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The Book of Eli

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    The Book of Eli

    The Book of Eli

    Inhalt:
    Im Jahr 2044 versucht der einsame Held Eli, ein geheimnisvolles Buch quer durch die völlig verwüsteten USA nach Westen zu bringen. Dieses Buch, so stellt sich im Verlauf der Handlung heraus, ist die Bibel, von der im „Großen Krieg“ fast alle Exemplare vernichtet wurden, weil sie so gefährlich sei. Aus dem gleichen Grund aber will Carnegie, der Despot einer kleinen, überwiegend aus kriminellen Motorradbanden bestehenden Wüstenstadt, eine Bibel in seinen Besitz bringen und entsendet seine Bande immer wieder ins Ödland, um eine ausfindig zu machen. Mit ihrer Hilfe, so glaubt er, ließen sich die Menschen besser beherrschen.

    Eli ist auf seiner Reise mittlerweile in Carnegies Stadt angekommen, um Erledigungen zu machen und im Anschluss weiter nach Westen zu reisen, als er in einer Bar Streit mit einem Bandenmitglied hat und darauf ein Kampf entbrennt. Carnegie lässt Eli über Nacht einsperren, da er der Meinung ist, ihn aufgrund seines kämpferischen Könnens gebrauchen zu können. Um Eli gefügiger zu machen, gibt Carnegie ihm Essen, Wasser und führt ihm die Tochter seiner blinden Frau Claudia, Solara, zu, damit sie mit ihm schläft. Eli lehnt dies aber ab und lässt sie dennoch über Nacht bei ihm, da sie ansonsten Repressionen an ihrer Mutter Claudia fürchten muss, wenn sie geht. Er betet und isst mit ihr gemeinsam. Solara wird im Anschluss auf die Bibel aufmerksam, die Eli versteckt. Am nächsten Morgen betet Solara mit ihrer Mutter am Frühstückstisch, wie sie es von Eli gelernt hat. Carnegie wird darauf aufmerksam und erfährt unter Druck von ihr, dass Eli im Besitz einer Bibel ist. Eli gelingt es nach mehreren Kämpfen, Carnegie zu entkommen. Solara folgt ihm heimlich. Carnegie und seine Männer machen sich darauf mit Fahrzeugen auf die Suche nach den beiden in Richtung Westen, da Eli zuvor angab dort hingehen zu wollen. Solara gerät in einen Hinterhalt und droht von zwei Räubern vergewaltigt zu werden, als plötzlich Eli auftaucht und beide tötet.

    Als sie weiter ziehen, stoßen sie auf ein einsames Haus in der ein freundliches altes Ehepaar lebt, die sich nur durchschlagen konnten, da sie sich verbarrikadierten, aggressive Eindringlinge töteten, aßen und sie im Hinterhof bestatteten. Als Eli und Solara dies erfahren, wollen sie schnellstens aufbrechen, als plötzlich das Haus von Carnegie und seiner Bande umstellt ist, die die Herausgabe des Buches und Solara fordern. Solara ist nun Carnegies rechter Hand Redridge für seine Dienste versprochen. Eli schleudert ein vermeintliches Buch aus dem Fenster, das sich als Sprengsatz herausstellt, der detoniert und es kommt zum Kampf. Das Ehepaar verteilt Waffen an Eli und Solara und sie feuern aus dem Haus. Doch sie rechneten nicht mit Carnegies Geheimwaffe, einer im Laderaum eines Pickups versteckten, antiquierten Gatling Gun. Dieser Feuerkraft haben die im Haus Verschanzten nichts entgegenzusetzen, die beiden Alten kommen um und Eli und Solara geben auf. Eli wird gezwungen, das Versteck des Buches preiszugeben, da Carnegie ansonsten Solara tötet. Eli gibt den entscheidenden Tipp, wird angeschossen und dort liegen gelassen.

    Als Carnegie sich mit seiner Bande auf den Rückweg macht, befreit sich Solara und lässt den Wagen, in dem sie sich befindet, von der Spur kommen, indem sie den Fahrer erdrosselt, wodurch der Wagen verunfallt. Redridge der auf dem Beifahrersitz sitzt, wird von Elis erbeutetem Schwert, das auf dem Armaturenbrett lag, so schwer verletzt, dass er stirbt. Solara nimmt eine Handgranate des toten Fahrers und wirft sie unter das nachfolgende Fahrzeug, dessen Benzintank explodiert. Carnegie entscheidet sich dazu nicht weiter einzuschreiten, da er nur noch Benzin für die Rückreise in seine Stadt und nicht für deren Verfolgung hat. Solara macht sich mit einem Wagen auf den Weg, den angeschossenen Eli vor dem Haus des alten Ehepaares zu suchen, findet ihn aber marschierend weiter in Richtung Westen und nimmt ihn mit.

    Im Westen angekommen, finden sie die bewohnte Insel Alcatraz vor und rudern mit einem Boot dorthin. Hier, auf der ehemaligen Gefängnisinsel, hat sich die Keimzelle einer neuen Zivilisation etabliert, die verlorenes Wissen wieder zu erwerben versucht und einen Wiederaufbau plant. Nachdem Carnegie das Siegelschloss der Bibel durch einen Mechaniker aufbrechen lässt, muss er, zu Hause angekommen, entdecken, dass ihm sein Raub nichts nutzt: Das Exemplar ist in Blindenschrift geschrieben. Seine blinde Frau Claudia wäre teilweise imstande, sie zu entziffern, verweigert ihm jedoch ihre Hilfe und verlässt Carnegie, der sie meist schlecht behandelte. Carnegies illegitime Macht zerbricht, da er zu viele Männer verloren hat, um die Ordnung aufrecht zu erhalten und die Stadt verfällt dem Chaos.

    Eli dagegen konnte die Blindenschrift entziffern, er hatte den Inhalt der Bibel über Jahre hinweg auswendig gelernt und beginnt nun, ihn einem Gelehrten auf Alcatraz zu diktieren. Die Tatsache, dass er nicht selbst schreibt, sondern diktiert, sowie ein Kameraschwenk auf seine Augen lassen den Zuschauer vermuten, dass Eli blind ist und „von Gott geleitet“ (wie er es selbst immer wieder betont hat) den zerstörten Kontinent stets in Richtung Westen durchquert hat, um die Bibel an einen Ort zu bringen an dem sie dringend gebraucht wird. Als alles bereits diktiert und aufgezeichnet ist, erliegt Eli den Folgen seiner Schussverletzung und wird begraben. Die Menschen auf Alcatraz haben mittlerweile eine alte, manuelle Buchdruckmaschine instandgesetzt und beginnen nun die Bibel im großen Stil zu drucken und zu verbreiten. Solara, die in Alcatraz Zuflucht angeboten bekommt, lehnt dies jedoch dankend ab und hat vor, in Elis Ausrüstung und seiner Manier nach Hause zu gehen.(Quelle)

    Darsteller:
    Denzel Washington: Eli
    Gary Oldman: Carnegie
    Mila Kunis: Solara
    Ray Stevenson: Redridge, der Vollstrecker
    Jennifer Beals: Claudia, Solaras Mutter
    Michael Gambon: George, Wahrer der Traditionen
    Evan Jones: Biker-Anführer
    Malcolm McDowell: Lombardi
    Frances de la Tour: Martha
    Regie:
    Albert Hughes / Allen Hughes
    Produktionsjahr:
    2010
    Spieldauer:
    118 Minuten

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    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Wow danke für die sehr ausführliche Beschreibung.
    Sie hat mein Interesse an diesem Film geweckt(der sonst wohl nur an mir vorbeigegangen wäre^^)

    Also großes Danke

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      #3
      Danke für 's Spoilern, jetzt habe ich Samstag endlich nichts mehr vor.
      This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
      "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
      Yossarian Lives!

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        #4
        Ich komme gerade aus dem Kino. Also überwältigend und sehr spannend war der Film nicht gerade. Teilweise fand ich die Story sogar ein wenig in die Länge gezogen. Die Handlung war großteils gut und die optischen Eindrücke von den zerstörten Städten und Dörfer, sowie die Autowracks & Co waren auch in Ordnung. Sehr gut gefallen hat mir die musikalische Untermalung sowie Denzel Washington als Eli und Gary Oldman in der Rolle des Bösewichts Carnegie. Beide spielten ihre Rollen überzeugend und die Charaktere waren auch interessant. Als optischen Genuß wurde Mila Kunis in der Rolle der Solara und Jennifer Beals als Claudia (Solaras Mutter) eingeflochten.
        Ich vergebe gute drei von sechs Sterne für den Film.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Endlich wieder ein guter, harter, schonungsloser Endzeit-Film.
          Das Setting ist einfach nur großartig. Bei einer möglichen Fallout-Verfilmung sollte man sich definitv daran orientieren. Die Action-Sequenzen sind klasse und teilweise um einiges brutaler, als ich erwartet hatte. Zimperlich wird hier nicht umgegangen.
          Ingesamt ist "The Book of Eli" optisch schon mal ein richtiger Augenschmaus.

          Die Besetzung ist auch sehr gelungen. Die Nebenrollen kommen vielleicht nicht so zur Geltung, aber mit Denzel Washington und Gary Oldman wurden die richtigen für die Hauptrollen ausgesucht. Allen voran Gary Oldman spielt wieder alle an die Wand. Ich bin ja absoluter Fan von ihm und hier bestätigt er wieder seine schauspielerische Klasse.

          Stark auch, dass am Anfang nicht irgendwie ein Voice-Over o.ä. kommt und irgendwas erklärt. Die ersten Minuten wird gar kein Ton gesagt. Der Zuschauer wird die Szenerie geworfen und erfährt erst nach und nach immer mehr. Das trägt unheimlich zur Atmosphäre bei.
          Zwar werden natürlich auch einige Endzeit-Stereotypen bedient, aber "The Book of Eli" bricht wiederum auch mit einigen.
          Allerdings wird die Richtung, in die der Film storytechnisch oder "message-technisch" sich entwickelt, das Publikum wohl spalten. Mich hat es nicht gestört, aber einigen wird das denke ich nicht gefallen. Nur leicht plakativ, also durchaus im Rahmen. Und so kann der Film, wenn man sich denn drauf einlässt, neben der bestechenden Optik und den gelungenen Actionsequenzen, auf jeden Fall auch nachdenklich machen.

          8/10
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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            #6
            @Rommie's Greatest Fan

            Danke das du mir zuvor gekommen bist , ich wollte gerade eben selbst einen Thread zu diesem FIlm eröffnen, jetzt kann ich mir das jedoch sparen.

            Ich habe in mir selbst ebenfalls letzten Samstag angesehen, meine Erwartungen waren eher mittelprächtig, da der Trailer zwar sehr gut aussah, jedoch kann man danach ja schon lange nicht mehr gehen. Mir gefiell der Film jedoch überaus gut, besoders Denzel Washington war in der Hauptrolle wohl die richtige Wahl, er verkörpert extrem gut tragische Figuren, die auch Ecken und Kanten haben. Gary Oldman war für denn Gegenpart auch die Richtige Wahl, kalrt hatte der Film auch seine Längen, jedoch waren einige Szenen sehr Atmosphärisch und nicht nur plumpe Action, besonder die Szenen in Alkhatraz und als klar wurde dad die Bible in Blindenschrift verfasst ist, kamen dann doch ziemlich überraschend.

            Ich vergebe für einen gelungenen Endzeitstreifen wie diesen ********* von ********** Sternen.

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              #7
              Hab den Film nun endlich auch gesehen und wurde relativ gut unterhalten. Das Setting ist natürlich eine Wucht, gerade für einen Fallout-Fan. Die Charaktere haben wir weitestgehend auch sehr gut gefallen, vor allem die Main-Acts. Und die Story war am Ende auch nicht so schlecht und hat mir mit der etwas überraschenden Auflösung gar recht gut gefallen. Der christliche Einschlag hat mich auch nicht im geringsten gestört. Dieser Punkt ist vielleicht sogar nur konsequent, denn man kann wohl durchaus ausgehen, dass sich die Menschen in einer zerstörten und hoffnungslosen Welt erst einmal einer Religion zuwenden, um Halt im Leben und der Welt zu finden. Kritisch ist nur der unkritische Umgang mit diesem Thema, das dann letzten Endes doch kaum mehr als eine einigermaßen gelungene Schlusspointe darstellt.

              Weniger gut hat mir gefallen, dass der Film über weite Strecken relativ ziellos zwischen seinen Themen und Settings hin und her eiert. Fast kommt es mir so vor, als haben die Macher anfangs zu viel gewollt, anschließend nicht mehr gewusst, was sie mit all diesen Versatzstücken anstellen sollen, schließlich versucht, ohne irgendwo anzuecken durch den Film zu kommen um an Ende dann doch noch die Pointe mit der Bibel aus dem Hut zu zaubern. Oder auf den Punkt gebracht: Ein wenig ziellos, inkonsequent und "blutleer" (natürlich nur im metaphorischen Sinne) das Ganze. Was bleibt ist ist ein sehenswerter, unterhaltsamer aber auch oberflächlicher Film für Genre-Freunde.

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                #8
                Das war für mich eindeutig der langweiligste Endzeitfilm aller Zeiten. Von der schrecklich-christlichen Botschaft mal abgesehen. Man hatte die ganze Zeit das Gefühl in einem vom Vatikan gesponserten Filmchen zu sitzen. Zudem gab es überhaupt keine einzig nennenswerte oder gute Szene zu betrachten.
                Versteht mich nicht falsch. Ich liebe Endzeitfilme aber dieser war noch schlechter als der Trash den man aus Good-Old-Italien in den Achtzigern präsentiert bekommen hat.

                Von mir bekommt der Film 3 von 10 Punkten für die zeitweiße nette Optik aber zuviel Beton ist leider auch net das wahre.

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                  #9
                  Hehe, wie weit die Geschmäcker auseinander liegen können
                  Ich habe mittlerweile den Schluss daraus gezogen, dass jeder Film, den du gut findest, mir nicht gefallen wird und jeder Film, den du schlecht findest, für mich einen Blick wert ist (mit Ausnahmen von Klassikern wie "Mad Max" oder kleinen aber umso schöneren Perlen wie "The Man from Earth", deren Qualitäten unstrittig sind)

                  P.S.: Und ja, "Book of Eli" ist in erster Linie ein "Hirn aus"-Film für einen launigen Filmabend.

                  P.S.S.: Dass die Menschen in der Welt dieses Filmes erpicht auf die Bibel sind und eine Religion brauchen, ist wie erwähnt nur konsequent. Die im Endeffekt unkritische Aussage hat mir aber auch nicht gefallen. Schöner wäre es gewesen, wenn diese "Alcatraz-Society" mit der Bibel eine kritischere Religion begründet hätte, die nicht für sich Anspruch nimmt, die einzig wahre Religion zu sein (so wie es im Film dargestellt wurde, muss man wohl davon ausgehen, dass man einfach das Christentum 2.0 gegründet hat).

                  P.S.S.S.: Interessant wäre es vielleicht gewesen, wenn Eli nicht ein Eli sondern ein Mustafa gewesen wäre und einen Koran durch das Land getragen hätte. Wäre bestimmt "lustig" gewesen, gerade auf der anderen Seite des großen Teiches. Aber das wäre natürlich auch wieder nur eine "Diese eine Religion (oder Gesellschaftsform) wird euch retten!"-Aussage gewesen.

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                    #10
                    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                    Hehe, wie weit die Geschmäcker auseinander liegen können
                    Ich habe mittlerweile den Schluss daraus gezogen, dass jeder Film, den du gut findest, mir nicht gefallen wird und jeder Film, den du schlecht findest, für mich einen Blick wert ist (mit Ausnahmen von Klassikern wie "Mad Max" oder kleinen aber umso schöneren Perlen wie "The Man from Earth", deren Qualitäten unstrittig sind)
                    Rooooofl. Du wirst nicht glauben wie oft ich diesen Satz schon gelesen oder gehört habe. Sobald ich in meinem Freundeskreis einen Film runter mache wird der einen Tag später geguckt und meistens für gut befunden.
                    (Beste Beispiele: Zombieland, The Dark Knight, Botched, European Gigolo, Meine Frau die Spartaner und ich, Abserviert und Severance). Die finde ich alle derbstens überbewertet und zeitenweiße grottenschlecht aber der Mehrheit scheints zu gefallen.
                    Zuletzt geändert von SöhnleinFrost; 14.08.2010, 15:52.

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                      #11
                      Das wichtigste ist doch, dass man sich immer auf dein Urteil verlassen kann. Man muss es nur richtig einordnen können

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                        #12
                        Das Problem ist glaub ich eher das ich einen sehr expliziten Geschmack in Sachen Filme habe. Ich mag Sachen die für die Masse eher als unguckbar eingeordnet werden. Kleine Beispiele sind: "Southland Tales", "Nuit Noire", "Antichrist", "Eden Log", "Dead End", "The Birthday" usw.
                        Von den größeren Produktionen die derzeit aus Hollywood rüber schwappen gefällt mir das wenigste. Ich habe einfach nur schon die Schnauze voll von solchen Produktionen. Da geht es nur noch um Effekte, Effekte, Effekte und die Seele bleibt außen vor. Das ist auch der Grund warum ich in der Videothek nur noch auf Klassiker aus den Achtzigern und Neunzigern zurück greife.^^

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                          #13
                          Und doch magst du "Knowing", für mich die Quintessenz allem Schlechten, was man in Hollywood finden kann ^^ Und gerade für Nolan hast du nichts übrig. Ich finde zwar auch, dass seine Filme häufig überladen oder gar erdrückend sind (warum musste der "Dark Knight" gleich drei Bösewichte des Batman-Universum in einem Film verbraten?), aber er ist einer der weniger, der wirklich interessante Großproduktionen stemmen kann.

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                            #14
                            Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                            (Beste Beispiele: Zombieland, The Dark Knight, Botched, European Gigolo, Meine Frau die Spartaner und ich, Abserviert und Severance). Die finde ich alle derbstens überbewertet und zeitenweiße grottenschlecht aber der Mehrheit scheints zu gefallen.

                            Ähm? "Meine Frau die Spartaner und ich" soll überbewertet sein und der Mehrheit gefällt der Film? Ich stimmt dir zu, dass dieser Streifen der Gripfel der Grottigkeit ist, aber ich bin der Meinung, dass selbst die Mehrheit das so sieht. Die Kritiken waren imho durchweg schlecht und bei IMDB rangiert er in der Top100 der schlechtesten Filme aller Zeiten. Also überbewertet wird der Film wohl kaum

                            Severance zu erwähnen halte ich auch für zu gewagt. Denn das ist eh ein Film, der absolut nicht für die Masse gemacht ist. Ist nunmal ein Funsplatter, dadurch schonmal stark eingegrenzt in der Zielgruppe. Noch dazu britisch - kleine Zielgruppe wird noch mehr eingeengt durch den eigenwilligen britischen Humor. Ich finde "Severance" gut (wenn auch nicht überragend), aber wage zu bezweifeln, dass die Mehrheit das auch so sieht, dafür ist der Film zu eigenwillig und auf eine bestimmte, eher kleinere Zielgruppe abgestimmt.
                            Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                              #15
                              @Rarehero

                              Umfangreiche Stellungnahme im Thread zu Knowing.^^

                              @Guest

                              Die Filme die ich kritisiert habe (ua Meine Frau die Spartaner und ich) habe ich eher im Punkte des Massengeschmacks erwähnt. Das dieser Film schlecht bewertet wurde (von Imdb) war mir klar. Vielleicht hätte ich in diesem Falle nicht nur mieße Trashfilme als Beispiel anführen sollen. Ich bewerte den Massengeschmack zudem nicht als Zielgruppe. Hmmmm....das jetzt zu erklären wäre umständlich denn mein Hirn brennt gerade auf Sparflamme.^^

                              PS: Noch mal kurz zum klarstellen. Ich weiß das ich die meisten mit meiner Anti Nolan Einstellung nerve aber ich habe seit Jahren nur ein Thema über das ich massiv aufregen kann.
                              Nehmt mir blos nicht diese meine einzige Freude im Leben.^^

                              Best Regards
                              F

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