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Planet der Affen - Filmreihe

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    #31
    Also ich muss mich auch outen als Fan dieser Filmreihe, habe jeden Teil schon mehrmals gesehen und mir gefallen sie immer wieder. Ist einfach totaler Kult, sollte jeder SF-Fan mal gesehen haben.
    Klar, an die Qualität des ersten Teils kommt keine der Folgeproduktionen ran, und am Ende merkte man doch deutlich, dass nur wegen dem guten Namen noch ein weiterer Teil gedreht wurde, aber mich unterhält sogar der 5te Teil.
    Vor allem die Make-ups waren für damalige Verhältnisse supergut dargestellt.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #32
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Ich habe den Film auf DVD, könnte mal nachsehen, aber ich glaube Alpha Centauri wird im Original nicht erwähnt. Vielleicht aber in der Fortsetzung "Rückkehr zum Planet der Affen " ?
      Ich habe eine Entfernungsangabe in "Planet of the Apes" gefunden:

      Taylor behauptet auf der Bootsfahrt, dass man 320 Lichtjahre entfernt sei.

      Jetzt müsste man sehen welche anderen möglicherweise widersprechenden Informationen in der Filmreihe noch genannt werden.

      Ich könnte mir gut vorstellen, dass man das dann ändern wollte, weil es wohl doch etwas sehr unwahrscheinlich ist, oder?

      -------

      Nach "Planet of the Apes" sollten die Astronauten eine Kolonie gründen.....lt. Taylor der Grund wieso eine Frau mit dabei war.

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        #33
        Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
        Ich könnte mir gut vorstellen, dass man das dann ändern wollte, weil es wohl doch etwas sehr unwahrscheinlich ist, oder?

        -------

        Nach "Planet of the Apes" sollten die Astronauten eine Kolonie gründen.....lt. Taylor der Grund wieso eine Frau mit dabei war.
        320LJ? na ja..egal


        das wäre aber dann eine "wrong Turn" kolonie geworden^^
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

        Kommentar


          #34
          Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
          Nach "Planet of the Apes" sollten die Astronauten eine Kolonie gründen.....lt. Taylor der Grund wieso eine Frau mit dabei war.
          Da hätten zwei Männer und zwei Frauen aber eigentlich mehr Sinn gemacht, oder .

          Kommentar


            #35
            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Da hätten zwei Männer und zwei Frauen aber eigentlich mehr Sinn gemacht, oder .
            Am meisten Sinn hätte ein Mann und 3 Frauen gemacht ().....vielleicht gab es nicht so viele Astronautinnen (obwohl Taylor ja sagt, dass die Dame ja extra ausgewählt wurde).

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              #36
              Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
              Am meisten Sinn hätte ein Mann und 3 Frauen gemacht ().....
              Aber nicht wenn dem einzigen Mann etwas zustößt. Beide Geschlechter sollten schon doppelt vertreten sein, falls etwas passiert. Sonst ginge es der Expedition so wie dieser hier, wo die einzige Frau stirbt, nur eben umgekehrt.

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                #37
                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Aber nicht wenn dem einzigen Mann etwas zustößt. Beide Geschlechter sollten schon doppelt vertreten sein, falls etwas passiert. Sonst ginge es der Expedition so wie dieser hier, wo die einzige Frau stirbt, nur eben umgekehrt.
                Da ist natürlich was dran.

                -------------
                -------------


                Rückkehr zum Planet der Affen:

                Früher war das sogar mehr oder weniger mein Lieblingsfilm der Reihe, mittlerweile hat sich das jedoch leicht geändert.
                Es fällt dann doch auf, dass die Geschichte des Films deutlich dünner ist und schwächer erzählt wird, dass es etwas an Cleverness und Gewicht fehlt, dass Charlton Heston fehlt etc....kurz gesagt es fehlt unterm Strich einfach etwas an Klasse.
                Das heißt allerdings nicht, dass der Film schlecht wäre, er ist nur spürbar schwächer als das Original.

                Die kräftige Kürzung des Budgets hat sich insgesamt erfreulich wenig bemerkbar gemacht (In der Versammlung der Affen in Ape-City stechen die starren Masken allerdings deutlich heraus).

                Tlw. wirkt der Film sogar noch etwas bombastischer.
                Heute ist man flächendeckend andere Dimensionen gewöhnt aber seinerzeit (und deutlich darüber hinaus) war die Affenarmee schon ein ziemlich beeindruckender Anblick.

                Meine Lieblingsszene ist in diesen Zusammenhang der Versuch die Affen aufzuhalten bevor sie die zerstörte Menschenstadt erreichen.
                Das Feuer, der blutende Gesetzgeber, das mutige Voranschreiten von Zaius....alles sehr spektauklär.

                Aufgrund des eher blaßen (und offensichtlich als Klon ohne echte Eigenschaften angelegten) Brent, sowie der zeitlich geringen Leinwandpräsenz von Taylor, Cornelius und Zira gelingt Zaius und Nova der Aufstieg zu den heimlichen Hauptdarstellern des Films.

                Zaius wirkt insgesamt deutlich sympathischer (was jedoch durchaus auch durch seine Darstellung in Teil 1 ermöglicht wurde):
                Ein Affe mit Verstand und einer vergleichsweise vernünftigen Grundhaltung, der sich aber nicht entscheidend gegen die Unvernunft des Kriegstreibers Ursus durchsetzen kann.

                Großes Lob geht hat Linda Harrison.
                Die Rolle der Nova war sicher nicht leicht zu spielen, außerdem ist Linda Harrison im Film auch auf eine besondere Art (wie sie in Hollywood nicht oft zugelassen wird) sehr schön.

                Die telepathischen Menschen fand ich früher ziemlich faszinierend, - inzwischen hat das dann doch stark nachgelassen.
                Nach wie vor klasse finde ich Gorillageneral Ursus.

                Kleine Aha-Momente gibt es wieder als Brent und Nova durch das zerstörte/verschüttete New York laufen und an den ganzen bekannten Gebäuden (wie der Börse) vorbeikommen.

                Serientypisch ist das Ende erneut ein echtes Higlight, mit dem man das Ende von Teil 1 (wenn auch das Endbild mit der Freiheitsstatue nicht zu toppen ist) fast noch übertroffen hat.

                Allein schon, dass kurz vor Schluß alle menschlichen Helden (besonders hart und schnörkellos im Falle von Brent) erschossen werden, ist heftig, - hat man sehr selten.

                Und dann kommt es natürlich auch noch zur letzten "Konfrontation" zwischen Taylor und Zaius. Wie Taylor sich dann schließlich auf den Auslöserl der Bombe wirft, den Auslöser nach unten drückt und das Bild weiß wird, ist einfach nicht zu schlagen.

                Beim Text der das Ende der Erde verkündet läuft es einem dann kalt den Rücken runter.
                Obwohl die Erde in Sci Fi - Filmen/Serien permanent bedroht ist, wurde sie nur ausgeprochen selten tatsächlich zerstört und die Version in der "Planet der Affen"-Reihe ist die imo mit Abstand beste.

                Ich bewerte den Film mit 5 Sternen: ** ***

                -------

                Technische Umsetztung:
                Der zweite Teil kann auf Blu-Ray nicht ganz die Bildqualität des erstens Teils halten. Vor allem ist die Bildqualität auch nicht einheitlich sondern von Szene zu Szene relativ stark schwankend.
                Unterm Strich ist die Bildqualität des zweiten Teils imo am schwächsten in der Blu-Ray-Veröffentlichung der Reihe (ob auf den zweiten Film einer Reihe diesbezüglich ein kleiner Fluch liegt? Bei den "Star Trek"-Filmen war es m.E. auch so.).
                Zuletzt geändert von John Sheridan; 30.05.2010, 23:54.

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                  #38
                  Planet der Affen Drehort - Film vs. Heute

                  Das solltet ihr euch mal ansehen:
                  YouTube - Planet of the Apes 1968 ( FILMING LOCATION VIDEO) Charlton Heston Ending


                  Beeindruckend, der Typ hat sich echt Mühe gemacht alle Orte wiederzufinden.
                  Aber es wundert mich, daß die damals so nen Aufwand getrieben haben, den Drehort so unwirklich aussehen zu lassen, als wäre es auf einem anderen Planeten.

                  Z.b. fällt mir da der künstliche Wasserfall ein, den es in echt an der Stelle, wie man sehen kann, nicht gibt.

                  Oder am Ende des Films, der Felsen neben dem Strand, der eine ganze andere hellere Farbe im Film hat, als in echt.

                  Gleiches gilt natürlich für die Grand Canyon Szene, den großen Felsvorsprung, den es in echt auch nicht gibt.
                  Ein paar praktische Links:
                  In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                  Aktuelles Satellitenbild
                  Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                    #39
                    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                    Serientypisch ist das Ende erneut ein echtes Higlight, mit dem man das Ende von Teil 1 (wenn auch das Endbild mit der Freiheitsstatue nicht zu toppen ist) fast noch übertroffen hat.

                    Allein schon, dass kurz vor Schluß alle menschlichen Helden (besonders hart und schnörkellos im Falle von Brent) erschossen werden, ist heftig, - hat man sehr selten.

                    Und dann kommt es natürlich auch noch zur letzten "Konfrontation" zwischen Taylor und Zaius. Wie Taylor sich dann schließlich auf den Auslöserl der Bombe wirft, den Auslöser nach unten drückt und das Bild weiß wird, ist einfach nicht zu schlagen.

                    Beim Text der das Ende der Erde verkündet läuft es einem dann kalt den Rücken runter.
                    Obwohl die Erde in Sci Fi - Filmen/Serien permanent bedroht ist, wurde sie nur ausgeprochen selten tatsächlich zerstört und die Version in der "Planet der Affen"-Reihe ist die imo mit Abstand beste.
                    diese Ende passt zu der insgesamt trostlosen Zukunftsvision der Reihe: in Teil 1 wird eine brutale Unterdrückung der Menschen durch die Affen geschildert, es wird die Stimmung vermittelt, dass alles besser wäre, wenn die Menschen die Kontrolle hätten. Selbst Taylor, der am Anfang als von der Menschheit enttäuschter Pessimist dargestellt wird, scheint sich gegen Ende nach der menschlichen Zivilisation zurückzusehnen, und auch die Szene am Ende, wo er die Menschen verflucht, kann diese Stimmung nicht mehr herumreißen, dafür ist sie zu kurz. Das geschieht erst in Teil 2: die in den Überresten von New York lebenden menschlichen Mutanten entpuppen sich als durchgeknallte Bombenanbeter, von denen noch weniger positive Zukunftshoffnungen ausgehen als von den Affen. Dadurch wird deutlich: weder eine von Affen noch eine von Menschen beherrschte Welt wäre lebenswert, und darum ist es das beste wenn die Existenz der Welt beendet wird.

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                      #40
                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      Dadurch wird deutlich: weder eine von Affen noch eine von Menschen beherrschte Welt wäre lebenswert, und darum ist es das beste wenn die Existenz der Welt beendet wird.
                      Diesen Schluss kann ich nun wirklich nicht ziehen. Unsere Welt ist ja auch vom Menschen beherrscht und das Leben darin für einen Großteil der Menschheit offenbar durchaus lebenswert. Ich habe das Ende so interpretiert, dass fanatische Intoleranz gegenüber anderen die Welt zerstören wird. In den Filmen sind ja auch nicht alle Affen vom Charakter her gleich. Es gibt Fanatiker und Gemäßigte. Zerstört wird die Welt von der erste Sorte.

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                        #41
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Diesen Schluss kann ich nun wirklich nicht ziehen. Unsere Welt ist ja auch vom Menschen beherrscht und das Leben darin für einen Großteil der Menschheit offenbar durchaus lebenswert.
                        wir leben ja auch nicht im Planet der Affen-Universum

                        Kommentar


                          #42
                          Kann allen Fans der Filme (alt wie neu) nur wärmstens die Buchvorlage empfehlen! Sehr schöne Abenteuergeschichte und stellt imho beide Filmversionen in den Schatten.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Tyrus McQueen Beitrag anzeigen
                            Kann allen Fans der Filme (alt wie neu) nur wärmstens die Buchvorlage empfehlen! Sehr schöne Abenteuergeschichte und stellt imho beide Filmversionen in den Schatten.
                            In wie fern ? DAs Buch hat am Ende eine schöne, überraschende Wendung, wenn du das meinst.
                            Sonst ist mir nichts Besonderes aufgefallen.

                            Kommentar


                              #44
                              1. Hat es diesen Charme der 50er/60er Jahre SciFi.
                              2. Den Terror der vor den Affen ausgeht, das ambivalente Verhältnis zu Nova und die Freundschaft zu Zira und Cornelius sind im Buch so dargestellt wie es ein Film niemals könnte.

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                                #45
                                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                                Planet der Affen Drehort - Film vs. Heute

                                Das solltet ihr euch mal ansehen:
                                YouTube - Planet of the Apes 1968 ( FILMING LOCATION VIDEO) Charlton Heston Ending
                                Wirklich klasse Video, - auch technisch sehr gut gemacht wie alles direkt miteinander verglichen wird.
                                Vielen Dank für den Link.

                                Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                                diese Ende passt zu der insgesamt trostlosen Zukunftsvision der Reihe:
                                Richtig

                                ....., es wird die Stimmung vermittelt, dass alles besser wäre, wenn die Menschen die Kontrolle hätten.
                                Ich hatte niemals den Eindruck, dass eine solche Stimmung vermittelt werden würde, - weder explizit, noch implizit.

                                Allein schon, dass sich die Affen ja im wesentlichen genauso verhalten wie die Menschen der Vergangenheit, steht dem entgegen.

                                Selbst Taylor, der am Anfang als von der Menschheit enttäuschter Pessimist dargestellt wird, scheint sich gegen Ende nach der menschlichen Zivilisation zurückzusehnen,....
                                Taylor ist alleine in einer Welt, die ihm extrem feindselig gegenübersteht, er muß kämpfen um zu überleben.

                                Im weiteren Verlauf des Films geraten dann auch Cormelius und Zira durch ihre Verbindung zu Taylor in Gefahr.
                                Eine Gefahr, die sie dadurch hoffen abwenden zu können, dass sie ihre Theorie von einer früheren menschlichen Zivilisation auf den Planeten beweisen können.

                                Taylor hilft ihnen dabei und schließlich steht fest, dass der Mensch vor den Affen da war und die Affengesellschaft auf einer Lüge aufgebaut ist.
                                Aber das heißt, doch nicht dass Taylor sich nach der menschlichen Zivilisation zurücksehnen würde.

                                Übrigens wird auch die Erkenntis, dass es mal eine frühere Menschenzivilisation gegeben hat, sofort durch die Frage getrübt warum sie wohl untergegangen ist.

                                Es gibt eigentlich keinen Hinweis darauf, dass sich Taylors Verhältnis zu der Gesellschaft, die er verlassen hat, großartig geändert hätte.

                                Taylor schätzt es halt in erster Linie nicht besonders in einem Käfig zu sitzen, kastriert zu werden und andere grauenhafte Experimente über sich ergehen zu lassen.

                                Und im Zweifelsfall ist es eben einfach lieber er, der das Gewehr in der Hand hat.

                                Und genau daran sieht man, dass es nicht besser werden kann, wenn wieder die Menschen die Kontrolle hätten.

                                Man sieht, dass Zaius' Vorwürfe gegen die Menschen im allgemeinen und Taylor im speziellen nicht aus der Luft gegriffen sind.

                                Taylor ist aggressiv, gewalttätig, zu übermäßiger Brutalität fähig und lebt Herrschaftsfantasien aus, wenn er sich entsprechend stark fühlt (In ein paar Monaten sind wir ihre Häuptlinge).
                                Er, der sagt, dass er den Krieg verachtet, ist im Zweifelsfall dazu bereit sich seinen Weg freizuballern.
                                Auf Ziras Einschreiten, dass man Zaius nicht entwürdigen dürfe, antwortet er nur, dass er von den Affen ja auch entwürdigend behandelt worden sei.

                                Wie soll unter diesen Vorraussetzungen irgendwas besser werden?
                                Klar für Taylor wäre es besser, wenn er Kontrolle hätte und Macht ausüben könnte, aber im allgemeinen wäre es nicht besser.
                                Der Mensch an sich ist nie so dargestellt worden, dass es gut wäre, wenn er Kontrolle und Macht hätte.

                                und auch die Szene am Ende, wo er die Menschen verflucht, kann diese Stimmung nicht mehr herumreißen, dafür ist sie zu kurz.
                                Die Szene ist überaus beeindruckend und schockierend.
                                Sie paßt zur restlichen Darstellung der Menschheit im Film.
                                Die Länge/Kürze der Szene ist für ihre besondere Wirkung m.E. nicht relevant.
                                Eine positive Stimmung zu Gunsten der Menschheit gab es imo nicht und mußte daher nicht herumgerissen werden.

                                weder eine von Affen noch eine von Menschen beherrschte Welt wäre lebenswert, und darum ist es das beste wenn die Existenz der Welt beendet wird.
                                Auch diese Aussage sehe ich im Film nicht.

                                Taylor ist zwar weder ein Fan der Affen noch der mutierten Menschen, doch entschließt er sich dennoch sie und die Erde zu retten und macht sich gemeinsam mit Brent auf eine Explosion der Bombe zu verhindern.

                                Als Nova dann niedergeschossen wird, bekommt Taylor dann schon einen ziemlichen Knacks.

                                Dann werden er und Brent er- bzw. niedergeschossen, sein Rettungsversuch ist gescheitert, er liegt im Sterben und dann kommt es auch noch zur Konfrontation mit Zaius, der ihm seine Hilfe verweigert.

                                Man sieht, dass eine Menge zusammenkommt. In dieser Situation gewinnt der Haß und die Aggression in Taylor die Oberhand und er vernichtet die Erde.

                                Es ist eine persönlich motivierte Einzelhandlung, dadurch wird keine allgemeingültige Aussage über die Lebensqualität auf dem Planeten und die sich daraus ergebenden Konsequenzen getroffen.

                                -------

                                Desweiteren:
                                Paul Dehn hatte furchtbare Angst vor einen Atomkrieg.
                                Er hätte mit Sicherheit kein Drehbuch mit der Aussage "Am besten ist es, wenn der Planet durch eine Atombombe zerstört wird" geschrieben (Besonders dann nicht wenn der Film auch noch eine Parabel auf einen sich erhitzenden Kalten Krieg ist).

                                Ted Post beschreibt die Zerstörung des Planeten als das Ende aller Hoffnung.

                                Er führt weiterhin aus, dass das Ende des Films als Warnung verstanden werden soll, es nicht so weit kommen zu lassen.

                                Das ist auch gut gelungen: Das Ende der Erde ist ebenso erschreckend und schockierend wie die Freiheitsstatue am Ende von Teil 1.

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