) nur ein Bauer dieses Ereignis mitbekommt.
Er ruft die Polizei..diese ruft die Staatliche Universität für Astronomie und die Feuerwehr.
Das Raumschiff wird entdeckt...und es kommt in den Nachrichten. Die USA bekommt Wind davon und schickt auch ihre Leute (zur Hilfe!!!).
Natürlich ist die Kommunikation mit der Heimat hin!
Die beiden machen sich auf dem Weg weil sie wissen das ihr "Fallen" nicht unbemerkt geblieben ist.
Sie sehen aus wie wir (nur etwas blasser und ohne Haare und sehen Jung aus -20-25).
Alles was sie retten können aus dem Wrack sind 2 universal Übersetzer (die aber nur Englisch können da sie "im Fall eines Falles" ja sich in die USA befinden würden).
Sie heißen irgendwie jedoch spielt das keine Rolle denn (später) als sie danach gefragt werden nehmen sie zwei Wörter aus der
Werbung die sie im Radio hören...z.B Mc Cain (Geflügel) und Kellogs (Flocken).
Es kommt zu einer landesweiten Suche nach den zwei...was diese aber wissen (sie sind nicht dumm).
Als erstes kommen sie in Kontakt mit Jugendlichen die in einen Vorort der Stadt (irgendeine) eine Diskothek besuchen.
Dort ist auch der erste Streit...in dem sie rein geraten ohne es zu wollen...zwischen Diskobesucher und einer Rockerbande.
Sie werden zusammengeschlagen und als die Ambulanz da ist werden sie ins Krankenhaus verschafft.
Da sie keine Papiere mit sich führen wird angenommen das diese gestohlen wurden (während des Kampfes).
So wird die US Botschaft angerufen (sie können nur englisch!) und es kommen Leute um sich nach dem Zustand zu informieren.
Hier geben die zwei ihre Namen bekannt (z.B. Mc Cain und Kellogs).
Die Leute aus der Botschaft besorgen die zwei ihre vorläufige Papiere um sie nach USA zu bringen.
Natürlich!! Hauen die zwei ab (sobald sich eine Gelegenheit findet...zusammen mit den vorläufigen Pässen.
Der universal Übersetzer kann nicht nur übersetzen sondern auch "einfache" Sachen analysieren. So klauen diese ein Auto und wollen Richtung Atlantischer Ozean. Das Auto braucht etwas später jedoch Benzin.
Geld haben die beiden nicht...beobachten jedoch wie sich die Leute gegen ein paar Scheine (Geld) etwas mitnehmen können.
Der uni. Übers. zeigt ihnen ein ATM und so kommen sie ans Geld.

u.s.w.

[Galactus]

@Area51 1/2

Phew...ganz schön Tricky. Erinnert mich an "Straßen von San Francisco".
Ich dachte eigentlich mehr an sehr alien aussehende Aliens.
Die sich nicht unbedingt jedem zeigen müssen. Daher auch das mit dem Teleportieren und unsichtbar werden und so...

Das Raumschiff kann man ruhig finden, aber die Insassen, die geflüchtet sind, sind so andersartig wie nur irgendwas. Einfach erstmal nicht aufspürbar. Eine insektoide Form wäre geil. Und zwar wirklich. Nicht ein Mensch in einem Käferkostüm sondern ein richtiges Wesen, das 6 Beine hat und über einen englischtranslator mit einem spricht.

Im Horrorfilm wären sie mindestens mannshoch, ich lasse sie mal so Barbiepuppenmaß erreichen.
Reicht voll aus und ist cool. Auf nach Punkt B ihr Kleinen.

[Area51 1/2]

@Jobe...

Das wäre ein guter Stoff für eine Doku...aber als Film!!!???

Wer würde sich schon für zwei Käfer interessieren die so nebenbei eine Reise machen?

Es muss schon menschlich sein damit die Story eine Interaktion hat Mensch-Alien...
Und ein Aussehen das stark an Menschen erinnert...sonst wären die beiden gleich bei dem ersten Kontakt entweder erschossen oder festgenommen worden...Story aus!

Es geht ja auch nicht darum zu zeigen wie Mensch gegen Alien kämpft sondern wie wie würde ein Eingriff von eine kleine Menge Alien (zwei) sich auf den Planeten auswirken.
Sagen wir mal "Mars Atac" aber bescheiden...keine Invasion. Jedoch genauso grausam und ohne die erforderliche Ethik und Moral seitens der Alien (und auch den Militärs der Großmächte)...die wollen ja nur ihr Ziel erreichen...wenn dsie dabei auffallen (was sie eigentlich nicht wollen) machen diese trotzdem keine Verhandlungen.

Komödie deshalb weil es ansonsten das Ganze zu Horror überkommen würde.

[Fritz Lang]

Die von Area 51 1/2 skizzierte Handlung erinnert mich übrigens an eine Sci-Fi-Komödie aus den 80er Jahren mit Namen "Der Typ vom andern Stern". Besagter Typ sieht auch auf den ersten Blick menschlich aus, Kommunikationsprobleme mit den Menschen gibt es auch, allerdings weil er komplett stumm ist. Und er landet auch direkt in New York, das Milieu ist also großstädtisch und nicht ländlich. Außerdem wird er von weiteren Außerirdischen gejagt. Durchaus sehenswerter Film!

[Galactus]

@Jobe...

Das wäre ein guter Stoff für eine Doku...aber als Film!!!???

Klar als Film.

Wer würde sich schon für zwei Käfer interessieren die so nebenbei eine Reise machen?

Ich.

Es muss schon menschlich sein damit die Story eine Interaktion hat Mensch-Alien...
Und ein Aussehen das stark an Menschen erinnert...sonst wären die beiden gleich bei dem ersten Kontakt entweder erschossen oder festgenommen worden...Story aus!

Es geht ja auch nicht darum zu zeigen wie Mensch gegen Alien kämpft sondern wie wie würde ein Eingriff von eine kleine Menge Alien (zwei) sich auf den Planeten auswirken.
Sagen wir mal "Mars Atac" aber bescheiden...keine Invasion. Jedoch genauso grausam und ohne die erforderliche Ethik und Moral seitens der Alien (und auch den Militärs der Großmächte)...die wollen ja nur ihr Ziel erreichen...wenn dsie dabei auffallen (was sie eigentlich nicht wollen) machen diese trotzdem keine Verhandlungen.

Komödie deshalb weil es ansonsten das Ganze zu Horror überkommen würde.

Alles ganz brauchbare Aspekte. Allerdings bin ich von menschlichaussehenden Aliens gelangweilt. Mein Problem. Gut.
Ich fand z.B. die kleinen "Marskäfer" aus der Pilotfolge von Outer Limits (die Marskönige?) ziemlich überzeugend.
Naja und Philip K. Dick hat in einer Kurzgeschichte schon mal davon erzählt wie es ist wenn man ein "Blobel" ist. Also eine art Blob.
Die MIB Filme bieten auch sehr viel in dieser Richtung. Oh ja, Odo.
Der könnte dann auch die menschliche Form.

Andersherum kann man auch fremdartigen Erscheinungsformen eine menschliche Note verpassen. Etwa in der Art wie sie ihren Körper und ihre Gliedmaßen in menschlicher Umgebung und im Umgang mit Gegenständen gebrauchen. Mit Mimik und Gestik beim Sprechen. Und ganz besonders mit ihrem Verhalten und Handeln.

Ich tendiere leider mehr zum alien Alien. Aber es ist Deine Story.
Die möchte ich damit nicht verfremden, also laß ich`s.

[Apeiron]

@Jobe...

Das wäre ein guter Stoff für eine Doku...aber als Film!!!???

Wer würde sich schon für zwei Käfer interessieren die so nebenbei eine Reise machen?

Leute, die Antz und das große Krabbeln geliebt haben.

[Galactus]

Leute, die Antz und das große Krabbeln geliebt haben.

Ja das sind zwei gute Animationsleckerchen. Und sie dienen mir u.a. auch als Inspiration.
Ich will sowas in echt sehen. Muß ja nicht so krass eklig sein wie bei ALIEN.
Es gibt wirklich schöne Insekten. Die kann man auch sehr menschlich darstellen.
Obwohl dort nicht ganz so sexy dargestellt, finde ich das bei District9 gut gemacht.

[Area51 1/2]

Wenn die Aliens wie Aliens aussehen würden dann wäre es kein Hindernis diese schnell zu lokalisieren...
Wir wollen aber einen Film machen...

[Apeiron]

Wenn sie wirklich wie Ameisen aussehen. Vielleicht sind die Invasoren auch kleine weiße Mäuse.