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    #16
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Dafür müsstest du erstmal das grundsätzliche Problem der Schallübertragung lösen. Eine Freisprechanlage funktionier auf dem Rad nicht wegen der zu lauten umgebungsgeräusche (zugwind etc.). Und Kopfhörer begrenzen die Umweltwahrnehmung des Fahrers.
    Als Idee wären dann die Lösungen dieser Probleme meines Erachtens interessant.
    Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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      #17
      Ich könnte mir vorstellen, dass es Weiterentwicklungen in Richtung augmentet reality geben könnte, also z.B. eine Sonnenbrille, die dann Geschwindigkeit, Entfernung zu Hindernissen, Sicherheitshinweise, Navigation usw. einblendet. Ansonsten eben die E-Bike-Schiene. Nur eben dann so leicht wie heutige Rennräder, dass man als Sportgerät daran Spaß haben kann und wenn die Puste ausgeht schaltet man zwischendurch eben den Antrieb ein/zu. Stimmt aber schon, dass ein Fahhrad irgendwo Fahrrad bleiben muss.
      Weil du auch ganz allgemein nach Filmen mit/über Räder fragtest: da fiele mir noch „Beijing Bicycle“ ein, hat zwar nichts mit SF zu tun, ist aber auf alle Fälle sehenswert.
      Grüße
      FL

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        #18
        Zitat von nyotau Beitrag anzeigen
        Mich interessieren eher gute Ideen und Szenen.
        Vielleicht weiß jemand Bücher, wo Fahrräder drin vorkommen.
        Avram Davidson
        Oder alle Meere voll Austern/Regeneration(Or all the Seas with Oysters)
        In dieser SF-Horrorgeschichte sind Fahrräder evtl. nicht das, was sie sein sollten(thematisch ähnlich zu Donald A. Wollheims Mimic/Mimikry(Mimic), in der sich am Ende selbst Schornsteine als etwas ganz anderes entpuppen - leider hat del Toros Verfilmung das nicht aufgegriffen).
        kollectiv.co.uk - Informationen zum Thema kollektiv.



        Michael Bishop
        Kleine Geschichte des Fahrrads (401 v. Chr. - 2677 A.D.)(A Short History of the Bicycle: 401 B.C. to 2677 A.D.)
        in
        H.J. Alpers
        Kopernikus 7

        Auf dem Planeten Draisienne, einer Welt welliger Savannen, deren knöchelhohe Gräser hier und da eine Unterbrechung durch Pfade aus niedergepreßter organischer Materie erfuhren, gewalzt in Muttererde, erkannte Praeger, die Geschichte des Fahrrads mußte neu geschrieben werden.

        Bezüglich dessen Erfindung auf Erden

        Trotz aller Indizien, die für das Gegenteil sprechen (schrieb Praeger), ist das Fahrrad nicht im 19.Jahrhundert entstanden. Diese Ehre gebührt einem griechischen Söldner namens Polybices während des "Rückzugs der Zehntausend" von Cunaxa in Persien im Jahre 401 v. Chr.
        ...
        Anhand der platonischen Idealvorstellung, wie das perfekte, vom Benutzer selbst betriebene Gefährt auszusehen habe, ersann Polybices die Morphologie des Fahrrads.
        ...
        Sein Prototyp-Gerät konstruierte er aus den Griffen zerbrochener Schwerter, aus liegengelassenen Speeren, den ledernen Flächen und Gurten von Schilden gefallener Gefährten sowie diversen Gegenständen aus der Beute, die man im Verlauf des Rückzugs, dem der Feind schwer nachdrängte, bei Plünderungen gemacht hatte.
        ...
        Schließlich setzte er, sechzig oder siebzig Kilometer vom Schwarzen Meer entfernt, sein fiebertraumhaftes platonsches Paradigma in die Tat um - wenngleich ohne den Kettenzahnradantrieb am Hinterrad, der die Idealform für ein Gefährt von absoluter Perfektion gewesen wäre. Unter den gegebenen extremen Umständen hatte Polybices getan, was menschenmöglich war; außerdem erwies das Fehlen des Kettenzahnradantriebs sich als nur kleines Hindernis, denn er machte sich unverzüglich auf den Weg und strampelte die restlichen sechzig oder siebzig Kilometer nach Trapezus, einer griechischen Stadt, wo er in Sicherheit war, innerhalb von bloß eineinhalb Tagen herunter...vor seinen fußkranken und ausgehungerten Kameraden.
        ...
        Eine Gruppe davon, denen Polybices nichts anderes tat, als ihnen frohgestimmt zur Begrüßung entgegenzuradeln, fiel über ihn her und prügelten ihn zum Dank tot. In ihrer Wut zerschlugen sie auch die verschiedenen provisorischen Komponenten seines Fahrrads und verstreuten die Einzelteile in den Straßen der Hafenstadt.
        Mehr als 2300 Jahre verstrichen, bis Baron von Drais de Sauerbrun der Welt sein zweirädriges "Fußgänger-Steckenpferd" vorstellte, ein außerordentlich unzulänglicher Verwirklichungsversuch jenes Ideals, das Polybices wider nahezu unvorstellbare Hemmnisse beinahe ins Augenmerk einer damals noch unzulänglicheren Menschheit gerückt hatte. Und der Schaden - der Schaden war mit Sicherheit unermeßlich groß.


        als auch dessen Entstehung auf anderen Welten

        Fahrräder, organische Fahrräder. Ganz genau wie man es auf einer Welt erwarten durfte, die so offensichtlich an die fruchtbaren Ebenen Afrikas erinnerte, und es existierten mehrere Gattungen. Ein Jahr lang hatte Praeger seine Beobachtungen auf ein "Rudel" Rennräder konzentriert, deren Territorialinstinkt sie auf den Umkreis des "Affenbrotbaums" sowie den Fahrradweg, der darunter verlief, und den dazugehörigen Wendeplatz beschränkte, kaum zwanzig Meter von seinem Zelt entfernt. Trotzdem ermöglichte es ihm der evolutionäre Reichtum Draisiennes, ab und zu auch andere Gruppen zu beobachten, Hochräder, Klappermühlen, Dreiräder, Zweisitzer, Sporträder und - am unheimlichsten von allen - große Pterocycles, die auf Draisiennes Winden segelten und bedrohliche Schatten warfen, aus dem kargen, opaleszenten Himmel herabstießen wie reptilische Marabus.

        und die ob ihrer Perfektion bald die Begehrlichkeit der Menschheit wecken

        Die Agenten der Lichtsonden-Allianz schafften es, jeden einzelnen Einwohner Draisiennes von dem Planeten zu verfrachten und zu Wucherpreisen zu verkaufen. Einmütig verschrotteten die Menschen ihre mechanischen Fahrräder. Die organischen Fahrräder gediehen in der Gefangenschaft jedoch nicht besonders gut und weigerten sich, ihre Tt- und Sk-Kapazitäten für die Aufgaben einzusetzen, die ihre habsüchtigen Eigentümer von ihnen verlangten. Binnen drei Jahren irdischer Standardzeit waren sie - vom primitiven "Fußgänger-Steckenpferd" bis zum ausgefeiltesten, stromlinienförmigen Zehngang-Fahrrad - allesamt tot.
        Zuletzt geändert von Niven; 13.04.2012, 21:31.

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          #19
          Siebengestirn-Zyklus

          Die Bewohner von Angusalem benutzen Dreiräder mit Ballonreifen(Hinterräder) um sich durch die Dünen der Antedenwüste fortzubewegen.
          Abgebildet sind diese auf dem Titelbild http://www.splitter-verlag.eu/sieben...angusalem.html sowie auf den Seiten 9, 10, 11 der Ansicht.


          Larry Niven / David Gerrold
          Die fliegenden Zauberer(The Flying Sorcerers)

          Ein auf einer fremden Welt gestrandeter Raumfahrer entdeckt eine außerirdische Zivilisation auf jungsteinzeitlichem Niveau, die nichtsdestrotrotz einige interessante Errungenschaften aufweist:

          "Es ist ja überhaupt ein Wunder, daß ihr soweit gekommen seid. Sogar Fahrräder ..."
          "Das sind gute Fahrräder!" warf ich ein. "Ich muß es wohl wissen. Zwei meiner Söhne haben sie gebaut."
          "Aber Fahrräder!" Er kam neugierig näher. Ich zuckte zusammen, aber er wollte sie nur genauer ansehen. "Hartholzrahmen, Lederriemen statt Ketten, zusammengenähte Fellstreifen statt Reifen! Fantastisch! Einfach fantastisch. Primitiv, völlig handgefertigt, mit großen, breiten Rädern ohne Speichen, aber das ist unwichtig: es sind trotzdem Fahrräder."

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            #20
            Danke schön für eure Beiträge.

            Gibt es noch mehr Ideen, wo Fahrräder in Science Fiction vorkommen?

            Oder Anwendungen, die man aufs Fahrrad übertragen könnte? Ich denke zum Beispiel an Bedienmöglichkeiten, etc.

            Danke für eure Hilfe. Ich finde es total spannend, was es für Ideen gibt.

            LG
            Nyotau

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              #21
              Zitat von nyotau Beitrag anzeigen
              Oder Anwendungen, die man aufs Fahrrad übertragen könnte? Ich denke zum Beispiel an Bedienmöglichkeiten, etc.
              Bedienmöglichkeiten in SF gibt es einige. Zum Beispiel sprachliche Kommandos. Statt selbst reagieren zu müssen, einfach dem Fahrrad sagen können, dass gleich eine Kurve kommt. (Ganz nebenbei: Ich warte immer noch auf Navis für Fahrräder.) Noch besser wäre, wenn das Fahrrad auf Gedanken reagiert: In dem Moment, in dem man sich denkt "Ach du Schande, da kommt ein Auto!", bleibt das Teil von alleine stehen.

              Im SF sind da dem Erfindergeist einfach keine Grenzen gesetzt. Ob man das auch tatsächlich nachbauen kann oder dafür Trochanieum, das neue Material aus Supergalaxie 6 braucht, eine Art Kryptonit für Fahrräder, kann ich dann aber nicht beurteilen.

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                #22
                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Im SF sind da dem Erfindergeist einfach keine Grenzen gesetzt. Ob man das auch tatsächlich nachbauen kann oder dafür Trochanieum, das neue Material aus Supergalaxie 6 braucht, eine Art Kryptonit für Fahrräder, kann ich dann aber nicht beurteilen.
                Für die Realität beides nicht einsetzbar. Du kannst per Akustik keinen Kurvenbefehl geben, weil du dem Computer nicht aus dem Kopf heraus ebend so mitteilen kannst, welchen Kurvenradius er fahren soll. Das müsste der Computer mit sensoren selber erkennen, und dann wäre das Kommando überflüssig.
                Gedankensteuerung ist auch so ein irrsinnsthema. Du kannst dem Computer nicht übermitteln "Fahre nach links". Du kannst dem Computer nur elektronische impulse übermitteln.
                Das Problem: Unser Gehirn ist kein Computer. Das lässt sich nicht einfach abschalten. Wenn du also beim Fahren eine hübsche Frau im Minirock siehst, und denkst "Mann ist die scharf!" würdest du auch das an den Computer übermitteln - informationen mit denen dieser halt nichts anfangen kann. Also bräuchtest du schonmal einen extrem leistungsstarken Computer, der interessante Befehle vom Nonsense filtert. Der muss dann so klein sein, das er auf ein Fahrrad passt und so energiespaarsam, dass man ihn mit einer Batterie versorgen kann.

                Und das alles, damit der faule Radler nicht mehr selber lenken muss?
                Was ist Ironie?
                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                  #23
                  Hmm, das mit der Umsetzung ist mir im Moment nicht so wichtig. Die Ideen zählen!

                  Erstmal geht es mir um gute, lustige, angerende Ideen die möglichst abgefahren sind, aber eben mit Fahrrädern und am besten noch mit Infotainment zu tun haben.

                  Also weiter Film oder Szenen vor.

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                    #24
                    Zitat von nyotau Beitrag anzeigen
                    Gibt es noch mehr Ideen, wo Fahrräder in Science Fiction vorkommen?
                    Ihr augenblickliches Gefährt war ein Segel-Rad. Mit günstigem Wind war das Ding nicht übel - jetzt machte sie etwa 30 Meilen pro Stunde. Das Dumme war nur, daß man bei jeder zweiten Kurve den Rückenwind verlor, und meist mußte man sich mit Gewalt gegen den Druck des gewinkelten Segels stemmen, um nicht vom Boden abzuheben. Und wenn der Wind abflaute, na, dann hieß es: In die Pedale steigen.
                    Der Segler wurde mit Hilfe der beiden kleinen Vorderräder gelenkt; das große Hinterrad, unter Segel im Freilauf, mußte bei Windstille durch die Pedale angetrieben werden. Das Dreieckssegel war an einem Mast hinter dem Antriebsrad aufgezogen und ließ sich mit einem Querbaum und Seilzügen bedienen.
                    Die Rekordzeit nach La Mirage auf einem von diesen Dingern lag angeblich bei 13 Stunden, während die Kutsche fast zwei Tage brauchte.
                    aus
                    Norman Spinrad
                    Lieder von den Sternen(Songs from the Stars)



                    Die ersten Astronauten auf dem Mars entdecken interessante archäologische Relikte:

                    Der Gegenstand, der jetzt vollständig freigelegt war, wies mehr erkennbare Einzelheiten auf. Aber die Einzelheiten ergaben keinen Sinn. Dicke, gebogene Metallstreben, dünne, verworrene Drähte, zwei riesige, zerbeulte Kreise, an deren ehemaligen Rändern etwas Verrottetes herunterhing - und dann klickte es in Henrys Phantasie und er sagte: "Es ist ein Fahrad."
                    "Du hast den Verstand verloren."
                    "Nein, schau her. Die Räder sind zu groß, und ..."
                    Es war ein auf absurde Weise verdrehtes Fahrrad, dessen Räder einen Durchmesser von acht Fuß hatten. Der Sattel war winzig, und die Kette war durch ein Getriebesystem ersetzt. Das Getriebe hatte eine extrem kleine Übersetzung. Der Sattel stieß beinahe ans Hinterrad, und an der Vorderradnabe war eine Lenkstange befestigt, die jetzt nur noch ein verbogenes Stück Schrott war. Das Fahrrad war von irgend etwas zerdrückt worden wie eine knitterfeste Zigarrenschachtel in der Hand eines starken Mannes, und dann hatte die Salpetersäure dem Metall den Rest gegeben.
                    "Also gut, es ist ein Fahrrad", sagte Chris. "Es ist ein Salvador-Dali-Fahrrad, aber immerhin ein Fahrrad."
                    aus
                    Larry Niven
                    Das Oktopusauge(Eye of an Octopus)
                    in
                    Geschichten aus dem Ringwelt-Universum(Tales of Known Space)
                    Zuletzt geändert von Niven; 18.05.2012, 17:59.

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                      #25
                      Die ganze Fahrradsache finde ich sehr interessant.
                      Ich bin Studentin und mein wertvollester Besitz ist mein neues Fahrrad. Jedesmal, wenn ich scheiben muss, kommt es mir vor als ob ich einen stolzen Rappen neben mir herführen müsste.

                      Ich muss bei dem Thema an "Biokrieg" von Paolo Bacigalup denken. Eine gesallschaft ohne Öl. Als wichtiges Energiespeichermedium gibt es mechanische Federn, die gespannt Ennergie speichern.
                      Ich habe den Roman nicht durch gelesen, fand diesen Aspekt aber sehr interssant.

                      Fahrrad fahren um das eigene I-Phone auf zu laden?

                      (Ich habe kein Ahunung von so was , daher sind konstruktive Meinungen sehr will kommen)
                      Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                      Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                        #26
                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Das müsste der Computer mit sensoren selber erkennen, und dann wäre das Kommando überflüssig.
                        Nein, eigentlich wäre es nicht überflüssig. Der Computer hat zwar Sensoren und weiß wie der Radius der Kurve ist, er weiß jedoch nicht was der Radler vorhat. Er könnte wenden wollen oder doch die Kurve fahren, dann bräuchte der Computer schon die Info, wo es lang geht und das geschehe dann über einen akustischen Befehl.

                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Gedankensteuerung ist auch so ein irrsinnsthema. Du kannst dem Computer nicht übermitteln "Fahre nach links". Du kannst dem Computer nur elektronische impulse übermitteln.
                        Du brauchst nur Elektroden an dem Kopf anzubringen. Entwicklung in diese Richtung gibt es heute schon.

                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Das Problem: Unser Gehirn ist kein Computer.
                        Eigentlich ist unser Gehirn doch ein Computer, nur ein vollkommen anderes Modell als die heutigen PC's

                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Das lässt sich nicht einfach abschalten.
                        Er lässt sich schon abschalten, aber dann nicht mehr so gut einschalten :-)

                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Wenn du also beim Fahren eine hübsche Frau im Minirock siehst, und denkst "Mann ist die scharf!" würdest du auch das an den Computer übermitteln - informationen mit denen dieser halt nichts anfangen kann. Also bräuchtest du schonmal einen extrem leistungsstarken Computer, der interessante Befehle vom Nonsense filtert. Der muss dann so klein sein, das er auf ein Fahrrad passt und so energiespaarsam, dass man ihn mit einer Batterie versorgen kann.
                        Deswegen bräuchte der Computer einfach ein Kommando, mit dem er sich angesprochen fühlt. Z.B. Computer wie in Star Trek.
                        "Ein Weiser Mann folgt nur sich selbst:" Zitat irgend eine Berühmte Persönlichkeit.

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                          #27
                          Ich kenne nur eine SF Geschichte in der ein Fahrrad vorkommt.

                          " Dann war'n sie alle futsch" von Eric Frank Russell.
                          Erschienen in " Titan 11" Heyne Science Fiction Classics 3651.

                          Das ist allerdings ein ganz normales Fahhrad, das der Zehnte Ingenieur Harrison mit an Bord eines Raumschiffes genommen hat.

                          Das Raumschiff landet auf einem Planeten wo die Menschen schon etwas "anders" sind. Keinen von den Siedlern kümmert es das nach ca. 300 Jahren das erste mal ein Schiff von der Erde landet.

                          Und dieser Ingenieur wird ausgesucht um den Erstkontakt herzustellen.


                          Hiermal ein Auszug:
                          ""

                          " Ein Raumfahrer verhätschelt sein Fahrrad!" Der Botschafter schnaubte vernehmlich durch die Nase." Bereitet es dem Mann besonderes Vergnügen, im All einmal ordentlich in die Pedale zu treten?"

                          " Das weiß ich nicht, Euer Exzellenz."

                          " Hm... Schicken Sie diesen Harrison zu mir. Wir werden einen Verrückten mit einem anderen Verrückten fangen."


                          ""


                          Hier noch aus Auszug.
                          Bei der ersten Landung sind die Raumfahrer bei den Einheimischen abgeblitzt.
                          Jetzt die zweite Landung.

                          ""
                          Seine Exzellenz blickte erwartungsvoll zur Stadt hinüber.
                          Mit Enttäuschung in der Stimme sagte er:

                          "Hier stimmt wirklich etwas nicht. Dort liegt die Stadt. Das Schiff ist groß wie ein Berg, und die Sicht ist klar. Zumindest ein paar tausend Leute müßten uns gesehen haben, selbst wenn die anderen hinter zugezogenen Vorhängen Seancen abhalten oder BlindeKuh im Keller spielen. Bemerken Sie auch nur einen Hauch von Aufregeung?"

                          ""

                          Eine äußerst köstliche SF Story.

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo berg-ulme,

                            den Aspekt mit dem stolzen Rappen finde ich sehr interessant.
                            Was macht dann dein Fahrrad zum Rappen?

                            Ich meine, was sind so die Element das du so empfindest?
                            War es besonders teuer?
                            Sind die Materialien hochwertig?
                            Hat es interessante Zusatzfunktionen?
                            Ist es besonders angenehm zu sitzen?
                            Oder man kommt besonders gut vorwärts?

                            Fände ich spannend, was dich da so reizt.
                            LG

                            Kommentar


                              #29
                              Bei Warhammer gibt es Space Marine Bikes. Das ist alles was mir zu Fahrrädern einfällt.
                              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
                              www.alexander-merow.de.tl
                              http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
                              http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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                                #30
                                Hallo Alexandermerow,

                                hast du mir einen Link zu Warhammer, wo man die Space Marine Bikes sehen kann?
                                Danke Nyotau

                                Kommentar

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