Zitat von endar
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Ich habe mir jetzt mal den Pilotfilm nochmal ausgeliehen und angeguckt. An und für sich ist der Anfang ganz in Ordnung und die Dekoration ist auch echt nicht schlecht. Auch die Idee ist ganz nett, aber die Umsetzung:
Als der Dr. Newman auf der Titanic landet, ist das erste, was er macht: er rennt zum Kapitän, stellt sich als Dr. der Elektrophysik vor und warnt ihn davor, dass das Schiff sinken würde, weil das ja Geschichte sei. Und dann erzählt er ihm, dass er kein Ticket habe, sondern ein Zeitreisender sei und informiert ihn über den Zeittunnel. Der Kapitän nimmt ihn daraufhin als Schwarzfahrer gefangen, worauf er dann Passagiere über den Untergang des Schiffs informiert etc. Im Center stört das niemanden, dass ein Nichtsinken des Schiffs wohl die Geschichte verändern könnte. Und so geht das dann weiter und weiter. Sein Kollege reist nun in die Vergangenheit und nimmt eine Zeitung mit, in der vom Untergang der Titanic berichtet wird. Damit will nun er seinerseits den Cpt. überzeugen, den Kurs zu ändern.
Zunächst rettet er seinen Kumpel. Dieser bezweifelt, dass der Kapitän sich von der Zeitung überzeugen lässt. Also kommt ein neuer Plan daher: Sie wollen den Funker überfallen und heimlich rechtzeitig um Hilfe funken, damit das Schiff nicht sinkt. Und das machen sie dann. Sie fesseln den Funker, werden aber überwältigt. Nun zeigen sie dem Kapitän die Zeitung, der sie aber aus dem Bullauge wirft. Den Rest der Handlung fasse ich nicht mehr zusammen, es geht ähnlich hahnebüchen weiter. Oh, natürlich, das sei noch erwähnt, müssen sie dem Cpt. noch unbedingt erzählen, dass auch er ums Leben kommt.
Sorry, aber das ist doch nun wirklich einfach megaflach. Ich könnte die Deko und Co. wohl genießen, ich könnte auch darüber hinwegsehen, dass die Titanic aussieht wie ein Westernsaloon, aber nicht bei einer deart kindisch naiven Handlung. Ich erwarte ja kein temproales Technobabble, aber das geht auf keine Kuhhaut.
Da sind die Logiklöcher so groß, dass sie wirklich nur sechsjährigen entgehen können.
Als der Dr. Newman auf der Titanic landet, ist das erste, was er macht: er rennt zum Kapitän, stellt sich als Dr. der Elektrophysik vor und warnt ihn davor, dass das Schiff sinken würde, weil das ja Geschichte sei. Und dann erzählt er ihm, dass er kein Ticket habe, sondern ein Zeitreisender sei und informiert ihn über den Zeittunnel. Der Kapitän nimmt ihn daraufhin als Schwarzfahrer gefangen, worauf er dann Passagiere über den Untergang des Schiffs informiert etc. Im Center stört das niemanden, dass ein Nichtsinken des Schiffs wohl die Geschichte verändern könnte. Und so geht das dann weiter und weiter. Sein Kollege reist nun in die Vergangenheit und nimmt eine Zeitung mit, in der vom Untergang der Titanic berichtet wird. Damit will nun er seinerseits den Cpt. überzeugen, den Kurs zu ändern.
Zunächst rettet er seinen Kumpel. Dieser bezweifelt, dass der Kapitän sich von der Zeitung überzeugen lässt. Also kommt ein neuer Plan daher: Sie wollen den Funker überfallen und heimlich rechtzeitig um Hilfe funken, damit das Schiff nicht sinkt. Und das machen sie dann. Sie fesseln den Funker, werden aber überwältigt. Nun zeigen sie dem Kapitän die Zeitung, der sie aber aus dem Bullauge wirft. Den Rest der Handlung fasse ich nicht mehr zusammen, es geht ähnlich hahnebüchen weiter. Oh, natürlich, das sei noch erwähnt, müssen sie dem Cpt. noch unbedingt erzählen, dass auch er ums Leben kommt.
Sorry, aber das ist doch nun wirklich einfach megaflach. Ich könnte die Deko und Co. wohl genießen, ich könnte auch darüber hinwegsehen, dass die Titanic aussieht wie ein Westernsaloon, aber nicht bei einer deart kindisch naiven Handlung. Ich erwarte ja kein temproales Technobabble, aber das geht auf keine Kuhhaut.
Da sind die Logiklöcher so groß, dass sie wirklich nur sechsjährigen entgehen können.Ich denke, damals hat man das mehr noch von der emotionalen/moralischen Seite, als von der Wissenschaftlichen gesehen.
Man ist wohl eher noch davon ausgegangen, dass man bei einer Reise in die Vergangenheit moralisch verpflichtet ist, alles "Schlechte" "richtigzustellen", also Katastrophen und Kriege zu verhindern sind.
Der gute Amerikaner greift halt ein und rettet, aber schaut nicht zu.
Oder man wollte mal wieder das Publikum nicht überfordern. Der erste TOS-Pilotfilm wurde ja auch abgelehnt, weil er den Produzenten zu "intellektuell" war.
Ich glaube, der erste Film, wo überhaupt mal gezeigt wurde, dass eine Zeitreise in die Vergangenheit auch Auswirkungen auf die Gegenwart hat, war wohl "Zurück in die Zukunft".
Gruß, succo
Als ich es dann sah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. 
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