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In beiden Fällen ist das selbe drinn
2012 war sogar nen Zacken dämlicher als Traumschiff Surprise:-)
PS:Bully wird vielleicht auch mal in die Filmgeschichte eingehen....äh...oder nur eingehen.
2012 ist um ehrlich zu sein besser als gedacht. Anfangs verkrampfte er wieder in dieses typische Emmerich-Gehabe. Einfach nur geklaut, wenn ich da an das Vater/Sohn-Verhältnis denke. Das stammt aus Spielbergs "Krieg der Welten". Zum Glück bleibts nur in der Anfangsphase des Films so.
Zu Metropolis dies:
gemessen an damaligen Möglichkeiten ein Meilenstein des Films.
"Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."
Captain Spock in Star Trek VI
Emmerich macht immer den selben Fehler. Er verpulvert alles in die Effekte und verzichtet auf eine gute Story. Die Vater/Sohn Geschichte ging sowas von gar nicht und als der Mann seiner Ex den Löffel abgibt kriegt er sie wieder zurück und die Familie ist wieder komplett. Das war schon derbe beknackt.
Ich sehe das Problem in der Trennung der künsterlischen Zusammenarbeit Emmerichs mit Dean Devlin. Denn Filme wie "Stargate", "Independance Day" und - auch wenn ich da ziemlich alleine stehe - "Godzilla" können in meinen Augen auch außerhalb der Effekte überzeugen. Glaube auch bei "Der Patriot" haben die beiden noch zusammengearbeitet, da bin ich mir jetzt aber nicht so sicher.
Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
Metropolis hat eine flaue Story, aber ist ein filmisches Meisterwerk. Sozusagen das "Avatar" von 1927. "Frau im Mond" hat mir ebenfalls sehr gefallen. Von den Nachkriegsfilmen gefällt mir Eolomea sehr gut. Vielleicht weil ich was älter bin, und auch ruhigere Filme ohne hibbeliges Gezappel und Explosionen genießen kann. (T)raumschiff Surprise ist kein Science Fiction, sondern eine Komödie. Geht aber als durchaus lustige Science Fiction Parodie durch, ich fand es jedenfalls besser als "Space Balls" Beide Filme haben aber gemein, dass sie beim zweiten Mal gucken todlangweilig sind, weil sie außer billigen Gags sonst nichts zu bieten haben. Von "Meisterwerken" kann also beim besten Willen keine Rede sein. Wirklich Spannend fand ich das "Millionenspiel" und auch "das Jesus Video". Fairerweise müsste man mehrere Stimmen abgeben können, um eine Art Hitparade zu erstellen. So ist die Gewichtung etwas unfair.
Metropolis hat eine flaue Story, aber ist ein filmisches Meisterwerk. Sozusagen das "Avatar" von 1927.
Ich finde beide Filme nicht besonders ansprechend. Weder Metropolis noch Avatar. Mir scheint es so, dass um beide Filme ein Hype gemacht wurde, der durch nichts gerechtfertigt ist.
Okay, dann würde ich vorschlagen, wir lassen die alten Filme vor 1960 weg, da dort die wenigsten bekannt sind und stimmen über folgende Liste ab:
Der beste deutsche SF-Film ab 1960:
- "Der schweigende Stern" (1960)
- "Raumpatrouille Orion" (1966, 2003)
- "Signale - Ein Weltraumabenteuer" (1970)
- "Das Millionenspiel" (1970)
- "Eolomea" (1972)
- "Welt am Draht" (1973)
- "Das Blaue Palais" (1974)
- "Im Staub der Sterne" (1976)
- "Operation Ganymed" (1977)
- "Das Arche-Noah-Prinzip" (1984)
- "Joey" (1985)
- "Moon 44" (1990)
- "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" (1990)
- "Anatomie II" (2000)
- "Das Jesus Video" (2002)
- "Blueprint" (2003)
- "(T)Raumschiff Surprise – Periode 1" (2004)
- "2030 -Aufstand der Alten" (2007)
Von fast allen dieser Filme gibt es mittlerweile auch sehr ordentliche DVD-Veröffentlichungen.
Und ich finde, dass auch vermeintliche Außenseiter eine Chance haben sollten.
Ich freue mich entdeckt zu haben, dass es diese Serie nun auch endlich auf DVD geschafft hat:
Die Statistik der Umfrage ist wohl mehr als eindeutig: In 100 Jahren hat Deutschland nur zwei nennenswerte SF-Filme hervorgebracht: Metropolis und Traumschiff Surprise. Zwischen Metropolis (1927) und Traumschiff Surprise (2004) ist ein fast achtzig Jahre langes Nichts. Den nächsten nennenswerten deutschen SF-Film gibt es dann um 2084.
Die Statistik der Umfrage ist wohl mehr als eindeutig: In 100 Jahren hat Deutschland nur zwei nennenswerte SF-Filme hervorgebracht: Metropolis und Traumschiff Surprise. Zwischen Metropolis (1927) und Traumschiff Surprise (2004) ist ein fast achtzig Jahre langes Nichts. Den nächsten nennenswerten deutschen SF-Film gibt es dann um 2084.
Die Statistik ist eindeutig, deine Interpretation jedoch nicht. Du muesstest sicher sein, dass jeder Umfrage-Teilnehmer auch JEDEN Film kennt. Das weiss jedoch keiner von uns.
Sowohl Metropolis als auch Traumschiff-Surprise sind auf jeden Fall ueberdurchschnittlich bekannte Filme. Das kann sich durchaus im Ergebnis widerspiegeln, niemand wuerde einen Film waehlen, den man nicht gesehen hat.
Ausserdem: 42 Teilnehmer (aktueller Stand) bei einer Umfrage mit 18 Auswahlmoeglichkeiten sind vielleicht etwas wenig.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde diese Umfragen auch ganz nett, aber bei 42 Leuten reicht das nicht, um deshalb die beiden "Gewinner" als herausragend zu bezeichnen
Sowohl Metropolis als auch Traumschiff-Surprise sind auf jeden Fall ueberdurchschnittlich bekannte Filme.
Vielleicht reichen 42 Teilnehmer der Umfrage noch nicht für ein endgültiges Ergebnis, aber dass die anderen Filme weit weniger bekannt sind, muss auch Gründe haben. Diese anderen Filme müssen nicht schlecht sein, aber wenn einer dieser Filme so etwas wie ein Geheimtipp wäre, den man unbedingt gesehen haben müsste, hätte sich das in der langen Zeit längst herumgesprochen.
Vielleicht reichen 42 Teilnehmer der Umfrage noch nicht für ein endgültiges Ergebnis, aber dass die anderen Filme weit weniger bekannt sind, muss auch Gründe haben. Diese anderen Filme müssen nicht schlecht sein, aber wenn einer dieser Filme so etwas wie ein Geheimtipp wäre, den man unbedingt gesehen haben müsste, hätte sich das in der langen Zeit längst herumgesprochen.
Ja, da hast du sicher auch recht. Aber da wundert es mich etwas, dass "Frau im Mond" keine Stimmen bekommen hat. Den kann man sicher in einem Atemzug mit Metropolis nennen, auch wenn dieser Film -wie ich gelesen habe- bzgl der Zuschauerzahlen weniger erfolgreich war.
Ich bin zwar etwas spät, aber ich glaube hier fehlt "Ijon Tichy"!
LLAP
BSIBM
Seven: "Das Soufflé ist etwas kollabiert, jedoch ist sein Nährstoffinhalt voll intakt."
Kirk: "Im Weltraum ist Jahrmarkt und wir feiern 'ne Runde mit."
Ich find's blöd, dass man sich wirklich entscheiden muss! Das ist echt schwer!!!
Meine Favoriten sind und bleiben Metropolis und (T)Raumschiff Surprise.
Bei einer Serie hätte ich Raumpatroullie Orion gewählt, der Star Trek-Vorgänger!!!
Jetzt hab ich einfach mal Metropolis gewählt und nicht, weil es am Bekanntesten ist, sondern wegen der wundervollen Botschaft:
Der Mittler zwischen Hirn und Hand muss das Herz sein!!!
(Und weil ich "Blueprint" und "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" nicht als SciFi-Filme interpretiere, dazu waren sie nicht mal besonders gut!!!)
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