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John Carter (2012)

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    #46
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Begründet wird das sicher aber damit, dass Carter von einer Welt mit höherer Schwerkraft kommt, denn er ist ja den anderen weit überlegen.
    Die Interpretation wird am Anfang der Roman-Reihe so nahegelegt. Allerdings bleibt bei der Reise zum Mars sein irdischer Körper auf der Erde zurück, insofern hat sein Barsoom-Avatar auch keine irdischen Muskeln. Das Thema wird in den Romanen nicht näher erläutert, aber man kann das so interpretieren, das seine körperliche Stärke auf dem Mars gewollt ist. Wer oder Was, für seine Reisen auf den Mars verantwortlich ist, bleibt unklar.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      #47
      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Die Interpretation wird am Anfang der Roman-Reihe so nahegelegt. Allerdings bleibt bei der Reise zum Mars sein irdischer Körper auf der Erde zurück, insofern hat sein Barsoom-Avatar auch keine irdischen Muskeln. Das Thema wird in den Romanen nicht näher erläutert
      Das mit diesem Avatar leuchtet mir nicht so ganz ein. "John Carter" ist wohl eher Fantasy. Eine Frage konnte ich mir aber mit Wikipedia beantworten:
      In the novels, the Green Martians are often referred to by the names of their hordes, which in turn take their names from the dead cities which they inhabit. Thus the followers of Tars Tarkas, based in the ruined ancient city of Thark, are known as "Tharks". Other hordes bear the names of Warhoon, Torquas and Thurd.
      Diese Burroughs-Reihe scheint ja zumindest vom Umfang her den Herrn der Ringe und die Narnia-Chroniken ziemlich in den Schatten zu stellen. Warum die Reihe in Deutschland nicht so populär ist, ist schwer zu sagen, aber mein Interesse war bislang auch nicht besonders groß, vielleicht einfach, weil der Mars in der Realität bereits zu gut erforscht ist.

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        #48
        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Das mit diesem Avatar leuchtet mir nicht so ganz ein. "John Carter" ist wohl eher Fantasy.
        Das seine Stärke auf seinen irdischen Muskeln beruht, ist John Carters eigene Schlussfolgerung bei seiner ersten Reise, da konnte er selbst noch nicht wissen, das sein originaler Körper auf der Erde verblieben ist. Der Mechanismus der Reise bleibt unbekannt, da kann man jetzt Magie vermuten oder Überreste der alten Barsoom-Hochtechnologie, das bleibt dem Leser überlassen.

        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Diese Burroughs-Reihe scheint ja zumindest vom Umfang her den Herrn der Ringe und die Narnia-Chroniken ziemlich in den Schatten zu stellen. Warum die Reihe in Deutschland nicht so populär ist, ist schwer zu sagen, aber mein Interesse war bislang auch nicht besonders groß, vielleicht einfach, weil der Mars in der Realität bereits zu gut erforscht ist.
        Leider haben die Romane in Deutschland nie einen größeren Verlag gefunden, was mich auch etwas wundert, schließlich sind Burroughs andere Titel wie Tarzan oder Conan alles andere als unbekannt. Ich glaube nicht das der Widerspruch zum realen Mars damit etwas zu tun hat.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #49
          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Leider haben die Romane in Deutschland nie einen größeren Verlag gefunden, was mich auch etwas wundert, schließlich sind Burroughs andere Titel wie Tarzan oder Conan alles andere als unbekannt. Ich glaube nicht das der Widerspruch zum realen Mars damit etwas zu tun hat.
          Was könnte sonst der Grund sein? Tarzan und Conan spielen wie Herr der Ringe auf der Erde, das ist für mich der wesentliche, erkennbare Unterschied. Narnia ist eine magische Welt, die von der Erde aus betreten werden kann, soweit kein Unterschied zu John Carter, aber es ist eben kein realer Planet, den man von der Erde aus beobachten kann. Die andere Möglichkeit wäre noch, dass die Hauptfigur John Carter nicht sympathisch genug ist.

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            #50
            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Was könnte sonst der Grund sein? Tarzan und Conan spielen wie Herr der Ringe auf der Erde, das ist für mich der wesentliche, erkennbare Unterschied. Narnia ist eine magische Welt, die von der Erde aus betreten werden kann, soweit kein Unterschied zu John Carter, aber es ist eben kein realer Planet, den man von der Erde aus beobachten kann. Die andere Möglichkeit wäre noch, dass die Hauptfigur John Carter nicht sympathisch genug ist.
            Ich bezweifle das der Grund im Inhalt zu finden ist, ohne einen großen Verlag der sich den Romanen annimmt, ist es gar nicht so leicht, einen größeren Leserkreis zu erreichen. Der Herr der Ringe, hat sehr lange gebraucht in Deutschland bekannt zu werden, das in erster Linie den Klett-Cotta Verlag zu verdanken, trotzdem kam der große Boom in Deutschland erst mit den Kinofilmen.
            Das englischsprachige Angebot an SF und Fantasy ist sehr groß, das können die paar Verlage die in Deutschland diese Genres für einen überschaubaren Leserkreis verlegen, gar nicht alles nach Deutschland bringen. Da ist John Carter einfach auf der Strecke geblieben, wenn mich Amazon nicht trügt, gibt es jetzt zum Kinofilm noch nicht einmal eine deutschsprachige Neuausgabe.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              #51
              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Da ist John Carter einfach auf der Strecke geblieben, wenn mich Amazon nicht trügt, gibt es jetzt zum Kinofilm noch nicht einmal eine deutschsprachige Neuausgabe.
              Ja, da gibt es nichts. Wikipedia sagt:
              Die ersten vier Bände des Zyklus liegen auch in deutscher Sprache vom Bildschriftenverlag vor. Eine Neuveröffentlichung der ersten beiden Bände geschah in den 90er Jahren durch den Kranichbornverlag. Trotz ISB-Nummern aller 15 Bände wurden dort nur die ersten beiden Bände veröffentlicht.
              Das erste Buch der Reihe, "A Princess of Mars", ist das wirklich nur so ein dünner Band mit 160 Seiten?

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                #52
                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Das erste Buch der Reihe, "A Princess of Mars", ist das wirklich nur so ein dünner Band mit 160 Seiten?
                Für eine phantastische Abenteuergeschichte aus dem Jahr 1917, sind 160 Seiten schon ziemlich viel. In den USA war es zu dieser Zeit schon ungewöhnlich, das es ein Autor dieses Genres es schaffte, seine Geschichte nicht nur in den Pulp-Magazinen, sondern auch als Buch zu veröffentlichen.
                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                Dr. Sheldon Lee Cooper

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                  #53
                  Ich hatte am Montag das Glück, den Film in einer Pressevorführung sehen zu können und habe soeben meine Rezension für Splashmovies verfasst:

                  Story:
                  Arizona, 1868: der Bürgerkriegsveteran John Carter (Taylor Kitsch) ist eigentlich nur auf der Suche nach Gold, als er in einer Höhle auf ein mysteriöses Portal stößt, das ihn unversehens in eine fremde Welt transportiert. Diese Welt wird von ihren Bewohnern „Barsoom“ genannt, stellt sich jedoch bald als der Planet Mars heraus. Dort begegnet Carter einem Volk vierarmiger grünhäutiger Wesen namens „Tharks“, dessen Anführer Tars Tarkas (Willem Dafoe) den seit seiner geheimnisvollen Reise mit übermenschlichen Kräften ausgestatteten Veteranen dazu rekrutieren möchte, für sie zu kämpfen und sie gegen die zwei im Krieg befindlichen Fraktionen rothäutiger Marsmenschen zu verteidigen. Carter will eigentlich nur einen Weg zurück nach Hause finden, bis er die schöne und kriegerische Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins) kennenlernt, die ihm aufzeigt, dass nicht nur Barsoom, sondern auch die Erde durch den Konflikt bedroht wird.

                  Meinung:
                  „John Carter – Zwischen zwei Welten“ klingt als Titel zunächst einmal etwas unspektakulär, jedoch immer noch interessanter als der US-Titel, der einfach nur „John Carter“ lautet. Kaum jemand kann sich bei einem derart beliebigen Titel vorstellen, was für ein Film einen erwartet, oder dass der Film tatsächlich in irgendeiner Weise aufregend und unterhaltsam sein könnte. Dazu kommen Trailer, die kaum etwas über die Story des Films verraten und eher unangenehme Erinnerungen an die „Star Wars“-Prequels wecken als SciFi-Fans zu entzücken. Dies alles führte dazu, dass sich der Enthusiasmus und die allgemeine Aufmerksamkeit für diesen potenziellen SciFi-Blockbuster im Vorfeld eher in Grenzen halten. Doch was die meisten Kinofans (leider) nicht wissen, ist, dass besagter Film ursprünglich „John Carter of Mars“ heißen sollte und auf einer Romanserie von „Tarzan“-Erfinder Edgar Rice Burroughs basiert, die das Genre der SF-Action-Abenteuer quasi begründet hat und im Laufe der Jahre als wichtige Inspirationsquelle für Filmhits wie die „Star Wars“-Saga und „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ diente. Bereits seit den 1920er Jahren versuchten unzählige bedeutende Filmemacher von George Lucas („Star Wars“) über John McTiernan („Predator“) bis zu Robert Rodriguez („Sin City“) und John Favreau („Iron Man“), die beliebte Romanreihe auf die Kinoleinwand zu transportieren, scheiterten jedoch an den Grenzen des technisch machbaren oder an der schwierigen Aufgabe, die komplexe Welt der Romane in nur einem Film verständlich aufzubereiten.

                  Endlich gelungen ist dies nun Andrew Stanton („Findet Nemo“, „Wall-E“), der mit „John Carter - Zwischen zwei Welten“ nach Brad Bird („Die Unglaublichen“, „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“) als bereits zweiter Pixar-Regisseur sein Realfilm-Debüt feiert. Wobei er sich für diesen Film ohnehin nicht gänzlich von seinen Animations-Wurzeln entfernen musste – schließlich sind zahlreiche Figuren im Film komplett computeranimiert. Dass diese so großartig gelungen sind, liegt sicherlich zum einen an Stantons Animations-Kenntnissen, zum anderen aber wohl auch am schier unglaublichen Budget des Films von etwa 250 Mio. US-Dollar. Das ist eine Menge Geld, aber man kann ohne zu übertreiben behaupten, dass davon jeder Cent auf der Leinwand zu sehen ist. Die fantastischen Landschaften, seltsamen Kreaturen und epischen Massenschlachten sehen atemberaubend aus und können sich locker mit Effektspektakeln wie „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ oder den „Transformers“-Filmen messen. Anders als letztgenannte Filme ist „John Carter – Zwischen zwei Welten“ aber keine hohle Materialschlacht, sondern ein spannendes Abenteuer mit ausgereiften Figuren und einer komplexen Story, das in einer faszinierenden und vielfältigen fremden Welt spielt. Von dem her lässt sich der Film eher mit der „Herr der Ringe“-Saga oder den (guten) „Star Wars“-Filmen vergleichen. Dass das Ganze in 3D präsentiert wird, ist mittlerweile wohl Standard, allerdings in diesem Fall nicht sonderlich bemerkenswert. Dafür, dass der Film nicht mit 3D-Kameras gefilmt, sondern erst im Nachhinein konvertiert wurde, ist der Effekt zwar erstaunlich gut gelungen, fügt dem Film aber auch nichts nennenswertes hinzu. Wer die Wahl hat, kann bedenkenlos zur 2D-Variante greifen.

                  Man kann also guten Gewissens sagen, dass „John Carter – Zwischen zwei Welten“ ein wirklich gelungenes SF-Abenteuer mit der richtigen Prise Herz und Humor ist, das Fans von „Star Wars“ oder „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Dennoch gibt es ein paar kleinere Kritikpunkte. Zum einen wären da die beiden Hauptdarsteller. Einerseits kann man zwar sagen, dass sowohl Taylor Kitsch („X-Men Origins: Wolverine“) als auch Lynn Collins („X-Men Origins: Wolverine“) wirklich solide Arbeit leisten und eine gute Chemie miteinander haben, andererseits kommt man auch nicht umhin, sich noch charismatischere Darsteller in den Rollen zu wünschen. Einen bleibenden Eindruck wie zum Beispiel seinerzeit Harrison Ford in „Star Wars“ vermag Kitsch nicht zu hinterlassen, und Collins tut sich teilweise etwas schwer, die Dialoge ihrer Figur wirklich überzeugend rüberzubringen, was zugegebenermaßen auch daran liegt, dass diese zu großen Teilen aus Exposition bestehen. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt, der enormen Komplexität der Story. Die genauen politischen Verhältnisse und historischen Hintergründe auf Barsoom werden sich wohl nicht jedem beim ersten Ansehen des Films komplett erschließen und die technischen Details einer für den Handlungsverlauf wichtigen Waffentechnologie werden so manchen Zuschauer mit den Schulter zucken lassen. Dazu kommt, dass der Film etwas lang geraten ist. Das liegt natürlich zum einen daran, dass man all die Storydetails in kürzerer Zeit kaum untergekriegt hätte, allerdings wünscht man sich besonders während des recht langen Epilogs, dass der Film ein wenig schlanker geraten wäre. All dies ist jedoch ganz klar Meckern auf hohem Niveau. Wer mit dem Genre auch nur irgendetwas anfangen kann, wird zweifellos riesigen Spaß mit dem Film haben und ihn am Ende wahrscheinlich gleich noch einmal sehen wollen. Sofern der Film trotz der recht misslungenen Marketing-Kampagne ein Publikum finden sollte, wird er sicher einen verdienten Platz neben „Star Wars“ im Olymp der besten SF-Abenteuer einnehmen.

                  Fazit
                  „John Carter - Zwischen zwei Welten“ ist das beste SF-Action-Abenteuer seit Jahren und bietet neben spektakulären Actionszenen und Effekten auf allerhöchstem Niveau auch eine spannende, komplexe Story und sympathische Figuren. Jeder Fan des Genres sollte sich Andrew Stantons „Lawrence von Arabien im Weltall“ auf keinen Fall auf der großen Leinwand entgehen lassen und selbst Science-Fiction-Skeptiker dürfte der Film bestens unterhalten.

                  Zuletzt geändert von ADrian; 02.03.2012, 01:16.
                  Mein Webcomic: http://www.hipsters-comic.com

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                    #54
                    Es ist gut zu wissen, dass der Film wider Erwarten sogar ziemlich gut sein soll. Merke ich mir vielleicht doch noch frühzeitig vor.

                    Aber an einer Sache sollte man sich nichts vormachen:

                    Marketing-technisch hat Disney hier auf ganzer Linie versagt. Und ich fürchte, das wird sich im Einspielergebnis des Films auch leider wiederspiegeln.
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      #55
                      Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                      Marketing-technisch hat Disney hier auf ganzer Linie versagt.
                      Die Seite John Carter | Offizielle John Carter Website | Disney.de ist gar nicht mal schlecht, nur wer geht da drauf? Da muss man sich ja schon vorher irgendwie für den Film interessieren.

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                        #56
                        Also jetzt mal ganz im ernst!
                        Ich als 08/15 Nerd, der so sehr 08/15 ist das Er schon gar nicht mehr als Nerd bezeichet werden kann, hatte eigentlich schon (also seitdem ich das erste mal davon gehört habe) immer Interesse an einer Verfilmung der Geschichte des Dr. John Carter aus ER!!!!

                        Aber jetzt mal im Ernst ... ich wollte mich zu dem Film bei Wikipedia informieren & Alles was ich zu dem Thema bekommen habe ist das: John Carter ? Zwischen zwei Welten ? Wikipedia

                        Also ich weiss nicht wie es bei euch ist aber mir ist das zu wenig & deswegen würde es mich auch nicht wundern wenn der Film in Deutschland ein totaler Flop werden würde!!!

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                          #57
                          Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                          Aber jetzt mal im Ernst ... ich wollte mich zu dem Film bei Wikipedia informieren & Alles was ich zu dem Thema bekommen habe ist das: John Carter ? Zwischen zwei Welten ? Wikipedia

                          Also ich weiss nicht wie es bei euch ist aber mir ist das zu wenig & deswegen würde es mich auch nicht wundern wenn der Film in Deutschland ein totaler Flop werden würde!!!
                          Ist es die Aufgabe von Wikipedia, für Kinofilme Werbung zu machen? Was meinst du, wie viele Informationen über den Film du bevor es Wikipedia gab in einer in Büchern gedruckten Enzyklopädie bekommen hättest?

                          Auf der Wikipedia-Seite sind noch einige Links, darunter der auf die offizielle Seite John Carter | Offizielle John Carter Website | Disney.de Darüber, ob die offizielle Seite genug Werbung für den Film macht, kann man diskutieren, aber es ist sicher nicht die Aufgabe von Wikipedia.

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                            #58
                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            Ist es die Aufgabe von Wikipedia, für Kinofilme Werbung zu machen? Was meinst du, wie viele Informationen über den Film du bevor es Wikipedia gab in einer in Büchern gedruckten Enzyklopädie bekommen hättest?

                            Auf der Wikipedia-Seite sind noch einige Links, darunter der auf die offizielle Seite John Carter | Offizielle John Carter Website | Disney.de Darüber, ob die offizielle Seite genug Werbung für den Film macht, kann man diskutieren, aber es ist sicher nicht die Aufgabe von Wikipedia.
                            Natürlich ist es nicht die Aufgabe von Wikipedia für die Filme Werbung zu machen & das habe ich ja auch nicht behauptet!
                            Aber es ist nunmal eine Enzyklopädie und wenn ein Film mein Interesse geweckt hat über den ich bis dahin so gut wie nichts wusste, dann konnte ich mich bis jetzt immer dort darüber informieren & ich geh davon aus das ich das auch weiterhin kann!
                            Ich finde es nur etwas wenig das in einer Enzyklopädie bei Inhalt nur der Link zu den Büchern steht!

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                              #59
                              Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                              Ich finde es nur etwas wenig das in einer Enzyklopädie bei Inhalt nur der Link zu den Büchern steht!
                              Der Film ist ja offiziell noch gar nicht angelaufen:

                              John Carter – Zwischen zwei Welten (Originaltitel John Carter) ist ein US-amerikanischer Epos-Science-Fiction-Film, der am 7. März 2012, beziehungsweise in Deutschland am 8. März 2012 und in den Vereinigten Staaten am 9. März 2012, in Digital- und IMAX 3D in die Kinos kommt.


                              Sobald irgendjemand, der bei Wikipedia mitarbeitet, den Film gesehen hat und es für wert befindet, etwas darüber zu schreiben, wird es dort auch mehr zum Inhalt geben.

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                                #60
                                Was Infos über Filme angeht, ist man mit IMDb eh meistens besser bedient als mit Wikipedia: IMDb - John Carter - Zwischen zwei Welten (2012)
                                Mein Webcomic: http://www.hipsters-comic.com

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