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    #16
    Auf der Erde wurden jedenfalls ganze Kontinente, die man zuvor erst entdeckt hatte, massiv beeinflusst - von den Entdeckern. Das ist allerdings ganz normal und geschieht, wie gesagt, seit ewigen Zeiten. Anpassungsfähige und starke Lebensformen setzen sich durch, andere schaffen das nicht. Warum sollte das auf fremden Welten anders sein?
    "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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      #17
      Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
      Auf der Erde wurden jedenfalls ganze Kontinente, die man zuvor erst entdeckt hatte, massiv beeinflusst - von den Entdeckern. Das ist allerdings ganz normal und geschieht, wie gesagt, seit ewigen Zeiten. Anpassungsfähige und starke Lebensformen setzen sich durch, andere schaffen das nicht. Warum sollte das auf fremden Welten anders sein?
      Ich habs zwar oben schon ca 2 mal beantwortet aber ich sags gerne noch mal was ich meine: wir sind aber nicht von den anderen Planeten sondern von der Erde. Auf der erde sind wir das ergebnis unserer eigenen Evolution. Es ging um die Frage ob man die Evolution auf einem fremdem Planeten mit der Kolonisierung beinflussen würde.
      »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
      »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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        #18
        Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
        Es ging um die Frage ob man die Evolution auf einem fremdem Planeten mit der Kolonisierung beinflussen würde.
        Ja, prinzipiell würde man. Selbst wenn man nur irgendwo in der Einöde eine kleine Bodenstation/Kolonie bauen würde, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens die Entwicklung einzelner lokaler niedriger Arten beeinflussen. Inwieweit sich das dann zu globalen Effekten aufschaukelt, kann man natürlich nicht im Detail vorhersehen, da es von vielen Faktoren abhängt.
        .

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          #19
          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
          Ja, prinzipiell würde man. Selbst wenn man nur irgendwo in der Einöde eine kleine Bodenstation/Kolonie bauen würde, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens die Entwicklung einzelner lokaler niedriger Arten beeinflussen. Inwieweit sich das dann zu globalen Effekten aufschaukelt, kann man natürlich nicht im Detail vorhersehen, da es von vielen Faktoren abhängt.
          ja genau darum gings mir. Ich dacht mir nur, dass dieses Thema eigentlich selten wirklich thematisiert wird in SciFi. Bestes Beispiel ist ST. Da gibt es hunderte (tausende?) Kolonien und noch nie hat sich da einer Gedanken um eine einheimische Lebensart gemacht. Das Problem schein dann meistens gar nicht erst zu existieren. Da gibt es oft erdähnliche Planeten, aber komischerweise sind die immer schön leer und bereit für den Einzug :P der neuen Spezies.
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            #20
            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
            Ja, prinzipiell würde man. Selbst wenn man nur irgendwo in der Einöde eine kleine Bodenstation/Kolonie bauen würde, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens die Entwicklung einzelner lokaler niedriger Arten beeinflussen. Inwieweit sich das dann zu globalen Effekten aufschaukelt, kann man natürlich nicht im Detail vorhersehen, da es von vielen Faktoren abhängt.
            Das Ausbrechen von Mikroorganismen wäre nicht zu verhindern. Irgendwelche Leitungen lecken immer und seien es die von den Toiletten. Arthur C. Clarke schrieb in diesem Zusammenhang mal von der "Colon-ization of space" und meinte damit die Verteilung von Fäkalbakterien durch eben solche undichten Stellen.

            Zitat von SciFi-Fuchs
            Das Problem schein dann meistens gar nicht erst zu existieren. Da gibt es oft erdähnliche Planeten, aber komischerweise sind die immer schön leer und bereit für den Einzug :P der neuen Spezies.
            Nach den neuesten astronomischen Daten würden sich selbst "erdähnliche" Planeten immer noch drastisch von unserem Heimatplaneten unterscheiden. Man könnte daher wohl damit rechnen, dass sich nach unseren Maßstäben sehr harte und widerstandsfähige Organismen auf dem neuen Planeten am ehesten ausbreiten würden. Dazu zählen alle möglichen Bakterien und Pilze, aber auch Kakerlaken und diverse harte Kräuter und Sträucher. Sie müssten wahrscheinlich mi höheren Temperaturen, ausgedehnteren Phasen von Trockenheit und höheren Kohlendioxidkonzentrationen klarkommen.

            Ich könnte mir vorstellen, dass in der Umgebung einer Basis nach 10 Jahren die Gewässer von irdischen Cyanobakterien gefüllt sind, die einheimische Vegetation verschimmelt, diverse Unkräuter sprießen und Kakerlaken sich an dem essbaren Material gütlich tun. Das wäre eine Situation, auf welche die einheimischen Lebensformen in ihrer Evolution auf jeden Fall reagieren würden.

            Natürlich ist auch der umgekehrte Fall denkbar. Die Menschen bauen eine Basis und bekommen die einheimischen Pestorganismen einfach nicht mehr aus den Korridoren und Farmen hinaus, so dass sie schließlich aufgeben müssten. In solch einem Fall wäre der menschliche Einfluss auf die fremde Biosphäre sehr gering. Allerdings könnten auch in solch einem Szenario irdische Opportunisten entkommen und die fremde Welt bereichern. Auch dies würde die Evolution beeinflussen.
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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              #21
              Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
              Da gibt es hunderte (tausende?) Kolonien und noch nie hat sich da einer Gedanken um eine einheimische Lebensart gemacht.
              [...]
              Da gibt es oft erdähnliche Planeten, aber komischerweise sind die immer schön leer und bereit für den Einzug :P der neuen Spezies.
              Die Frage ist ja auch warum man sich Gedanken darüber machen sollte. Man findet einen Planeten auf dem kein intelligentes Leben exsistiert und für Menschen bewohnbar ist. Warum soll man dran denken oder es einen überhaupt kümmern das die ausserirdische Schnecke die den Salat im Garten frisst in vielleicht 5 millionen Jahren mal intelligent werden wird?
              Heute macht sich ja auch keiner Gedanken darüber wenn man z.B. eine Sonde auf dem Jupitermond Europa landen lassen würde. Auf der Sonde könnten irdische Bakterien sein die sich im Meer von Europa vermehren könnten. Das könnte das Ökosystem (wenn es denn dort eins geben würde) nachhaltig verändern.

              Und es ist ja nicht so das alle Planeten bei ST leer sind. Es gibt viele Präwarpzivilisationen von denen die Sternenflotte die Finger lässt. Es sind auch nicht alle Planeten "gut", wie z.B. den Planeten "Eden" wo alle Pflanzen eine Säure insich haben.
              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                #22
                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                Die Frage ist ja auch warum man sich Gedanken darüber machen sollte. Man findet einen Planeten auf dem kein intelligentes Leben exsistiert und für Menschen bewohnbar ist. Warum soll man dran denken oder es einen überhaupt kümmern das die ausserirdische Schnecke die den Salat im Garten frisst in vielleicht 5 millionen Jahren mal intelligent werden wird?
                Es wäre durchaus möglich, sich auf ein Regelwerk zu einigen, welches Lebensformen auf fremden Planeten generell unter Schutz stellt. Planeten mit einheimischem Leben kämen dann für eine Besiedlung gar nicht erst in Frage. Das ist dann eine Frage des politischen, wissenschaftlichen und moralischen Willens der Epoche.

                Aktuell jedenfalls gibt man sich bei planetaren Missionen die größte Mühe, möglichst keine irdischen Organismen zu verschleppen. Es ist dann natürlich besonders ärgerlich, wenn einzelne Länder aus diesem Konsens ausscheren wie z.B. Russland mit einer zum Marsmond Phobos gestarteten Sonde, die lebende Kulturen von Bacillus subtilis mit sich führt. Bei einem Absturz auf den Mars - gar kein unwahrscheinliches Szenario - wären die freigesetzt.

                Auch private Missionen wie die von MarsOne angestrebte Marskolonie würden irdische Organismen wahrscheinlich fest auf dem Mars etablieren, wodurch die Erforschung möglicher einheimischer Lebensformen massiv kompliziert würde.

                Es stellt sich dann eben die Frage, was einem wichtiger ist: Forschung oder Nutzung?

                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                Heute macht sich ja auch keiner Gedanken darüber wenn man z.B. eine Sonde auf dem Jupitermond Europa landen lassen würde. Auf der Sonde könnten irdische Bakterien sein die sich im Meer von Europa vermehren könnten. Das könnte das Ökosystem (wenn es denn dort eins geben würde) nachhaltig verändern.
                Ganz im Gegenteil. Speziell für die geplanten Europa-Missionen gelten strengste Sterilisierungsvorschriften. Man möchte eine mögliche Biosphäre unter dem Eis so unberührt wie nur irgend möglich untersuchen. Aus diesem Grund plant man dort auch nicht die Verwendung von Bohrern, um das Eis zu durchstoßen, sondern man lässt die Sonde sich durch das Eis hindurch schmelzen, so dass das Wasser darüber wieder gefriert und das Loch versiegelt.

                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                Und es ist ja nicht so das alle Planeten bei ST leer sind. Es gibt viele Präwarpzivilisationen von denen die Sternenflotte die Finger lässt. Es sind auch nicht alle Planeten "gut", wie z.B. den Planeten "Eden" wo alle Pflanzen eine Säure in sich haben.
                Auch darin zeigt sich zumindest in Ansätzen ein Konzept des planetaren Schutzes.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                  #23
                  Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                  Ganz im Gegenteil. Speziell für die geplanten Europa-Missionen gelten strengste Sterilisierungsvorschriften. Man möchte eine mögliche Biosphäre unter dem Eis so unberührt wie nur irgend möglich untersuchen. Aus diesem Grund plant man dort auch nicht die Verwendung von Bohrern, um das Eis zu durchstoßen, sondern man lässt die Sonde sich durch das Eis hindurch schmelzen, so dass das Wasser darüber wieder gefriert und das Loch versiegelt.
                  Natürlich, ich sagte ja auch "sie könnte irdische Bakterien" haben. Aber dieses "könnte" hält niemanden davon ab trotzdem eine Sonde zu schicken. 100% steril wird die Sonde sicher nicht den Mond erreichen und man verwendet die "Schmelzmethode" weil sie einfacher und Energiesparender ist als bohren. Das es "sauberer" ist, ist nur ein zusätzlicher Bonus aber wenn es notwenig wäre, würde man auch normal bohren.

                  Natürlich versucht man alles damit die natürliche Umgebung nicht von unseren Bakterien kontaminiert wird, es würde auch die Ergebnise verfälschen. Aber man kann nie sicher sein das nicht doch etwas ankommen wird und dieses Risiko geht man eben für die Forschung ein.
                  "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                    #24
                    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                    Das es "sauberer" ist, ist nur ein zusätzlicher Bonus aber wenn es notwenig wäre, würde man auch normal bohren.
                    Ich meine, mal gelesen zu haben, daß sich die Huygens-Mission (Landung auf Titan) über mehrere Jahre vor allem deswegen verzögerte, weil man sich nicht sicher war, ob man das Landegerät ausreichend sterilisieren kann. Es gab einen Konsens, eher nicht zu fliegen als den Titan zu kontaminieren.
                    (Hab jetzt aber keine Quelle dafür)

                    Natürlich versucht man alles damit die natürliche Umgebung nicht von unseren Bakterien kontaminiert wird, es würde auch die Ergebnise verfälschen. Aber man kann nie sicher sein das nicht doch etwas ankommen wird und dieses Risiko geht man eben für die Forschung ein.
                    Das ist allerdings richtig.
                    .

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                      #25
                      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                      Ich meine, mal gelesen zu haben, daß sich die Huygens-Mission (Landung auf Titan) über mehrere Jahre vor allem deswegen verzögerte, weil man sich nicht sicher war, ob man das Landegerät ausreichend sterilisieren kann. Es gab einen Konsens, eher nicht zu fliegen als den Titan zu kontaminieren.
                      (Hab jetzt aber keine Quelle dafür)
                      Das kann sein aber dazu kann ich nichts sagen. Ich weiss nurnoch das es die "Stop-Cassini-Bewegung" gab. Die haben sich über die Radionuklidbatterien aufgeregt und hatten Angst, das wenn die Rakete einen Fehlstart hat, quasie zu einer "Atombombe" wird. Ist zwar völliger quatsch, aber die Leute haben eben nur die zwei Wörter "stark radioaktiv" gehört und bammel bekommen.
                      Und es gab damals irgendwelche Finanzierungsschwierigkeiten gab weil die ESA plötzlich das Geld für was anderes ausgeben wollte, oder so ähnlich. So genau weiss ich das auch nichtmehr, ist ja schon ein weilchen her, aber das hat die Mission jedenfalls auch verzögert.

                      Das Problem bei den Bakterien die irgendwo ankommen ist ja das sie extrem wiederstandsfähig sind. Sie kommen mit dem Vakuum, der Kälte und der kosmischen Strahlung klar (manchmal auch mit der Hitze des Wiedereintritts wenn es eine Atmosphäre geben sollte). Man kann eine Sonde nicht (übertrieben gesagt) einfach mit Sterillium besprühen und denken: "So, nu isses gut! Des basst so schun.".
                      Wie schon gesagt, allein der Forschungsergebnise wegen muss man alles erdenkliche tun damit eine Sonde so sauber wie möglich bleibt.
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                        #26
                        Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                        Man kann eine Sonde nicht (übertrieben gesagt) einfach mit Sterillium besprühen und denken: "So, nu isses gut! Des basst so schun.".
                        Ethylenoxid, nicht Sterilium.

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                          #27
                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                          Es wäre durchaus möglich, sich auf ein Regelwerk zu einigen, welches Lebensformen auf fremden Planeten generell unter Schutz stellt. Planeten mit einheimischem Leben kämen dann für eine Besiedlung gar nicht erst in Frage. Das ist dann eine Frage des politischen, wissenschaftlichen und moralischen Willens der Epoche.
                          Ja, möglich ist so etwas. Wahrscheinlich werden solche Entscheidungen getroffen, wenn die jeweilige Zivilisation gerade nicht an Planeten mit Biosphären interessiert ist. Fragt sich, was so ein Schutz noch wert ist, wenn eine expansive Phase eintritt, und sich das ändert.
                          Die Dynamik menschlicher Zivilisationen lässt mich Zweifeln, das solche Schutzgebiete langfristig vor dem menschlichen Einfluss schützen. Ich würde viel eher darauf wetten, das über kurz oder lang jede außerirdische Biosphäre die sich in Reichweite befindet, vom Menschen beeinflusst wird.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #28
                            Wobei man ja generell etwas kurz denkt bzw im STil der Frühscifi, das die Menschen Planeten besiedeln usw.

                            Abgesehen davon das es von der Biosphäre ab wohl an den Gravitation unterschieden scheitern würde, wären Planeten für eine Raumfahrende Ziv schlicht relativ veraltet.

                            Interstellar Kolonisation erfordert entweder Schläfer/Generationenschiffe, oder Relativistisches Reisen, besternfalls Überlicht wie auch immmer.

                            daraus ergeben sich ja schon 2 Dinge.

                            1) der Mensch ist in der Lage lange Zeit in einer Künstlichen Biosphäre zu leben oder sich Technisch Lagerfähig zu halten.

                            2) Er hat ziemlich viel Energie zu verfügung. (Weit über unseren Planetaren Verbrauch)

                            Ich denke so eine Zivilisation würde Weltraumhabitate schlicht vorziehen, weil man damit die meisten Probleme des Terraformens umgehen würde.

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                              #29
                              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                              Die Frage ist ja auch warum man sich Gedanken darüber machen sollte. Man findet einen Planeten auf dem kein intelligentes Leben exsistiert und für Menschen bewohnbar ist. Warum soll man dran denken oder es einen überhaupt kümmern das die ausserirdische Schnecke die den Salat im Garten frisst in vielleicht 5 millionen Jahren mal intelligent werden wird?
                              Heute macht sich ja auch keiner Gedanken darüber wenn man z.B. eine Sonde auf dem Jupitermond Europa landen lassen würde. Auf der Sonde könnten irdische Bakterien sein die sich im Meer von Europa vermehren könnten. Das könnte das Ökosystem (wenn es denn dort eins geben würde) nachhaltig verändern.

                              Und es ist ja nicht so das alle Planeten bei ST leer sind. Es gibt viele Präwarpzivilisationen von denen die Sternenflotte die Finger lässt. Es sind auch nicht alle Planeten "gut", wie z.B. den Planeten "Eden" wo alle Pflanzen eine Säure insich haben.
                              Gut da hast du wahrscheinlich recht, ich habe hier etwas gar weit ausgeholt Aber nehmen wir an es gäbe auf einem Erdähnlichen Planeten eine Lebensform in der Art von unseren Tieren? Ich weiss nicht, sähe die Situation dann anders aus?
                              »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
                              »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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                                #30
                                Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
                                Gut da hast du wahrscheinlich recht, ich habe hier etwas gar weit ausgeholt Aber nehmen wir an es gäbe auf einem Erdähnlichen Planeten eine Lebensform in der Art von unseren Tieren? Ich weiss nicht, sähe die Situation dann anders aus?
                                Naja, ich schätze es würde so ablaufen:
                                Erstmal wird der Planet vom Orbit aus "begutachtet" und es werden Sonden eingesetzt werden. Wenn man den Planeten betritt werden die Menschen wohl trotzdem Schutzanzüge tragen bis man sicher ist das keine gefährlichen Viren oder Bakterien da rumschwirren. Man wird sicher auch Tiere einfangen und sie untersuchen, sicher auch auf intelligenz. Wenn alles ungefährlich ist, dann würden die Menschen einfach so auf dem Planeten rumrennen und weiter forschen bzw. ihn besiedeln. Dabei würden sie das Ökosystem beeinflussen, ob absichtlich oder unabsichtlich.
                                Ich schätze das die Menschen sich anfangs mehr Sorgen um sich selbst machen würden, als um den Planeten auf dem sie landen.
                                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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