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Terminator Genisys

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    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
    Aber was ich beiden Action-Szenen etwas übertrieben fand, war die Hubschrauber-Geschichte. Kann man ein solches Ding noch abfangen, dass seitlich nach unten rauscht?
    Kommt auf die Höhe an (hab in der Szene nicht darauf geachtet). Mit ausreichend Höhe ist es aber durchaus möglich und die Flugrichtung spielt dabei nicht wirklich eine Rolle.

    Im folgendem Video fliegt ein Hubschrauber ein ähnliches Manöver bei 1:48:
    Extreme low level flying performed by a French army (ALAT) Aerospatiale (now Eurocopter, part of EADS) SA330 Puma helicopter in Chad

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      Ich war gestern im Kino und ich muß zugeben das ich Emilia Clarke zuerst fast nicht erkannt habe! Das lag einerseits an den dunklen Haaren (im Gegensatz zu Serie Game of Thrones) und andererseits das sie im Gesicht einfach etwas fülliger aussah. Mich konnte Emilia Clarke in der Rolle der Sarah Connor überzeugen, wenn sie jedoch von der Körpergröße etwas klein wirkte. Dies war sehr lustig mitanzusehen, wie die drei verhaftet und auf dem Polizeirevier vor dem Maßband fotografiert wurden. Arnold Schwarzenegger fand ich als Paps klasse und teilweise wenn er versuchte zu lachen, konnte ich das Lachen nicht mehr halten!
      Die Zeitreisen fand ich ganz in Ordnung und auch verständlich umgesetzt. Ganz nett fand ich den Abstecher ins Jahr 1984, aber auch der Teil in 2017 war spannend.
      Die Spezialeffekte konnten überzeugen und sehr gut gefallen hat mir das Auftauchen der unterschiedlichen Terminatoren. Diese Mischung aus allen Modellen fand ich gelungen. Die Handlung konnte größtenteils fesseln und die musikalische Untermalung fand ich passend.
      Somit gibt es von mir fünf von sechs Sterne für den Film.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        Ich gebe vier von sechs Sternen. Ehrlich gesagt konnte ich mich mit Emilia Clarke nicht so recht anfreunden. Ihre Art zu spielen gefiel mir teilweise nicht. Dies ging Hand in Hand mit dem Umstand dass im Film sich gefülsduselige Szenen mit harter Action zu harsch abwechselten. So als hätte man zwischendurch was weggelassen oder weggeschnitten, was ja sogar sein kann.
        Zum Vergleich: Claire Danes aus dem dritten Film fand ich wesentlich besser. Klar, sie stellte eine ganz andere Rolle dar, war aber eben im Grunde die weibliche Hauptdarstellerin neben der Terminatrix. Und das Schauspiel der Claire Danes fand ich überzeugend, ebenso den John Connor Darsteller aus Teil 3.
        Diese "Truppe" hat mir irgendwie gefehlt. Klar, Arnie hat mal wieder nen guten Job gemacht aber der Zauber der ersten drei Teile kam nicht auf.
        Interessant fand ich natürlich, dass aus allen bisherigen Teilen Elemente kombiniert wurden. Nicht nur dass, wie jemand oben bereits andeutete, alte Szenen aus 1984 also dem ersten Teil nachgespielt wurden (das Publikum fand das amüsant), sondern auch eben die Atmosphäre. Die hektische Technologie-Athmosphäre erinnerte mich an den dritten Teil, die Action und Explosionen an den zweiten, vieles andere war ja angespielt auf den ersten Teil. Hinzu kommt dass man am Anfang, also in der Post-Apocalypse die Stimmung des vierten Teils (Salvation) durchaus wiedergegeben hat.
        Es ist also im Grunde eine gute Komposition aus allen bisherigen Filmen plus neue Ideen. Als T 1000 hat mir Robert Patrick natürlich gefehlt. Der neue T1000 war einfach nicht so cool.

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          Also, ich habe den Film immer noch nicht sehen können, kann also auch noch nicht meinen Senf dazugeben.

          Interessant ist aber, das der Film mittlerweile einen ungewöhnlichen Rekord aufgestellt hat:
          Mitte September lag das weltweite Einspielergebnis bei knapp über 440 Millionen US-Dollar.Terminator: Genisys wurde damit zum ersten US-amerikanischen Film, der weltweit über 400 Millionen US-Dollar einspielte, in den USA und Kanada selbst jedoch weniger als 100 Millionen Dollar. Außerdem ist "Terminator: Genisys" damit nach "Terminator 2 – Tag der Abrechnung", im Hinblick auf das weltweite Einspielergebnis, der zweiterfolgreichste Film der Reihe


          Das aktuelle Einspielergebnis gib es hier.
          Terminator: Genisys (2015) - Financial Information

          "Terminator: Genisys" ist also alles in allem sehr erfolgreich. Wer hätte das gedacht, wo doch die Zeichen am Anfang eher auf "Mega-Flob" standen.
          Nun gut, bei den Amis scheint das Inland-Ergebnis immer eine größere Bedeutung zu haben, aber ich denke doch, dass nun weiteren Fortsetzungen nichts mehr im Wege steht.

          Gruß, succo
          Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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            Das war auch schon bei Salvation so. Im Ausland hui, im Inland pfui. Bei Star Trek das genaue Gegenteil. Schätze die Amis kann man zur Zeit mit positiven Zukunftsvisionen mehr beeindrucken.

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              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
              Das war auch schon bei Salvation so. Im Ausland hui, im Inland pfui. Bei Star Trek das genaue Gegenteil. Schätze die Amis kann man zur Zeit mit positiven Zukunftsvisionen mehr beeindrucken.
              Bei STID hält sich die Verteilung zwischen domestic und global eher die Waage, ohne jetzt mit den Inlandswerten zu begeistern. Wenn dann haben in den letzten Jahren viele AAA-SF-Filme (u.a. Oblivion, Edge of Tomorrow, selbst das Nolan-Prestigeobjekt Interstellar schaffte es nicht die 200 Mio $-Marke zu knacken) in den US eher generell enttäuschend abgeschnitten. Schwieriger Markt.

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                Naja - wenn sie nicht in die roten Zahlen gerutscht sind, isses ja einerseits auch gut. Man muss AUCH bein Film wirtschaftlich denken
                Vermutlich steht jetzt einer weiteren Fortsetzung wohl nichts mehr im Weg... ob dann offene Fragen bezüglich der Geschichte geklärt werden oder neue dabei entstehen ob dann überhaupt noch jemand mitkommt, um was es jetzt eigentlich geht, ja... da lassen wir uns dann halt alle mal überraschen
                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                  Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                  Das war auch schon bei Salvation so. Im Ausland hui, im Inland pfui. Bei Star Trek das genaue Gegenteil. Schätze die Amis kann man zur Zeit mit positiven Zukunftsvisionen mehr beeindrucken.
                  Es ist generell nicht ungewöhnlich, dass ein Hollywood-Blockbuster außerhalb der USA mehr einspielt, als innerhalb. Schließlich ist außerhalb der Markt ja auch viel größer. Nur gab es das noch nie mit einer so großen Differenz. Man kann hier ja schon fast von einem Schwarz/Weiß-Ergebnis sprechen: „Flop“ im Inland, „Hit“ im Ausland.
                  Wer weiß, vielleicht reagieren die Macher ja darauf und der nächste Teil kommt als europäischer Kunstfilm oder Bollywood-Streifen daher…
                  ...oder der nächste Terminator heißt Til Schweiger…

                  Gruß, succo
                  Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                    Der Terminator ist einfach Kult für mich und daher fand ich auch Terminator Genisys sehr gelungen.

                    Es gab viele Scenen im Film die für jemanden der die früheren Teile tausend mal gesehen hatte, sehr unterhaltsam waren. Meine Frau z.B die sie nur ein mal gesehen hatte. Wusste gar nicht was ich jetzt wieder so toll finden würde
                    Manche führen ! Manche folgen !

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                      Habe jetzt auch den Film sehen können und war äußerst skeptisch, habe ihn deshalb auch im Kino nicht angeschaut!

                      Ich muss zugeben da er besser ist als ich dachte und wesentlich besser als der 3. & 4. Teil!
                      Auch wurde meiner Meinung nach ausreichend erklärt warum der T800 im Film so alt aussieht!
                      Ich denke mal auch das Skynet gar nicht geplant hatte das die Terminator so lange in Betrieb sind und deswegen auch nicht daran gedacht hat das das lebende Gewebe um das Metalskelett herum irgendwann auch mal anfängt zu altern!

                      Was mich allerdings interessieren würde:
                      SPOILERWann wurde John Connor den nun gezeugt da Sarah Connor & Kyle Reese von 1984 direkt ins Jahr 2017 gesprungen sind?

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                        Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                        Habe jetzt auch den Film sehen können und war äußerst skeptisch, habe ihn deshalb auch im Kino nicht angeschaut!

                        Ich muss zugeben da er besser ist als ich dachte und wesentlich besser als der 3. & 4. Teil!
                        Auch wurde meiner Meinung nach ausreichend erklärt warum der T800 im Film so alt aussieht!
                        Ich denke mal auch das Skynet gar nicht geplant hatte das die Terminator so lange in Betrieb sind und deswegen auch nicht daran gedacht hat das das lebende Gewebe um das Metalskelett herum irgendwann auch mal anfängt zu altern!
                        Ich denke eher, Skynet ist sehr wohl klar, das das Gewebe altert, denn es wäre bei Langzeit-Inflitrationen doch eher seltsam, wenn der Terminator nach zig Jahrzehnten genau so taufrisch aussieht, wie am ersten Tag seines Auftauchens

                        Ich glaube, im zweiten Teil sagt Arni auch die Lebenszeit mit seiner Batterie, welche wohl 120 Jahre beträgt. Allerdings handelt es sich da noch nicht um die neuen nuklearen Modelle, die mit T3 eingeführt wurden, welche mit diesen schicken Atompilzen explodieren, sobald sie einen Kratzer haben. Und wenn ein normaler T800 das weiss, ists Skynet erst recht bekannt ^.^
                        Interessant wäre eher, ob der herkömmliche T800 eine Möglichkeit hat, das Alter des Gewebes zu steuern, denn im 2. wird auch gesagt, das seine Wunden im Gewebe auch wieder verheilen.

                        Was mich allerdings interessieren würde:
                        SPOILERWann wurde John Connor den nun gezeugt da Sarah Connor & Kyle Reese von 1984 direkt ins Jahr 2017 gesprungen sind?
                        SPOILEROch, die haben schon eine Zeitmaschine in 1984 gebaut, da werden sie auch eine in 2017 bauen können, um notfalls wieder zurück nach 1984 zu reisen und an Connor Junior zu basteln
                        Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                        Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                          Hab den Film nun auch gesehen und ich fand ihn eigentlich ganz gut. An T1 und T2 kommt er natürlich nicht heran aber er ist immer noch besser als Teil 3 und 4.

                          Die ganze Zeitreise Story ist natürlich recht verwirrend und hat Logiklöcher ohne ende aber wenn man das mal außer acht lässt hat man ein Film mit einer einigermaßen guten Story, Action und ein bisschen Humor.

                          Negativ aufgefallen sind mir nur die schon fast gezwungenen und überflüssigen CGI Action Szenen wie z.b. die Hubschrauber Verfolgung. Kam mir so ein bisschen vor als hätten die Macher am ende des Films gemerkt da fehlt noch Action und Schwupp schneiden die da nochmal eben nachträglich ne Hubschrauber Verfolgung rein.
                          Today is a good day to die

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                            Ein sehr guter Fan-Film!

                            Viele Anspielungen aus T1 und T2 sind dabei und es ist wirklich verblüffend, was ein paar Filmstudenten für Spezialeffekte hinbekommen. Sogar Arnie nimmt sich Zeit, bei diesem Spaß dabei zu sein. Ok, die anderen Darsteller bleiben etwas blass, aber man darf bei Hobby-Darstellern keine Hollywood-Maßstäbe anlegen (wobei die Sarah Connor-Darstellerin vielleicht mit dem Gedanken spielen sollte, als Emila Clarke-Double zu arbeiten; sie bringt eine verblüffende äußerliche Ähnlichkeit mit).

                            Wer auch immer hinter diesem Projekt steht, muss jedoch stark aufpassen, nicht richtig Ärger mit dem Urheberrecht zu bekommen (wie erinnern uns: Bei Terminator hatte Harlan Ellison einst mächtig auf die Prozesstrommel geschlagen, nur weil es oberflächliche Ähnlichkeiten zu einer seiner Kurzgeschichten gab) . Erst neulich wurde in Bezug auf einen Star Trek-Fanfilm deutlich, wie wenig Spaß die Rechteinhaber hier verstehen verstehen- ungeachtet aller Liebe zum Franchise.

                            Als offizieller Teil der Terminator-Reihe wäre das seelenloses Franchise-Melken, aber als Arbeit von Fans für Fans kann man nur den Hut ziehen.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Am Wochenende hatte ich auch endlich mal bei einem Bekannten die Gelegenheit, Terminator Genisys zu sehen. Der Film wurde seit Release ja ziemlich verrissen, eine Einschätzung, die ich persönlich so nicht teilen kann. Ja, es ist beileibe kein guter Film, aber auch nicht einer der größten Genreflops aller Zeiten.

                              Aber erst mal das Positive. Emilia Clarke hat ja gefühlt recht viel Kritik für ihre Rolle der Sarah Connor bekommen, aber meiner Meinung nach ist sie sogar der einzige Lichtblick des Ensembles. Es ist immer ungewohnt, sie in ihrer natürlichen Haarfarbe zu sehen, wenn man sie sonst nur aus Game of Thrones kennt, aber sie wurde optisch recht gut an Linda Hamilton angepasst und bietet dabei eine an T1 und T2 angelehnte Mischung dieser Figur. Auch scheint sie für die Rolle etwas fülliger zu sein als in GoT, um besser zu Linda Hamiltons Gesicht des ersten Films zu passen - wobei ich mir das aber auch evtl. nur einbilde. Arnie ist natürlich Arnie. Der Terminator ist seine Paraderolle und auch hier macht er seine Sache gut - und man hat das vorangeschrittene Alter relativ glaubwürdig eingebaut. Leider sind die übrigen beiden Hauptfiguren nicht wirklich interessant. Der Darsteller von Kyle Reese ist kaum mehr als ein blasser Statist und sieht dem Schauspieler aus dem ersten Terminatorfilm nicht einmal ansatzweise ähnlich. Und John Connor? Nun ja, der große Plottwist wurde ja schon in den Trailern verraten, womit dem Film auch die einzige echte Überraschung abgeht. Es wurde halt zum Terminator gemacht und ist nun der Gegenspieler. Jo, ist ok, kann man mit leben, außerdem ist der neue Terminator jetzt aus Nanomaschinen aufgebaut und nicht mehr aus Polylegierung.

                              Das große Problem von Terminator Genisys ist aber eh eher die Handlung. Zum einen haben wir da die Zeitreise. Letzten Endes stellt der Film ja einen Reboot des Franchise dar. Er beginnt in der Zukunft mit der Ausgangslage des ersten Films. Die Menschen haben gesiegt, aber Skynet hat vorher noch den T-800 Terminator nach 1984 geschickt, um Sarah Connor zu töten. Kyle Reese wird hinterhergeschickt, um Sarah zu retten. So weit so bekannt, aber dann gibt es hier die große Abweichung. Irgendein hypermoderner Terminator-Infiltrator, bzw. offenbar eine Inkarnation von Skynet selbst, greift John Connor im Augenblick von Kyles Zeitsprung an und Kyle landet in einem anderen 1984. Jetzt wurde bereits ein T-1000 in die 1970er geschickt, um Sarah als kleines Mädchen zu töten. Aber es wurde ein anderer T-800 ebenfalls geschickt, um sie zu retten. Woher diese Modelle kommen, und was das mit den John-Connor-Terminator zu tun hat? Keine Ahnung. Dieser wichtige Twist in der Handlung wird nicht erklärt und fadenscheinig mit fehlenden Daten begründet. Das Meiste kann man sich schon irgendwie selbst zusammen reimen- der Tag der Abrechnung wurde nur erneut verschoben und nicht verhindert, da man in der Mid Credit Szene sieht, dass Skynets Hauptkern überlebt hat. Irgendwann in der neuen Zeitlinie wird es daher doch wieder zum Aufstieg von Skynet und dem Maschinenkrieg kommen, diese Version von Skynet wird dann den T-1000 in die 1970er schicken und Kyle und/oder Sarah oder sonst wer schickt den umprogrammierten T-800 hinterher. Es bleibt hier aber das Gefühl, dass man lose Enden für ein Sequel schaffen wollte - oder den Autoren nichts Schlaues eingefallen ist, wie man die Anwesenheit des alten Arnold besser erklären könnte.

                              Ach ja, der John Connor Terminator hat es in mehreren Jahren Aufenthalt in den 2010ern nicht geschafft, eine funktionierende Zeitmaschine zu bauen und Arnie und Sarah klöppeln so was mal eben im privaten Keller mit 1980er Bauteilen zusammen? Äh ja, genau. Und natürlich nutzt man die Zeitmaschine mal wieder nur, um genau ein paar Tage vor dem wichtigen Termin anzukommen. Wäre ja auch langweilig, wenn man statt 2017 vielleicht eher nach 2016 reist, um die Lage in aller Ruhe auszukundschaften…

                              Nun ja, diese Zeitreisegeschichte in ein Punkt in der Handlung. Der andere ist der Plot an sich. Und hier bedient man sich doch sehr stark an den Handlungen von Terminator 2 und vor allem 3. Erneut muss ein guter T-800 gegen einen moderneren Terminator antreten und erneut siegt die alte, Gefühle entwickelnde Maschine über die neue. Diesmal sind denn Sarah Connor und Kyle Reese zu schützen und nicht John Conner und seine Frau-in-Spe Kate Brewster. Erneut will man Skynets Entstehung aufhalten, in dem man Cyberdyne Sytems zerstört. Wie in T3 wird der Terminator durch ein starkes Magnetfeld vermeintlich aufgehalten. Es gibt ein durch den guten Terminator angelegtes Waffendepot etc. Die Handlung ist damit sehr vorhersehbar und es wirkt, als hätte man das Meiste schon vorher und in Bessert gesehen.

                              Dennoch ist vor allem die erste Hälfte des Films gute Popcorn Unterhaltung - und als solche sollte man Terminator Genisys auch betrachten. Tatsächlich hatte ich auch mehr Spaß als bei dem unsäglichen Salvation - und im Gegensatz zum bierernsten T3 hat man in Genisys wenigstens etwas an funktionierender Selbstironie eingebaut.

                              Also, Terminator Genysis ist nicht der Totalausfall, zu dem er in den meisten US-amerikanischen Reviews gerne gemacht wird. Aber es ist gesamt gesehen eben auch nur ein durchschnittlicher Terminator-Film, den man sich wegen der Effekte auf Stand der Technik und der allgemein recht guten Action einmal ansehen kann, mehr auch nicht. Ich gebe 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten.

                              Hier mal meine Reihenfolge der Terminatorfilme bisher:

                              1. Terminator 2 - Tag der Abrechnung
                              2. Terminator
                              3. Terminator Genysis
                              4. Terminator 3 - Rise of the Machines
                              5. Terminator Salvation

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                                Film am Wochenende gesehen und er hat mir gut gefallen. War schön spannend und actionreich.

                                Mein Gedankengang:
                                Ahhh, die Vorgeschichte von Teil 1 in der Zukunft. Das war irgendwie zu einfach, aber die Geschichte ist eh verworren (dazu später mehr).
                                Der T-800 ... und noch ein T-800, aber mit weniger Muskeln.
                                Das war ein schneller Kampf. Ab jetzt kann ja nichts mehr schief gehen.
                                Wo (bzw. wann) genau kommt jetzt der T-1000 her? Der sollte doch erst in ein paar Jahren auftauchen. Wenn jetzt noch ein T-X auftaucht bin ich weg.
                                Merke: T-1000 sind anfällig gegenüber chemischen Reaktionen. Gut zu wissen.
                                Zeitreise gemacht und da ist ja der T-X 2.0. Ich bin weg. Macht das Ding alleine fertig.
                                Termination mit großer Explosion.

                                Die Anspielungen an die alten Filme haben mir auch sehr gut gefallen.


                                Zur Zeitreise: Kann es sein, dass die Zeitlinie inzwischen völlig im Eimer ist? Schon im 1./2. Film hatte man augenscheinlich eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Hier wird es noch schlimmer. Ich gehe davon aus, dass sich unterschiedliche Zeitlinien inzwischen gegenseitig beeinflussen, selbst wenn sie gar nicht existieren sollten. Von da kommen dann auch der T-800, T-1000 und das Nanoskynet. SCC gibts ja auch noch. Logik hinter den Zeitreisen sucht man umsonst.

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