SciFi-Klassiker, die besseren Filme? - SciFi-Forum

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SciFi-Klassiker, die besseren Filme?

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    #61
    @Luna
    Die Invasionsfilme waren natürlich ein passender Vergleich - leider nehmen solche Filme irgendwie überhand, worin ich einen der Hauptgründe dafür sehe, dass intelligente SF, a la I-ROBOT in den Hintergrund tritt.

    Spürbar ist auch (und du hast da absolut Recht, dass man noch so viele hervorragende SF-Bücher verfilmen kann) wenn es eine Buchvorlage gibt: Die Qualität ist spürbar besser. Beste Beispiele, neben I-ROBOT (Isaac Asimov):
    - Blade Runner (Do Androids dream of Electric Sheep? - Philip K. Dick)
    - Total Recall (We can remember it for you wholesale - Philip K. Dick)
    - Minority Report (The Minority Report - Philip K. Dick)

    Reinen Drehbuchautoren fehlt heutzutage leider nur zu häufig das Talent, wirklich qualitativ anspruchsvolle SF zu schreiben - bestes Beispiel Orci/Kurtzman - die uns mit Jar Jar Abrams im Verbund Unsägliches, wie die letzten beiden Trek-Filme (bis dahin mochte ich ST) bescherten, die IMO eine Verkettung von dümmlichen Situationen im Verbund mit Mary-Sue-Charakteren, ohne Sinn und Zweck, sind. Hauptsache: Lens-Flares... Aua...
    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

    STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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      #62
      Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
      Jobe: "Ich finde, CGI hat die Arbeit von Schauspielern und Stuntmen insgesamt gesünder gemacht.
      Wenn ich da an Schauspieler denke, die von Alluminiumpudermakeup krank wurden oder in Quecksilber herumstochern mußten weil es so schön nach flüssigem Spiegel aussah...
      Es soll sogar mal ein Schauspieler von einem Helikopterrotor erfaßt worden sein."

      ich würde sagen, sie ersetzt sie immer mehr...nicht immer, aber immer öfter, sie Avatar, Prevolution, die meisten Superheldenfilme (ich erinner mich an das furchtbar unechte gummihafte herumschwingen von Spiderman im Remake oder an die (im Original von Menschen dargestellten) Affen auf der Brücke bei Prevolution. Das war fürchterlich unecht.
      Eigentlich hatte ich Dich so verstanden, daß Du die Häufigkeit der Verwendung von CGI bemängelst und diese Deiner Meinung nach die Qualität der Stories in den Filmen verschlechtert. Egal wie gut oder schlecht die CGI dabei gemacht ist.
      Daß Du dann schlecht animierte Superhelden oder Affen auf Brücken monierst, verwirrt mich da ein bischen. Zumal mir bei Prevolution, den ich insgesamt sehr gut fand, die schlecht animierten Affen gar nicht so aufgefallen sind.

      Zum original Planet der Affen:
      Soweit ich mich erinnere, hatten damals nur die Hauptdarsteller umfangreiche und detaillierte Masken. In Massenszenen kann man manchmal sehen, daß die Statistenaffen nur billigere, unbewegliche Einheitsmasken tragen. Was der Story dieses Klassikers imho keinen nennenswerten Schaden zufügt.
      Zuletzt geändert von Galactus; 31.01.2014, 19:48.
      "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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        #63
        @ Jobe: Warum sollte dabei nur zählen, wie viel CGI in einem Film verwendet wird? Das eine bestärkt das andere ja noch. Ich weiß ja, ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen, denen Prevolution nicht gefällt, hör ich mir in meinem Freundeskreis auch immer wieder an. Aber gerade da gehen die viel zu zahlreichen CGI Effekte mit meines Erachtens schlecht gemachter Arbeit einher und machen mir persönliche den Film noch mehr kaputt. Wenn Statisten weniger aufwändige Masken tragen, ist das eine Sache, da hast Du natürlich recht. Was ich meinte ist, dass doch gerade bei Andy Serkis seine eigentliche schauspielerische Darbietung sehr durch die CGI übertüncht ist. Es wird ja nicht nur eine "künstliche CGI -Haut" über die Schauspieler gelegt, es wird auch in Gestik und Mimik "nachgebessert".

        Dazu kommt die nicht nur mangelnde, sondern katastrophale Logik (nicht an sich, sondern in sich!). Ich kann mir einen riesigen zweibeinigen Roboter vorstellen, auch wenn ich weiß, dass dieser physikalischer Unsinn ist (wie in Pacific Rim z.B.). Das macht dann aufgrund der tollen Bildern immer noch Spaß, zu gucken. Aber Prevolution ist da noch eine ganz andere Hausnummer.

        Ganz davon abgesehen, dass Serkis ruhig einmal hätte recherchieren können, welche Bewegungen bei Affen möglich sind (Knochenbau und -stellung etc.). Ansteigende Intelligenz hat nicht das geringste mit der Fähigkeit des aufrechten Gangs zu tun und gerade zum Ende Films stehen sich der Protagonist und Caesar gegenüber und sind gleichgroß. Caesar ist quasi zum Menschen im Affengewand geworden. Da wären wir dann wieder bei der Story des Films, die (nicht dass SciFi unbedingt wissenschaftlich logisch wäre, aber sie sollte es doch zumindest in sich sein, findest Du nicht?) nicht nur unlogisch an sich, sondern, wie oben erwähnt, vor allem auch in sich unsinnig ist. Das gilt vor allem für das gesamte Ende des Films, Ich saß im Kino und frage mich allen ernstes, warum denn plötzlich alle Schimpansen so koordiniert handeln können, woher sie die Fähigkeit haben, Speere herzustellen und so gezielt einzusetzen, wo doch eigentlich jeder einigermaßen gebildete Mensch weiß, dass Schimpansen Jahre brauchen, um die Handhabung einfacher Stockwerzeuge zu erlernen. Im Original haben die Affen Jahrhunderte gebraucht, wurden vom Menschen genetisch verändert und gezüchtet, nach dem die Haustiere ausgerottet waren. Das ist wissenschaftlich natürlich auch Kokolores, aber für meine Fantasie wenigstens noch nachvollziehbar.

        Nicht nur CGI allein trägt also heute dazu bei, dass Filme "schlechter" (subjektiv gesehen natürlich) werden, sondern auch und vor allem die Story, die unter dem massiven Einsatz und noch mehr, wenn diese dann auch noch schlecht gemacht ist, leidet. Ist in Prevolution die CGI also Mittel zum Zweck oder Mittel UND Zweck? Meiner Ansicht nach trifft zweiteres zu und wenn das so ist, dann sollte sie wenigstens perfekt umgesetzt sein wie in Gravity z.B..

        @ Luna: ich verstehe Dich in einem Punkt nicht ganz. Anfangs beschwertest Du Dich darüber, dass ich meine Beispiele über mehr als zwei Jahrzehnte anführte, in der "Neuzeit" aber nur 5 Jahre.

        Ich versuchte zu erklären warum ich das so sehe, nämlich weil sich gerade in den letzten Jahren die technischen Möglichkeiten im Film so verändert haben, dass genau das zu einer verstärkten Ausnutzung eben jener Technik führt und die Story dafür nicht immer, aber immer mehr auf der Strecke bleibt. Damit gehe ich in etwa mit hawks Ansichten konform. Andererseits wurden damals sehr viel weniger Filme produziert, vor allem welche mit ordentlichem Budget und daher sollte zumindest eine enigermaßen numerische Ausgewogenheit vorhanden sein (ich führte ja das Beispiel mit den Superheldenfilmen an xD)

        Aufgrund Deiner Beschwerde habe ich das ganze dann noch mehr eingegrenzt, nämlich in der "alten Zeit" auf ein Jahrzehnt (ich nannte Filme zwischen 1950 und 1960) In einem deiner neuen Posts fragst Du dann aber, wo denn die Filme der 80er und 90er seien, die ich ja nur aufgrund Deines Einwandes gar nicht erwähnte. Ich verstehe Dich nicht so ganz. Irre ich mich, wenn ich schlussfolgere, egal, wie eng ich den Rahmen auch ziehe, er stößt bei dir auf wenig Gegenliebe, weil Du der Ansicht bist, es sei einfach nicht so, dass die Filme schlechter geworden sind?

        Genau wie ich greifst du einige Beispiele heraus, natürlich nicht die komplette Liste, denn das würde den Rahmen spregen. Einige meiner Beispiele nutzt Du als Gegenargument, Du bestätigst zwar allgemein, Du gäbest mir in einigen Punkten recht, aber in welchen genau? Wo genau unterscheidet sich Deine selektive Argumentation von meiner selektiven Argumentation? Natürlich sind wir nicht objektiv, wir vertreten völlig gegensätzliche Standpunkte.

        Warum ich Teile Deiner Liste als unangemessen empfinde habe ich ja erwähnt. Auf das Beispiel zumindest eines der von Dir genannten Filme bin ich dann ja auch ohne wenn und aber positiv eingegangen, womit ich Dir partiell recht gebe, nämlich bezgl. Vendetta. Zu Oblivion kann ich nichts sagen, weil ich den Film eben nicht gesehen habe, so wie du wahrscheinlich einige der Filme nicht kennst, die ich erwähnt habe.

        Ich finde inzwischen, dass ich mein Topic anders formulieren hätte können, denn zweifelsohne gibt es auch heute noch sehr gute SciFi, viele Filme hast Du ja genannt. Filme wie Moon, Cube, Europareport, District 9 V wie Vendetta etc. sind sicherlich sehr gute Filme. Andererseits denke ich für meinen Teil mit einigermaßen Grauen im Gesicht an Jar Jar Bings, oder auch daran, wie ein J. J. Abrams mit einem Franchise umgeht, dass sich über fast 50 Jahre entwickelt hat und das von Kurtzman/Orci mit einem einzigen Film völlig über den Haufen geworfen wurde, wobei sich dann die Frage stellt, ob das wirklich noch Star Trek ist, so wie wir es lieben. Aber das ist natürlich eine andere Frage.
        Zuletzt geändert von GreatSciFi; 03.02.2014, 15:43.
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          #64
          Was mich persönlich mal interessieren würde warum so viele "Hardcore-Klassiker-Fans" dermaßen Anti-CGI sind. Der Begriff hat mittlerweile schon einen richtigen negativen Ton und gilt in gewissen Kreisen schon fast als Schimpfwort. Kann mir vielleicht jemand der ähnlich denkt erklären wieso? Weil für mich ist das dermaßen unbegreiflich. Das ist genau so ein Kunstgewerbe wie früher der Modellbauer, die Leute vergessen heute gerne mal was für Arbeit dahinter steckt, viele denken glaub ich, dass das ganze auf einen Tastendruck auf den Bildschirm gezaubert wird.
          Und ich bin auch von dem Argument, dass CGI Story behindern bzw. zerstören sollen nicht wirklich überzeugt. CGI hat ja nichts mit der Story zu tun sonder stellt die Kulisse dar. Und ganz im Gegenteil dank CGI kann man sogar Storyteile einbauen die sonst zb. nur in Büchern möglich wären, weil was das angeht werden Bücher noch lange allem voraus sein.
          »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
          »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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            #65
            Die Spezialeffekte eines Filmes haben sehr viel mit der Story zu tun, gerade im SciFi Bereich, wo vieles ja erst durch sie realisiert werden kann. Ich bin nicht gegen CGI und auch kein "Hardcore Klassiker Fan". Ich kenne aber beides recht gut und nehme für meinen Teil Veränderungen in Dingen wie der Erzählstruktur bzw. der Dramaturgie, der Intelligenz des Drehbuchs etc. wahr. Natürlich ist das subjektiv.

            Wenn es im Kino so liefe, wie du sagst, wäre das prima, denn dann wäre CGI, genau wie jeder andere Spezialeffekt, Mittel zum Zweck, wie hier schon mehrfach gesagt. Doch ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass es inzwischen immer mehr in die andere Richtung tendiert und die Filme eben um die tollen Computereffekte herum geschrieben werden. Das sollte wohl eher nicht der Fall sein, finde ich.

            Die Geschichte sollte doch im Vordergrund stehen. Welchen Sinn macht es, um ein Beispiel anzuführen, dass ich hier schon erwähnte, wenn in einem meiner Ansicht nach eigentlich sehr gut erzählten SciFi Film (Man of Steel) zum Ende hin plötzlich ein 20 minütiger Kampf stattfindet, der aber auch wirklich überhaupt nichts zur Story beiträgt? Da werden mal eben ganze Städte ausradiert, alles knallt und scheppert. Das mag cool aussehen, aber es ist einfach too much, oder: einfach über. Das ärgert mich dann, weil dieses Negativerlebnis dann den doch eigentlich guten Film stark überschattet.

            Und wenn ich CGI nicht mögen würde, hätte ich mir bestimmt nicht für 30 Euro Gravity gekauft, der eine Bildersprache hat, die einfach nur wau ist.

            Independent-Projekte wie District 9 oder Cargo wären ohne CGI gar nicht möglich geworden, also bin ich dankbar dafür, dass es sie gibt. Nur finde ich, es nimmt absolut Überhand. Die Masse an heutigen Spezialeffekten erdrückt oft die eigentliche Story, oder schlimmer: wie oben gesagt wird sie um die CGI herum entwickelt, was eigentlich nur schief gehen kann wie in Pacific Rim. Der Film ist optisch super, trotzdem ist er in den Kritiken nur höchst durchschnittlich weg gekommen und erst durch die guten Blu Ray- und DVD Verkäufe überhaupt ins Plus gekommen. Das muss ja Gründe haben, oder?
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              #66
              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
              Wenn es im Kino so liefe, wie du sagst, wäre das prima, denn dann wäre CGI, genau wie jeder andere Spezialeffekt, Mittel zum Zweck, wie hier schon mehrfach gesagt. Doch ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass es inzwischen immer mehr in die andere Richtung tendiert und die Filme eben um die tollen Computereffekte herum geschrieben werden. Das sollte wohl eher nicht der Fall sein, finde ich.
              das hier überschneidet sich jetzt eigentlich mit dem anderen Thread, aber trotzdem noch kurz: einigen wir uns in dem Fall darauf, dass es schlussendlich immer noch der Regiesseur, Produzent oder Drehbuchautor ist, der denn Ton angibt?
              Also hat sich doch eigentlich nichts geändert, wenn ein Film wie du schreibst um CGI herumkonzipiert wird ist das sicherlich doof, aber immer noch ein Fehler eines der drei genannten. Dinge also die heute wie früher genauso gleich geblieben sind, ok? Ich denke das einzige andere ist, dass sich noch nicht alle der Filmemacher im Umgang mit dem neuen Medium richtig sicher sind, aber dafür macht man Filme um zu lernen, zu verbessern, zu lernen, zu verbessern... usw usw, ein Künstler ist nie am Ende, weshalb es auch nie einen "Perfekten Film geben" wird.
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                #67
                Die Materialschlacht Pacific Rim habe ich mir erspart, Transformers habe ich auch nicht gesehen, bei Zac Snyder weiß man doch, dass es ein Regisseur ist, bei dem es eher darauf ankommt, dass das Bild gut aussieht. Für meinen Geschmack kann er auf Blut verzichten. Ich fand Man of Steel besser als der vorherigen Superman-Film.

                Und mal ehrlich, für Materialschlachten brauchte es kein CGI, das hat man schon vorher gut gekonnt, und es gab auch schon damals Filme, die um die Effekte eine Geschichte gestrickt haben.

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                  #68
                  Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                  Und mal ehrlich, für Materialschlachten brauchte es kein CGI, das hat man schon vorher gut gekonnt, und es gab auch schon damals Filme, die um die Effekte eine Geschichte gestrickt haben.
                  Erinnert euch an den SciFi-Klassiker schlechthin, "2001". Da war die Story auch eher dünn und nur ein schwacher Vorwand für die Effekt-Orgie.

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                    #69
                    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                    Und mal ehrlich, für Materialschlachten brauchte es kein CGI, das hat man schon vorher gut gekonnt, und es gab auch schon damals Filme, die um die Effekte eine Geschichte gestrickt haben.
                    Genau, das wollte ich damit sagen, es geht gar nicht um CGI oder nicht CGI sondern was man aus einem Film macht, "Scheisse bauen" konnte man früher schon, das hat nicht erst ILM erfunden Davor sind auch die "ach-so-tollen-Klassiker" nicht gefeit..
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                      #70
                      GreatSciFi schrieb:
                      "(nicht dass SciFi unbedingt wissenschaftlich logisch wäre, aber sie sollte es doch zumindest in sich sein, findest Du nicht?)"

                      Jein. Natürlich ist es gut wenn SciFi Geschichten weitestgehend auf den bis heute bekannten Naturgesetzen aufbauen. Die Fiction macht aber komischerweise gerade dann mehr spaß, wenns unlogisch wird.

                      Ich finde in alten wie in neuen Filmen etwas für mich. Natürlich unterscheiden die sich. Das liegt meistens im Zeitgeist der Produktion begründet, meine ich.
                      Jede Zeit hat ihre guten, herausragenden Werke, die aber erstmal ihre Zeit brauchen, bis sie sich von einer Masse an Produktionen abgesetzt haben und auch als solche gesehen werden.

                      District 9 z.B. Das wird meiner Meinung nach mal ein Klassiker.
                      Trotz viel CGI und viel Bumm Bumm am Ende.

                      Zu den Affen:
                      Alle Filme, die jemals den Namen Planet der Affen im Titel trugen, die ich auch alle gesehen habe, haben ihre Stärken und Schwächen.
                      Aus der klassischen Reihe gefallen mir nicht alle besonders, die Nachverfilmungen waren bis jetzt deutlich besser als der schlechteste Film der alten Reihe.

                      Frage:
                      Hast Du die Planet der Affen Filme denn zeitnah ihrer Veröffentlichung gesehen, oder war es ein Wissenslückenfülltrip ?

                      Bei mir war es leider zweites, obwohl ich in deinem Alter bin. Ich hatte die PdA Filme die ganzen Jahre zwar nicht gerade ignoriert aber immer aufgeschoben und habe erst spät die ganze Frucht genossen. Den Zeitgeist der ersten Filme kann meine Kleinkinderinnerung auch nur oberflächlich replizieren.

                      Nicht zu vergleichen mit der unbeschreiblichen Geilheit auf Spaceoperas, die Star Wars mit seiner damals einzigartigen Intensität jenen antat, die 1978 in den Kinoreihen saßen.
                      Zuletzt geändert von Galactus; 05.02.2014, 01:27.
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                        #71
                        Wenn ich mich recht erinnere, habe ich sie zum ersten mal irgendwann in den 80er gesehen. Ich habe sie mir jetzt gerade noch mal alle sieben hintereinander angeschaut, da ich sie nach und nach in meine Seite einbaue. Insgesamt habe ich die fünf Filme vier oder fünf mal gesehen, bisher.
                        Ich sehe es im Grunde wie Du, die Filme werden von mal zu mal schlechter. Das ist, wie bekannt, u.a. darin begründet, dass 20th Century Fox immer weniger Geld springen ließ, obwohl die Filme immer sehr erfolgreich im Kino liefen. Charlton Heston fand die Idee eines zweitens Teils nicht besonders prickelnd, deshalb ist er ja auch im zweiten nur kurz zu sehen und mit immer weniger Budget ließ eben auch die Ausstattung und die Bekanntheit der Schauspieler nach. Die Drehbücher und die Dramaturgie mag ich allerdings sehr, obwohl der letzte Teil mit Abstand der schlechteste ist.

                        Was mich bei dem neuen Remake besonders stört ist die Tatsache, dass eben heute so viel mehr möglich wäre und so wenig wirklich umgesetzt wird, vor allem bezüglich der Dramaturgie. In Prevolution kann ich mich nach dreimaligen Anschauen (weil ich mich jedesmal frage, warum jeder den Film so gut findet) des Eindrucks nicht erwehren, dass der Film, wie oben erwähnt, mehr um die CGI herumgeschrieben wurde, als anders herum. Wie gesagt, es geht mir weniger um wissenschaftliche Logik (sonst wäre ich nie SciFi Fan geworden, hehe) sondern darum, ob Filme noch in sich logisch sind, man also der Story gut folgen kann, ohne auf große Löcher zu stoßen. In Prevolution ist leider genau das der Fall.
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                          #72
                          Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                          Was mich bei dem neuen Remake besonders stört ist die Tatsache, dass eben heute so viel mehr möglich wäre und so wenig wirklich umgesetzt wird, vor allem bezüglich der Dramaturgie. In Prevolution kann ich mich nach dreimaligen Anschauen (weil ich mich jedesmal frage, warum jeder den Film so gut findet) des Eindrucks nicht erwehren, dass der Film, wie oben erwähnt, mehr um die CGI herumgeschrieben wurde, als anders herum. Wie gesagt, es geht mir weniger um wissenschaftliche Logik (sonst wäre ich nie SciFi Fan geworden, hehe) sondern darum, ob Filme noch in sich logisch sind, man also der Story gut folgen kann, ohne auf große Löcher zu stoßen. In Prevolution ist leider genau das der Fall.
                          Bleiben wir ruhig mal bei Prevolution. Ich verstehe jetzt nicht so ganz was Du mit Dramaturgie meinst.
                          Falls Du Dramaturgie im Sinne von Emotionalität meinst:

                          Mir persönlich hat diese Szene in der das kleine Äffchen Caesar zum ersten mal alleine in den Wald darf sehr gut gefallen. Während der kleine die ganz großen Bäume erklimmt wird er immer älter. Oben in den Baumkronen angekommen ist er erwachsen.
                          Klar wird hier ein Trick angewandt, der wohl ohne CGI kaum so zu realisieren wäre. Auch mit Schnitten und Überblendungen nicht. Und vielleicht hätte es auch nie so im Drehbuch gestanden, wenn man nicht gewußt hätte, daß sowas mit CGI geht.

                          Ich fand diese CGI Sequenz unheimlich toll gemacht. Und sie treibt sogar die Story etwas voran, weil auf diese Weise mehrere Jahre übersprungen werden. In diesem speziellen Fall ist es mir egal ob hier die CGI um die Story, oder die Story um die CGI herum gebastelt wurde, es verfehlt bei mir seine emotionale Wirkung nicht. An Dramaturgie läßt diese Szene für mich nichts vermissen.

                          Dazu hätte ich jetzt gerne den passenden Clip verlinkt, finde aber gerade nichts zu dieser Szene. Eine andere Szene paßt aber auch ganz gut. Nämlich die, in der Caesar dem alzheimerkranken Vater (John Lithgow) zu Hilfe eilt. Fand ich auch sehr dramatisch. Gleichzeitig auch für die Story eine Schlüsselszene weil der Angriff auf den Nachbarn (David Hewlett) für Caesar weitreichende Konsequenzen hat. Zusätzlich enthält die Sequenz eine nette, kleine Hommage an den ersten Film der alten Reihe: Caesar auf dem Dachboden bastelt an einem 3D Puzzle der Freiheitsstatue.

                          Angriff auf Nachbar Szene

                          An große Löcher kann ich mich jetzt nicht erinnern. Es sei denn Du betrachtest einen Zeitsprung von mehreren Jahren als Loch in der Handlung. Muß mir den Film wohl nochmal anschauen.

                          edit:

                          Nach nochmaliger Sichtung fällt mir kein großes Logikloch auf. Gut, um beurteilen zu können, ob das mit dem "Alzheimermedikament", das ja eigentlich ein speziell gezüchtetes Virus ist, so funktionieren kann wie im Film dargestellt, fehlt mir leider die Fachkenntnis. Andererseits stellt es ja die Fiction dar und die finde ich flüssig und glaubhaft erzählt.
                          Zur Größe von Caesar: Es kann durchaus sein, daß ein ausgewachsener Schimpanse, der sich gestreckt aufrichtet, genauso groß ist wie ein unterdurchschnittlich großer Mann.
                          Und warum sollte Caesar nicht in der Lage sein, seinen Artgenossen ein paar relativ einfache Dinge (wie etwa das Eingeben eines Zahlencodes) beizubringen ? Wer sonst sollte besser dazu geeignet sein als er ? Ich habe mal gelesen, daß so etwas wie gegenseitiges Voneinanderlernen bei Primaten sogar in freier Wildbahn normal ist. Ach ja, und dann wäre ja noch das Virus in Umlauf, das alle Menschen erkranken läßt und alle Affen schlauer macht.

                          Nun zu den "unecht" aussehenden Affen, die Du erwähntest:
                          Ja, in einigen Massenszenen fällt schon auf, daß einige rennende Affen ziemlich gleich aussehen. Das werden kopierte Teilanimationen sein, weil so zu verfahren vermutlich billiger war als jeden Affen einzeln zu animieren. Da mußte ich auch sehr genau hinsehen um das zu bemerken. Es stört mich aber nicht wirklich.

                          Es gibt sicher etliche Beispiele, die man anführen könnte um aufzuzeigen, daß moderne SF-Filme öfters die Qualitäten von Klassikern des Genres vermissen lassen, besonders wenn es sich um sogenannte Blockbuster handelt. Und ich finde das Thema auch immer noch sehr diskutierwürdig, denn teilweise empfinde ich moderne Produktionen auch als nicht sehr originell. Konkret: Battle Of Los Angeles z.B. fand ich persönlich sehr schlecht.

                          PdA-Prevolution zählt mE eher zu den besseren Produktionen der letzten Jahre.

                          LG, Jobe
                          Zuletzt geändert von Galactus; 08.02.2014, 09:34.
                          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                            #73
                            hallo Jobe, die erste Szene, die du erwähnst, mochte ich auch. Zuerst nimm mich bitte nicht zu ernst, gerade bei diesem Film bin ich notorischer Nörgler. Ich mag ihn einfach nicht und mir gefiel das erste Remake besser.

                            Logiklöcher: zum lernen in der freien Wildbahn sei gesagt, dass ein Schimpanse Jahre benötigt, um das Fangen von Ameisen mit einen Stock zu erlernen, nicht Minuten. Wie soll er da Zahlen verstehen und das innerhalb von Sekunden? Wie können die Affen,die ja auf der Brücke eingekesselt sind und das noch von schwer bewaffneten Polizeikräften, es da raus schaffen? Koordiniert militärisches Vorgehen ist solchen Tieren mehr als nur fremd. Die meisten Affen stammen ja aus dem Zoo und sind eben ganz normale Schimpansen, Nur zwei von ihnen, Scarface und Ceasar sind genetisch verändert. Das betrifft auch den viel zu intelligenten Orang Utan, der ja nie genetisch verändert wurde. Es kommt mir da nicht auf die Science an, die natürlich Fiction ist, sondern auf die Umsetzung, die einfach nur unglaubwürdig ist. Schimpansen basteln sich nicht mal eben Speere oder halten die Lautstärke eines starken Beschusses aus, sie kennen keine Zahlen und sind unter normalen Umständen höchstens in der Lage eine Hand voll Zeichensprache zu erlernen. Und das dauert Jahre. Hätte man das Szenario zumindest auf einige Jahrzehnte ausgedehnt, wäre das für mich noch o.K. gewesen. BTW: ein Schimpase kann sich gar nicht komplett strecken. Die dort gezeigten Taten Caesars sind biologisch unmöglich, selbst mit einem Alzheimer Medikament, das ihn intelligent macht, nicht. Die Knochenstellung erlaubt den zweibeinigen Gang nur sehr eingeschränkt und kurzfristig. Die Tiere weisen dann u.a. aufgrund ihrer Hüftstellung einen extremen "O-Bein-Gang" auf. Ich weiss, ich bin kleinkariert... nimms mir bitte nicht übel

                            Im Original andererseits sind alle Haustiere gestorben, was die Menschen dazu veranlasst, die Affen zucht- und gentechnisch zu verändern. Diese Affen beherrschen schon deshalb sehr viel mehr. Caeasar ist dort halt der einzige Affe, der sprechen kann und somit der geborene Anführer für eine "Affenbande" die eh schon sehr viel intelligenter gezüchtet wurde.

                            Vielleicht bin ich da auch einfach wirklich nur zu pingelig, mag sein, aber mir sind in Prevolution gerade zum Ende hin viel zu viele Patzer, zumal sich noch die sehr auffällige CGI hinzugesellt. Schau die mal z.B.die Szene an, in der die Schimps mit ihren "Speeren" auf dem Dach stehen, die ist grausig, oder die auf der Brücke, der Sprung Scarfaces' auf den Heli, etc.. Außerdem glaube ich kaum, dass eine Affenschar, die so etwas anrichtet, ungeschoren in die Redwoods verschwinden kann. Wo ist die Nationalgarde, schweres Gerät?
                            Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                              hallo Jobe, die erste Szene, die du erwähnst, mochte ich auch. Zuerst nimm mich bitte nicht zu ernst, gerade bei diesem Film bin ich notorischer Nörgler. Ich mag ihn einfach nicht und mir gefiel das erste Remake besser.
                              Hi GreatSciFi, keine Panik. Mein Weiterleben hängt auch nicht von ein paar Affen ab. Komisch, als ich mir beide die Tage noch mal ansah, war es nicht der Tim Burton Film, der mir besser gefiel.

                              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                              Logiklöcher: zum lernen in der freien Wildbahn sei gesagt, dass ein Schimpanse Jahre benötigt, um das Fangen von Ameisen mit einen Stock zu erlernen, nicht Minuten. Wie soll er da Zahlen verstehen und das innerhalb von Sekunden? Wie können die Affen,die ja auf der Brücke eingekesselt sind und das noch von schwer bewaffneten Polizeikräften, es da raus schaffen? Koordiniert militärisches Vorgehen ist solchen Tieren mehr als nur fremd. Die meisten Affen stammen ja aus dem Zoo und sind eben ganz normale Schimpansen, Nur zwei von ihnen, Scarface und Ceasar sind genetisch verändert. Das betrifft auch den viel zu intelligenten Orang Utan, der ja nie genetisch verändert wurde. Es kommt mir da nicht auf die Science an, die natürlich Fiction ist, sondern auf die Umsetzung, die einfach nur unglaubwürdig ist. Schimpansen basteln sich nicht mal eben Speere oder halten die Lautstärke eines starken Beschusses aus, sie kennen keine Zahlen und sind unter normalen Umständen höchstens in der Lage eine Hand voll Zeichensprache zu erlernen. Und das dauert Jahre. Hätte man das Szenario zumindest auf einige Jahrzehnte ausgedehnt, wäre das für mich noch o.K. gewesen. BTW: ein Schimpase kann sich gar nicht komplett strecken. Die dort gezeigten Taten Caesars sind biologisch unmöglich, selbst mit einem Alzheimer Medikament, das ihn intelligent macht, nicht. Die Knochenstellung erlaubt den zweibeinigen Gang nur sehr eingeschränkt und kurzfristig. Die Tiere weisen dann u.a. aufgrund ihrer Hüftstellung einen extremen "O-Bein-Gang" auf. Ich weiss, ich bin kleinkariert... nimms mir bitte nicht übel
                              Ja, Du bist kleinkariert und ich nehme es Dir nicht übel. Ich hab selbst auch noch mal nachgeguckt und muß Dir recht geben. In fast allen Punkten. Da kann ich eigentlich nur noch versuchen, die Ungereimtheiten mit dem fiktiven Virus zu erklären. Der Film hat aber definitiv seine Pluspunkte bei der guten Charakterdarstellung und spannend gemacht ist er auch. Gelangweilt habe ich mich nicht, obwohl ich ja eigentlich wußte, was mich erwartet. Mit dem Burton-Film bin ich noch nicht so warm. Ich kann auch immer noch nicht sagen, was genau mich an dem stört. Daß ich über bestimmte Kopfbedeckungen schmunzeln mußte ? Nein, das reicht lange nicht aus, daß ich ihn schlecht finde.
                              Und ich finde ihn ja auch nicht wirklich schlecht.

                              In dieser Kritik kommt er allerdings nicht gut weg. Ganz so krass ist meine Meinung dazu aber nicht.
                              Treffpunkt: Kritik | Planet der Affen [2001]

                              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                              Im Original andererseits sind alle Haustiere gestorben, was die Menschen dazu veranlasst, die Affen zucht- und gentechnisch zu verändern. Diese Affen beherrschen schon deshalb sehr viel mehr. Caeasar ist dort halt der einzige Affe, der sprechen kann und somit der geborene Anführer für eine "Affenbande" die eh schon sehr viel intelligenter gezüchtet wurde.
                              Hast Du auch recht. Insofern ist das Original plausibler (für SF). Komischerweise finden sich im Net kaum Kritiken, die etwa so hart mit der Version von 1968 ins Gericht gehen, wie es bei den bisherigen Neuverfilmungen der Fall ist. Das liegt wohl daran, daß es sich hier um einen jener amtlichen Klassiker handeln muß, an denen sich neue Filme im Sinne des Thread-Themas messen lassen müssen. Vorausgesetzt, die Maßstäbe zur Beurteilung seien gleich geblieben.

                              Daher glaube ich nicht, daß uns das weiterbringt, wenn wir uns auf die naheliegenden direkten Neuverfilmungen konzentrieren (wie bisher Der Tag an dem die Erde still stand und eben Planet der Affen), an die von vornherein hohe Erwartungen geknüpft sind. Das kann eigentlich nur ein Teilbereich sein. Ich denke, die Frage ob Klassiker überhaupt gegenüber neuen Produktionen per se die besseren Karten haben, wird sich anhand des Vergleichs von Einzelwerken, die nicht auf irgendein bekanntes Franchise aufbauen, besser beantworten lassen. Ich halte da vor allem die Chancen für besser gewichtet.
                              Man könnte dabei willkürlich Kontrahenten (Filme) auswählen und diese ein Punkteprogramm, welches von uns noch erstellt werden müßte, durchlaufen lassen. Odyssee 2001 gegen Cargo fänd ich z.B. interessant.
                              In der nächsten Phase, die der Datensammelphase folgt, käme es zu einer Auswertung, die zu begutachten wäre.

                              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                              Vielleicht bin ich da auch einfach wirklich nur zu pingelig, mag sein, aber mir sind in Prevolution gerade zum Ende hin viel zu viele Patzer, zumal sich noch die sehr auffällige CGI hinzugesellt. Schau die mal z.B.die Szene an, in der die Schimps mit ihren "Speeren" auf dem Dach stehen, die ist grausig, oder die auf der Brücke, der Sprung Scarfaces' auf den Heli, etc.. Außerdem glaube ich kaum, dass eine Affenschar, die so etwas anrichtet, ungeschoren in die Redwoods verschwinden kann. Wo ist die Nationalgarde, schweres Gerät?
                              Hustenbonbon ?
                              Zuletzt geändert von Galactus; 16.02.2014, 07:28.
                              "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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