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Waren die besten und faszinierendsten Stories in Science Fiction Filmen schon da?

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    Waren die besten und faszinierendsten Stories in Science Fiction Filmen schon da?

    Hallo zusammen, ich wusste jetzt nicht wo ich das Thema reinschreiben soll, daher dachte ich mir ich schreibe das unter Sci-Fi Allgemein!

    Naja es geht um eine Sache die mir in letzter Zeit durch den Kopf geht wenn ich alte Science Fiction Filme und Serien mit aktueller Science Fiction vergleiche, "waren die besten Stories in Science Fiction Filmen und Serien schon da, oder gehen den Autoren einfach die Ideen aus oder habe sie keine Fantasie mehr"?

    Naja wieso denke ich so, ganz einfach, wenn ich mir die alten Science Fiction Serien wie die klassische Star Trek Serie (TOS), Mondbasis Alpha 1, Kampfstern Galactica (TOS), Captain Future, Buck Rogers, Star Trek - The Next Generation (so lange Gene Roddenberry noch das Sagen hatte) u.s.w. aber auch die alten Science Fiction Filme wie 2001 - Odyssee im Weltraum, 2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen, die originale Star Wars Trilogie, Flucht ins 23. Jahrhundert, Tron, Das Schwarze Loch, Der Letzte Countdown, die Star Trek Kinofilme mit der TOS Besatzung u.s.w. ansehe merke ich das damals viel mehr fantastische und faszinierende Geschichten dabei waren, damals wurden "zeitlose" Sci-Fi Serien und Filme gemacht die man sich immer wieder ansehen kann, und ich fand auch die Vision der Zukunft wie man sie damals in den 60ern, 70ern, und 80ern gesehen hat phantastischer als diese grelle Beleuchtung, CGI Effekten, Blendeffekten und schnellen Schnitten wie man es in aktuellen Sci-Fi Filme und Serien hat!

    Ok auf was ich genau hinaus möchte ist das Science Fiction früher noch so war wie sie sein sollte, die Erforschung des Unbekannten, die Entdeckung von unbekannten Zivilisationen und fremden Lebensformen, phantastische Kulissen u.s.w., und was hat man heute, ich zeige das mal an einem Beispiel auf das leider schon mit Star Trek - Deep Space Nine angefangen hat, da hatte man plötzlich Krieg mit einer fremden Rasse "Dominion Krieg", es gab Regierungsverschwörungen, alles wurde deprimierender, kühler und militärischer, das selbe Prizip ging dann auch in Serien wie dem Reboot von Kampfstern Galactica (Battlestar Galactica) u.s.w. weiter!
    Ok es gibt auch ein paar Ausnahmen wo wieder phantastische Science Fiction erzählt wird wie z.B. in "Prometheus - Dunkle Zeichen", aber dann gibts wieder solche negativen Beispiele wie sie letzten beiden Star Trek Kinofilme (Star Trek "2009" und Star Trek - Into Darkness), in einem Film möchte sich ein Romulaner (Nero) für die Vernichtung seines Planeten rächen, und im anderen Film möchte sich ein "Möchtegern-Khan" dafür rächen das er vom Geheimdienst der Sternenflotte benutzt wurde! Aber was soll der Mist, früher waren Star Trek - Kinofilme für ihre phantastischen Geschichten berühmt, in Star Trek - Der Film musste sich die Enterprise V-Ger entgegenstellen, in Star Trek 2 - Der Zorn des Khan tauchte Khan aus der TOS Serie wieder auf der sich an Kirk rächen wollte, ok es war ein Action Film, aber noch lange nicht so kühl wie "Into Darkness", in Star Trek 3 - Auf der Suche nach Mr. Spock versuchte man Spock wiederzubeleben, und ich fand die Aufmachung und die Kulissen wie z,B, die Pilzraumstation klasse, Star Trek 4 - zurück in die Gegenwart war ein amüsanter Film der den Zeitgeist der 80er Jahre wiederspiegelte, in Star Trek 5 - Am Rande des Universums versuchte man Gott zu finden, Star Trek 6 - Das Unentdeckte Land war z.B. auch düsterer und militärischer und hat mir z.B. nicht mehr so gut gefallen wie die restlichen Star Trek TOS Kinofilme, aber trotzdem sehe ich ihn mir noch gerne an da er immer noch nicht so kühl und deprimierend wie Z.B. der Dominion Krieg in DS9 oder die neue Galactica Serie gehalten ist, dann ging es weiter mit Star Trek - Treffen der Generationen, der Film hatte einen tiefgründigen Sinn, nämlich das jeder im absoluten Glück leben möchte und wie weit er gehen würde um dieses Ziel zu erreichen, in Star Trek - der erste Kontakt habe die Borg wieder die Erde angegriffen, ok sogesehen war es auch keine Story über die Entdeckung des unbekannten, aber auf der anderen Seite war die Story actionreich, unterhaltsam und abenteuerlich, in Star Trek - Der Aufstand ging es dann schon berab, da wollte nämlich die Föderation ein Volk von ihrem Planeten vertreiben, es hatte also schon einwenig mit Regierungsverschwörung zu tun, und Star Trek - Nemesis war dann leider das endgültige Aus für Star Trek da die Story rein garnichts mit dem ursprünglichen Gedanken von Star Trek zu tun hatte sondern eher eine "Kalter Krieg" Story war in der Picard Klon Shinzon mit den Remanern Romulus erobern wollte!

    Naja ich frage mich jetzt kann man überhaubt wieder Science Fiction Filme und Science Fiction Serien mit "fantastischen Geschichten und Handlungen" so wie früher machen oder sind diese Zeiten endgültig vorbei "weil das Beste einfach schonmal da war"?
    Oder sind den Drehbuchautoren einfach die Ideen ausgegangen weil sie heutzutage nur noch auch "kühl" und "militärisch" machen, oder liegt das am aktuellen Zeitgeist?

    Naja tatsache ist wenn ich mal die neue Battlestar Galactica als Beispiel nehme, wenn ich deprimierende und militärische Geschichten ansehen möchte dann kann ich mir auch "Platoon" oder "Full Metal Jacket" u.s.w. ansehen aber brauche mir keine Science Fiction Serie ansehen denn zu tode deprimieren kann ich mich auch jeden Tag im täglichen Leben, wenn ich eine Science Fcition Serie oder einen Science Fcition Film ansehe dann möchte ich wärend dieser Zeit in fantastische Welten abtauchen, und das können die meisten aktuellen Sci- fi filme und Serien bis auf ein paar vereinzelte leider nicht mehr bieten!

    Wann kommen die alten Zeiten wieder zurück, beziehungsweise kommen sie überhaubt wieder?

    #2
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Naja es geht um eine Sache die mir in letzter Zeit durch den Kopf geht wenn ich alte Science Fiction Filme und Serien mit aktueller Science Fiction vergleiche, "waren die besten Stories in Science Fiction Filmen und Serien schon da, oder gehen den Autoren einfach die Ideen aus oder habe sie keine Fantasie mehr"?
    Den Autoren gehen einfach die Ideen aus.

    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Ok auf was ich genau hinaus möchte ist das Science Fiction früher noch so war wie sie sein sollte, die Erforschung des Unbekannten, die Entdeckung von unbekannten Zivilisationen und fremden Lebensformen, phantastische Kulissen u.s.w.,
    Das Thema Erforschung des Alls wurde schon ziemlich ausgereizt.

    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    und was hat man heute, ich zeige das mal an einem Beispiel auf das leider schon mit Star Trek - Deep Space Nine angefangen hat, da hatte man plötzlich Krieg mit einer fremden Rasse "Dominion Krieg", es gab Regierungsverschwörungen, alles wurde deprimierender, kühler und militärischer,
    DS9 ist etwas militärischer als TOS/TNG, aber "deprimierender, kühler" find ich sie nicht. Der Humor-Anteil ist für mich in TNG und DS9 etwa gleich hoch.

    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    dann gibts wieder solche negativen Beispiele wie sie letzten beiden Star Trek Kinofilme (Star Trek "2009" und Star Trek - Into Darkness), in einem Film möchte sich ein Romulaner (Nero) für die Vernichtung seines Planeten rächen, und im anderen Film möchte sich ein "Möchtegern-Khan" dafür rächen das er vom Geheimdienst der Sternenflotte benutzt wurde!
    Die Autoren sind einfach schlecht.

    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Naja tatsache ist wenn ich mal die neue Battlestar Galactica als Beispiel nehme, wenn ich deprimierende und militärische Geschichten ansehen möchte dann kann ich mir auch "Platoon" oder "Full Metal Jacket" u.s.w. ansehen aber brauche mir keine Science Fiction Serie ansehen denn zu tode deprimieren kann ich mich auch jeden Tag im täglichen Leben,
    nBSG ist Military SciFi ohne Humor, wenn dir sowas nicht zusagt, brauchst du es dir nicht ansehen.

    Mit nBSG kann ich aus dem gleichen Grund wie du nichts anfangen, aber den Film "Full Metal Jacket" mag ich.

    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    wenn ich eine Science Fcition Serie oder einen Science Fcition Film ansehe dann möchte ich wärend dieser Zeit in fantastische Welten abtauchen, und das können die meisten aktuellen Sci- fi filme und Serien bis auf ein paar vereinzelte leider nicht mehr bieten!
    Hast du schon alle SciFi-Serien (egal aus welcher Zeit) gesehen? Wenn das so ist: Es gibt auch gute Fantasy-Serien.

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      #3
      Kunst - und ja, auch Hollywood Filme sind eine Kunstform - ist einem stetigen Wandel unterzogen. Während man sich früher eben vor allem mit fremden Welten und der Erforschung des Weltraums beschäftigt hat (zumindest in der Science Fiction), hat sich der Fokus auf die Reflektion der heutigen Gesellschaft und moderner Probleme verschoben und das allgemeine Setting ist realistischer geworden (oder hat den Anspruch). Diesen Anspruch hatte man früher nicht.

      Das eine ist nicht "besser" als das andere. Das eine trifft deinen Geschmack deutlich besser als das andere. Ich fand den modernen Khan besser. Es ist eben Geschmackssache und darüber kann man bekanntlich schwer streiten.

      Jetzt modernen Autoren zu unterstellen, sie wären alle schlecht/einfallslos, empfinde ich als ziemlich dreist. Den Autoren gingen schon vor 50 Jahren die Ideen aus. Wir erleben schon seit Jahrzehnten immer neue Abänderungen der immer gleichen Geschichten. Durch die Nostalgia Brille erkennt man das nicht so einfach, weil es in der eigenen Kindheit/Jugend für einen selbst noch neu war und es einem vorkam, als hätten die Autoren damals das Rad neu erfunden. Haben sie aber nicht.
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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        #4
        Ich schließe mich dem Einganspost an...

        Neue SiFi ohne Krieg und Gewallt, wäre mal wieder an der Reihe... Aber Einfälle dazu scheint es nicht zu geben

        Sind schon alle guten Ideen aus Büchern z.b. von Arthur C. Clarke verfilmt?

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          #5
          Eigentlich nicht. Zumal dein Bild nur von deinen Persönlichen Vorlieben ausgehst, und zudem das Medium auf Film einschränkst.

          -8Prometheus war meine Meinung nach Unlogischer Müll vom Feinsten und eine Schande das es in Verbindung mit 79 Alien stehen soll)


          Zumal in vielen Scifi Filmrn das Scifi auf das Setting beschränkt ist nicht aber unbedingt das Handlungselement darstellt (Space Operas sind da als Schwerpunkt zu nennen)

          - - - Aktualisiert - - -

          Sind schon alle guten Ideen aus Büchern z.b. von Arthur C. Clarke verfilmt?
          oh mit Hard Scifi wirst du keine Filme oder nur wenige Drehen können. Das dürfte auch den meisten scifizuschauern gegen den Strich gehen

          (Sind wir Ehlrich der Kosmos ist nur bedingt so bunt und voller fantasiezeug wie in Star Trek, es gibt Sonnen in zig Größen, Gasriesen und ein Bruchteil interssanter Gesteinsplaneten)

          Arhur C Clarke Fortsetzungen zu 2001 sind schon mäßig.

          Was sich dann noch anbieten würde wäre der Rama Zyklus, wenn man den auch etwas abwandeln müsste.

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            #6
            Was genau soll jetzt das Problem gegenwärtiger SciFi sein? Dass es nicht mehr so gut und faszinierend ist? Oder dass es weniger phantastisch und mehr militaristisch zugeht?

            Die Problemanalyse scheint mir sehr schwammig und subjektiv zu sein. Vor 60 Jahren gab es aber auch für jeden "Forbidden Planet" 5 B-Movie Alieninvasionsfilme- nur falls man diese Ära jetzt übermäßig verklären wollte.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

            Kommentar


              #7
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Was genau soll jetzt das Problem gegenwärtiger SciFi sein? Dass es nicht mehr so gut und faszinierend ist? Oder dass es weniger phantastisch und mehr militaristisch zugeht?
              Genau so sehe ich das, ich kann mich vieleicht nicht so gut ausdrücken und das was ich meine genau rüberzubringen darum versuche ich es mit einem Beispiel!
              Captain Future, dort gat es Folgem wie "Die Zeitmaschine" in der Captain Future und die Besatzung der Comet im Asteroidengürtel einen Notruf aus der Vergangenheit vom Planeten Kaitain finden, der Kaitain wurde in der Vergangenheit vernichtet und dessen Überreste bilden jetzt den Asteroidengürtel, die Future Besatzung macht eine Reise in die Vergangenheit um dem Kaitain zu helfen. Ok ein weiteres Beispiel ebenfalls von Captain Future, die Folge "Das Geheimnis der 7 Steine" in der in einem schwarzen großen Edelstelstein ein eigenes Universum existiert, naja das sind "fantastische Geschichten" wo ich in einem Science Fiction Film oder einer Science Fiction Serie sehen möchte! Und wieso kann man Geschichten die in diese fantastische Richtung gehen z.B. nicht mal wieder in einer neuen Star Trek Serie oder einem neuen Star Trek Kinofilm bringen? Ok ich fange jetzt immer mit Star Trek an, von mir aus sehe ich solche Geschichten auch gerne in einer anderen Scie-Fi Serie oder einem Sci-Fi Film!

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Die Problemanalyse scheint mir sehr schwammig und subjektiv zu sein. Vor 60 Jahren gab es aber auch für jeden "Forbidden Planet" 5 B-Movie Alieninvasionsfilme- nur falls man diese Ära jetzt übermäßig verklären wollte.
              Mir gefallen auch die alten Sci-Fi Filme aus den 50ern, und ich schaue mir auch gerne die alten "Flash Gordon" Folgen aus den 30er Jahren in schwarz/weiss an, und auch Alien Invasionsfilme sehe ich mir gerne an, damals schon die Originale von "Krieg der Welten" und "Der Tag an dem die Erde still stand", naja in den 80ern gab es ET (vor dem ich als Kind höllischen Schiss hatte, ich fand den grusliger als die Aliens aus den Alien Filmen), aber der Film an sich war sehr verträumt gemacht, und eben dieses verträumte (alleine schon der Soundtrack) ist das was einen großen Kinofilm ja ausmachen sollte, in den 80ern und teilweise auch in den 90ern hatte Hollywood Filme (und auch Serien) dieses verträumte noch, ab den 2000ern ist das leider so nach und nach verloren gegangen! Dann gibts natürlich Alien-Invasionsfilme wie "Independence Day" der einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist, und "Skyline" den ich auch klasse fand!
              Ein Beispiel sind hier z.B. die Superman Kinofilme mit Christopher Reeve, die Filme werden immer Klassiker sein, und speziell Teil 1 und Teil 2 sind sehr episch und faszinierend gehalten, und auch hier macht sehr viel wieder der Soundtrack aus, der nue "Men of Steel" versucht dagegen wieder auf realischtisch zu machen, der Held muss erst mal wieder eine Selbstfindung durchmachen, naja ich denke jeder hier kennt die alten und die neuen Filme und ich kann mir weitere Erklärungen sparen, aber der neue ist eben wieder auf diesen aktuellen Zeitgeist zurechtgeschnitten und genau das gefällt mir nicht!

              Ok es gibt auch aktuelle faszinierende Sci-Fi Serien wie z.B. "Schwermetall Chronicles", aber die Serie scheint wohl nicht so gut angekommen zu sein denn es gab zwei Staffeln, und von einer dritten Staffel hört man leider nichts mehr!
              Dann hat mir bei aktuellen Science Fiction filmen auch "Oblivion" und wie gesagt "Prometheus" sehr gut gefallen, leider trifft wie ich es gelesen habe Prometheus aber den Geschmack der meisten hier nicht, wieso eigendlich?

              Nja dann gab es noch Filme wie den ersten Captain America "The First Avenger", diesen Film fand ich richtig genial, was aber auch an dieser fantastischen "Retro Optik" lag und das der Film den selben Regieseur wie "Rocketeer" hatte, der Mann weis eben wie man sowas in Szene setzt!

              Und ein weiteres Beispiel um dieses Feeling das verloren gegangen ist (anders kann ich es nicht beschreiben) ist die Serie "unglaubliche Geschichten" aus den 80ern, alleine schon der geniale Vorspann, das ist so richtig geniales Hollywood das man auch heutzutage noch mit der Faszination eines Kindes erleben kann, und dann die geniale Pilotfolge mit der Flugzeugmission im zweiten Weltkrieg wo der Bordschütze im Geschütz eingeklemmt ist und sich das Fahrwerk nicht mehr ausfahren lässt, und der Bordschütze der Comiczeichner ist auf einem Blatt Papier eine Flugzeug mit einem ausgefahrenen Fahrwerk zeichnet und dieses gezeichnete Fahrwerk dann plötzlich am echten Flugzeug erscheint und die Besatzung damit landen kann, ok das ist jetzt schon wieder in die Richtung Fantasie, aber es ist ein Beispiel von diesen genialen Ideen von damals die heutzutage zum größten Teil in aktuellen Produktionen leider verloren gegangen sind!

              Ich finde man müsste in Science Fiction wieder mehr Abenteuer, Mystik, und auch Fantasy Elemente einbringen, früher ging das ja auch, z.B. (sorry wenn ich jetzt wieder mit Captain Future komme) in der CF Folge "Die Quelle der Materie" in der die Future Manschaft eine gigantische von Ausserirdischen entwickelte Maschine sucht mit der man jedes Element und jedes Material und jeden Stoff herstellen kann, das hat man "Abenteuer", die "Entdeckung des Unbekannten", "Action" und einwenig "Fantasy", anders kann ich es nicht ausdrücken, aber genau sowas möchte ich in Sci-Fi Filmen und Serien wieder sehen, eine Art von "Indiana Jones im Weltraum", naja übertrieben gesagt, aber ich hoffe ihr versteht auf was ich hinaus möchte!

              - - - Aktualisiert - - -

              Zitat von 3ds Beitrag anzeigen
              Ich schließe mich dem Einganspost an...

              Neue SiFi ohne Krieg und Gewallt, wäre mal wieder an der Reihe... Aber Einfälle dazu scheint es nicht zu geben
              Ich hoffe ja das sich das im kommenden Star Trek Kinofilm vieleicht ändert, aber viel Hoffnung habe ich nicht nachdem ich gehört habe das es schonwieder einen Filmbösewicht geben soll!

              Zitat von 3ds Beitrag anzeigen
              Sind schon alle guten Ideen aus Büchern z.b. von Arthur C. Clarke verfilmt?
              Alles noch lange nicht, was vor allen Dingen noch fehlt ist die Fortsetzung zu "2001 - Odyssee im Weltraum" und "2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen", ich bin nicht so der Bücherleser, aber es gibt eine Fortsetzung in Buchform mit dem Titel "2063"!

              Und dann gibt es natürlich noch die fantastische Kurzgeschichte "The Star", diese Geschichte wurde schon als kurze Episode für die Twilight Zone Serie aus den 80er Jahre verfilmt. In dieser Story findet ein Forschungsraumschiff die Überreste eine ehemaligen Sonnensystems dessen sonne zur Supernova wurde, die Bewohner dieses Systems haben alle ihre Kunstgegenstände und Kultur auf den äusseren Planeten dieses ehemaligen Sonnensystems gebracht der so weit entfernt war das die Supernova nur seine Oberfläche verbrannt hat, der Planet aber noch existiert, es stellt sich heraus das die Bewohner dieses Planeten Menschen waren und das sie schon seit 1000 Jahren in Frieden miteinander gelebt haben, später hat hat man dann herausgefunden das die Supernova damals bei der Geburt von Cristi als "Stern von Bethlehem" zu sehen war!
              Die Folge gibt auch auf Youtube!

              Ich finde diese Folge absolut genial, und wenn man die Story richtig ausarbeiten würde könnte man einen faszinierenden Kinofilm daraus machen!
              Zuletzt geändert von Dr.Bock; 19.04.2015, 11:20.

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                #8
                Vergangenheit um dem Kaitain zu helfen. Ok ein weiteres Beispiel ebenfalls von Captain Future, die Folge "Das Geheimnis der 7 Steine" in der in einem schwarzen großen Edelstelstein ein eigenes Universum existiert, naja das sind "fantastische Geschichten" wo ich in einem Science Fiction Film oder einer Science Fiction Serie sehen möchte!
                Eben du gehst von dir aus. BTW mit Science hat das herzlich wenig zu tun. Es fällt unter den Neubegriff Science Fantasie.



                Und wieso kann man Geschichten die in diese fantastische Richtung gehen z.B. nicht mal wieder in einer neuen Star Trek Serie oder einem neuen Star Trek Kinofilm bringen? Ok ich fange jetzt immer mit Star Trek an, von mir aus sehe ich solche Geschichten auch gerne in einer anderen Scie-Fi Serie oder einem Sci-Fi Film!
                Kann man schon, will aber nicht unbedingt jeder sehen.

                Auf Zeitreisen kann ich i.d.r. bei STar Trek verzichten, sie verursachen mehr Probleme als das sie unterhalten.

                Die wenigsten Zeitreisefilme sind solide durchdacht.

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                  #9
                  Ich schätze ich habe das selbe "Problem" wie Parallax. Ich sehe es ähnlich, aber man muss dazu sagen, dass Sicience Fiction immer von der jeweiligen Zeit geprägt sind in der sie gemacht worden sind.

                  Damals, in TOS Zeiten in den 60er, waren automatische Schiebetüren zwar bekannt und es gab sie, aber sie waren "Exotisch" und etwas besonderes. Heutzutage rennt jeder der einen Supermarkt betritt gegen eine Tür und wundert sich warum sie nicht automatisch auf geht. Touchscreens die ihre oberfläche verändern waren damals in TNG Zeiten, also den 80er, völlig undenkbar. Auch die PADDS, Kommunikatoren, etc. die man gesehen hat waren "unglaublich". Und jetzt keine 30 Jahre später haben wir genau das was wir bei TOS und TNG gesehen haben. Handys/Smartphones sind wie Kommunikatoren und Trikorder geworden, wer ein PADD haben möchte kann sich ein Tablet-PC zulegen (veränderbarer Touchscreen) und wir können jederzeit den "Hauptcomputer" befragen (Internet) wenn wir etwas wissen wollen.

                  Die Grenzen zwischen "Science" und "Fiction" sind in unserer Zeit verschwommen, weil schon morgen alles möglich sein kann. Damit lockt man keine Zuschauer mehr vor den TV.
                  Roddenberry hat es geschafft die Probleme seiner Zeit in eine Scifi-Umgebung zu verpacken und die Menschen zum Nachdenken zu bewegen. Man war fasziniert von der "unglaublichen" Technik und der Story. Man hat gedacht: "Wow... sie sind so weit fort geschritten, aber die Probleme kenne ich doch! Schön das die Sternenflotte das lösen kann!"

                  Das funktioniert heutzutage nicht mehr, die Zuschauer wollen ihre Action sehen, eine Unterhaltungsgeschichte bei der man nicht viel nachdenken muss, bei der einfach nur viele Effekte, Explosionen und Kämpfe zu sehen sind. Und genau das bekommen sie auch, leider. Ich glaube nicht das den Autoren die Ideen ausgehen, es wird nur das gezeigt das die Masse sehen will. Und dabei ist es egal ob ein Supersportwagen durch drei Hochhäuser donnert oder die "Guten" durch Faustkämpfe alles zerlegen (Fast and Furious 7), oder ob ein Möchtegern-Kahn bei "Into Darkness" alles mit blosen Händen auseinander nimmt und mit einem "super-duper-Kriegsschiff" ein paar Städte ausradieren möchte. Hauptsache die Action und die Effekte stimmen eben. Weil viele Zuschauer = viele Einnahmen.
                  "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                    #10
                    So wie FltCaptain sehe ich das ungefähr auch.
                    Sci-Fi im Kino ist an gewisse, uralte Regeln der Unterhaltung gebunden, die sich tatsächlich nur stilistisch an den jeweiligen Zeitgeist anpassen. In erster Linie ist das Filmgeschäft eben ein Geschäft und das war es eigentlich schon immer. Und das gilt für Sci-Fi genauso wie für andere Genres,
                    gilt für`s Kino weitaus mehr als es für das Fernsehen gilt.

                    Das was Parallax vermißt - diesen gewissen Pioniergeist der alten Filme und das Fantastische - , vermisse ich teilweise auch. Die meisten (Kino-)Filme der letzten 5 Jahre etwa, die ich sah, ließen genau das vermissen. Waren überwiegend effektüberladen und auf ein Publikum zugeschnitten, das es erwartet, daß es immer ordentlich kracht und alles ganz hektisch und schnell ist.

                    Dabei gibt es die nicht ganz so schrille und laute Schiene auch heute noch. Nur eben nicht unbedingt im Kino. Gar nicht so übermäßig alt sind z.B. TV-Serien wie Stargate SG1 und Stargate-Atlantis. Ok, die rennen dort in Tarnanzügen und Uniformen herum (warum auch nicht ? - das Stargate-Center ist nunmal eine Militärbasis) und schießen mit Maschinengewehren, aber das ist ja nicht das, was die ganze Serie ausmacht. Reine Military Sci-Fi ist das für mich nicht.
                    Jetzt wo ich beide Serien mal wieder schaue, fällt mir auf, daß all das was Parallax zu vermissen scheint, komischerweise hier zu finden ist. Der Pioniergeist neue Welten zu entdecken, Begegnungen mit faszinierenden Außerirdischen (Asgard, Antiker etc.), fremdartige Kulturen, spaceoperamäßige Raumschlachten, auch mal sehr nachdenkliche, fast schon philosophisch angehauchte Folgen und ein toller Humor. Konflikte werden hier auch nicht überwiegend mit Gewalt gelöst, sondern sehr häufig auch mit Wissenschaft oder Diplomatie.
                    Eigentlich muß ich sagen, daß mir kaum eine vielseitigere Serie als diese beiden bisher untergekommen ist. Da ist wirklich für fast jeden etwas dabei.

                    Ich denke, daß man gerade heute bestimmte Dinge, die für einen wie Parallax, FltCaptain, Kobor und mich das richtige Sci-Fi-Feeling ausmachen gar nicht so sehr im Kino findet. Da bietet das Fernsehen eher die "schmackhaftere" Kost.
                    Zuletzt geändert von Galactus; 13.04.2015, 17:12.
                    "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                    Kommentar


                      #11
                      Also dann beantworte ich die Frage mal mit nein, die besten und faszinierensten Stories waren noch nicht da. Hollywood bedient zwar nicht gerade meinen SciFi-Geschmack (der übrigens nach weniger Phantasischem und etwas mehr Hard-Scifi giert), aber ich wenn ich an meine Kindheitserinnerungen aus den 90'er Jahren zurückdenke, so will ich deswegen nicht die Vergangenheit verklären. "Armageddon", "Vergessene Welt", "Judge Dredd", "Star Trek: Treffen der Generationen", "Godzilla", "Lost in Space", "Star Wars: Episode I"- ehrlich, für so etwas haben wir in den 90'ern Geld ausgegeben!! "Besser und faszinierender" als heute? Ganz bestimmt nicht.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #12
                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        "Armageddon", "Vergessene Welt", "Judge Dredd", "Star Trek: Treffen der Generationen", "Godzilla", "Lost in Space", "Star Wars: Episode I"
                        Da hast Du aber auch nicht gerade die hellsten Sterne am Sci-Fi Himmel der 90er rausgesucht.

                        Armageddon:
                        Hat mich persönlich vom Thema her schon nicht angesprochen, daher bis heute nicht gesehen.

                        Vergessene Welt:
                        Fand ich gar nicht so übel, aber ohne Jeff Goldblum nur die Hälfte wert. Allerdings nicht unbedingt meine bevorzugte Art von Sci-Fi.

                        Judge Dredd:
                        Fand ich ganz gut. Bin zwar kein Fan von Sly, aber er passte in der Rolle. Der Kampfroboter war ein echtes, optisches Highlight und die Tatsache, daß der Film sich nicht ganz so bierernst nimmt ist auch ein Pluspunkt.
                        Dredd von 2012 ist nicht unbedingt besser, er geht anders an die Urstory heran, ist jedoch einer der neueren Filme, die mir sogar gefallen.

                        Treffen der Generationen:
                        Fand ich ebenfalls gut (ST ebend). Im nachhinein betrachtet: Nur um den Personenkult Kirk/Picard zu radebrechen mußte man sich diesen hanebüchenen Nexus aus dem Hintern ziehen. Aber was ist in der SF eigentlich nicht hanebüchen ?

                        Godzilla:
                        Ebenso wie Armageddon erreicht mich dieses Thema nicht.

                        Lost in Space:
                        Schöne Effekte, nette Familienstory, stereotyper Bösewicht gut gespielt von Gary Oldman, etwas zu wirr zum Ende hin, aber insgesamt fand ich den gut.

                        Star Wars Ep. I:
                        Zwiespältiger Film. Für mich der schlechteste aller 6 Teile. Gerade der Charakter, den ich am besten in der ganzen neuen Trilogie fand, Quigon Jinn, mußte sterben.


                        So über die 90er-Abteilung in der Sammlung drübergeschaut, sage ich mal salopp, meine persönlichen Top 3 sind:

                        "Terminator 2", "Star Trek:First Contact" und "Der 200 Jahre Mann". "Das fünfte Element" dicht hintendran.

                        Vergleichbares finde ich heute nicht so oft. Das heißt aber auch nicht unbedingt, daß ich alte Filme besser finde, weil sie wirklich besser sind. Die 4 Filme sind meine persönlichen Highlights aus einem Jahrzehnt. Den Rest aus diesem Teilbereich meiner Sammlung finde ich durchschnitlich bis mäßig.

                        Wie sieht es mit den letzten 10 Jahren aus ? Was fand ich da besonders gut ?

                        Immortal, Cargo, District 9, Pandorum, Terminator 4, Moon, Paul, Looper, Prometheus, Oblivion,....ich höre mal auf. Das sind mehr Filme als die Beispiele aus den 90ern. Man könnte jetzt meinen, heute gäbe es mehr gute Filme als schlechtere. Allerdings besitze ich mehr als doppelt so viele Filme aus den letzten 10 Jahren in meiner Sammlung als Filme aus den 90ern. Und so bleibt das Verhältnis gut zu weniger gut (immer subjektiv betrachtet) ungefähr gleich.

                        Nur heute ist der Anteil an Spaceoperas viel geringer. War er aber auch in den 90ern verglichen mit den 70ern schon. Ich finde Spaceoperas gut und finde, es dürfte durchaus mal wieder so was gedreht werden. Mit ST 11 u. 12 gibts das auch wieder. Nur der Style ist neu. Mir nicht gar so symphatisch aber auch nicht übel.
                        Komischerweise geht Guardians Of The Galaxy einen anderen Weg, hat diesen 70er-Appeal und ist trotzdem sehr erfolgreich. Schlägt das Pendel des Zeitgeistes etwa wieder in die andere Richtung aus ?
                        Zuletzt geändert von Galactus; 13.04.2015, 20:49.
                        "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                          #13
                          Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                          Jetzt wo ich beide Serien mal wieder schaue, fällt mir auf, daß all das was Parallax zu vermissen scheint, komischerweise hier zu finden ist. Der Pioniergeist neue Welten zu entdecken, Begegnungen mit faszinierenden Außerirdischen (Asgard, Antiker etc.), fremdartige Kulturen, spaceoperamäßige Raumschlachten, auch mal sehr nachdenkliche, fast schon philosophisch angehauchte Folgen und ein toller Humor. Konflikte werden hier auch nicht überwiegend mit Gewalt gelöst, sondern sehr häufig auch mit Wissenschaft oder Diplomatie.
                          Eigentlich muß ich sagen, daß mir kaum eine vielseitigere Serie als diese beiden bisher untergekommen ist. Da ist wirklich für fast jeden etwas dabei.
                          Da gebe ich dir recht, aber das kann man auch von nBSG sagen. Auch da sieht man viel (ok, hauptsächlich) Millitär aber auch viele Konflikte gerade innerhalb der Mannschaft (Eifersucht, Verzweiflung, zuviel Alkohol um seinen Frust zu ertränken, etc.). Das macht die Serie für mich interessant, ähnlich wie Stargate Universe.
                          Im grunde läuft es auf das typische "Geschmackssache" raus, Parallax mag nBSG nicht, ich schon. Aber komischerweise aus den selben Gründen
                          Und wenn man mal überlegt das 2 den gleichen und doch nicht gleichen Geschmack haben, wie schaut das dann bei zig Millionen von potenziellen Zuschauern bzw. Kinobesuchern aus?
                          Klar das die Filme immer "platter" werden, eben damit sie eine sehr breite Masse ansprechen.

                          Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                          Ich denke, daß man gerade heute bestimmte Dinge, die für einen wie Parallax, FltCaptain, Kobor und mich das richtige Sci-Fi-Feeling ausmachen gar nicht so sehr im Kino findet. Da bietet das Fernsehen eher die "schmackhaftere" Kost.
                          Auch da muss ich dir recht geben. Aber einige "Indie-Filme" sind auch sehr interessant. Klar haben sie nicht die "super Effekte", sehen "billig" aus und haben auch nicht die besten Schauspieler, aber die Storys sind dafür oft umso besser bzw. interessanter.
                          Als "anspruchsvoller" Zuschauer kann man sich heutzutage nicht mehr allein auf die Kino- oder TV-Filme verlassen. Man muss wirklich danach suchen... ob das Fluch oder Segen ist... naja...
                          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                            #14
                            @FltCaptain:
                            Auch ich suche mir die Sachen nicht nur beim Kino oder Fernsehen. Auch die Independent bzw. B-Movies (heute eher "Direct To DVD" Produkte) sind durchaus interessant und meistens auch billiger. Da ich sowieso etwas auf mein Budget schauen muß bieten die sich da quasi an. Bei den teuren Sachen gehe ich eher an die Grabbeltische und auf die Flohmärkte und hinke deswegen da leider immer ein paar Jährchen hinterher.
                            Und auch wenn man sich z.B. hier im Forum schon mal einen Eindruck verschaffen kann, was andere von den aktuellen Produktionen halten, so kommt es am Ende eben doch auf mein eigenes Urteil an.
                            Ich find, dieses ganze Lamento "alte Filme/neue Filme" hat eben viel mit dem eigenen Geschmack zu tun. Verallgemeinern kann man da nichts. Ich selbst kann nicht unbedingt pauschal sagen, daß mir generell die alten Sachen besser schmecken als die neuen. Es gab früher gute und schlechte Filme (immer subjektiv gesehen) und heute ist es nicht anders. Insofern muß ich Kennerderepisoden da recht geben.

                            Ich kann auch nicht sagen, daß der Anteil an neuen Filmen, die mir gefallen niedriger ist als vor 20 Jahren etwa. Er ist wahrscheinlich ungefähr gleich geblieben. Trotzdem kann ich Parallax's Meinung nachvollziehen. Ich denke es ist völlig normal, daß einem die Filme und Serien mit denen man aufgewachsen ist und die einen geprägt haben mehr am Herzen liegen und sich so auch der persönliche Geschmack mitentwickelt hat. Beim einen vielleicht mehr, beim anderen weniger stark ausgeprägt.

                            Interessant fände ich, wie heutige Fans der aktuellen Werke in 20 Jahren über die dann neuen Sachen denken.
                            Zuletzt geändert von Galactus; 13.04.2015, 20:04.
                            "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                              #15
                              Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                              @FltCaptain:
                              Auch ich suche mir die Sachen nicht nur beim Kino oder Fernsehen. Auch die Independent bzw. B-Movies (heute eher "Direct To DVD" Produkte) sind durchaus interessant und meistens auch billiger. Da ich sowieso etwas auf mein Budget schauen muß bieten die sich da quasi an. Bei den teuren Sachen gehe ich eher an die Grabbeltische und auf die Flohmärkte und hinke deswegen da leider immer ein paar Jährchen hinterher.
                              Und hier sieht man es leider wieder: Es geht nur ums Geld bzw. Geld machen. Egal ob bei Computern, Handys/Smartphones oder eben Filmen.

                              Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                              Ich kann auch nicht sagen, daß der Anteil an neuen Filmen, die mir gefallen niedriger ist als vor 20 Jahren etwa. Er ist wahrscheinlich ungefähr gleich geblieben. Trotzdem kann ich Parallax's Meinung nachvollziehen. Ich denke es ist völlig normal, daß einem die Filme und Serien mit denen man aufgewachsen ist und die einen geprägt haben mehr am Herzen liegen und sich so auch der persönliche Geschmack mitentwickelt hat. Beim einen vielleicht mehr, beim anderen weniger stark ausgeprägt.

                              Interessant fände ich, wie heutige Fans der aktuellen Werke in 20 Jahren über die dann neuen Sachen denken.
                              Das ist bei mir auch so. Die "alten Filme/Serien" haben für mich einen Nostalgiestatus sozusagen. Aber wie ich sie jetzt sehe... naja... wenn ich mir die 1. Staffeln von TOS oder TNG jetzt so anschaue... ich kann eigentlich nur darüber grinsen das es aus meiner jetztigen Sicht einfach nur "schlecht" ist. Aber damals hat es einfach "gepasst".
                              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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