Die 5 dümmsten raumfahrenden Spezies der Filmgeschichte - SciFi-Forum

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Die 5 dümmsten raumfahrenden Spezies der Filmgeschichte

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    #76
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Das war auch kein Meisterstück der Logik. Als Alternativplan, im Falle der Zerstörung des Kubus, konnte ich das damals aber noch akzeptieren.
    Das fand ich auch ok schließlich haben sie ja von der Menschheit der TNG-Zeit mehr als aus der Cochrane Ära.

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      #77
      Meine Liste (Ohne Reihenfolge und Anspruch auf Vollständigkeit bzw. Genauigkeit):

      Vogonen - Wie es im Buch schon so treffend formuliert wurde, neben so vielem anderen einfach nur stur, bürokratisch und dumm. So bürokratisch, dass sie nicht einmal die eigene Oma aus dem Maul des gefräßigen Plapperkäfers von Traal retten würden, bevor nicht schriftliche Anordnungen... Ich denke, die meisten von euch wissen, wie's weitergeht... ​ Auf Einzelschicksale wird keine Rücksicht genommen, so dass beispielsweise Hyperraum-Umgehungsstraßen, die gebaut werden müssen, halt einfach gebaut werden. Für alles andere sind diese fetten Raumschnecken taub und blind zugleich.

      Ferengi - Die archaische Bonzenkultur, Geldgeilheit und vor allem ihre Einstellung gegenüber Frauen haben im 24. Jahrhundert nix mehr verloren. Die Föderation hätte da mbMn viel früher eingreifen und notfalls mit Sanktionen (z. B. Handelsembargos) drohen/reagieren müssen. Dass Rom am Ende als neuer Nagus Reformen angestoßen hat, hat sie wohl letztendlich davor bewahrt.

      Nietzscheaner - Sich aus einer niederen Motivation heraus aus einer Planetenallianz zu verpissen, die sie jahrzehnte -, wenn nicht jahrhundertelang ernährt und unterstützt hat, zeugt nicht gerade von politischer oder diplomatischer Weitsicht. Alles was sie kennen, sind ihre dämlichen Stammesfehden und Clansysteme, quasi "Dothraki in Space".

      Timelords - OMG diese Arroganz gegenüber dem Rest des Multiversums (diese Einstellung teilen sie sich natürlich bekannterweise mit ihren Erzfeinden, den Daleks)... Wenn mal jemand (wie der Doktor) das Regime in Frage stellt, fallen die Konsequenzen dementsprechend aus.

      Halkaner - Es scheint ihnen scheißegal zu sein, ob die Enterprise binnen 12 h mit Mann und Maus abschmiert oder eine gesamte Kolonie zu Grunde geht, wenn sie Kirk kein Dilithium abbauen lassen, nur weil es keine Garantie gibt, dass nicht irgendjemand dieses für böse Zwecke einsetzen wird. Klingt für mich eher nach purem Egoismus als nach pazifistischen Beweggründen.

      P. S.: Mir ist durchaus bewusst, dass die Letztgenannten vermutlich kein Raumfahrtprogramm betreiben, aber wir wollen mal nicht so pingeling sein, oder?
      Zuletzt geändert von Schpucki; 03.05.2018, 06:48. Grund: minimale Schönheitskorrekturen
      Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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        #78
        Wenn das hier schon ausgegraben wird, dann muss das hier auch rein.


        Und das ist nur das erste Video von der Person zu dem Thema.

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          #79
          Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
          Meine Liste (Ohne Reihenfolge und Anspruch auf Vollständigkeit bzw. Genauigkeit):

          Vogonen - Wie es im Buch schon so treffend formuliert wurde, neben so vielem anderen einfach nur stur, bürokratisch und dumm. So bürokratisch, dass sie nicht einmal die eigene Oma aus dem Maul des gefräßigen Plapperkäfers von Traal retten würden, bevor nicht schriftliche Anordnungen... Ich denke, die meisten von euch wissen, wie's weitergeht... ​ Auf Einzelschicksale wird keine Rücksicht genommen, so dass beispielsweise Hyperraum-Umgehungsstraßen, die gebaut werden müssen, halt einfach gebaut werden. Für alles andere sind diese fetten Raumschnecken taub und blind zugleich.

          Ferengi - Die archaische Bonzenkultur, Geldgeilheit und vor allem ihre Einstellung gegenüber Frauen haben im 24. Jahrhundert nix mehr verloren. Die Föderation hätte da mbMn viel früher eingreifen und notfalls mit Sanktionen (z. B. Handelsembargos) drohen/reagieren müssen. Dass Rom am Ende als neuer Nagus Reformen angestoßen hat, hat sie wohl letztendlich davor bewahrt.

          Nietzscheaner - Sich aus einer niederen Motivation heraus aus einer Planetenallianz zu verpissen, die sie jahrzehnte -, wenn nicht jahrhundertelang ernährt und unterstützt hat, zeugt nicht gerade von politischer oder diplomatischer Weitsicht. Alles was sie kennen, sind ihre dämlichen Stammesfehden und Clansysteme, quasi "Dothraki in Space".

          Timelords - OMG diese Arroganz gegenüber dem Rest des Multiversums (diese Einstellung teilen sie sich natürlich bekannterweise mit ihren Erzfeinden, den Daleks)... Wenn mal jemand (wie der Doktor) das Regime in Frage stellt, fallen die Konsequenzen dementsprechend aus.

          Halkaner - Es scheint ihnen scheißegal zu sein, ob die Enterprise binnen 12 h mit Mann und Maus abschmiert oder eine gesamte Kolonie zu Grunde geht, wenn sie Kirk kein Dilithium abbauen lassen, nur weil es keine Garantie gibt, dass nicht irgendjemand dieses für böse Zwecke einsetzen wird. Klingt für mich eher nach purem Egoismus als nach pazifistischen Beweggründen.

          P. S.: Mir ist durchaus bewusst, dass die Letztgenannten vermutlich kein Raumfahrtprogramm betreiben, aber wir wollen mal nicht so pingeling sein, oder?
          Bei den meisten Spezies gebe ich dir zweifellos Recht. Jedoch halte ich die Ferengi für alles andere als "Dumm". Man hat Sie nur ST typisch nicht sonderlich weiterentwickelt. Eigentlich waren Sie als Feind für die Föd gedacht, jedoch wurden Sie immer mehr zu den Stereotypen die wir aus DS9 und VOY kennen, eigentlich sind weitaus mehr, gerissene Händler und technologisch auf einer Ebene mit der Föderation. Nur Gesellschaftlich hinken sie mit Ihren Ansicht hinterher bzw. sind eben das krasse Gegenteil zu den Förderation Weltraumkomunisten. Das macht sie jedoch nicht automatisch dumm, da gibt es wesentlich dümmere Völker in SF-Universen. Viele Rassen in ST sind extrem eindimensional, Klingonen sind aggressive Krieger und Raufbolde, Romulander egozentrische Karrieristen und Römer , Ferengi geldgeile Händler und Cardassianer sind sowieso faschistoide Überaliens...Die Liste lässt sich noch weiter führen. Ich will damit nur sagen, das die Ferengi für mich nicht auf die Liste gehören.

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            #80
            Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
            ...
            Die meisten Aliens in ST fallen wohl mehr in diese Kategorie,


            Als diese hier.


            Einige der Kommentare unter den Videos sind wirklich gut.

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              #81
              Ich tu mich ja immer etwas schwer mit Ranglisten, denn meist fallen mir da erst später noch passende(re) Kandidaten ein.
              Ich hab jetzt noch nicht den ganzen Thread gelesen und was da schon alles genannt wurde, aber ganz spontan kamen mir bei dem Titel die folgenden Kreaturen in den Sinn:


              Die Vogonen
              aus "Per Anhalter durch die Galaxis"

              Miesgelaunte, bürokratische Monster mit aufdringlicher, an Folter grenzender Dichtkunst.

              Auf gar keinem Fall erlaube man einem Vogonen, dass er einem Gedichte vorliest!

              "Der Reiseführer" schreibt zur Geschichte der Vogonen:
              "Die Vogonen sind vor Billionen von Jahren aus den trägen Urmeeren von Vogsphäre gekrochen und lagen schnaufend und keuchend an den jungfräulichen Gestaden des Planeten...
              Als an jenem Morgen die ersten Strahlen der hellen jungen Sonne namens Vogsol sie beschien, da war es, als hätten die Mächte der Evolution sie dort und damals einfach aufgegeben, sich mit Schaudern von ihnen abgewandt und sie als einen grässlichen und bedauerlichen Fehler abgeschrieben. Sie entwickelten sich nie mehr weiter: niemals hätten sie überleben dürfen. Dass sie es trotzdem taten, verdanken sie gewissermaßen ihrer dickschädeligen, schwerfälligen Sturheit.
              Evolution? fragten sie sich. Wozu denn? Und was die Natur ihnen vorenthalten hatte, darauf verzichteten sie einfach, bis sie in der Lage waren, die größeren anatomischen Nachteile durch chirurgische Eingriffe zu korrigieren. Inzwischen hatten die Naturkräfte auf dem Planeten Vogsphäre eifrig Überstunden gemacht, um ihre früheren Fehler wettzumachen. Sie brachten flinke, wie Edelsteine blinkende Krebse hervor, die die Vogonen fraßen, indem sie ihre Schalen mit Eisenhämmern zerschmetterten; hohe atmende Bäume von atemberaubender Schlankheit und Farbenpracht, die die Vogonen umhackten, um das Krebsfleisch darüber zu brutzeln; anmutige, gazellenhafte Geschöpfe mit seidigem Fell und feuchten Augen, die die Vogonen einfingen, um sich auf sie zu setzen. Sie waren als Beförderungsmittel aber unbrauchbar, weil ihre Rücken augenblicklich durchbrachen. Aber die Vogonen setzten sich trotzdem drauf.
              So brachte der Planet Vogsphäre die traurigen Jahrtausende hin, bis die Vogonen plötzlich hinter die Grundbegriffe des interstellaren Reiseverkehrs kamen. Innerhalb weniger kurzer Vogjahre war auch der letzte Vogone zum Sternhaufen Megabrantis ausgewandert, dem politischen Zentrum der Galaxis, wo sie nun das ungeheuer einflussreiche Rückgrat des Geheimdienstes der Galaxis bildeten.
              Sie versuchten, sich Bildung anzueignen, sie versuchten, sich Stil und gesellschaftlichen Anstand anzueignen, aber in fast jeder Hinsicht unterscheidet sich der moderne Vogone von seinen primitiven Vorfahren nur geringfügig. Jedes Jahr importieren sie von ihrem Heimatplaneten siebenundzwanzigtausend flinke, wie Edelsteine blinkende Krebse und verbringen eine saufselige Nacht damit, sie mit Eisenhämmern zu zerschmettern."


              Dann, mit dem Risiko, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:

              Die Klingonen

              Ich habe es echt nie begriffen, wie diese rückwärts gewandte, mittelalterliche, kriegerische, nur von Ruhm, Ehre & Blutfehden getriebene Gesellschaft es jemals zur raumfahrenden Spezies hätte bringen sollen. Ein Wunder, dass die nicht auf Galeeren durch's Weltall schippern.

              In die gleiche Kategorie gehören für mich dann auch die Kazon.
              Meiner Meinung nach sind das einfach die Klingonen des Delta-Quadranten.

              Sogar die Borg sehen das ähnlich:
              Die Borg betrachten die Kazon als zu primitiv, um assimiliert zu werden. Die Borg benutzen die Assimilation, um sich weiter zu entwickeln. Die Borg befürchten, dass mit einer Assimilation der Kazon eine Rückentwicklung einhergeht, weshalb die Assimilation der Kazon ineffizient wäre.



              Als drittes sind mir noch diese dummen Alien-Biester aus "The Fifth Element" eingefallen.
              Die, die sich mit den erhaltenen Waffen gleich mal selbst umnieten.

              Mangalore heissen die offenbar (man lernt ja nie aus)






              Es gäbe da sicher noch einige mehr.
              Aber jetzt les' ich mir erst mal durch, was ihr da so gepostet habt...

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