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    #16
    Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
    Ungebremst bedeutet aber, das die Kurve stetig weiter ansteigt.
    Rückläufig ist gleich gebremst.Zumindest in meinem Verständnis. Vielleicht verstehst du unter gebremst auch, das wir weniger werden.
    Das Wachstum verläuft zum Glück nicht exponentiell, sondern logistisch. Also schon mit Bremsfaktor, auch wenn die Zahlen insgesamt immer noch und auch in den nächsten Jahrzehnten noch steigen werden.

    In manchen Artikeln wird prognostiziert, dass die Weltbevölkerung sich ca. um 2100 bei 10 Milliarden Menschen stabilisieren wird. In punkto Rohstoffe könnte die Erde wahrscheinlich 15 Milliarden Menschen versorgen, aber dann würde die gesamte nutzbare Fläche auf dem Land und den Meeren aus Farmland und Siedlungen bestehen. Für Wildnis wäre kein Platz mehr.
    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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      #17
      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
      Das Wachstum verläuft zum Glück nicht exponentiell, sondern logistisch. Also schon mit Bremsfaktor, auch wenn die Zahlen insgesamt immer noch und auch in den nächsten Jahrzehnten noch steigen werden.

      In manchen Artikeln wird prognostiziert, dass die Weltbevölkerung sich ca. um 2100 bei 10 Milliarden Menschen stabilisieren wird. In punkto Rohstoffe könnte die Erde wahrscheinlich 15 Milliarden Menschen versorgen, aber dann würde die gesamte nutzbare Fläche auf dem Land und den Meeren aus Farmland und Siedlungen bestehen. Für Wildnis wäre kein Platz mehr.
      Sorry, das war mir schon klar.
      Es ging mir mehr um die Aussage. Wenn ich mit 110 auf eine Mauer zu fahre und auf 100 "bremse" dann werde ich immer noch gegen die Mauer knallen nur später,aber das Wachstum ansich ist gebremst. Ich glaub das ist verständlicher.

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        #18
        Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
        Ungebremst bedeutet aber, das die Kurve stetig weiter ansteigt.
        Rückläufig ist gleich gebremst.Zumindest in meinem Verständnis. Vielleicht verstehst du unter gebremst auch, das wir weniger werden.
        Ok ich sehe wir haben unterschiedlich interpretiert, auch kein Problem. Auf jeden Fall steigt die WB an und das prognostiziert bis Ende des Jahrhunderts.
        Aber wir sehen doch heute schon das wir unsere 7Mrd Mitbürger kaum vernünftig, gleichsam ernähren können oder wir durch unser stetiges Entnaturisieren immer mehr Fläche des Planeten für unsere Zwecke nutzen. Die Folgen für die Tierwelt sehen noch düsterer aus.

        Wie gesagt ich befürchte mittel- bis langfristig die Steinzeit (nicht in Form von Höhlenmenschen aber eine vollkommende Änderung unseres bis dato auf Technik basierender Lebensgrundlage).

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          #19
          Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
          Aber wir sehen doch heute schon das wir unsere 7Mrd Mitbürger kaum vernünftig, gleichsam ernähren können oder wir durch unser stetiges Entnaturisieren immer mehr Fläche des Planeten für unsere Zwecke nutzen. Die Folgen für die Tierwelt sehen noch düsterer aus.
          Können ist nicht gleich wollen. Wir könnten. Aber wir wollen nicht.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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            #20
            Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
            Doch das ist sie!

            siehe Bevlkerungsentwicklung | bpb

            Der prozentuale Zuwachs ist zwar leicht rückläufig aber die totale Anzahl nimmt weiter zu.
            Wenn der prozentuale Zuwachs rückläufig ist, ist das Bevölkerungswachstum gebremst. (Beim Autofahren bedeutet Bremsen ja auch nicht "Rückwärtsfahren", sondern langsamer fahren).

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              #21
              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Können ist nicht gleich wollen. Wir könnten. Aber wir wollen nicht.
              Prozentual, populär-darwinistisch, utilitaristisch und zynisch betrachtet tun wir das doch mit einem großen Erfolg,
              Noch nie waren so viele Menschen in der Lage, fortpflanzungsfähige Kinder aufzuziehen. Welche Spezies hat schon Ziele, die die übernächste Generation betreffen? Wenn es 5 von 7 Milliarden (mal einfach so als Zahlenbeispiel) materiell akzeptabel geht, ist das für eine Spezies doch eine beachtliche Quote.
              Slawa Ukrajini!

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                #22
                Hi bin gerade auf den Thread gestossen und ich find das ein wirklich interessantes Thema gerade die Frage der biologischen weiterentwicklung des Menschen.
                Da tauch bei mir besonders die Frage auf ob wir überhaupt noch einige tausend Jahre durchhalten werden. Ich erinner mich irgendwo gelesen zu haben das sich x Chromosomen immer mehr gegen y durchsetzen zusätlich kommt es immer Häufiger dazu das embryonen die Jungen werden sollten im letzten Moment durch hohen Einfluss von weiblichen Hormonen doch noch Mädchen werden und durch die hohe Belastung durch Bisphenol A im Wasser sind schon männliche Fische weibliche Geschlechtszellen produziert die Frage ist nur noch wie hoch die Dosen sein müssen um das beim Menschen zu bewirken.


                Und da Frag ich mich wirklich ob es nicht irgendwann zu wenig Männer auf der Welt gibt und die Menschheit durch "Männermangel" ausstirbt.

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                  #23
                  Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
                  Und da Frag ich mich wirklich ob es nicht irgendwann zu wenig Männer auf der Welt gibt und die Menschheit durch "Männermangel" ausstirbt.
                  Ist natürlich die Frage, wie lange dieser Trend anhält und ob tatsächlich die gesamte Weltbevölkerung davon betroffen ist oder nur die Menschen in bestimmten Ländern.

                  Ansonsten würden 1.000 oder 10.000 Männer vollkommen ausreichen, um die Art an sich zu erhalten. Umgekehrt - bei einem Mangel an Frauen - wäre es eine Katastrophe.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #24
                    Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
                    Hi bin gerade auf den Thread gestossen und ich find das ein wirklich interessantes Thema gerade die Frage der biologischen weiterentwicklung des Menschen.
                    Da tauch bei mir besonders die Frage auf ob wir überhaupt noch einige tausend Jahre durchhalten werden. Ich erinner mich irgendwo gelesen zu haben das sich x Chromosomen immer mehr gegen y durchsetzen zusätlich kommt es immer Häufiger dazu das embryonen die Jungen werden sollten im letzten Moment durch hohen Einfluss von weiblichen Hormonen doch noch Mädchen werden und durch die hohe Belastung durch Bisphenol A im Wasser sind schon männliche Fische weibliche Geschlechtszellen produziert die Frage ist nur noch wie hoch die Dosen sein müssen um das beim Menschen zu bewirken.


                    Und da Frag ich mich wirklich ob es nicht irgendwann zu wenig Männer auf der Welt gibt und die Menschheit durch "Männermangel" ausstirbt.
                    Eine Zwischenlösung wäre, Männern Polygamie ohne umfassende Pflichten zu erlauben. Außerdem könnte die Menschheit einige Eigenschaften von Bienen übernehmen und sehr fruchtbare Königinnen entwickeln.

                    Erst mal sehe ich ein sehr großes Aggressionspotential in der 1-Kind-Ehe in China, die durch hohe Abtreibungszahlen zu einem massiven Männer-Überschuß führt.
                    Slawa Ukrajini!

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                      #25
                      Interessante Lösungsvorschläge habt ihr. Das beste aber für Flora und Fauna wäre es doch aber, wenn der Mensch ausstirbt ;o)

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
                        Interessante Lösungsvorschläge habt ihr. Das beste aber für Flora und Fauna wäre es doch aber, wenn der Mensch ausstirbt ;o)
                        Tatsächlich? Inwiefern ist eine vollkommen verwilderte Landschaft der ordnenden Hand eines höher bemittelten Wesens vorzuziehen?


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Liopleurodon schrieb nach 56 Sekunden:

                        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                        Eine Zwischenlösung wäre, Männern Polygamie ohne umfassende Pflichten zu erlauben.
                        Ist das nicht vielfach schon inoffizieller Standard?
                        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 17.08.2012, 20:00. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                          #27
                          Wie der Beitragsersteller glaube ich, dass die Menschheit noch lange existieren wird und die meisten Probleme, die auf uns zukommen, lösen können wird - natürlich mit Abstrichen. Im Falle einer Eiszeit wird es Verluste geben und manche Regionen (Europa, Nordamerika, Russland) werden weitgehend unbewohnbar werden. Richtig schwarz sehe ich aber beim derzeitigen Entwicklungsstand bei großen Asteroiden, einer todbringenden, agrresivem Virus der die Menschheit dahinraffen lässt oder beim Erstkontakt mit einer weit höheren Spezies, die uns auslöschen will oder die Erde für sich haben will.

                          Wenn wir mal anschauen wie wir uns entwickelt haben, dann kann ich mir durchausvorstellen, dass der Mensch in 1 Million oder 10 Millionen Jahre ganz anders aussehen wird. Vielleicht hat dieser Nachfahre nur 3 Finger und keine Behaarung mehr. Da dürfte der langsame Wegfall der Weisheitszähne durch die Weichnahrung der letzten Jahrtausende noch die geringste Änderung sein. Inwieweit der Mensch sich verändern wird, hängt aber von der Umwelt an und durch Mutation wird er sich anpassen. Das heisst, wenn wir es wirklich mal schaffen, wovon ich ausgehe, andere Planeten zu besiedeln, kann es sein dass der Nachfahre des Mensches auf Planet X ganz anders aussieht wie auf der Erde. Ich könnte mir da vorstellen, dass es da so Unterschiede gibt, wie bei den verschiedenen Rassen in Enterprise. Alle haben eine humanoide Wurzel, aber durch die Umwelt und Anpassung an die Umwelt sehen sie anders aus. Richtige Außerirdische, stelle ich mir da ganz anders vor. Da könnte ich mir ein Alien oder aber auch so Wesen wie von "Krieg der Welten" echt gut vorstellen. Die unsere Logik des Lebens total auf den Kopf stellen und uns Sachen sehen läßt, die wir in unseren kühnsten Träumen nicht gewagt hätten. Auch andere Planeten mit Leben müssen meiner Ansicht nach nicht unbedingt erdähnlich sein. Für uns ist es wichtig, dass er erdähnliche Zustände hat, aber für andere Spezien, die sich in einer ganz anderen Umwelt evolutioniert haben, kann es doch für die schön sein und für uns nicht bewohnbar.
                          Ein Fisch könnte auf Land nicht überleben, ein Mensch nicht auf Dauer unter Wasser. Warum sollte dieses Prinzip nicht auch auf Planeten anwendbar sein.

                          Mit Alphabetisierung, Verhütungsmittel, Bildung und einhergehenden Luxus in den Entwicklungsländern wird denke ich das Bevölkerungswachstum auch abnehmen und westliche Werte erreichen und ab diesen Zeitpunkt wird die Weltbevölkerung wieder abnehmen. Der Überschuß an Alten und die niedrige Anzahl von Erwerbstätigen wird durch Roboter oder aber auch Klone ausgeglichen werden.

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                            #28
                            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                            Tatsächlich? Inwiefern ist eine vollkommen verwilderte Landschaft der ordnenden Hand eines höher bemittelten Wesens vorzuziehen?


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Liopleurodon schrieb nach 56 Sekunden:



                            Ist das nicht vielfach schon inoffizieller Standard?


                            Naja, mein Beitrag war nicht ganz ernst gemeint, aber hat schon einen kritischen Hintergrund. Sieh es mal so, dass jedes Lebewesen auf der Erde seine Daseinsberechtigung hat. Und wenn ein Lebewesen zu einer Gefahr für fast alle anderen wird, kann man sich schon die Frage stellen, ob es im Sinne der "Allgemeinheit" nicht doch besser wäre , wenn dieses ausstirbt. Natürlich etwas überspitzt ausgedrückt.

                            Siehst du unser Handeln tatsächlich als "ordnend" an? Da müsste ich dir aber energisch widersprechen.

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                              #29
                              Man kann zwar Analogien und Entwicklungsmuster der bisherigen Menschheitsgeschichte auf die Zukunft zu übertragen versuchen, aber das wird immer recht spekulativ werden. Entwicklungen über 10000 oder 100000 Jahre lassen sich eigentlich nicht voraussagen.
                              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
                              www.alexander-merow.de.tl
                              http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
                              http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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                                #30
                                Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
                                Naja, mein Beitrag war nicht ganz ernst gemeint, aber hat schon einen kritischen Hintergrund. Sieh es mal so, dass jedes Lebewesen auf der Erde seine Daseinsberechtigung hat. Und wenn ein Lebewesen zu einer Gefahr für fast alle anderen wird, kann man sich schon die Frage stellen, ob es im Sinne der "Allgemeinheit" nicht doch besser wäre , wenn dieses ausstirbt. Natürlich etwas überspitzt ausgedrückt.
                                Das mit dem Aussterben ist so eine Sache. Einerseits gab es solche Ereignisse auch schon vor unserer Zeit, z.T. auch verbunden mit sehr dramatischen Verwüstungen des gesamten Planeten, wie etwa beim Perm/Trias- und Kreide/Tertiär-Übergang. Natürlich war das für die direkt betroffenen Arten und Individuen ziemlich schlecht, denn sie sind ausgestorben. Andererseits haben sich die Ökosysteme danach jedes Mal wieder erholt. Die paar Millionen Jahre direkt nach dem Aussterben waren nachweislich immer mit einer erhöhten Neubildung von Arten verbunden, weil plötzlich wieder viele ökologische Nischen frei wurden. Ohne diese Aussterbewellen gäbe es heute viel weniger Formen auf der Erde, die Biosphäre wäre ärmer.

                                Im Prinzip machen wir als Art ja auch nichts anderes. Wir schmeißen diejenigen Arten vom Planeten, die mit unserer Existenz nicht klar kommen.

                                Andererseits fördern wir Arten, die sich ökologisch mit uns arrangieren können oder sogar von uns abhängig sind. Dazu gehören auch mehr als nur Haustiere und Nutzpflanzen, sondern ein ganzes Sammelsurium an Kulturfolgern. Das können Kräuter sein, die zwischen unseren modernen Feldern oder am Wegesrand überleben können oder Tiere, die unsere Abfalltonnen als Nahrungsquellen entdeckt haben. Je nach Region sind das Ratten, Eisbären, Waschbären, Möwen oder Keas. Selbst Falken finden Mauervorsprünge an Hochhäusern als Nistorte attraktiv, während sie Jagd machen auf die allgegenwärtigen Tauben.

                                Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
                                Siehst du unser Handeln tatsächlich als "ordnend" an? Da müsste ich dir aber energisch widersprechen.
                                Zumindest aus Sicherheitserwägungen müsste man über den Rückgang des tropischen Regenwaldes erfreut sein. Ist dieses Ökosystem doch ein unerschöpfliches Reservoir an tödlichen Krankheiten, giftigen Tieren und Pflanzen und es verunglücken jedes Jahr sehr viele Menschen im Regenwald.
                                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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