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Science Fiction für Anfänger?!

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    #16
    Zitat von ammo911 Beitrag anzeigen
    man kann auch knödel ohne sauce essen, aber mit ist einfach besser
    Man kann ja erst einmal am Anfang reinschnuppern. Wenn es gefällt, alles gucken.

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      #17
      Also Bücher könnt ich dir die von David Weber empfehlen besonders seine Honor Harrington Reihe oder die Dahak Trilogie. Der 1. Band von Honor Harrington heißt "Auf verlorenem Posten" und der 1. Band der Dahak Trilogie wäre "Mond der Meuterer".

      Liest du nur auf deutsch oder darfs auch englisch sein?

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        #18
        Ich nenne mal ein paar SciFi-Filme, die ich gut fand:

        12 Monkeys
        2001 - Odyssee im Weltraum
        2010 - Das Jahr in dem wir Kontokt aufnehmen
        Dune - Der Wüstenplanet
        Blade Runer
        Men in Black (1/2/3)
        Zurück in die Zukunft (1/2/3)
        Matrix (1/2/3)
        Welt am Draht
        Das fünfte Element

        Damit wären einige der wichtigsten Untergenres der SciFi und die wichtigsten Jahrzehnte abgedeckt.

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          #19
          Serien:

          - Battlestar Galactica (neue Serie - das ist die erste Sci-Fi Serie in die ich mich verliebt habe und zieht einen sofort in den Bann)
          - Raumschiff Enterprise (und falls es nicht zündet weil es zu "alt" ist dann eben The Next Generation, es ist beides toll)
          - Babylon 5 (die erste Staffel ist noch nicht so toll, aber wenn man mal richtig reinfindet lässt einen auch diese Serie nicht los, besonders die 3. und 4. Staffel dann, wichtig ist es aber das ganze chronologisch durchzugehen)
          - Akte X (wenn man es aufgrund des häufig vorkommenden UFO/Alien Szenario als Sci-Fi bezeichnen will, mMn ist es eher Mystery-Horror mit Sci-Fi Elementen)

          Filme:

          - Blade Runner
          - Star Wars Reihe
          - 2001: A Space Odyssey
          - Logan's Run
          - Moon
          - Alarm im Weltall (Pflicht wenn du auf Klassiker stehst, hat Star Trek und co. sehr beeinflusst)
          Space is the Place!

          www.last.fm/user/Zaphbot

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            #20
            Eine SciFi-Serie, die ich für sehr empfehlenswert halte, ist Joss Whedon's FIREFLY - eine wirklich sehr gelungene Mischung aus SciFi und Western. Leider gibt es nur 14 Folgen, aber aufgrund der großen Beliebheit bei den Fans wurde glücklicherweise noch der Kinofilm SERENITY produziert, der das Ganze wenigstens halbwegs abrundet.

            Falls es dusterer sein darf, kann ich noch ALIEN (Ridley Scott) und ALIENS (James Cameron) empfehlen. Ab 09.08.2012 läuft dann PROMETHEUS und ich bin schon sehr gespannt auf diesen SciFi-Horrorfilm.
            Hier ein Trailer: http://www.trailerseite.de/film/12/p...ilm-18773.html

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              #21
              Zitat von ammo911 Beitrag anzeigen
              babylon 5 (ich mags ja auch) hat einen kompletten spannungsbogen über 5 staffeln , also für einsteiger nicht so zu empfehlen
              Kann ich nicht unterschreiben. Nach ST war Bab5 meine erste Sci-Fi-Serie, die ich komplett gesehen habe. Die erste Staffel mag zwar oft altbacken und sogar einschläfernd sein. Aber das Staffelfinale ist spannend gemacht, sodass man unbedingt sehen will, wies in Staffel 2 weitergeht. Und ab dann wwird die Serie auch "offensichtlich" gut. Den Wert von Staffel 1 kann man ja erst einschätzen, wenn man die Serie zum zweiten Mal guckt.

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                #22
                Star Trek und Star Wars als Orientierungspunkte sind eigentlich nicht schlecht.
                Star Wars ist eigentlich "Science Fantasy", Fantasy mit Schrauben. Mit Wissenschaft hat Star Wars recht wenig zu tun.
                Bei Star Trek beruhen viele Folgen auf Geschichten und Ideen aus der Science Fiction. Der technische Aspekt hat mehr Bedeutung.

                Stell dir die Frage,ob du mehr Gedankenexperimente magst oder fantastische Abenteuer, die zuufällig in der Zukunft spielen.
                Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                  #23
                  Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
                  Star Trek und Star Wars als Orientierungspunkte sind eigentlich nicht schlecht.
                  Star Wars ist eigentlich "Science Fantasy", Fantasy mit Schrauben. Mit Wissenschaft hat Star Wars recht wenig zu tun.
                  Bei Star Trek beruhen viele Folgen auf Geschichten und Ideen aus der Science Fiction. Der technische Aspekt hat mehr Bedeutung.

                  Stell dir die Frage,ob du mehr Gedankenexperimente magst oder fantastische Abenteuer, die zuufällig in der Zukunft spielen.
                  Das sehe ich auch so. Manches, was im Buchladen unter SF steht, ist eigentlich ein modernes Märchen.

                  Für mich war der Einstieg in das Genre in erster Linie die Mark Brandis-Reihe. Das waren Geschichten, die auf mich damals sehr ansprechend wirkten. Ebenso "Das Jupiter-Projekt" von Gregory Benford.

                  Ebenfalls gut: "Cosm" von Gregory Benford, über die zufällige Erschaffung eines "Baby-Universums" in einem Teilchenbeschleuniger. Sozusagen ein ganzes Universum in einem Goldfischglas.

                  Von Larry Niven und Jerry Pournelle: "Fußfall". Eine sehr gut gemachte Geschichte über die Eroberung der Erde durch elefantenähnliche Außerirdische. Wer Kriegsgeschichten mag, ist damit gut bedient.

                  Vom Stil her in Richtung "Karl May" gehen viele von Alan Dean Fosters Romanen aus dem Homanx-Universum. Das erste Buch davon ("Auch keine Tränen aus Kristall") war richtig gut gemacht. Auch lesenswert ist "Eissegler".

                  Ebenfalls sehr spannend schreibt Jack McDevitt: "Spuren im Nichts", "Gottes Maschinen", "Erstkontakt", "Die Küsten der Vergangenheit".

                  Dann gibt es natürlich noch die Bücher der großen Meister, an denen man sich aber auch als Einsteiger sehr erfreuen kann. Ich nenne mal nur einige Beispiele:

                  Arthur C. Clarke: Die Klänge der fernen Erde

                  Ein Endzeit-Szenario, wo die Sonne im Jahr 3620 zur Nova wird und die Erde zerstört. Was passiert mit den letzten Flüchtlingen, wenn sie auf einem fernen, idyllischen Planeten auf die Nachfahren einer früheren Kolonisierungswelle stoßen?

                  Dann von Clarke zusammen mit Stephen Baxter die Odyssee der Zeit-Trilogie:
                  • Odyssee der Zeit
                  • Sonnensturm
                  • Wächter


                  Eine wirklich abgefahrene, düstere Geschichte, wo die Menschen mit einer feindseligen Macht mit gottähnlichen Fähigkeiten konfrontiert werden. Zu 100% spannend, auch weil die Autoren sehr realistische Zukunftstechnologien und die neuesten Erkenntnisse über das Universum eingebaut haben. Man wird schon nach den ersten Seiten sofort mitgerissen.

                  Auch von Arthur C. Clarke und Stephen Baxter: Das Licht fremder Sonnen

                  Eine sehr intelligent gemachte Geschichte über die Folgen günstiger Wurmlochtechnologie.

                  Was man auch gut lesen kann, ist Kim Stanley Robinsons Mars-Trilogie:
                  • Roter Mars
                  • Grüner Mars
                  • Blauer Mars


                  Ein Generationen überspannendes Werk vor dem Hintergrund eines künstlich bewohnbar gemachten Mars.

                  Dann noch von Ursula K. Le Guin: "Das Wort für Welt ist Wald". Darin besiedeln Menschen einen von einem globalen Regenwald bedeckten Planeten. Die niedlichen, pelzigen Bewohner werden als Hausangestellte gehalten und aus ihren Gebieten vertrieben. Aber angesichts zunehmender Zerstörung des Waldes platzt den friedfertigen Einheimischen irgendwann der Kragen und sie erheben sich gegen die Menschen.

                  Auch sehr zu empfehlen: "Die Chronolithen" von Robert Charles Wilson. Eines Tages erscheinen an mehreren Orten der Erde merkwürdige Statuen, deren Inschrift vom Sieg einer noch unbekannten Armee mit einem Datum in der Zukunft kündet.
                  Wilson hat generell sehr interessante Ideen, die aber alle sehr intelligent und spannend umgesetzt sind. In "Darwinia" z.B. verschwindet eines Tages der gesamte europäische Kontinent und wird durch eine bizarre Wildnis ersetzt. Sehr lesenswert!

                  Als Film und als Buch: "I, Robot", von Isaac Asimov. Wegen der Schleichwerbung für Automarken wurde der Film von vielen Kritikern zerrissen, dennoch ist der Film eine sehr gelungene Umsetzung des Klassikers.

                  Als Film: "Die Insel", von Michael Bay. Sehr intellligent, innovativ und mitreißend gemacht.

                  Dann natürlich noch "Avatar" von James Cameron. Ein sehr komplexes und überzeugendes Szenario mit spannender und bewegender Handlung.
                  Zuletzt geändert von Liopleurodon; 22.07.2012, 20:10. Grund: Schreibfehler getippext...
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #24
                    Hallo Liopleurodon. Ich bin zwar nicht der Ersteller des Threads, aber Deine Aufstellung hat mir bei der Buchauswahl sehr weitergeholfen. Danke dafür!!!



                    P.S.
                    Die Odyssee der Zeit-Trilogie kann ich auch nur sehr empfehlen. Ich hatte nur beim dritten Buch am Ende das Gefühl, dass es irgendwie weitergehen sollte. Ob Baxter auch ohne Clarke dafür noch mal den Stift in die Hand nehmen würde?
                    HOFFNUNG ist alles!

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                      #25
                      Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
                      P.S.
                      Die Odyssee der Zeit-Trilogie kann ich auch nur sehr empfehlen. Ich hatte nur beim dritten Buch am Ende das Gefühl, dass es irgendwie weitergehen sollte.
                      Ja, den Eindruck hatte ich auch.

                      Übrigens auch zu empfehlen ist "Credo. Das letzte Geheimnis" von Douglas Preston. Als ein neuer Teilchenbeschleuniger bis in nie zuvor erreichte Energiehöhen vordringt und die Steuercomputer sich zu verabschieden drohen, da wird der Hauptmonitor auf einmal schwarz. Nur noch ein Wort ist zu sehen: "Greetings".

                      Zuerst halten die Techniker es für einen üblen Scherz. Doch es ist keiner. Die Verbindung ist echt...

                      Übrigens kann ich nur empfehlen, englische oder amerikanische SF nach Möglichkeit im Original zu lesen, denn bei der Übersetzung geht vieles an Emotionen und Schreibkunst verloren. Der Originaltitel dieses Buches hier ist "Blasphemy".
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                        #26
                        Zitat von YoLieR Beitrag anzeigen
                        Wenn Ihr noch mehr Tipps oder Ratschläge habt, freu ich mich.
                        Star Wars, Star Trek und Stargate decken ja schon vieles ab. Wer Fan dieser Franchises ist und auch die Bücher liest, ist erst einmal ein paar Jahre beschäftigt.

                        Andererseits geht hier auch alles in eine bestimmte Richtung, und man muss sich fragen, ob das alles ist, was man sich unter Scifi vorstellt, oder ob man noch Interesse an Scifi hat, die nicht ins Schema von Star Wars, Star Trek (Erforschung von Planeten, Raumschlachten) usw. fällt.

                        Vielleicht ist es auch einfacher, zu sagen, was einem nicht gefällt. So wollte z.B. vor einiger Zeit jemand Scifi ohne Romanzen haben.

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