Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Auch ich bin der Meinung, dass die Zweiteilung dem Film wohl wenig gutgetan hat. Die Kritikpunkte (Wiederholung von Szenen, kaum erkennbarer Spannungsbogen, kein wirklicher Höhepunkt am Ende) wurden hier schon genannt. Trotzdem hatte ich nach den Kritiken schon schlimmeres befürchtet. Ein zweites Twlight 4.1 mit gefühlter Stunde Hochzeitsreise ist es Gott sei Dank nicht geworden. Eigentlich konnte der Film trotzdem durchgehend gut unterhalten. Auch waren die Schauspieler und die Effekte sehr gut. Und es gab sogar 1, 2 Gänsehautmomente (etwa das Lied am See gemeinsam mit dem - mal wieder - Lostreten der Rebellion ).

    Was mir auch gefehlt hat, war eine andere Perspektive. Hätte gerne mehr von den Distrikten und dem Capitol gesehen. Eigentlich hatte ich geglaubt, dass 3.1 und 3.2 eher in eine epische Richtung gehen. Leider klebt die Handlung aber nur an Katness. Liegt wohl allgemein an Jugendbuchverfilmungen, dass es nur einen Hauptprotagonisten gibt (siehe Harry Potter oder eben Twlight). Schade, denn die Rebellionshandlung hätte sich für ein Aufsplitten alles SW oder HdR geradezu angeboten.

    Alles in allem gute Unterhaltung, hätte nach den Trailern aber mehr erwartet. Gute
    4 Sterne!

    Kommentar


      #17
      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Leider klebt die Handlung aber nur an Katness. Liegt wohl allgemein an Jugendbuchverfilmungen, dass es nur einen Hauptprotagonisten gibt (siehe Harry Potter oder eben Twlight). Schade, denn die Rebellionshandlung hätte sich für ein Aufsplitten alles SW oder HdR geradezu angeboten.
      Wie ja die Hobbit-Trilogie eindrucksvoll zeigt, lassen sich auch Bücher, die eigentlich auf eine einzige und in diesem Fall obendrein sehr naive Perspektive basieren, dennoch sehr gut zu etwas Neuem ummodellieren. Das, was Peter Jackson und sein Team dort getan haben, ohne dass es in dem letztlichen Ausmaß immer so notwendig gewesen wäre, hätte sich bei diesem Panem-Film, wenn man denn schon unbedingt eine Zweiteilung wollte, mit unglaublicher Dringlichkeit angeboten.

      Kommentar


        #18
        Was mir etwas gefehlt hat, ist die Darstellung der Schwierigkeiten, die die Überlebenden von Distrikt 12 bei ihrer Eingliederung in Distrikt 13 haben. Und auch der sich schon in dieser Buchhälfte anbahnende Konflikt zwischen Katniss und der Präsidentin von Distrikt 13. Der kommt im Film doch ziemlich weichgespült rüber.

        Andererseits hat mir gefallen, daß der Film ein wenig mehr auf die Beziehung zwischen Katniss und Gale eingegangen ist - und dass sie Effi eingebaut haben.

        Ansonsten - dass es kein Actionkracher werden würde, war ja von vornherein klar. SPOILERMal abgesehen von den Szenen in Distrikt 8 und der Sprengung des Dammes sowie der Befreiung der Sieger, wobei bei letzterer ein bisschen weniger Buchtreue tatsächlich mal mehr gewesen wäre. Im Buch wird, soweit ich mich entsinne, diese Operation ja auch nur skizziert. Dafür liegt der Schwerpunkt eben eindeutig im Kampf um die Deutungshoheit über das, was in Panem geschieht. Und das bringt der Film sehr gut 'rüber. Vor allem Präsident Snow. Der wirkte wie Satan höchstpersönlich; vor allem in der Szene, wo er direkt mit Katniss spricht. Da fehlte nur das Feuer aus seinem Mund und der dazu passende Schwefelgestank im Kino
        “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

        Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

        Kommentar


          #19
          Die Zweiteilung des Finales der Panem Trilogie ist auch in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert. Mockingjay Teil 1 wirkt stellenweise zu langatmig und gestreckt. Dies wird vor allem an der Wiederholung der Sequenz "Katniss mach was tolles im Feld, wird gefilmt und die Distrikte reagieren darauf" deutlich. Eventuell wäre man besser damit gefahren, einen ca. 2 1/2 - 3 stündigen Film zu machen als jetzt zwei 2-stündige Filme. Man merkt einfach, dass ein echter Höhepunkt fehlt und der Film irgendwo abgeschnitten wurde. Auch muss ich sagen, dass mir Jennifer Lawrence diesmal nicht so sehr gefallen hat. Irgendwie schafft sie es nicht, Katniss innere Zerrissenheit glaubwürdig rüberzubringen. Hier hätte man eine Szene einstreuen können, wo sie sich jemandem offenbart - ihrer Schwester oder der Kostümbildnerin z.B.. So wirkt sie auf einmal einfach nur auf einmal extrem sensibel und man erkennt wenig von der Jägerin aus den vorherigen zwei Filmen.

          Gelungen finde ich hingegen den Propagandapart, der ja auch den ganzen Film trägt. Auf der einen Seite die Bemühungen von Distrikt 13 und die Gegenpropaganda des Kapitols. Das hatte schon was und der Spot von Katniss aus Distrikt 8 war wirklich gut gemacht. Den würde ich auch gerne in voller Länge sehen. Ach ja, schade auch, dass Distrikt 13 doch etwas zu kurz kommt. Hier merkt man das Fehler der Erwähnung dieses Distrikts in den Vorgängerfilmen. Will sagen: Man hätte hier in den Verfilmungen mehr darauf hinarbeiten können. So ist mir der Dialog "Ich dachte, Distrikt 13 wäre zerstört?" - "Nein, wir haben unter der Erde überlebt." als Erklärung einfach zu wenig.

          Insgesamt ist Mockingjay Teil 1 ein Film, der mich nur in den politischen Teilen gut unterhält. In Bezug auf Katniss muss ich sagen, dass ich die Figur diesmal insgesamt gesehen für zu weinerlich dargestellt fand. Daher gebe ich nur 4/6 Sternen und hoffe auf ein spannenderes Finale.

          Kommentar


            #20
            Wo setzen sie denn eigentlich den Cliffhanger? (Hatte noch keine Gelegenheit den Film zu sehen.)

            Kommentar


              #21
              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Wo setzen sie denn eigentlich den Cliffhanger? (Hatte noch keine Gelegenheit den Film zu sehen.)
              SPOILERNach der Befreiung der Tribute - kurz nachdem Peeta versucht hat, Katniss umzubringen
              “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

              Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

              Kommentar


                #22
                Peter, oh mein Peter, wir müssen Peter retten. Sonst mach ich keinen Finger krumm.
                *Schnitt*
                Besuch bei Distrikt 8. Hunderte schwer erletzte und Tote und großes Gemetzel. Katniss erledigt dann natürlich mit einem Bogen moderne Kriegsgeräte. So leicht kann es...
                *Schnitt*
                Na gut ich mach mit. Aber Peter muss gerettet werden. Und die anderen Hansel, zu denen Katniss offenbar ein unglaublich enge Beziehung aufgebaut hat.
                *Schnitt*
                Hunderte Waldarbeiter sterben dabei wie sie ein paar Soldaten erledigen. Wobei diese Aktion schon für sich allein ziemlich unsinnig ist. Statt mit Axt und Säge auf die Soldaten los zu stürmen, rennt man weg und klettert auf die Bäume wie Eichhörnchen, wobei der Großteil dabei über den Haufen geschossen wird. Nun gut.
                *Schnitt*
                Werbung mit Peter. Oh nein armer Peter, was machen sie nur mit dir, mein Peter.
                *Schnitt*
                Hunderte sterben bei der Sprengung des Staudammes. Laufen an wie die Uruk-Hai in Helms Klamm, um ihre Bomben zu platzieren. Auch die Szene ist Unsinn, gegen massives Maschinengewehr-Feuer von derart vielen Soldaten würden Tausende Fallen ehe sie auch nur ein Reichweite des Damms kämen. Die Leichen würden sofort alles verstopfen und niemand würde mehr die schweren Kisten transportieren.
                Warum rennen die am Ende eigentlich weg. Um der Explosion zu entgehen, um dann zu ersaufen?

                Positiv zu erwähnen ist allerdings, dass das komplette Kapitol mit erneuerbaren Energien arbeitet. Erstaunlich, wie man das nur mit einem Staudamm schafft und ebenso erstaunlich, dass man sich komplett auf eine Energiequelle stützt und offenbar überhaupt keine Resserven oder Alternativen hat...
                *Schnitt*
                Wir müssen sofort Peter retten, der arme, von ihm hängt doch alles ab, oh mein Peter.

                Fazit: Hier geht es um eine ganze Nation, einen ganzen Planeten und ich höre immer nur Gejammer wegen einer Handvoll Personen. Größtenteils einfach nur nervig.

                Fraglich ist auch das Auftauchen von Distrikt 13, der ja scheinbar ebenfalls über einiges an militärischen Potentials verfügt und wohl schon seit Längerem operiert, während das Kapitol nichts mitbekommt.
                Leider wird man als Zuschauer auch gar nicht heran geführt, man landet genau die Katniss mitten drin, schon ist man im zerstörten Bezirk 12 und dann heißt es nur noch Peter, Peter, Peter.

                Schwächster Teil der bislang. Zu lang, zu ereignisarm, zu viele unbeantwortete Fragen und zu viel Unlogik. Ob das Teil 4 wird rausreißen kann?

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Schwächster Teil der bislang. Zu lang, zu ereignisarm, zu viele unbeantwortete Fragen und zu viel Unlogik. Ob das Teil 4 wird rausreißen kann?
                  Jep. In dem Teil passiert nicht allzuviel an Action. Hier wird mehr um die Deutungshoheit über die Ereignisse gerungen - Stichwort "Propos".
                  Ganz nebenbei noch zwei Dinge: Katniss' Mittribut heißt Peeta - nicht Peter. Und zumindest die Leute auf Filmstarts.de halten Mockingjay 1 für den bisher besten Teil der Panem-Filme - und ich bin geneigt, denen zuzustimmen. Er baut halt die Spannung auf, die sich dann im 4. Teil entladen wird.

                  Was nun die beklagte Unlogik angeht: Liebe und Zuneigung - und die empfindet Katniss definitiv für Peeta, auch wenn sie sich zur Handlungszeit noch nicht endgültig zwischen ihm und Gale entschieden hat - waren noch nie dafür bekannt, besonders logisch zu sein. Daß ihre Sorge um Peeta ihre Handlungen beeinflusst, ja dominiert - wer will ihr das verdenken? Vergiß nicht, Katniss selbst ist (auch wenn sie von einer Schauspielerin dargestellt wird, die bereits jenseits der 20 ist) im ersten Film gerade mal 16, und jetzt - 1 Jahr Handlungszeit später - eben auch erst 17 Jahre alt!
                  “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                  Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
                    J
                    Und zumindest die Leute auf Filmstarts.de halten Mockingjay 1 für den bisher besten Teil der Panem-Filme - und ich bin geneigt, denen zuzustimmen. Er baut halt die Spannung auf, die sich dann im 4. Teil entladen wird.
                    Stimmt, er baut Spannung auf, die sich hoffentlich dann in Teil 4 ordentlich entlädt.
                    Aber ich finde ein Kinofilm muss für sich alleine stehen können. Deshalb ist es mMn nicht genug als Vorgeplänkel für den finalen Teil zu dienen. Filler-Folgen stören mich schon bei Serien, aber da kann ich es nachvollziehen.
                    Was nun die beklagte Unlogik angeht: Liebe und Zuneigung - und die empfindet Katniss definitiv für Peeta, auch wenn sie sich zur Handlungszeit noch nicht endgültig zwischen ihm und Gale entschieden hat - waren noch nie dafür bekannt, besonders logisch zu sein. Daß ihre Sorge um Peeta ihre Handlungen beeinflusst, ja dominiert - wer will ihr das verdenken? Vergiß nicht, Katniss selbst ist (auch wenn sie von einer Schauspielerin dargestellt wird, die bereits jenseits der 20 ist) im ersten Film gerade mal 16, und jetzt - 1 Jahr Handlungszeit später - eben auch erst 17 Jahre alt!
                    Alles richtig. Obgleich sie ja auch kein normaler Mädchen in einer normalen Welt ist. In Teil 1 opfert sich sich eigentlich für ihre Schwester. Sie durchlebt die Hölle, tötet, wird fast getötet und sieht die Welt im Bürgerkrieg. Klar darf ihre Peeta alles bedeuten, aber ein bisschen mehr Weitsicht würde ihr gut stehen. Auch bei den Rebellionsführern ist mir die beschränkte Sicht und Fokussierung auf eine einzige Person, die als Symbol dienen soll, zu extrem.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Alles richtig. Obgleich sie ja auch kein normaler Mädchen in einer normalen Welt ist. In Teil 1 opfert sich sich eigentlich für ihre Schwester. Sie durchlebt die Hölle, tötet, wird fast getötet und sieht die Welt im Bürgerkrieg. Klar darf ihre Peeta alles bedeuten, aber ein bisschen mehr Weitsicht würde ihr gut stehen.
                      Ich finde auch, dass Katniss nach den Erlebnissen von nunmehr zwei Hungerspielen eigentlich etwas abgestumpfter daherkommen sollte. Wie ich in meiner Kritik schon schrieb ist sie mir für die Erfahrungen der ersten beiden Filme in Mockingjay I doch zu weinerlich dargestellt. Hier hätte man meiner Meinung nach einen anderen Ansatz wählen sollen. Also beispielsweise mehr Selbstzweifel, Angst vor den eigenen Taten und nicht einfach nur rollende Tränen bei jeder Gelegenheit.

                      Auch bei den Rebellionsführern ist mir die beschränkte Sicht und Fokussierung auf eine einzige Person, die als Symbol dienen soll, zu extrem.
                      Finde ich jetzt nicht. Die Präsidentin von Distrikt 13 äußert doch deutlich Zweifel an Katniss Rolle. Einzig Hevensbee will sie als Gallionsfigur aufbauen. Und die Idee an sich ist ja auch verständlich und nachvollziehbar. Katniss ist nach den zwei Hungerspielen und ihren Aktionen zwischen den zwei Spielen bekannt dafür, dem Kapitol die Stirn zu bieten - und noch damit durchzukommen. Außerdem ist sie in den rebellischen Distrikten enorm populär, damit können die der Masse unbekannten Leute auch 13 erst mal nicht aufwarten. Katniss ist sicher der ideale Kandidat für das Gesicht der Rebellion gewesen, daran gibt es wohl keinen Zweifel.

                      Kommentar


                        #26
                        Ich fand den Film sehr mutig und ich denke die Aufteilung wird sich am Ende auszahlen.

                        Der große Entertainmentfaktor, nämlich die Hungerspiele, sind für das Kapitol aber auch für uns als Zuschauer jetzt weg. Folglich hat sich auch die Art der Filme geändert und hält einem nicht mehr regelmäßig mit inszenierter Blockbusteraction bei der Stange.

                        Wir haben vor allem im letzten Film gesehen wie Katniss vom Kapitol für Propaganda misbraucht wurde. Hier wird sie von den Rebellen misbraucht. Ich finde gerade den Kontrast zwischen den letzten beiden Filmen der Reihe sehr stark. Mockingjay 1 ist kein Film der übermäßig als Standardblockbuster unterhalten soll und das macht den Film inhaltlich meiner Meinung nach sehr stark.

                        Krieg ist nicht glorreich, höchstens die Propaganda ist es, daher ist der Blick auf einen Krieg durch den Fokus auf die Hintergründe der Propaganda einfach gut gelungen.

                        Katnis macht weiterhin was sie immer getan hat: Sie will keine Heldin oder Symbol sein, sondern macht das nur um lediglich die Personen zu beschützen die ihr etwas bedeuten.

                        Ich fand den Film etwas deprimierend und ich bin nicht aus dem Kino gegangen mit einem Gefühl von "Yay! War das unterhaltsam", aber das war auch irgendwie der Punkt der Story.

                        Ich kenne die Bücher nicht und weiß auch nicht wo sie hinführen, aber ich denke der Fokus auf die Propaganda der Rebellen in Teil 1 wird sich bei der Auflösung des Konflikts noch auszahlen. Ich glaube nämlich nicht, dass die Rebellen irgendwie besser sind als das Kapitol.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                        Kommentar


                          #27
                          Inzwischen hat es der Filmsong von Jennifer Lawrence, The Hanging Tree, ja sogar in die Charts geschafft - obwohl sie den eigentlich gar nicht selbst singen wollte. Leider haben sie den Song in der deutschen Kinofassung aber mit synchronisiert - und obwohl auch diese Fassung nicht schlecht ist: hätten sie die Originalfassung (ggf dt. untertitelt) im Film selbst und nicht nur im Abspann gebracht, wäre das imho besser gewesen. Denn da kriegt man echt Gänsehaut ...
                          “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                          Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
                            Leider haben sie den Song in der deutschen Kinofassung aber mit synchronisiert - und obwohl auch diese Fassung nicht schlecht ist: hätten sie die Originalfassung (ggf dt. untertitelt) im Film selbst und nicht nur im Abspann gebracht, wäre das imho besser gewesen. Denn da kriegt man echt Gänsehaut ...
                            Jedem das seine. Ich hätte es eher störend gefunden, wenn die Gesangseinlage, die hier ja etwas volksliedmäßig daherkommen soll, plötzlich in einer anderen Sprache gewesen wäre. Bei Popsongs u. ä. habe ich da kein Problem damit, aber hier hätte ich einen Sprachenwechsel doch sehr störend gefunden.

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Was mir auch gefehlt hat, war eine andere Perspektive. Hätte gerne mehr von den Distrikten und dem Capitol gesehen. Eigentlich hatte ich geglaubt, dass 3.1 und 3.2 eher in eine epische Richtung gehen. Leider klebt die Handlung aber nur an Katness. Liegt wohl allgemein an Jugendbuchverfilmungen, dass es nur einen Hauptprotagonisten gibt (siehe Harry Potter oder eben Twlight). Schade, denn die Rebellionshandlung hätte sich für ein Aufsplitten alles SW oder HdR geradezu angeboten.
                              Das liegt in dem Fall weniger an der Verfilmung als vielmehr an der Vorlage, die in der Ich-Perspektive von Katniss geschrieben ist
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Das liegt in dem Fall weniger an der Verfilmung als vielmehr an der Vorlage, die in der Ich-Perspektive von Katniss geschrieben ist
                                "Der Hobbit" ist auch sehr Bilbo-fixiert (könnte eine Ich-Perspektive sein, gibt es keine Szene ohne ihn). Trotzdem hat es der Film geschafft dem auszubrechen. Das wäre auch bei Mockingjay möglich, dankt der Zweiteilung vielleicht sogar nötig, gewesen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X