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    #46
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    visuell ist er absolut brilliant, jedoch hätte ich in mir gerne in 3D angesehen ,
    Also ich bin sowas von froh, daß sich Nolan diesem 3D-Quatsch verweigert. 3D ist was für Spiele, Datenvisualisierung und den Jahrmarkt. Film ist ein zweidimensionales Medium. Punkt.

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      #47
      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
      Also ich bin sowas von froh, daß sich Nolan diesem 3D-Quatsch verweigert. 3D ist was für Spiele, Datenvisualisierung und den Jahrmarkt. Film ist ein zweidimensionales Medium. Punkt.

      Das Herr Nolan gegen die 3D-Visualsierungen seiner Filme ist, war mir nicht bekannt, jedoch finde ich es gut das es auch Leute in diesem Gewerbe gibt, die nicht ihr Fähnchen nach in die kommerzielle Richtung hängen, jedoch hätte es gerade in diesem Film eben gut gepasst. Ich bin nunmal der Meinung das dass Kino ansich auf lange sicht nur durch Dinge wie 3D-Filme lebensfähig ist, da sich sonst wohl jeder seine Filme bequem von zuhause aus ansehen kann für einen Bruchteil des Geldes versteht sich.

      Wenn durch dieses Opfer auch kleine Kinos im weitesten Sinne erhalten bleiben, bin ich durchaus im Stande das zu unterstützen

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        #48
        Es stimmt schon, dass 3D-Filme die Kinos derzeit ordentlich Kasse machen lassen und dass viele kleine Kinos, die schon todgeglaubt waren ihre wiedergeburt erleben. Doch auch die 3D-Technik wird irgendwann den Weg in die heimischen Stuben finden, also kostengünstig und benutzerfreundlich meine ich jetzt.

        In Zeiten der zunehmenden Isolation werden öffentliche Versammlungsplätze zunehmend an Bedeutung verlieren. Schade um die Kinos

        @XON

        Ach sorry, hab deinen Post mit dem Godwin übersehen.... jaaa entschuldige. Asche auf mein Haupt. :-)

        Hab in der Tat den Zusammenhang des Posts von SohnleinFrost nicht sofort gecheckt. Also auch n Sorry an SöhnleinFrost.
        Zuletzt geändert von Kristian; 09.08.2010, 17:57.

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          #49
          Ich fand den Film okay, die Idee ist sehr interessant. Könnte mir auch eine Fernsehserie dazu vorstellen. Ich fand auch den verschachtelten Aufbau gut. Ich muss aber die Kritik zustimmen, dass man für die Figuren nicht besonders viel übrig hat, nicht mal für Cobb (DiCarprio), obwohl die Handlung ja von seiner Geschichte angetrieben wird. Ich mochte Ellen Page und hoffe, dass sie in Zukunft weiterhin gute Rollen bekommt.

          Zur Grundidee des Films zurück. Es wurde an einer Stelle doch das Team mit seinen Aufgaben vorgestellt: Der Extractor, der Architekt, der Chemiker, der Fälscher usw. Ist ja alles mehr oder weniger selbsterklärend.

          Was war die Aufgabe von Arthur (Joseph Gordon-Levitt), der Typ der im Hotel bleibt? Auf den engl. Filmplakaten wird er "The point man" genannt. Ich kann mich ums verrecken nicht mehr dran errinnern.
          Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
          Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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            #50
            Ich fand den Film unglaublich. Für mich ist es auf jeden Fall der Film des Jahres und seit langem mal ein Film der die Kinowelt vorran bringt.
            Man merk finde ich wirklich, dass das eine Idee war, die über Jahre in Nolans Kopf Gestalt angenommen hat. Alles passt einfach zusammen und es wird auch keine Zeit verschwendet. Alles was erwähnt wird ist in irgend einer Form später nochmal relevant.
            Der einzige Schwachpunkt sind wohl die Charaktere. Abgesehen von Cobb sind alle etwas farblos und es fehlen ihnen wirkliche Motivationen.
            Aber das wird meiner Meinung nach durch das geniale Konzept wieder gut gemacht.

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              #51
              Zitat von benderB9 Beitrag anzeigen
              Alles was erwähnt wird ist in irgend einer Form später nochmal relevant.
              Ja, so wie Ariadnes Totem. Oder der Umstand, dass man als Architekt die Traumwelt so verändern kann, wie man will (à la die Stadt umkrempeln oder Brücken in die Höhe schießen lassen). All das wurde im Film später nochmal relevant.

              Nein, ehrlich, ich hab' Inception geliebt im Kino. Echt toller Film und eindeutig das beste, was ich dieses Jahr im Kino gesehen habe. Aber fehlerlos war er dennoch nicht.

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                #52
                Hmm...ich hab den Film gestern gesehen und fand ihn zwar an manchen Stellen zwar ziemlich verwirrend, aber es hat sich zum Schluss doch alles zusammengesetzt.

                Das Ende ist allerdings das große Rätsel, ich hab dazu ja meine eigene Theorie:
                SPOILERCobbs Totem ist nicht der Kreisel, sondern sein Ehering. Wenn man drauf achtet trägt er diesen in jeder Traumszene, in der Realität jedoch nicht. In der Szene am Flughafen hat er den Ring nicht an, also befindet er sich tatsächlich in der Realität.
                ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                  #53
                  @Kristian
                  Kein Thema...kann passiern^^

                  Hab den Film gestern gesehen und wieder hat sich eines bestätigt.

                  Nolan ist ein kompletter Stümper.

                  Spannung? Null.
                  Atmosphäre? So lala.
                  Darsteller? Würgs...obwohl ich Limondardo normalerweiße mag.
                  Der Film mag visuell vielleicht okay gewesen sein aber das wars. Mir sind die Augen zugefallen.
                  Für mich ist Nolan sowas wie der Ed Wood der Neuzeit. Ein Kackfilm nach dem anderen. Mehr wie den ganz netten Batman Begins hat der noch nicht auf die Reihe gekriegt.
                  Alle schimpfen über Uwe Boll aber ich finde den Großteil seiner Filme um längen unterhaltsamer als alles was dieser Typ gemacht hat.
                  Ich wasche mir noch immer die Augen raus. Was für ein Reinfall.

                  Peter Jackson hätte aus diesem Stoff wahrscheinlich ein Meisterwerk geschaffen.
                  Zuletzt geändert von SöhnleinFrost; 11.08.2010, 15:47.

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                    #54
                    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                    Hab den Film gestern gesehen und wieder hat sich eines bestätigt.

                    Nolan ist ein kompletter Stümper.
                    Habe Deinen Beitrag eben gelesen und wieder hat sich eines bestätigt.

                    Du hast keinerlei Filmgeschmack.

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                      #55
                      Nur weil ich Nolan für komplett kacke halte? Dann könnte ich jetzt hergehen und sagen DU hast keinen Filmgeschmack. Also was soll der Terz? Das ist einfach nur meine persönliche Meinung das solltest Du respektieren.

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                        #56
                        Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                        Das ist einfach nur meine persönliche Meinung das solltest Du respektieren.
                        Wenn die eigene Meinung total abseits der Mehrheit liegt (sowohl von Konsumenten als auch Kritikern) und man zudem noch dem Bedürfnis nachgeht, in wirklich jedem Thread zu einem Nolan-Film zu bemerken, wie "kacke" der ist, dann sollte man vielleicht auch mal sowas wie eine Begründung mitliefern. Und nein, die bloße Behauptung, der Film sei langweilig, die Darsteller schlecht und Spannung sei auch keine vorhanden, ist keine Begründung.

                        Bis dahin bleibt Deine Meinung purer Nonsens. Ein "Stümper" und Ed-Wood-Wiedergänger bekommt in Hollywood keinen 165-Mio-Dollar-Blankoscheck.

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                          #57
                          Hab ihn gestern Abend im Kino gesehen mit Freunden und war echt total umgehauen. Hab sonst nie so Erwartungen oder so und lass es einfach auf mich zu kommen aber der Film war echt überwältigend.

                          Die Spannung die durch die schnellen Schnitte der Träume da war, war faszinierend. Gut die Charaktere kommen ein klein wenig zu kurz aber ich glaub das ist auch gut so weil er sich sonst dadurch nur gezogen hätte.

                          Einzig das Ende fand ich total ernüchternd aber auch irgendwie interessant^^.

                          Aber @Captian Picard13:
                          SPOILER
                          interessante These, wenn dem so ist dann ist er in der Realität und rein physikalisch gesehen müsste der Kreisel am Ende auch umfallen aber ich will sowas dann immer bereits wissen un nicht noch selbst nachdenken bei so Sachen. Dafür steckt zu viel Spannung drin

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                            #58
                            Bin frisch aus dem Kino und habe meine Gedanken zum Film noch nicht völlig geordnet, aber aus Freunde endlich nicht mehr auf Spoiler achten zu müssen, schreibe ich trotzdem schon mal drauf los.

                            Ein sehr guter Film, dessen Länge man nicht im Geringsten spürt.

                            Im ersten Moment war ich etwas besorgt, dass man ähnlich wie in Memento temporale Sprünge einlegt, aber nach dem kurzen das Ende anschneidenen Intro wird die Geschichte sehr gradlinig und nachvollziehbar erzählt- nur dass es sich eben um drei parallel laufende Handlungsstränge handelt. Ich hatte auch befürchtet, dass man nicht wirklich feststellen könnte, ob die Charaktere gerade wachen oder träumen, doch diese Befürchtung traf ebenfalls nicht zu; der einzige unklare Moment ist das Filmende, bei dem nicht klar wird, SPOILERob Cobb und Saito tatsächlich aufgewacht sind. Der Film ist zwar komplex, durch die immer wieder ausführlich eingestreuten Erklärungen jedoch nicht zu komplex, um ohne ernsthafte Probleme verfolgt werden zu können. Einige Leute werden gerade diese Punkte als negativ auffassen, weil sie sich einen Mindbender erwünscht haben, den man erst nach mehrmaligen Sehen (oder auch gar nicht) versteht. Solche Filme mag ich zwar auch, allerdings bevorzugt auf DVD und nicht auf der großen Leinwand.

                            Zu den Charakteren:

                            Der einzige Charakter, der tiefer beleuchtet wird, ist Cobb. Er sammelt zwar in den ersten 30-40 Minuten im Oceans 11 Stil Gefolgsleute um sich, die ihm bei seiner Inception helfen sollen, aber neben deren Spezialgebiet erfährt man über sie nicht viel. Bei Ariadne gibt es noch ein paar nicht ganz überzeugende Zeilen zu ihrer Motivation, Cobb bei seiner illegalen Aktion zu helfen (Kreativität ausleben), die Anderen sind anscheinend einfach wegen dem Geld dabei. Wieder muss ich feststellen: Was andere als kritkwürdig erachten, hat mich wenig gestört. Der Film ist halt ein DiCaprio-Film und dreht sich um dessen Charakter.

                            Die Effekte:

                            Die Schwerelosigkeit in der zweiten Traumebene war phantastisch. So sehr dieses dumme Auto, das nach einer Stunde immer noch nicht im Wasser gelandet ist , irgendwann genervt hat, so sehr hätte ich mir diese Hotelszenen noch länger angucken können. Das sich übereinanderklappende Paris war auch klasse (und ist womöglich die einzige Szene, in der 3D noch einen Mehrwert gebracht hätte) und die Aufnahmen von weiten Schneelandschaften waren eine hervoragende Abwechslung zu den engen Hotelszenen (sicher kann man sich fragen, wieso es da noch eine Bergfestung braucht, aber diese hat mich ebenfalls nicht gestört).

                            Die Musik:

                            Hans Zimmer zimmert meistens was Ordentliches zusammen- so auch hier. Wer sich tatsächlich vom Film gelangweilt führt (wie immer das möglich sein soll) wird von der Musik sicherlich geweckt.

                            Die Idee:

                            Der Film beschreibt viele Dinge rund um die Traumwelt recht akkurat, aber besonders interessant fand ich die Analogie von Gedanken zu Parasiten, über die man kaum Kontrolle hat, wenn sie einen erst einmal infiziert haben. Das ist ein sehr interessanter (will sagen infizierender) Gedanke, der schon einige Jahrzehnte seine Runden dreht und dem ich einiges abgewinnen kann. Nicht so sicher würde ich die strikte Unterscheidung von eigenen und fremden Gedanken mittragen, die im Film eine wichtige Rolle spielt. Allerdings war es wiederum sehr originell, wie das Unterbewusstein wie eine Art Immunsystem auf Eindringlinge reagiert hat.

                            Fazit:

                            Bislang der beste SciFi-Film des Jahres. Mit Ausblick auf den Rest des Kinojahres vermute ich, dass das auch so bleiben wird.

                            ******
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #59
                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              besonders interessant fand ich die Analogie von Gedanken zu Parasiten, über die man kaum Kontrolle hat, wenn sie einen erst einmal infiziert haben. Das ist ein sehr interessanter (will sagen infizierender) Gedanke, der schon einige Jahrzehnte seine Runden dreht
                              Meinst Du die Mem-Theorie?

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                                #60
                                @ SöhnleinFrost

                                Ob einem Filme gefallen ist sicherlich subjektiver Geschmack. In Sachen Handwerklichkeit ist Nolan mit einem Boll oder gar einem Woods zu vergleichen aber sicherlich Schwachsinn.

                                Auch versteh ich nicht, warum du dir Nolan-Filme noch ansiehst, wenn dessen Stil offensicherlich nichts für dich ist. Nur um danach alle Vollzumeckern?

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