John Carter (2012) - SciFi-Forum

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John Carter (2012)

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    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Man hat nix kopiert, Avatar hat John Carter (wobei das non SciFi Grundkonzept sich auch in Der mit dem Wolf tanzt und Pocahontas findet) kopiert, nur hat man solche wichtigen Details einfach nirgendwo deutlich erwähnt und so denkt man John Carter kopiert von anderen obwohl es umgekehrt ist.
    Das ist letztendlich aber auch egal. Der Film ist jetzt da und wenn er jetzt eben nur Dinge bietet, die es woanders schonmal besser gab, dann geht er eben unter. Und das Alter der Vorlage kann dann auch nur sehr begrenzt als Rechtfertigung herhalten, man kann aus der gleichen "Grundhandlung" nämlich sehr verschiedene Filme machen.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      Die Effekte können noch so qualitativ hochwertig und schön und teuer sein, ich werde mir den Film trotzdem nicht ansehen, weil der Plot so strunzdämlich und öde ist. Wenn sie sich da genauso viel Mühe gegeben hätten, originell zu sein, wie bei den Effekten, würden sie es vielleicht eher schaffen ihre Produktionskosten mit den Einnahmen wieder reinzuholen. Aber so tut es mir um den Flop kein bisschen Leid.
      Wer bei der Verfilmung eines einhunder Jahre alten Romanes einen originellen Plot erwartet, der hat doch den Schuß nicht gehört.

      Aber mal im Ernst: Vom Plot her ist es halt eine simple Abenteuergeschichte, und die bestehen halt nunmal im Kern seit jeher aus: "Typ reist in ein fremdes Land, trifft fremde Leute, kämpft, übersteht Gefahren, löst ein Geheimnis und kriegt am Ende die Frau."

      Und hier muss man John Carter zu Gute halten, dass zumindest das ebenso äonenalte Stilmittel der Rahmenhandlung ziemlich gut eingesetzt wird.

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        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Das ist letztendlich aber auch egal. Der Film ist jetzt da und wenn er jetzt eben nur Dinge bietet, die es woanders schonmal besser gab, dann geht er eben unter.
        Nichtsdestotrotz hätte man im Marketing vielleicht trotzdem hier und da erwähnen können, dass der Film auf einer 100 Jahre alten Romanreihe basiert, die als Inspiration für Hits wie Superman, Star Wars und Avatar diente. Das hätte den Film für einige sicher in einen anderen Kontext gerückt. Stattdessen hat man das aber geflissentlich verschwiegen, ebenso wie die Tatsache, dass er auf dem Mars spielt und dass eine Liebesgeschichte einen wesentlichen Teil des Plots ausmacht. Gerade letzteres hätte aber vielleicht einen Unterschied beim weiblichen Publikum gemacht, das Umfragen zufolge besonders wenig Interesse am Film hatte.

        Die $200 Mio. Verlust beziehen sich übrigens nur aufs aktuelle Quartal. Mit DVD-/BluRay-/VOD-Verkäufen, TV- und Streaming-Rechten und anderen späteren Verwertungen wird der Film höchstwahrscheinlich früher oder später sein Budget wieder einspielen.
        Mein Webcomic: http://www.hipsters-comic.com

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          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
          Aber mal im Ernst: Vom Plot her ist es halt eine simple Abenteuergeschichte, und die bestehen halt nunmal im Kern seit jeher aus: "Typ reist in ein fremdes Land, trifft fremde Leute, kämpft, übersteht Gefahren, löst ein Geheimnis und kriegt am Ende die Frau."
          Ist es auch, und die Geschichte kommt ja auch bei den Zuschauern an, die Einnahmen bisher bedeuten ja, das den Film viele Millionen Menschen gesehen haben. Der Fehler von Disney war nur, die Story als Blockbuster umzusetzten, der in der finanziellen Liga von Harry Potter und Pirates of the Carribean mitspielen sollte. Das gibt nur leider der Plot nicht her.

          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
          Und hier muss man John Carter zu Gute halten, dass zumindest das ebenso äonenalte Stilmittel der Rahmenhandlung ziemlich gut eingesetzt wird.
          Man hätte sich hier aber auch viel stärker an die erzählende Ich-Perspektive der Romanvorlage halten sollen. Das hätte es erlaubt den Plot mit wesentlich weniger Einsatz von teuren Effekten zu erzählen. Ich wage die Behauptung, das dann für den Plot auch 50 Millionen Dollar gereicht hätte.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

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            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            Wer bei der Verfilmung eines einhunder Jahre alten Romanes einen originellen Plot erwartet, der hat doch den Schuß nicht gehört.
            Da haben wir doch wieder ein tolles Beispiel für das Phänomen. Ich weiß jetzt nicht, ob Moogie gerade jene Ausnahme ist, die diesen Fakt, dass die Geschichte einhundert Jahre alt ist, nicht als Entschuldigung nimmt, aber viel wahrscheinlicher halte ich es, dass Moogie einfach nicht wusste, dass die Vorlage schon so eine Zeit auf dem Buckel hat. Denn ohne dieses Wissen kann es leicht passieren, dass man dem Film Ideenlosigkeit vorwirft.

            Immer bedenken: Ich habe nur den Trailer gesehen und kann mit dem Film selbst (noch) nicht argumentieren. Aber dort hat man solche wichtige Informationen einfach untergraben und nicht erwähnt. Aber auch der Film selbst scheint nicht transportieren zu können, dass wir hier eigentlich eine "alte" (diesmal wirklich mal alt im Sinne von alt) Geschichte sehen. Dazu hätte der Film auch etwas mehr diese Retro-Schiene laufen müssen. Da wäre z. B. ein wenig mehr Trash (vielleicht mal doch ne halbnackte Prinzessin) und nicht ganz so viel "Hochglanz-zumindest-im-Effektelook-kopieren-wir-dann-doch-mal-SW"-Action gar nicht mal so schlecht gewesen (natürlich darf man es mit dem Trash nicht übertreiben, aber ich meine einfach "Retro"-Look, damit wenigstens der Film selbst das Alter der Geschichte transportiert).

            So, wie ich das verstehe, ist das Alter der Vorlage ein wichtiger Punkt, um überhaupt die ganze Art der Story nachzuvollziehen. Dass es dann wohl so viele Leute gibt, die dann ohne dieses Wissen in den Film gehen, liegt einfach daran, dass die Marketingabteilung ihre 100 Mille nicht wert war und in ihrer Gänze gefeuert werden sollte. Sowieso baut da Disney immer öfter Böcke. Ich erinnere mich da nur an den Trailer von "Rapunzel", der eine "A la Shrek, nur Disney"-Komödie ankündigte, während der Film selbst auch nicht schlecht, aber eigentlich ganz anders war.

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              Zitat von ADrian Beitrag anzeigen
              Nichtsdestotrotz hätte man im Marketing vielleicht trotzdem hier und da erwähnen können, dass der Film auf einer 100 Jahre alten Romanreihe basiert, die als Inspiration für Hits wie Superman, Star Wars und Avatar diente. Das hätte den Film für einige sicher in einen anderen Kontext gerückt. Stattdessen hat man das aber geflissentlich verschwiegen, ebenso wie die Tatsache, dass er auf dem Mars spielt und dass eine Liebesgeschichte einen wesentlichen Teil des Plots ausmacht. Gerade letzteres hätte aber vielleicht einen Unterschied beim weiblichen Publikum gemacht, das Umfragen zufolge besonders wenig Interesse am Film hatte.
              Als ob plötzlich jeder in's Kino gerannt wäre, nur weil es eine uralt Geschichte ist, die schon mal bessere Filme inspiriert hat. Das Problem ist auch nicht, dass man speziell den Mars verschwiegen hat, sondern dass die Trailer eifnach langweilig waren und es überhaupt nicht klar wurde, worum es eigentlich geht.
              Dass die Liebesgeschichte nicht im Trailer auftaucht, verwundert mich jdenfalls nicht, die ist nämlich erbärmlich schlecht und da dürfte es auch nicht leicht sein, Szenen für den Trailer zu finden.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Leandertaler schrieb nach 2 Minuten und 1 Sekunde:

              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Da haben wir doch wieder ein tolles Beispiel für das Phänomen. Ich weiß jetzt nicht, ob Moogie gerade jene Ausnahme ist, die diesen Fakt, dass die Geschichte einhundert Jahre alt ist, nicht als Entschuldigung nimmt, aber viel wahrscheinlicher halte ich es, dass Moogie einfach nicht wusste, dass die Vorlage schon so eine Zeit auf dem Buckel hat. Denn ohne dieses Wissen kann es leicht passieren, dass man dem Film Ideenlosigkeit vorwirft.
              Dem Film darf man das auch im Wissen um die Vorlage durchaus vorwerfen. Es ist ja nicht so, dass man die Geschichte genau so inszenieren muss, wie in jedem Standard-Blockbuster.

              Der Film ist nunmal 2012 erschienen und muss sich mit den Filmen messen, die es 2012 und nicht 1912 gibt. IMHO hätte man da auch eher einen Film für 100-150 Millionen machen und vor allem keinen Regisseur wählen sollen, der da gerade seinen ersten Live-Action-Film macht. Stattdessen hätte man eher jemanden gebraucht, der dem Film seinen eigenen Stil aufdrücken und der inzwischen doch kräftig abgehangenen Geschichte so wieder eine etwas eigenständige Note geben kann.
              Zuletzt geändert von Leandertaler; 25.03.2012, 12:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

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                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                Dem Film darf man das auch im Wissen um die Vorlage durchaus vorwerfen. Es ist ja nicht so, dass man die Geschichte genau so inszenieren muss, wie in jedem Standard-Blockbuster.

                Der Film ist nunmal 2012 erschienen und muss sich mit den Filmen messen, die es 2012 und nicht 1912 gibt. IMHO hätte man da auch eher einen Film für 100-150 Millionen machen und vor allem keinen Regisseur wählen sollen, der da gerade seinen ersten Live-Action-Film macht. Stattdessen hätte man eher jemanden gebraucht, der dem Film seinen eigenen Stil aufdrücken und der inzwischen doch kräftig abgehangenen Geschichte so wieder eine etwas eigenständige Note geben kann.
                Und wenn du dir meinen Beitrag zu Ende durchgelesen hast, wirst du sehen, dass ich genau das auch kritisiere. Der Film hätte einfach einen "Retro-Look" verdient gehabt. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass die Marketingabteilung bei dem Batzen an Geld zumindest in den Trailern und in der allgemeinen Werbekampagne eigentlich noch aus Sch**** Gold machen können sollte. Alles, was ich aber bisher gehört habe, war: Die Trailer sind (je nach Meinung weitaus) schlechter als der Film (was ja natürlich nicht unbedingt heißt, dass der Film supergut gewesen sein muss).

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                  Halbnackte Prinzessinen gehen bei einem großen Budget aber garnicht, denn da ist das PG-13 Rating in Gefahr Das ganze passend zur Pulp-Herkunft trashiger aufzuziehen ist sicherlich eine Möglichkeit, IMHO aber nicht die einzige.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Das ganze passend zur Pulp-Herkunft trashiger aufzuziehen ist sicherlich eine Möglichkeit, IMHO aber nicht die einzige.
                    Das ist mir klar, aber es ist einfach traurig, dass ich nach 5 Minuten Nachdenken schon eine kreativere Idee hatte als das, was wohl daraus geworden ist

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                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                      Man hätte sich hier aber auch viel stärker an die erzählende Ich-Perspektive der Romanvorlage halten sollen. Das hätte es erlaubt den Plot mit wesentlich weniger Einsatz von teuren Effekten zu erzählen. Ich wage die Behauptung, das dann für den Plot auch 50 Millionen Dollar gereicht hätte.
                      Internet-Geschwätz zu Folge ist der Film ja unter anderem deshalb so teuer, weil zwischendurch das Design zweimal umgeschmissen wurde und deshalb auch ein Großteil der Effekte dreimal produziert werden musste. D.h. ein erfahrener Mensch hätte den Film wohl auch für 100 Millionen drehen können.

                      Davon abgesehen ist der Film ein guter (aber sicher kein sehr guter oder gar exzellenter) Abenteuerstreifen, ganz unabhängig davon, ob die Vorlage jetzt 100 Jahre alt ist oder nicht. Und da die Kinokarte nicht 30 Euro gekostet hat sondern 10 Euro, so wie bei jedem anderen Film auch, sind mir auch die exorbitanten Produktionskosten egal.

                      Ach so: Der Haupt-Twist ist zwar für den eigentlichen Film nicht sooo zentral, ich fand es aber trotzdem eine nette Idee und durchaus "kreativ".

                      Im Endeffekt erinnert mich das ganze Gemotze an die Kritik an "Dei Mudder sei Gesicht", wo auch viele Leute meinten: "Hey, da könnte ich ja einen besseren Film drehen!" Das stimmt wahrscheinlich sogar. Fakt ist, du hast keinen besseren Film gedreht.

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                        Dem Film darf man das auch im Wissen um die Vorlage durchaus vorwerfen. Es ist ja nicht so, dass man die Geschichte genau so inszenieren muss, wie in jedem Standard-Blockbuster.
                        Exakt. Gewisse Klischees sind vielleicht einfach nicht mehr ganz zeitgemäß, egal wie sehr das Originalwerk vor 2000 Jahren für Furore gesorgt und welche Genres es alles neubegründet und inspiriert hat. Ich meine, es verfilmt auch keiner Heart of Darkness oder Robinson Crusoe 1:1 als Blockbuster, um sich dann verdient entweder Rassismus oder grenzenlose Naivität vorwerfen zu lassen. "So steht es aber im gefeierten Original" ist keine besonders gute Verteidigung für eine Interpretation aus dem 21. Jahrhundert.
                        Los, Zauberpony!
                        "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          Exakt. Gewisse Klischees sind vielleicht einfach nicht mehr ganz zeitgemäß, egal wie sehr das Originalwerk vor 2000 Jahren für Furore gesorgt und welche Genres es alles neubegründet und inspiriert hat. Ich meine, es verfilmt auch keiner Heart of Darkness oder Robinson Crusoe 1:1 als Blockbuster, um sich dann verdient entweder Rassismus oder grenzenlose Naivität vorwerfen zu lassen. "So steht es aber im gefeierten Original" ist keine besonders gute Verteidigung für eine Interpretation aus dem 21. Jahrhundert.
                          Gerade die Punkte hat aber der John-Carter-Film gut gemacht. In der Buchvorlage ist der Held ein selbstverliebter, kampfgeiler Typ, der im Gemetzel schwelgt und eine rein passive Prinzessin immer mal wieder retten darf - wie das halt dem damaligen Rollenklischee entsprach.
                          Im Film ist die Prinzessin eine hochintelligente, selbstbewusste Frau, die selber metzelt, und der Held - obwohl immer noch heldig - kommt wesentlich erdiger rüber.

                          Nüchtern betrachtet bleibt einfach, dass "John Carter" ein guter Abenteuerfilm ist, nicht weltbewegend, nicht innovativ, aber mit einigen guten Ideen, etlichen netten Szenen, leidlich Spannung und schönen Special Effects.

                          Das einzig negative an dem Film ist: Er war sehr teuer, und es schauen ihn zu wenig Leute im Kino, als das Disney damit große Gewinne machen wird. Das sind aber Sachen, die mir als Zuschauer egal ist.

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                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Im Film ist die Prinzessin eine hochintelligente, selbstbewusste Frau, die selber metzelt, und der Held - obwohl immer noch heldig - kommt wesentlich erdiger rüber.
                            Einziges Problem ist, dass man ein damaliges Klischee durch ein heutiges ersetzt hat. Die Rollenbeschreibung klingt mir sehr nach Padmé Amidala. Da wäre es fast besser gewesen, hätte man eben das gar nicht geändert, sondern mit viel, viel Selbstironie gewürzt.

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                              Ein kurzer Zwischenstand >

                              Der Film hat bis heute weltweit $234,447,000 Mill.eingespielt.
                              John Carter (2012) - Box Office Mojo

                              Da werden sicherlich noch ein paar Millionen dazukommen ,trotzdem bleibt der Film leider ein finanzieller Flop.

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                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Einziges Problem ist, dass man ein damaliges Klischee durch ein heutiges ersetzt hat. Die Rollenbeschreibung klingt mir sehr nach Padmé Amidala. Da wäre es fast besser gewesen, hätte man eben das gar nicht geändert, sondern mit viel, viel Selbstironie gewürzt.
                                Man kann hinterher immer kommen uns sagen: "Das hätte man auch anders machen können!" Hat man aber nicht, man hat es genau so gemacht. Und dann ist eben wichtig, wie das Ganze umgesetzt ist. Und das macht der Film in meinen Augen sehr gut. Ich persönlich finde es auch klasse, dass es zwischen den beiden Hauptpersonen mehr Interaktion gibt als ein: "Huch, danke, du hast mich gerettet! Heirate mich!"

                                Aber das treibt dich jetzt auch nicht ins Kino, nehme ich an.

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