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Was ist die "beste" Raumflotte?

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    Was ist die "beste" Raumflotte?

    Eventuell dürfte dem ein oder anderen ein kleiner, unbedeutender anderer Thread bekannt sein, der eine ähnliche grundlegende Fragestellung hat.
    Mir gefällt dieser Thread aber ganz und garnicht, da er, wie Hades schon richtig festgestellt hat, nur auf irgendeiner Wundertralala Physik basiert, die das eine Universum über das andere erheben und die interessanten Details der einzelnen Flotten komplett untergehen.

    Daher geht es mir eher um das Können einer Raumflotte, das muss nicht gezielt militärisch sein (die UFP darf also durchaus auch durch Weltraumerforschung punkten), wie effektiv kann sie gegen Bedrohungen (innerhalb des Universums) vorgehen, wie viel hängt sie von Heldenbonus ab, wie ist sie strukuriert, haltet ihr das Ausbildungsprogramm für sinnvoll, etc. pp. - also die Kernwerte einer Raumflotte, bei der man die Technologie mal beiseite lässt. Eventuell könnte es ja sogar Minuspunkte für Deus-Ex-Machina Flotten geben

    Auch möchte ich neben der zu vermeidenden Technik-Diskussion hier bitte keine nichtssagenden Beiträge wie "Die UFP sind die tollsten, weil toll" lesen. Jeder hat das Recht auf eine Meinung, aber ich würde doch gerne differenziert sehen, wieso die UFP sich abheben sollte.

    PS: Ich möchte den alten Canon von SW gezielt erlauben. Sollte irgendwann neuer Canon erscheinen, so möge man diesen doch abgrenzen und das wie zwei getrennte Universen behandeln.
    PPS: Gern gesehen ist jede Raumflotte, die ihr irgendwo auftreiben könnt - ob in Büchern, Hörspielen, Comics, Spielen, Serien oder Filmen, je mehr, desto besser.

    ______________________________

    So. Als erstes möchte ich die Royal Manticoran Navy aus dem Honorverse in den Ring werfen. Eine sehr klar durchstrukturierte Navy, die in einem Jahrzehntelangen Krieg durch starke Spionageabwehr und überlegenem Ausbildungsstand eine der führenden - oder gar die führendeste - Navy im Honorverse ist (so ungern es die Sollys auch haben wollen ).
    Auszeichnen tut sich diese Navy vor allem dadurch, dass sie neue technologische Errungenschaften zwar ausgiebig testet, aber bei Anlauf der Serienproduktion schnell an alle Schiffe ausgibt. Es gibt zwar bestimmte Schiffe, die dabei Vorrang erhalten (wie die HMS Nike, die bei Stapellauf immer der modernste Schlachtkreuzer der RMN sein muss) oder einzelne Flotten (z. B. ist die Achte Flotte unter Admiral Harrington als erstes mit Spielereien wie Langstrecken-Raketen ausgerüstet), aber im großen und ganzen geht die Verteilung neuer Technologien sehr schnell vonstatten.

    Sowohl strategisch als auch taktisch kann die RMN einiges vorweisen, zum einen weil sie es schafft, nie die Initiative zu verlieren, obwohl sie herbe Schläge einstecken muss, und zum anderen, weil ihre Kommandanten (mal abgesehen von den Deppen, die jede Raumflotte anscheinend irgendwo hat und auf unwichtige Posten abschiebt) ein langes und hartes Taktiktraining über sich ergehen lassen müssen, ihre Schiffe permanent drillen und wenn ein Kampf faktisch verloren ist, diese Kommandanten auch dementsprechend zu agieren wissen.
    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

    #2
    Die beste Raumflotte haben wahrscheinlich die Borg. Eine gute Raumflotte muss vor allem zwei Aufgaben erfüllen können: Erforschung des Weltraums und Schutz der Bevölkerung, wobei Schutz auch Evakuieren heißen kann. Bei der Erforschung des Weltraums sind Sternenflotte und Borg etwa gleichwertig, aber ein Borgkubus kann wesentlich mehr Menschen aufnehmen als die Enterprise.

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      #3
      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Die beste Raumflotte haben wahrscheinlich die Borg. Eine gute Raumflotte muss vor allem zwei Aufgaben erfüllen können: Erforschung des Weltraums und Schutz der Bevölkerung, wobei Schutz auch Evakuieren heißen kann. Bei der Erforschung des Weltraums sind Sternenflotte und Borg etwa gleichwertig, aber ein Borgkubus kann wesentlich mehr Menschen aufnehmen als die Enterprise.
      Ach? Und was ist mit den Transportern? Kann man Menschen nicht in eine Transportermatrix quetschen und sie so praktisch ohne mehr Platz, als ein Transporter nun mal braucht, im Computer aufheben? Imho hat Scotty mal so einige Jahrzehnte überlebt ...

      Im übrigen würde ich die Qualität einer Raumflotte auch daran messen, dass sie es gar nicht erst zu durch "Feindeinwirkung" notwendigen großmassstäblichen Evakuierungen kommen lässt
      “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

      Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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        #4
        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Die beste Raumflotte haben wahrscheinlich die Borg. Eine gute Raumflotte muss vor allem zwei Aufgaben erfüllen können: Erforschung des Weltraums und Schutz der Bevölkerung, wobei Schutz auch Evakuieren heißen kann. Bei der Erforschung des Weltraums sind Sternenflotte und Borg etwa gleichwertig,
        Das bezweifle ich stark. Die Borg haben einen wesentlich besseren Antrieb und Sensoren. Die Sternenflotte kann nicht mal eben einen Hausbesuch bei den Borg machen.

        So wie ich das sehe ist die Fähigkeit die eigene Bevölkerung zu verteidigen das Wichtigste an einer Raumflotte. Die Sternenflotte hat das meistens noch ganz gut hinbekommen. Im Alpha-Quadranten des ST-Universums haben mMn aber die Klingonen die beste Raumflotte: In der TNG-Folge 3.15 sieht man, dass die Föderation von den Klingonen militärisch geschlagen wurde und während des Dominion-Kriegs müssen allein die Klingonen den AQ vor der Superwaffe der Breen verteidigen.

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          #5
          Kommen sie noch heute zur Sternenflotte. Bei uns gibt es jede menge Abenteuer zu erleben. Erforschen sie unbekannte Planeten, durchfliegen sie atemberaubende Nebel und lernen sie unzählige außerirdische Zivilsationen mit ihren einzigartigen Kulturen kennen. Während der Reise zwischen den Sternen müssen sie sich aber nicht langweilen. Nach der Arbeit, die in einem arbeiterfreundlichen 3-Schicht-Betrieb stattfindet, können sie nach vorheriger Reservierung eine unserer Unterhaltungs- und Sprrtangebote nutzen. Von Tennis bis hin zu den exotischsten Sportarten der Galaxis, auf unseren Schiffen können sie nahezu alles ausprobieren. Aber auch an Unterhaltung mangelt es nicht auf unserem Holodeck. Sie wollen noch einmal den letzten Planeten besuchen, aber dieses Mal ohne diese nervigen Insekten. Kein Problem! Eine einfache Eingabe in das Holodeck genügt und sie erleben ihren Traumurlaub. Aber das ist bei weitem nicht alles, denn unser Holodeck kann fast alles darstellen, egal ob Traumlandschaft oder Kampfsimulation, begrenzt nur durch ihre eigene Fantasie*.
          Und was gibt es Besseres als danach mit seinen Freunden auf der schiffseigenen Bar etwas zu Essen und zu Trinken. Sie haben die Wahl. Schauen sie dem Koch zu, wie er die neusten Delikatessen vom letzten Planeten zubereitet oder holen sie sich sofort etwas aus unserem Replikator, der ihr Essen wie aus dem Nichts erscheinen lässt. Glauben sie mir, für jeden Geschmack ist etwas vorhanden. Und selbst wenn sie gerade keinen Hunger haben lohn sich ein Besuch. Sehen sie sich die vorbeifliegenden Sterne durch unsere Panoramafenster an und fühlen sie die Unendlichkeit des Universums mit ihren eigenen Händen und sie wollen nie wieder weg. Und wenn ihnen das noch nicht gereicht hat, dann bleibt mir nur noch eines zu sagen: Wir haben Teppiche. Seien sie ehrlich zu sich selbst. Welche andere Raumflotte kennen sie, die serienmäßig Teppiche in ihren Raumschiffen hat? Sehen sie.
          Desweiteren sind unsere Schiffe mit Turboliften ausgestattet, die sie in Null , Nix vom Maschinenraum auf die Brücke bringen und für den Notfall gibt es immernoch Jeffriesröhren. Sie sehen, wir haben an alles gedacht. Auf den Planeten können sie einfach teleportieren oder sie nutzen eines unserer speziell designten Shuttles. Aber behalten sie immer ihren Kommunikator bei sich, damit wir sie notfalls rausbeamen können, denn nicht jede Lebensform ist bei einem Erstkontakt freundlich gesinnt**. Auf dem neusten Planeten gibt es dann nicht nur traumhafte Landschaften zu entdecken, sondern auch unzählige Tiere und Pflanzen zum Erforschen. Sie denken das ist kompliziert, dann irren sie sich, denn jeder unserer Offiziere bekommt nicht nur einen handlichen Phaser sondern auch einen Tricorder, der wirklich alles scannen kann bereitgestellt. Lästige Untersuchungen mit NMR und Massenspektren waren vorgestern, heute halten sie einfach nur noch ihren Tricorder in die richtige Richtung, drücken ein paar Knöpfe und bekommen ihr Ergebnis bis auf ein Atom genau. Das ist doch der Wahnsinn!

          Also, heuern sie noch heute an und sie bekommen eine stylische Uniform in rot, blau oder gelb geschenkt***.

          * Jede Darstellung auf dem Holodeck muss mit den Gesetzen und Regeln der Föderation übereinstimmen.
          ** Unsere besten Diplomaten kümmern sich aber bereits darum.
          *** Nur solange der Vorrat reicht.


          Muss man zur Sternenflotte mehr sagen? Ich glaube nicht. Zumindest nicht wenn man die Freiwilligen wieder vergraueln will. Tödliche Fehlfunktionen auf Holodecks und Teleportern (mit denen kann man die dollsten Dinge anstellen), Plasmaleitungen hinter den Konsolen, die bereits bei 80% Schild anfangen zu explodieren und Hüllenpanzerungen, die den Namen kaum verdienen. Dazu noch dieses sehr gewöhnungsbedürftige Design (bei der Galaxy-Klasse habe ich immer Angst, dass sie gleich nach vorn überkippt, aber dafür kann man mit ihr Frisbee auf Planeten spielen) und diese langsamen Raumschiffe (dafür kommt man aber auch ohne Warpkern in Rettungskapseln in das nächste System). Ich mag die Föderation zwar sehr, aber die beste Raumflotte hat sie wohl nicht, außer man will Urlaub machen.


          Was haben wir denn noch im Angebot außer Perry. Wie wäre es mit WH 40K.
          Riesige Raumschiffe in einem gotischen Baustil, wobei gilt: alt ist besser. Das gibt schon einmal Exrtapunkte für Coolness. Natürlich sind diese Schiffe auch bis an die Zähne bewaffnet und das mit Waffen, die ordentliche Löcher in Schiffshüllen schießen. Leider hapert es etwas an der Bedienung. Von automatischer Steuerung bis hin zu Muskelkraft ist alles vorhanden, was sich dann auch in der niedrigen effektiven Feuerreichweite niederschlägt. Aber wer braucht schon Reichweite, wenn man das Gegnerschiff sowieso entern will. Dummerweise sind die Schiffe ultraträge und mit dem total lustigen dämonenversäuchten Warpraum fange ich erst gar nicht an. Und auch sonst macht WH 40K keinen guten Eindruck. Die Wohnquartiere sind lausig, Unterhaltung gibt es keine (außer jemand wird mal wieder erschossen weil er "aber" gesagt hat) und Kommunikation ist Glückssache, ich sage nur: "Ich bin auf diesem Planeten zuständig!"

          Komisch, das klingt alles so, als ob WH 40K das genaue Gegenteil der Föderation wäre. Egal, für mich gewinnen sie auf jeden Fall den Preis für das coolste Militär überhaupt, wer braucht schon Effizienz.

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            #6
            Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
            Das bezweifle ich stark. Die Borg haben einen wesentlich besseren Antrieb und Sensoren. Die Sternenflotte kann nicht mal eben einen Hausbesuch bei den Borg machen.

            So wie ich das sehe ist die Fähigkeit die eigene Bevölkerung zu verteidigen das Wichtigste an einer Raumflotte. Die Sternenflotte hat das meistens noch ganz gut hinbekommen. Im Alpha-Quadranten des ST-Universums haben mMn aber die Klingonen die beste Raumflotte: In der TNG-Folge 3.15 sieht man, dass die Föderation von den Klingonen militärisch geschlagen wurde und während des Dominion-Kriegs müssen allein die Klingonen den AQ vor der Superwaffe der Breen verteidigen.
            TNG 3.15 ist ja auch ein alternatives Universum da sich ja alles auch verändern und nur guinan etwas davon bemerkt.
            Nach Drehbuch dann auch nur logisch das man die überstarke Föderation so auch mal verlieren lässt, nur weil eine bestimmte Situation nie vorgefallen ist die zum Frieden zwischen Klingonen und Föderation führte.
            Nur mit der Rücksendung der 1701-C wird die ursprüngliche Zeitlinie wieder hergestellt.
            ( Ansonsten bleibt zu sagen: Star Trek 6 - wenn der klingonische Mond ihre Hauptenergiequelle ist und hops geht müssen sich die Klingonen allen Feinden ergeben - oder so ähnlich.
            Auch die angeblich beste Flotte wäre so nur noch Treibgut im All. Im Prinzip Schwachsinn denn die Erde ha ja auch nicht nur ein AK oder eine Solaranlage für alle.

            Und nur weil die Breenwaffe bei den klingonischen systemen nicht funktionierte sind die Klingonen nicht besser als die anderen. Bei den veralteten Schrottlauben sind einzig Waffen und Tarnschilde ein guter Vorteil gegenüber der Föderation oder anderen - und natürlich ihre Art Ehrenhaft zu kämpfen und zu sterben. Schon dieser Unterschied zur Föderationscrew kann trotz schlechterer Flotte zum Sieg führen - sie wollen im Kampf sterben, die Menschen nicht.

            Was die Transporter angeht: entweder waren die alten deutlich fortschrittlicher als die Neuen oder es liegt tatsächlich nur am Crewmen der sich mit sowas auskennt. Scotty ist nämlich der Einzige der sowas über Jahrzehnte fertig bringt - ansonsten hätte ein kleiner Truppentransporter ja gut 1 Millionen Soldaten per Matrix mitschleppen können wenn der Energiespeicher groß genug ist *fg*
            Gib dem Dominion keine Chance

            Theoretisch ( außer bei Star Trek ) müssten Föderationsschiffe ( im Prinzip alle anderen auch ) aber weitaus vielseitiger sein. Bei all den Völkern werden wohl auch unterschiedlichste Techniken bekannt sein und einige Vorteile bringen, wenn man statt bei allen Schiffen selbe Waffenarten einbaut schon vier oder fünf unterschiedlichte Strahlenwaffen und Torpedowaffen einbaut, damit der Gegner sich nicht an ein System anpasst.
            Die Romulaner bräuchten nur nen Phaserschutz entwickeln und alle Föderationsschiffe wären quasi Waffenlos - dicht ranfliegen, enttarnen - feuern ! Föd.Ship kann keine Torpedos nutzen weil zu dicht dran und Phaser werden reflektiert ( Ich sag nur Spiegel bei Voyager - Vidianer). Ende Gelände.

            Ich denke jede Flotte hätte vor und Nachteile und jede könnte auf ihre Weise die Beste sein.
            Die UVP ist ein guter Mischmix und theoretisch in allen Bereichen gut - aber nicht die Beste. Zumindest bieten die Schiffe meist Luxus was eine längere Reise bequemer macht.
            Die Klingonschiffe wirken wie primitive Knastkreuzer voller Neandertaler und bei den Romulanern ist vermutlich jede Toilette mit 12 Abhörwanzen vermient und voller Spionagekamaras

            Für mich ist die Föderation eigentlich die Beste Flotte, da sie für fast alles ausgerüstet ist.
            Und was die Borg angeht: In TNG waren sie noch übermächtig, seit Star Trek 8 und Voy sind es nur noch irgendwelche Raufbolde wie jede andere Spezies und voller Schwachstellen die viel zu leicht ausgenutzt werden können.
            Gleiches gilt für 8472 - die Borg mit einem Schuss halb aus der Sternkarte fegen aber für ein Hirogenschiff reichts dann doch nicht mehr.
            Beides haben so keine sehr guten Flotten - die können wirklich nur in der Gruppe stark sein und austeilen

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              #7
              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
              TNG 3.15 ist ja auch ein alternatives Universum da sich ja alles auch verändern und nur guinan etwas davon bemerkt.
              Nach Drehbuch dann auch nur logisch das man die überstarke Föderation so auch mal verlieren lässt, nur weil eine bestimmte Situation nie vorgefallen ist die zum Frieden zwischen Klingonen und Föderation führte.
              Nur mit der Rücksendung der 1701-C wird die ursprüngliche Zeitlinie wieder hergestellt.
              Darüber kann man streiten. Die Enterprise-C wird noch notdürftig repariert und durch den Taktischen Offizier der Enterprise-D, Tasha Yar, bereichert. Diese Faktoren könnten die Schlacht zugunsten der normalen TNG-Zeitlinie beeinflusst haben. Auf jeden Fall beeinflusst die Raumanomalie die Zeitlinie. Wenn die Enterprise-C nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen wäre, hätte die Föderation in einem offen Krieg gegen die Klingonen verloren.

              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
              ( Ansonsten bleibt zu sagen: Star Trek 6 - wenn der klingonische Mond ihre Hauptenergiequelle ist und hops geht müssen sich die Klingonen allen Feinden ergeben - oder so ähnlich.
              Auch die angeblich beste Flotte wäre so nur noch Treibgut im All. Im Prinzip Schwachsinn denn die Erde ha ja auch nicht nur ein AK oder eine Solaranlage für alle.
              Wie diese Situation in ST6 zu verstehen ist, ist mir bis heute unklar.

              So wie ich das verstanden habe, würden die Klingonen ohne Friedensvertrag, weil ihre Hauptenergiequelle weg ist und sie mittelfristig ihre Wirtschaft nicht mehr aufrecht erhalten können, die Föderaation als Verzweiflungstat mit allem was sie haben sofort angreifen. Deshalb unterzeichnet die Föderation lieber einen Friedensvertrag, der den Klingonen eine Sicherheit gibt. Ansonsten könnte die Föderation ja die Klingonen zur bedingungslosen Kapitulation zwingen.

              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
              Und nur weil die Breenwaffe bei den klingonischen systemen nicht funktionierte sind die Klingonen nicht besser als die anderen.
              Zu dem Zeitpunkt sind die Klingonen besser als die Sternenflotte und die Romulaner. Sie sind die einzige Macht, die das Dominion in Schach hält.

              Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
              Bei den veralteten Schrottlauben sind einzig Waffen und Tarnschilde ein guter Vorteil gegenüber der Föderation oder anderen - und natürlich ihre Art Ehrenhaft zu kämpfen und zu sterben. Schon dieser Unterschied zur Föderationscrew kann trotz schlechterer Flotte zum Sieg führen - sie wollen im Kampf sterben, die Menschen nicht.
              Diese Faktoren sind sehr viel wert.

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                #8
                Um es mal wieder etwas ... universeller zu gestalten: Selbst wenn man mal die "Schlag-mich-tot"-Technik außen vor läßt und es "nur" auf die Ausbildung und Motivation der Besatzung reduziert, hat das "Perry Rhodan"-Universum (zumindest in den ersten 400 Heften) mit der Flotte des Solaren Imperiums einerseits und der der USO unter Atlans Leitung andererseits zwei herausragende Raumflotten vorzuweisen. Und die Maahks, Tefroder, Lemurer und Arkoniden aus der Zeit des Maahkkriegse ziehen sich, was Ausbildung und Motivation ihrer Raumsoldaten angeht, ihre Hosen auch nicht unbedingt mit der Kneifzange an

                Andere Raumflotten, die hier hereingehören, kommen für mich aus dem Honorverse. Neben der RMN - der Royal Maticoran Navy - gehört die gesamte Flotte der Republik Haven (RHN) dazu. Ebenso wie aus der Flotte der Volksrepublik Haven (aus deren Asche die Republik Haven aufstieg) die Verbände, die unter dem Kommando von Thomas Theisman, Lester Tourville, Javier Giscard und ein paar anderen herausragenden Offizieren standen.
                Nicht zu vergessen ist natürlich die Flotte des Protektorats von Grayson, die sich innerhalb von 20 Jahren Handlungzeit von kaum vorhandenen Anfängen (oder besser Überresten) zu einer der 3 größten Flotten des Havensektors im Honorverse hocharbeitete. Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung Manticores - aber das schmälert die eigene Leistung der GSN in keiner Weise.
                Und auch, wenn wir von ihr noch nicht sooo viel gesehen haben, die Flotte des Mesan Alignment gehört meines Erachtens ebenfalls dazu
                “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                  #9
                  Hatten wir schon Spacebattleship Yamato und Space 2063?
                  Bei Space 2063 sind die Schiffe und allgemein die Technik nicht so weit entwickelt wie bei ST oder SW.
                  Vielleicht so auf dem Stand wie Battlestar Galactica?

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                    #10
                    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
                    Hatten wir schon Spacebattleship Yamato und Space 2063?
                    Bei Space 2063 sind die Schiffe und allgemein die Technik nicht so weit entwickelt wie bei ST oder SW.
                    Vielleicht so auf dem Stand wie Battlestar Galactica?
                    Wie ich schon schrieb, in diesem Thread hier soll Technik vollkommen egal sein, mir ist es wichtiger, dass die Flotten in ihrer Strukturierung und wie gut sie ihre Aufgabe erfüllen können verglichen werden.
                    Ich finde zum Beispiel das Vorgehen der UFP sehr "interessant", dass man Militärvertreter direkt als Botschafter verwendet - und denen dann auch noch die schlagkräftigsten Schiffe mitgibt. Ich finde, die UFP verzettelt sich da etwas, da die Schiffe viele Aufgaben erledigen müssen aber eigentlich in keiner wirklich übertreffen. Am Ende muss immer ein Kirk (oder sonstwer) den Tag retten. Dadurch stinkt die UFP dann schon gegen andere ab.

                    @Eagleeye:
                    Ich hab auch überlegt, die MAN mit vorzustellen, aber das wurd mir dann zu viel Geschreibsel, zumal man von denen einfach noch so gut wie nichts gesehen hat. Das einzige, was bisher bekannt ist, ist, dass sie Gensklaven verwenden, die indoktriniert werden und keinerlei Wissen zur Außenwelt haben und laut Albrecht Detweiler arbeiten sie auch längst nicht so effektiv wie die freien Spezialisten Manticores.
                    Bei Haven tu ich es mir ein bisschen schwer, weil die zum einen zu Zeiten der Volksrepublik so ziemlich die dümmste (bzw. schwächste dank inkompetenter Führung) Navy ist, die ich mir vorstellen kann und danach nen Abklatsch der RMN wird. Und die GSN ist eh derartig eng mit der RMN verbunden, dass man zwischen denen eh nicht mehr ganz klar unterscheiden kann, ein paar Spitzfindigkeiten mal abgesehen.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      #11
                      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                      @Eagleeye:
                      Ich hab auch überlegt, die MAN mit vorzustellen, aber das wurd mir dann zu viel Geschreibsel, zumal man von denen einfach noch so gut wie nichts gesehen hat. Das einzige, was bisher bekannt ist, ist, dass sie Gensklaven verwenden, die indoktriniert werden und keinerlei Wissen zur Außenwelt haben und laut Albrecht Detweiler arbeiten sie auch längst nicht so effektiv wie die freien Spezialisten Manticores.

                      Bei Haven tu ich es mir ein bisschen schwer, weil die zum einen zu Zeiten der Volksrepublik so ziemlich die dümmste (bzw. schwächste dank inkompetenter Führung) Navy ist, die ich mir vorstellen kann und danach nen Abklatsch der RMN wird. Und die GSN ist eh derartig eng mit der RMN verbunden, dass man zwischen denen eh nicht mehr ganz klar unterscheiden kann, ein paar Spitzfindigkeiten mal abgesehen.
                      Ich denke, die eigentlichen Schiffsbesatzungen der MAN (zumindest ab Unteroffizier aufwärts) sind schon überzeugte Mitglieder des Mesan Alignment. Definitiv sind das aber die Besatzungen der Schiffe, die Operation "Oyster Bay" durchgeführt haben. Die "Indoktrinierten" sind eher auf der Werftwelt Darius zu finden, wo das Alignment seine Schiffe bauen läßt.

                      Die havenitische Navy, der Amos Parnell vorstand, war schon kompetent - auch wenn sie in der Eröffnungsphase des ersten Krieges zwischen Haven und Manticore mit Schallgeschwindigkeit gegen eine Lonsdaleit-Mauer gekracht ist - aber nen schlechten Tag hat jeder mal . Mich würde allerdings interessieren, wie der Krieg ohne den Putsch auf Haven verlaufen wäre, der die PRN (Peoples Republic Navy) die ersten 4 Kriegsjahre praktisch lahmgelegt hat ... ich schätze, sie hätte ihr Gleichgewicht weit schneller wiedergefunden.

                      Die neue RHN als Abklatsch der RMN zu bezeichnen, halte ich außerdem schon für etwas gewagt. Dazu sind die Unterschiede zwischen der Republik Haven und dem Sternenkönigreich (bzw später Sternenimperium) von Manticore dann doch noch zu groß. Dass sie sich annähern werden, insbesondere, da sie sich gemeinsamen Feinden gegenübersehen, halte ich zwar für sicher - aber zu einem Abklatsch wird die RHN definitiv nie werden.

                      Und die GSN ist eher zur Essenz dessen geworden, wonach die RMN immer gestrebt hat - woran eine gewisse RMN-Kommandantin nicht ganz unschuldig ist
                      “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                      Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                        #12
                        Ob Kampf oder nicht, es ist dasselbe wie im anderen Thread. Es steht und fällt mit der In Unniverse Physik.

                        Generell die Sternenflotte, was an Rationalen Menschen fehlt, haut die Technik raus, aber ansonsten am Flexibelsten gegen alle Möglichen Bedrohung gerüstet. Tech Babbel sei dank.

                        Und Ausbildung? Je höher die Technik und Automatisierung desto geringer braucht man Disziplin oder gar Wehrpflichtige

                        von daher sind die Borg natürlich am Effizientesten weil auch alle Ersetzbar.

                        die Sternenflotte glänzt durch Freiwillige Egomenschen, die allerdings unheimlich Kreative Lösungen finden.

                        Die Klingonen schmieren gegen echte Gegner ziemlich schnell ab wegen ihrem Ehrgesülze und ihrer maroden Korrupten Strukture.
                        Zuletzt geändert von Feydaykin; 13.01.2015, 11:32.

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                          #13
                          Wie ich schon schrieb, in diesem Thread hier soll Technik vollkommen egal sein, mir ist es wichtiger, dass die Flotten in ihrer Strukturierung und wie gut sie ihre Aufgabe erfüllen können verglichen werden.
                          Ich finde zum Beispiel das Vorgehen der UFP sehr "interessant", dass man Militärvertreter direkt als Botschafter verwendet - und denen dann auch noch die schlagkräftigsten Schiffe mitgibt. Ich finde, die UFP verzettelt sich da etwas, da die Schiffe viele Aufgaben erledigen müssen aber eigentlich in keiner wirklich übertreffen. Am Ende muss immer ein Kirk (oder sonstwer) den Tag retten. Dadurch stinkt die UFP dann schon gegen andere ab.
                          Die Sternenflotte ist halt halb zivil halb militärisch. Da sind die Käpitäne dann halt auch gleichzeitig Diplomat im Falle eines Erstkontaktes. Daneben haben sie aber auch noch hauptberufliche Diplomaten. Du darfst auch nicht vergessen, dass einige Völker sich nur von militärischer Stärke beeindrucken lassen und nicht von einem unbewaffneten Diplomatenschiff.
                          Und ihre Schiffe machen als Allrounder einen sehr guten Job. Einzig für den Kampf sind sie nur bedingt zu gebrauchen. Sind halt wie beschrieben eher bewaffnete Luxusliner als Kriegsschiffe.

                          Ich finde die Sternenflotte bietet damit einen schönen Kontrast zu den ganzen anderen Raumflotten, die hauptsächlich auf den Kampf ausgelegt sind. Sogesehen ist die Sternenflotte in einem Multiversum ohne Waffen die beste Raumflotte, da praktisch jedes Schiff in der Lage ist Zivilisten zu retten, Anomalien zu erforschen und Güter zu transportieren. Und relativ schnell sind sie dabei auch noch. Was gibt es besseres als den Botschafter eines fremden Planeten mit all dem Luxus zu beeindrucken, den die Föderation mit ihren fast unbegrenzten Ressurcen bietet, wenn man will, dass ein weiteres Volk der Föderation beitritt?


                          Bei den anderen Raumflotten sieht man wie gesagt hauptsächlich Kriegsschiffe und die machen alle ihren jeweiligen Job recht gut.
                          Sehr imposant ist da die neue Galactica. Statt zu warten bis der Feind seine ersten Schüsse abgefeuert hat wie bei ST (das gilt nicht nur für die Föderation) wird da von Anfang an aus allen Rohren gefeuert. Leider hat der Rest der Raumflotte keine so gute Leistung abgeliefert. Man sollte halt nicht überheblich sein und sich hacken lassen.

                          Bei B5 stechen besonders die White Star Schiffe heraus. Dank neuster Technologie wurde hier auf Geschwindigkeit und Wendigkeit gesetzt anstatt auf pure Größe und Feuerkraft. Zudem noch mit guten Sensoren ausgestattet und schwer zu entdecken ist das Ergebnis ist ein Schiff, dass perfekt zum Aufgabengebiet der Ranger passt.

                          Bei Andromeda ist über das alte Commonwealth und seine Ehrengarde so gut wie nichts bekannt, aber Rommie beweist immer wieder, was für eine effiziente Kampfmaschine sie ist.

                          Bei SG habe ich immer wieder das Gefühl, dass Goa'uld, Asgard, Wraith und Ori kaum Ahnung von militärischer Kriegsführung haben. Sie unterschätzen ihre Gegner durchgehend oder können sich nicht an veränderte Bedingungen anpassen. Nicht zu vergessen, dass SG1 praktisch jeden Gegner im Alleingang besiegen kann.

                          Bei SW macht das Imperium in den Filmen auch keinen guten Eindruck. Wer es mit einer so großen Flotte nicht schafft eine planetare Blockade zu errichten und aufrecht zu erhalten, der macht eindeutig etwas falsch. Nicht zu vergessen, dass die Rebellen im Kampf gegen den 2. Todesstern angeblich mehrere Sternenzerstörer mit ihrer unterlegenen Flotte entern konnten.

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                            #14
                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Die Klingonen schmieren gegen echte Gegner ziemlich schnell ab wegen ihrem Ehrgesülze
                            Die Klingonen sind gegen niemanden abgeschmiert. Deine Behauptung ist Blödsinn.
                            Zuletzt geändert von Kobor; 13.01.2015, 14:47.

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                              #15
                              Ich sagte gegen Echte Gegner schmieren die Klingongen ab.

                              das ist gegen das Dominion teilweise passiert.

                              Liegt daran das sie immer von Ehre getrieben werden anstatt zu Denken.

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