Source Code

[rattlesnake87]

Naja hast du dir beim Moon Macher ein Action Kino versprochen? Es ist sicherlich massentauglicher und actionreicher als Moon, allerdings war es klar dass es nicht nur auf "Boom" "Boom" setzt... wenn man Action in Verbindung mit Terror haben will, kommt man um "24" nicht herum.
Und störend fand ich die Romanze nicht wirklich... ich fand einfach das Konzept des Filmes super, selbst wenn es das schon in anderen Filmen gab (Quantenmechanik, wiederholende Abläufe, alternative Welten)

[Nogath]

Ich kann mich der allgemeinen Begeisterung für den Film auch nicht wirklich anschließen. Insgesamt ist Source Code einfach nichtssagend. Die Grundidee war mit zu blödsinnig, um sie irgendwie zu glauben. Normalerweise gibt es dann Filme/Serien, bei denen ich mich trotzdem drauf einlassen kann ... hier war das aus irgendeinem Grund nicht so. Dazu kam noch, dass mich der Terrorist und die vielen schön gemachten Explosionen nicht wirklich interessiert haben und das Ende sehr vorhersehbar war. Insgesamt könnte ich an vielen Kleinigkeiten noch rummeckern, allerdings möchte ich das mal nicht tun, weil das eventuell auch daran liegt, dass ich den Film eben nicht mag.
Ich wusste vor dem Film gar nicht, dass er vom Moon-Macher stammt. Das enttäuscht mich dann umso mehr, da ich Moon eigentlich seeeeeehr mag.

[Liynka]

Naja hast du dir beim Moon Macher ein Action Kino versprochen? Es ist sicherlich massentauglicher und actionreicher als Moon, allerdings war es klar dass es nicht nur auf "Boom" "Boom" setzt... wenn man Action in Verbindung mit Terror haben will, kommt man um "24" nicht herum.
Und störend fand ich die Romanze nicht wirklich... ich fand einfach das Konzept des Filmes super, selbst wenn es das schon in anderen Filmen gab (Quantenmechanik, wiederholende Abläufe, alternative Welten)

Ich kenne Moon gar nicht und habe mich auch vorher nicht erkundigt von wem der Film ist.
Ich wollte auch kein sinnloses Boom, Boom und auf den Terror Hintergrund hätte man in meinen Augen auch gerne ganz verzichten können und die Explosion vielleicht durch einen geistreichen anderen Grund ersetzen können.

Aber mir fehlt irgendwie ein Höhepunkt in dem Film. Nachdem der Terrorist identifiziert ist und die Bombe auf einfachste Art und Weise entschärft ist bleibt beim Zuschauer eine aufgebaute Spannung und eigentlich die Erwartung das jetzt doch noch etwas schief geht, noch etwas aussergewöhnliche passiert, eine zweite Bombe explodiert oder der Zug stattdessen entgleist. Halt irgendwas. Stattdessen wird man emotional in eine vollkommen andere Richtung geschleudert und es geht um Goodwins Entscheidung, um das Telefonat mit dem Vater und natürlich die Romanze.
Und diese Richtung die der Film einschlägt lässt mich persönlich unbefriedigt zurück.

[Deepspace98]

Ich hab Source Code gerad gesehen und kann ihn nur empfehlen.
Das Ende finde ich recht "passabel".

Ausgeliehen und am Rechner auf 23-Zoll gucken ein Genuss!

[Vanth_]

Ich pushe mal... aber eigentlich gehört der Thread in den Sci-Fi Filme Bereich nehme ich an...

Deswegen habe ich den Thread nicht mehr gefunden.

ich war sehr begeistert von Moon, auch der Film scheint gut angekommen zu sein... hab die DVD Liste mal in Amazon hinzugefügt, hab den Film eigentlich komplett verschlafen, manchmal sind die eingeblendeten Werbugnen in Foren doch ganz nützlich erst so bin ich auf den Film gestoßen... was sind eure Erfahrungen mit den Film? Erreicht er die Genialität von Moon? Dann scheint David Bowie's Sohn ja eine heranwachsende Größen zu werden

Moon habe ich gar nicht gesehen. Kam der nicht letztes mal auch im Kino? Vor einem Jahr oder so? Ich kann mich wage daran erinnern, dass ich es erst zu spät bemerkt habe und dann nur noch eine Vorstellung lief, die nach 22 Uhr endete und das geht ja leider nicht.

Da ich Moon nicht gesehen habe, kann ich es nicht vergleichen, aber für einen Film, der ab 12 freigegeben war, hat er eigentlich schon gut Spannung aufgebaut. Im Kino war er jedenfalls gut anzuschauen und meine Schwester hat nicht einmal gemeckert, dass sie mit mir da reingehen musste. Ich würde ihn mir sogar noch ein weiteres Mal anschauen.

[rattlesnake87]

Moon habe ich gar nicht gesehen. Kam der nicht letztes mal auch im Kino? Vor einem Jahr oder so? Ich kann mich wage daran erinnern, dass ich es erst zu spät bemerkt habe und dann nur noch eine Vorstellung lief, die nach 22 Uhr endete und das geht ja leider nicht.

Da ich Moon nicht gesehen habe, kann ich es nicht vergleichen, aber für einen Film, der ab 12 freigegeben war, hat er eigentlich schon gut Spannung aufgebaut. I

Naja Moon ist sehr anders, das kann man nicht vergleichen, Moon ist ein sehr ruhiger und melancholischer Film... ich find beide sehr sehenswert, ich freu mich auf seinen dritten Film...

[Rommie's Greatest Fan]

Ich wurde vom Film ganz gut unterhalten, die Story war großteils spannend und interessant, der Hauptdarsteller konnte überzeugen, jedoch waren die Nebendarsteller nicht gerade klasse. Auch fand ich den Bösewicht bzw. den Bombenbastler ein wenig blass. Irgendwie vermochte es der Film nicht ein wirkliches Motiv für seine Taten zu liefern. Somit vergebe ich vier von sechs Sterne für den Film.

[sven1310]

Irgendwie mußte ich die ganze Zeit an den Film Deja Vu denken mit Denzel Washington. Nur fand ich Deja Vu deutlich besser.....

Stellenweise erinnerte mich Source Code auch an die ein oder andere Folge Dead Zone. Hat jedenfalls ähnliche Züge gehabt.

Ich fand den Bösewicht nicht wirklich Böse sondern nur Blöde.
Die Auflösung war einfach da und dann ging die Schnulze weiter........ und der Film war vorbei.
Wie dem auch sei, ich fand den Film Nett aber es hat einfach etwas gefehlt.....

[KennerderEpisoden]

Insgesamt 80 Minuten gute SciFi-Unterhaltung.

Die Prämisse fand ich sehr interessant. Einerseits hat man mit der Übertragung des Bewusstseins auf eine andere Person einen Mechanismus, der an "Quantum Leap" denken lässt- wie passend, dass Captain Stevens Vater verdächtig nach Dr. Beckett klingt. Andererseits werden Zeitreisen zur Abwechslung mal nicht dazu verwendet, die Vergangenheit zu ändern, sondern um Informationen über die Zukunft zu gewinnen.

Der Terroristenplot ist teilweise ein bisschen altbacken (vor allem der rote Herring in Form des nahöstlichen Zugreisenden), aber die Unsicherheit über Stevens Schicksal lassen darüber hinwegsehen.

SPOILERer am Ende im fremden Körper im fremden Universum doch länger als die 8 min bleiben konnte.

Hat jemand ne Erklärung dafür?

SPOILER
Die Erklärung dafür ist, dass es dieses 8 Minutenlimit von Anfang an nicht gibt. Auf einer seiner Reisen überlebt Stevens in seinem "Gastkörper" die Explosion und kehrt erst zurück, als er eine knappe Minute später auf dem Bahngleis stirbt. Das legt nahe, dass die Verbindung bis zum Tod des Lehrers beibehalten werden kann.

Das zeigt allerdings auch, dass Dr. Ruthledge anscheinend eine Art Idiot Savant ist, der zwar die kompliziertesten Gleichungen im Kopf lösen kann, aber nicht einmal die Prinzipien hinter seiner eigenen Erfindung im Ansatz versteht. Wäre seine 8-Minuten-Replay Theorie korrekt, wäre die bloße Annahme blödsinning, durch das Anzapfen der Erinnerungen eines beliebigen Lehrers ließen sich Informationen zur Identifizierung eines Terroristen gewinnen. Dass er dann noch übersieht, dass 9-8 nicht 0 ergibt (der verspätete Tod auf den Gleisen), passt da ins Bild.

[Robater]

Habe den Film gerade geschaut und fand ihn interessant und spannend, auch wenn... SPOILER...irgendwie klar war, dass es am Ende doch so sein wird, dass er die Vergangenheit ändern kann und er den Zug Retten wird. Das der Charakter in so einer Situation erst Mal verwirrt ist und nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft fand ich auch gut gemacht.
SPOILERDas einzige, was mich jetzt gerade ein wenig stört ist die Frage, wie die Story nach dem Ende des Films weitergehen wird. Wird jetzt jedes Mal wenn ein Anschlag passiert er ihn Stoppen und die Welt ohne Anschlag weitergehen, so dass es dann tausende Versionen von ihm in unterschiedlichen Körpern geben wird, bis das Projekt eingestellt wird oder er Mal einen Anschlag nicht verhindern kann? Sollte ihn das, zusammen mit dem Wissen, dass immer eine Version von ihm an dem Source-Code-Apparat hängt, nicht eigentlich stören, und er Versuchen, das zu Beenden? Also ich glaub ich würds tun. ^^

[endar]

Es hat mich sehr gefreut, dass der blöde Geschichtslehrer am Ende ausgelöscht wurde und nun .- falls er doch noch existiert - ein willenloser Wirt für Gyllenhaals Charakter ist. Seine Freundin findet das anscheinend auch viel besser. Schade, dass man nicht mehr gesehen hat, wie die Eltern und Freude sich über das neue "Ich" gefreut haben.

Ansonsten war der Film unterhaltsam, wenn auch nirgendwo auch nur ein bisschen überraschend, weil man das alles schon 100 mal gesehen hat (um nicht Klischee zu sagen).
Ei, in einer Version wird er vom Zug überfahren. Gut, dass es nur eine Version war.

Und ein sehr origineller Terrorist. Ohnehin, Terrorismus und Bomben sind mal was ganz anderes in diesen Zeitschleifen/Zeitwiederholungsfilmen. Überstehen Geldbörsen eigentlich eine Zugexplosion? Naja, der Lunatic hatte sicher feuersichere Visitenkarten!