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    #16
    Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
    Ihr dürft aber nicht vergessen das nicht Jeder ein Forscher ist oder studiert hat!
    Ich hätte keine Lust darauf noch die nächsten 50 000 Jahre LKW zu fahren!
    Ich habe auch ur für mich gesprochen. Aber ich wüsste auch unabhängig davon noch genügend Dinge, die ich tun würde, von denen ich mir nicht vorstellen könnte, dass mir die jemals langweilig werden würde. Sport zum Beispiel.

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      #17
      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
      Ich habe auch ur für mich gesprochen. Aber ich wüsste auch unabhängig davon noch genügend Dinge, die ich tun würde, von denen ich mir nicht vorstellen könnte, dass mir die jemals langweilig werden würde. Sport zum Beispiel.
      Es gibt da eine interessante Geschichte von Wolfgang Hohlbein: "Spiegelzeit". Darin kann man durch Spiegel eine verborgene Welt erreichen, in der niemand altert. Dennoch wird den Menschen dort irgendwann langweilig. Irgendwann ist selbst die letzte Idee ausgeführt, das letzte Wort gesagt.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        #18
        Eindeutig A, Option B bietet keine Ausstiegsoption man würde Ewig leben, und das ist verdammt lang. Stellt euch vor, ihr würdet von einer Katastrophe begraben und müsstest so vielleicht Jahrtausende zubringen. Was macht man als Unzerstörbarer eigentlich, wenn die letzte Sonne erlöschen ist?
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #19
          Leben ist immer noch "viel" besser als tot sein. Man wäre anderen, die nicht ewig leben, immer voraus. So hätte man Überlebensvorteile, Wissen und dergleichen. Mir würde nicht langweilig werden. Es gibt genug Planeten und viel Zeit, um Raumschiffe zu bauen.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            #20
            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
            Es gibt da eine interessante Geschichte von Wolfgang Hohlbein: "Spiegelzeit". Darin kann man durch Spiegel eine verborgene Welt erreichen, in der niemand altert. Dennoch wird den Menschen dort irgendwann langweilig. Irgendwann ist selbst die letzte Idee ausgeführt, das letzte Wort gesagt.
            Das Problem ist nur, dass es nachweislich unmöglich ist, mit dem Forschen in der Mathematik jemals fertig zu sein. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht nur für die Mathematik gilt. Wer also gerne neues lernt oder gar selber Forschungsambitionen hat, der ist bis in alle Ewigkeit versorgt.

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              #21
              Ich würde wohl A nehmen so könnte ich auch irgendwann wenn mein Leben zulange dauert mir ein Ende machen. B ist für mich keine Option Zwar möchte ich auch Wissenschaftler werden aber auf Dauer zu ertragen das Alle um einen Sterben würde man nicht Lange durchhalten. Ausserdem hat man mit der Zeit ein Neues Problem man ist Unzerstörbar aber was ist mit dem Gehirn? Irgendwann hat man auch keinen Speicherplatz mehr und dann würde man wohl sachen Vergessen die einen Ausmachen oder anderes. Und was ist wenn sich die Menschen Weiter entwickeln und sagen man wäre noch zu brutal oder man könnte einige neue sachen nicht oder würde sachen nicht verstehn.

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                #22
                Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
                Ich würde wohl A nehmen so könnte ich auch irgendwann wenn mein Leben zulange dauert mir ein Ende machen. B ist für mich keine Option Zwar möchte ich auch Wissenschaftler werden aber auf Dauer zu ertragen das Alle um einen Sterben würde man nicht Lange durchhalten. Ausserdem hat man mit der Zeit ein Neues Problem man ist Unzerstörbar aber was ist mit dem Gehirn? Irgendwann hat man auch keinen Speicherplatz mehr und dann würde man wohl sachen Vergessen die einen Ausmachen oder anderes. Und was ist wenn sich die Menschen Weiter entwickeln und sagen man wäre noch zu brutal oder man könnte einige neue sachen nicht oder würde sachen nicht verstehn.
                Ich persönlich glaube, dass ich durchaus in der Lage wäre, mich in moralischer Hinsicht weiterzuentwickeln und auch offen für Neues wäre. Zur Zeit bin ich das jedenfalls, und iwenn ich nicht altern würde, dürfte ich ja wohl auch in der Lage sein, mir diese Eigenschaften zu erhalten.

                Das mit dem Speicherplatz im Gehirn ist in der Tat ein Problem. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.

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                  #23
                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Leben ist immer noch "viel" besser als tot sein. Man wäre anderen, die nicht ewig leben, immer voraus. So hätte man Überlebensvorteile, Wissen und dergleichen. Mir würde nicht langweilig werden. Es gibt genug Planeten und viel Zeit, um Raumschiffe zu bauen.
                  Leben ist nicht per se besser als tot sein.
                  Willst du wirklich ewig leben? Eine ewige Existenz wäre für mich unerträglich, daher entweder eine Unsterblichkeit, die es ermöglicht, Selbstmord zu begehen, oder Option A.
                  Denn irgendwann gibt es keine Planeten mehr. Und es gibt auch keine Ressourcen für Raumschiffe mehr. Oder man hat bereits alle machbaren Typen gebaut. Und zwar mehrfach.

                  Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                  Das Problem ist nur, dass es nachweislich unmöglich ist, mit dem Forschen in der Mathematik jemals fertig zu sein.
                  Den Beweis würde ich gerne sehen.

                  Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht nur für die Mathematik gilt. Wer also gerne neues lernt oder gar selber Forschungsambitionen hat, der ist bis in alle Ewigkeit versorgt.
                  Und was machst du, wenn du nicht mehr forschen kannst, weil du an keine Energie mehr kommst? Oder wenn du das forschen gar leid bist? Bedenke: Wir reden von einer unendlich langen Existenz. Glaubst du ernsthaft, Forschung würde nie langweilig werden, unabhängig vom Zeitraum?

                  Ich schließe mich Enas Yorl und KdE an - wahre Unsterblichkeit ist nicht erstrebenswert.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    #24
                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Und was machst du, wenn du nicht mehr forschen kannst, weil du an keine Energie mehr kommst? Oder wenn du das forschen gar leid bist? Bedenke: Wir reden von einer unendlich langen Existenz. Glaubst du ernsthaft, Forschung würde nie langweilig werden, unabhängig vom Zeitraum?
                    Ich glaube in der Tat, dass ich immer etwas finden würde, was ich als nächstes tun möchte. Ich persönlich habe den Drang, alles möglichst genau verstehen zu wollen. Selbst in Zeiten, in denen ich einen stärkeren Durchhänger hatte, ging mir das so. Die Forschung ist eine sehr schöne Möglichkeit, dem nachzukommen. Vielleicht ist das ja wirklich auch Persönlichkeitssache.

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                      #25
                      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                      Ich habe auch ur für mich gesprochen. Aber ich wüsste auch unabhängig davon noch genügend Dinge, die ich tun würde, von denen ich mir nicht vorstellen könnte, dass mir die jemals langweilig werden würde. Sport zum Beispiel.
                      Ich habe nicht Ausdrücklich dich gemeint sondern ganz Allgemein in der Mehrzahl geschrieben weil das Thema Forschen mehrfach angesprochen wurde!
                      Ich glaube nach ein paar tausend Jahren wird Alles irgendwann mal langweilig!

                      Ich versuche es mir gerade vorzustellen wie es sein muss mit der Variante B, also Unsterblich & Unzerstörbar nach dem Untergang des Universums für alle Zeiten durch das Nichts zu schweben, ganz Alleine für alle Ewigkeit!
                      Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das daß besonders lustig ist!

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                        #26
                        Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                        Ich habe nicht Ausdrücklich dich gemeint sondern ganz Allgemein in der Mehrzahl geschrieben weil das Thema Forschen mehrfach angesprochen wurde!
                        Schon klar, aber bei diesem Thema werden die meisten von uns wohl nur jeweils für sich selber sprechen können.

                        Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                        Ich glaube nach ein paar tausend Jahren wird Alles irgendwann mal langweilig!
                        Eben das glaube ich nicht! Aber diese Frage dürfte wohl das Kernkriterium für die Frage dieses Threads sein.

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                          #27
                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Variante A hat mit Unsterblichkeit nicht viel zu tun. Es gibt so viele potentielle Todesfallen, dass es unwahrscheinlich wäre mehr als ein paar Jahrhunderte zu überstehen. Unzerstörbar schön und gut, ich hätte aber schon gerne die Möglichkeit irgendwann selbst Schluss zu machen, wenn das Leben nach der zehnmillionsten gescheiterten Ehe langsam anfängt anzuöden.
                          Sehe ich genauso.

                          Grundsätzlich habe ich mit dem Faktum der Sterbklichkeit keine Probleme, da die Nichtexistenz sicherlich kein unangenehmer Zustand ist.

                          Natürlich sind 80 Jahre ein bisschen wenig, zumal das letzte Viertel oft ziemlich ungenießbar ist. Unter idealen Bedingungen könnte ich mir schon vorstellen, ein paar hundert oder tausend Jahre leben zu wollen. Aber irgendwann muss dann mal Ruhe sein, im Sinne von Nichtexistenz.

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                            #28
                            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                            Das glaube ich kaum. Du würdest Deine ganze Familie, alle Deine Freunde und alle, die Du jemals geliebt hast, verfallen und sterben sehen. Nach 300 Jahren wärest Du wohl der einsamste Mensch auf der Welt, der nirgendwo mehr richtig Anschluss fände und immer noch in alten Weltsichten und Moralvorstellungen schwelgen würde.

                            Ich finde Unsterblichkeit keine erstrebenswerte Option.
                            Über alles kommt man irgendwann hinweg. Der Tod und die Trauer einer bestimmten Person werden mit der Zeit verblassen.
                            Klar wird man viel trauer erfahren, aber viel mehr positives Erleben wie neue Bekanntschaften oder neue Liebe.

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                              #29
                              Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                              Grundsätzlich habe ich mit dem Faktum der Sterbklichkeit keine Probleme, da die Nichtexistenz sicherlich kein unangenehmer Zustand ist.
                              Damit wären wir natürlich bei der Frage angekommen, ob die Seele unsterblich ist. Wenn dem so ist, dann hätten wir zwar nach dem Tod keinen Körper mehr, aber wären auf eine andere Art unsterblich.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Über alles kommt man irgendwann hinweg. Der Tod und die Trauer einer bestimmten Person werden mit der Zeit verblassen.
                              Aber würde das auch noch der Fall sein, wenn man den 300. Geliebten zu Grabe getragen hat?

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                                #30
                                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                                Aber würde das auch noch der Fall sein, wenn man den 300. Geliebten zu Grabe getragen hat?
                                Ich weiss nicht, ob man überhaupt nach all den Todesfällen überhaupt noch jemanden so nahe an sich lässt bzw. lassen will. Kinder würde ich aber vermutlich keine haben wollen.

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