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    Soldier

    Soldier

    USA 1998

    Die Generation der von klein auf trainierten Supersoldaten neigt sich dem Ende zu, als sie durch eine genetisch manipulierte neue Generation ersetzt werden soll. Sergeant Todd (Kurt Russell) gehört zu ersterer und stirbt bei der Demonstration der Fähigkeiten der neuen Generation durch die Hand von Caine (Jason Scott Lee) - das glauben zumindest seine Ausbilder. Doch als er erwacht findet er sich auf einem verwüsteten Planeten wieder, den die Erde als intergalaktische Müllkippe benutzt, obwohl Menschen hier leben. Die brauchen auch dringend seinen Schutz, als eine Einsatztruppe von Todds Nachfolgern auf dem Planeten landet...
    Wow...was fürn Trash...

    Ich hatte zuvor schon meine Bedenken, was diesen Film angeht, aber jetzt kann ich sagen, dass sie sich alle erfüllen: Der Film ist furchtbar langweilig. Einerseits arbeitet er Klischees ab und andererseits sind die Schauspieler stereotyp und dümmlich.

    Vor allem Kurt Russell.

    Schön, er hat ein Trauma zu verarbeiten, aber wieso spricht er fast den ganzen Film über nur etwa 10 Sätze? Und dafür hat er 20 Millionen $ Gage bekommen?
    Die Actionszenen waren immerhin stellenweise ganz ansehnlich. Das tröstet trotzdem nicht über die inhaltsleere Story hinweg, auch wenn sie im gleichen Universum wie der (weit bessere) Blade Runner spielt.

    Dazu muss ich sagen, dass ich nur die gekürzte Fassung gesehen habe. Der FSK 18-Fassung erkenne ich immerhin an, dass sie Todds Hintergrund besser erklärt.

    Trotzdem geb ich dem Film nur 3 Punkte und 2*
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    Ich habe mir die 18er DVD von Soldier vor einiger Zeit gekauft, wenn man da eine großartig bessere Hintergrunddarstellung erwartet wird man wohl ziemlich enttäuscht. Es sind im wesentlichen ein paar Gewaltszenen wiederhergestellt worden (obwohl diese Fassung immernoch um ne Minute gekürzt ist) sowie die Ausbildung von 'Todd' als Kind welche die Hintergrunddarstellung immerhin ein klein wenig verbessert. Ich fand den Film aber ganz amüsant.
    Sicher keine hochkarätige Story und minimal "acting". Als trashige Unterhaltung aber immernoch ganz gut.
    Star Wars - Episode 5
    Obi-Wan Kenobi: "Luke, auch du wirst erkennen, dass viele Warheiten an die wir uns klammern von unserem persönlichen Standpunkt abhängen."

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      #3
      Och als, Actionfilm hat er mir gefallen, da ich aber keine Story erwartet hatte konnte ich nicht entäuscht werden.

      Als Feierabendunterhaltung mit freunden 4*
      Als ernsgemeinter Film 2*

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        #4
        Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
        Soldier
        Vor allem Kurt Russell.
        Schön, er hat ein Trauma zu verarbeiten, aber wieso spricht er fast den ganzen Film über nur etwa 10 Sätze?
        Weil er von Kleinkind an zum Soldaten erzogen wurde, nicht zur Laberbacke...
        There are 10 kinds of people, those who are tired of this binary joke - and Noobs.

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          #5
          Zitat von rambaldi Beitrag anzeigen
          Weil er von Kleinkind an zum Soldaten erzogen wurde, nicht zur Laberbacke...
          Trotzdem erwarte ich von einem Soldaten einen gewissen Grad an Grips.
          Immerhin muss man taktisch denken und dies auch erklärbar machen können. Man bedenke nur mal die vielen Bücher über Strategie, deren Inhalte man lernen sollte.

          Selbst wenn sein ganzer Text nur aus Zitaten dieser Bücher bestanden hätte, wär ich froh um wenigstens etwas Dialog gewesen.
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            #6
            Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
            Trotzdem erwarte ich von einem Soldaten einen gewissen Grad an Grips.
            Ja. Der Grad sollte sogar ziemlich hoch angesiedelt sein - jedenfalls bei einem Soldaten in einer modernen, hochtechnisierten Armee, der die Absicht hat, nicht als Kanonenfutter zu enden, sondern mindestens Unteroffizier, wenn nicht gar Offizier zu werden. Der sollte bei jeder Ingenieurschule oder technisch orientierten Fachhochschule jederzeit sein Diplom/seinen Master bauen können. Und spätestens ab Hauptmann aufwärts sollte er seinen Doktorgrad in der Tasche haben.
            “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

            Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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              #7
              Immerhin soll der gute Mann "Sergeant" sein,also ein alter,erfahrener Unteroffizier und als solcher sollte er zumindest in der Lage sein,sein Wissen verständlich weiterzugeben,immerhin ist deren hauptaufgabe unter anderem die Ausbildung
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #8
                Soldier ist zwar nicht das Beste was ich an Science Fiction gesehen habe aber ich fand ihn trotzdem ganz unterhaltsam!

                Er zeigt halt eben wie es im wirklichen Leben ist, sobald es was "neues" gibt wird das alte ausrangiert und nicht mehr gebraucht, obwohl es vieleicht sogar noch gut ist!

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                  #9
                  Mir hat der Film leider überhaupt nicht gefallen. Die Handlung, soweit vorhanden, war furchtbar langweilig, die Darsteller, besonders Kurt Russell, machten keinen guten Job und weiters verhielten sich die meisten Figuren doch recht dümmlich. Etwas Unterhaltung boten wenigstens die Actionszenen, jedoch reicht das leider bei weiten nicht für einen guten oder wenigstens unterhaltsamen Film. Mehr als einen Sterne kann ich somit den Film leider nicht geben.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Also mir hat der Film eigentlich sehr gut gefallen (hatte ihn damals auf VHS gekauft ). Ja der Hyper-super-duper-Film ist er wirklich nicht und Kurt Russel wirkt oftmals ziemlich Unterkühlt. Allerdings ist die Figur von Kurt ja auch nicht normal aufgewachsen, sondern direkt von Geburt zum Soldat Indoktriniert worden - daher ist die Unterkühlte Darstellung seiner Figur durchaus gerechtfertigt. Natürlich ist die Handlung sehr schwach und eher 08/15. Allerdings gefiel mir das Szenario an sich sehr gut, nur das Setting auf dem Planeten bei den Bewohnern war ziemlich billig und Trashig. Die anderen Charaktere waren, na ja, reden wir nicht darüber

                    Kurzum würde ich sagen, dass ich schon schlechteres gesehen habe. Kann man schauen, muss man aber nicht. Gegen die Asylum-Filme kommt "Soldier" aber allemal an.

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