Wie wird die zukunft aussehen?

[Starwatcher]

Danke für das Kompliment.

Mit der politischen Stellung Europs in meiner Geschichte hast du wohl recht und mit "ultimate Technische Fortschritte" hab ich (mit Absicht) ein bischen übertrieben.
Aber Europa im Allgemeinen und Deutschland im speziellen sind in manchen Breichen neuer Energieträger führend und ich bin sicher das meine erfundene "Allianz" doch in so einigen Bereichen der Durchbruch gelungen währe. O.K. in sachen USA abhängen hab ich vieleicht übertrieben.

Fazit: Wenn wir eine vereinte Zukunft haben wollen, dann brachen wir eine USA die mit uns einen gemeinsamen Weg geht und nicht immer an sich selber denkt (Kriege anzettelt, nach internationaler Dominanz strebt etc). Was die Zukunft letztendlich bringt können wir nicht mit sicherheit sagen, aber wir können sie positiv gestalten wenn wir nur wollen.

[Sternengucker]

Nun, wie es scheint gibt es da noch Hoffnung..!

Ich meine diese Aktion wo eine MENGE bekannter Sportler und Schauspieler Cowboy-Georhge Bush aufforderten die Klimakonvention endlich zu unterzeichnen. Das zeigt doch wohl, daß die "öffentliche Meinung" langsam umkippt und einsieht, daß man nicht alleine eine tote welt beherrschen wollen sollte

[Starwatcher]

Schön und Gut, dass lässt einen in der Tat hoffen. Aber da gab es auch mal so einen Brief an George W. Bush von ein paar intellektuellen die im mitteilten das sie seine Politik gut finden.

Aber das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL beschrieb die Europäer als sehr umweltbewusst. Und ich stimme ihm in dieser Hinsicht zu und wenn wir Europäer als gutes Beispiel vorangehen und der Welt zeigen welche Vorteile Umweltschutz haben kann lassen sich bestimmt auch andere Staaten zu einer umweltfreundlicheren Politik überreden.

[Jack Crow]

Original geschrieben von Starwatcher
Schön und Gut, dass lässt einen in der Tat hoffen. Aber da gab es auch mal so einen Brief an George W. Bush von ein paar intellektuellen die im mitteilten das sie seine Politik gut finden.

Der ("What we are fighting for") bezog sich aber nur auf seinen Anti-Terror-Krieg. Er ist übrigens Bestandteil eines "Brief"wechsels mit europäischen Intellektuellen, die das ein wenig anders sehen.

[Starwatcher]

Ah ja, danke für die Information. Vieleicht erkennt President Bush ja eines Tages doch noch das seine Politik doch nicht so ganz die richtige ist und früher oder später in einer Sackgasse endet.

Denn wer andauernd seine Verbündeten verprellt steht eines Tages alleine da und das kann sich selbst eine Supermacht wie die USA nicht leisten. Denn wie stark eine Supermacht ist hängt letztendlich auch davon ab wie viele Verbündete sie hat.

[emthrax]

Wie wird die zukunft aussehen?

Übel, gaaaaaaaaaaaaanz übel!!!

[boyonthemoon]

Original geschrieben von SupSPm64


Übel, gaaaaaaaaaaaaanz übel!!!

Du kennst die Regeln, oder?

§6 Sinnlose Einzeiler sollen vermieden werden.
Einzeiler die keinerlei Aussage haben und nur der Postingszahlerhöhung dienen, sind bitte zu unterlassen. Auch Beiträge wie „Ja.“, „Danke.“. „Finde ich auch.“ sind nicht nötig und sollten möglichst auch unterlassen werden.
6.1. In Offtopic Forum wie „Picard´s Friseursalon“ in denen die Beiträge nicht gezählt werden, ist es nicht verboten Einzeiler und sonstigen Unsinn zu posten.

@Zukunft: Ich denke, dass wir jetzt alles nochmal ein bisschen umwurschteln müssen, da ja noch keiner mit der Flutkatastrophe gerechnet hat...
Meine neue Vision:
In 200 Jahren gibt es noch ca. 1 Million Menschen.
Der Rest der Menschheit wurde durch einen Atomkrieg der "Vereinigten Eurosischen Mächte" gegen die USA ausgelöscht...bevor dieser Krieg begann, war die politische Lage sehr zugespitzt, da der Treibhauseffekt sich weiter verschlimmerte und alle größeren Länder sich an ein gewisses Regelwerk hielten. Nur die USA wollte mal wieder nicht mitmachen...durch die "Machenschafften" der USA starben in Europa/Asien über 30 Millionen Menschen innerhalb von ca. 50 Jahren. Diese kamen alle durch Flutkatastrophen, Erdrutsche u.ä. um...erwähnenswert wäre noch die vollständige Vernichtung der Süßwasservorräte der Baikalsee's. Durch das verunreinigte Wasser starb die Hälfte der Russischen Bevölkerung aus...die Meere waren auch sehr stark verschmutzt, weshalb es wegen der fehlenden Nahrungsmittel in China, Japan usw. zu einem Massensterben kam...die USA kam im Vergleich zu den anderen Ländern noch ziemlich glimpflich davon...

Erst noch weiteren 200 Jahren werden sich die Menschen wieder in das All hinauswagen, aber diesmal vorsichtiger...

[emthrax]

@HarryKim87
Heul doch!!!
(immerhin schon ein Dreizeiler!!!)

[boyonthemoon]

Original geschrieben von SupSPm64
@HarryKim87
Heul doch!!!
(immerhin schon ein Dreizeiler!!!)

Es geht mir nur darum, dass du mit deinem Einzeiler die Übersicht ein wenig gefährdest...Schreib doch einfach noch ein wenig mehr, was auch zum Thema passt...einfach ein wenig detalierter!

[Sternengucker]

Also ich denke, selbst bei einem weltweiten mit absoluter Verbissenheit geführten Atomkrieg würde es letztlich mehr als 1.000.000 Überlebende geben. Schon alleine, weil sich bei weitem nicht jede Gegend als Angriffsziel eignet, also die nicht ganz so dicht besiedelten Gegenden eher unversehrt bleiben werden, wodurch es da schonmal keine Primäropfer geben wird. Auch darf man die Schutzmaßnahmen für das militärische Personal (naja, vielleicht nicht Schütze A... aber doch die höhere Organisation) nicht generell abwerten, allein dadurch werden ziemlich viele Amis Russen Inder usw (halt die Atomnationen, die entsprechend vorsorgen MUSSTEN weil sie naturgemäß die ersten Ziele eines Angriffs gewesen wären. Später käme dann zwar die sekundär tödliche Fall-Out Phase, aber auch das ist mit ausreichender Vorbereitung zu überstehen.

Also unter 1 Mio Erdbevölkerung glaub ich nicht, dann eher gar niemand mehr...

Und zum Krieg: was denkst du denn, wie sich die Politik und die Stimmungslage verändern werden, damit aus recht enger Partnerschaft und allenfalls mal wirtschaftlichen Verschnupfungen ein heisser Konflikt unter Einsatz aller Mitter werden wird? Ich meine: nichtmal zu Hochzeiten des Kalten Krieges, als Amis und Russen nun wirklich gar nichts voneinander wissen wollten, hat man alles getan um die "schmutzigen" Waffen da rauszuhalten - bis hin zu Stellvertreterkriegen im Mittelfernen Osten. Wieso sollten die bei weitem nicht so verfeindeten Europäer jetzt freiwillig Selbstmord begehen indem sie sie einsetzen?

Außerdem finde ich deine Öko-Horrorszenarien recht hart am Limit des Vorstellbaren. Bevor es so weit kommt, muss noch einiges zum Schlechten hin passieren. Gerade das Massensterben in weiten Territorien die noch relativ wohlhabend sind, ist eher unglaubwürdig...

[Harmakhis]

Also ich sehe die Zukunft doch ziemlich pessimistisch, wenn ich ehrlich bin:

innerhalb der nächsten Jahre wird sich zuerst einmal in Europa & den USA ein gewaltiger Rechtsruck offenbaren, der aus der schlechten wirtschaftlichen und ökologischen Situation der Nationen herrührt.
Nach den israelischen Nuklearschlägen gegen den Irak und dem damit verbunden Verlust aller Nah-Östlichen Ölquellen herrscht ein großen Engpass bei allen Produkten die auf Erdöl basieren.
Ländern wie z.B. Russland steigen dank ihrer Ölquellen wieder auf. China hat inzw. den Weltraum auch mit bemannten Raumflügen erobert und eine Art kalter Krieg zwischen China & den USA bricht aus.

Naturkatastrophen werden wahrscheinlich jährlich Millionen von Opfern fordern, auch oder gerade in den Industriestaaten. Die dritte Welt( vorallem Afrika) wird in Zuge dessen völlig alleine gelassen und die Afrikaner schaffen es sich langsam zusammenzureise. Zur gleichen Zeit fördern die Industriestaaten um ESA & NASA das letzte Mal ihr Raumfahrtprogramm und entsenden aufgrund der Umweltkatastrophen mehrer Kolonieschiffe Richtung Mars. Insgesamt um die 4000 Personen aus den USA, Europa, Japan & China. Sie sollen den Mars langsam terraformen. Aufgrund der desolaten Situaltion, werden die Kolonien auf dem Mars und andere Forschungsstationen im äußernen Sonnensystem von der Erde isoliert. Sie schaffen es nach und nach(auch wenn es viele Menschenleben kostet) autark von der Erde zu leben.

Inzw. (nach sagen wir mal 50-70 Jahren) ist die Weltbevölkerung trotz der vielen Toten auf über 15 Milliarden angestiegen. Die demokratischen Staaten wurden von multinationalen Konzernen unterhöhlt. Der Konkurrenzkampf zwischen den Konzernen, wird zum Kampf verschieden Nationen, die sich möglichst bei den Konzernen einschleimen wollen um finazielle und logistische Hilfe zu bekommen. Besonders die aufstrebenden Afrikaner werden hier wohl beginnen ihre Fahne in den Wind zu schwenken. Erste militärische Konflikte um Rohstoffe zw. den Konzerngesteuerten Nationen brechen aus. Bisher noch mit konventionellen Waffen, da der Schock des Nah-Ostkriegs vom Anfang des Jahrhunderts tief sitzt. Tabu-Regionen wie die Antarktis werden entgegen internationaler Verträge erschloßen und ausgebeutet. Die Ölförderung in der Antarktis führt zu einer Verseuchung der südlichen Meere.

Langsam kommt es in den traditionell-demokratischen Staaten wie Europa oder auch den USA zu Aufständen und Protesten gegen die Konzerne. Diese werden entweder durch Gewalt niedergeschlagen oder wenn die nationalen regierungen nicht mitspielen, werden die entsprechenden Staaten einfach völlig isoliert und ausgehungert. Dies führt zu Kriegen zw. Europa und Afrika. Europa verliert jedoch hoffnungslos, da seine Armeen mit den hochmodernen, von den Konzernen finanzierten Armeen der Afrikanern nicht mithalten können. Aufgrund ihrer geschützteren Lagen bleiben nur England und Skandinavien von einer Eroberung geschützt.

Zu der selben Zeit wurden um die Erde schon riese Raumstationen installiert um den globalen Transport, die Erbeutung von extraterristischen Rohstoffen und die militärischen Kontrolle der Erde zu erleichtern. Langsam kristallieren sich noch ca. 3-4 Megakonzerne heraus, die die komplette Erde kontrollieren - ausgenommen einzelner widerspenstiger Nationen, wie Nordeuropa, Kanada & Australien.
Zu dieser Zeit besinnen sich die Konzerne wieder auf die "vergessenen" Kolonien auf dem Mars und im Asteroidengürtel. Man versucht Kontrolle über diese Himmelskörper zu erlangen, um Rohstoffe zu sichern. Jedoch leben auf manchen der Kolonien inzw. die 3 Generation der ursprünglichen Astronauten und haben sich eine eigene Kultur aufgebaut. Es gab zwar nur spärlichen Informationen, aber beide Seiten wussten von den Geschehnissen und auf Mars & Co entwickelten sich großen Abneigung gegen die Abläufe auf der Erde. Der Mars ist inzw. schon mitten im Terraformungsprozess und man hat massenweise Fusionskraftwerke gebaut, lässt regelmäßig Eis-Meteore aus den Saturnringen in die Atmospühäre stürzen und ist dabei erste Algen auszusetzen. Die "Marsianer" werden nicht gewillt sein den mars aufzugeben. So kommt es zum ersten Interplanetaren Krieg der Menschheit. Letztlich ziehen die Erdlinge den kürzeren, da sie weniger Erfahrung mit raumflug als die Kolonisten haben. Man entschließt sich wieder zur gegenseitigen Isolation.

So geht es dann mehrer Jahrzehnte. Die erde geht den Bach runter und der Mars und die anderen Kolonien blühen auf. Letztlich kommt es aufgrund von Rohstoffverknappung zum großen Krieg auf der Erde. Nuklearschläge über der Antarktis führen zu einer rapiden Schmelze des vorhanden Eises und Kondensation in die Atmosphäre. Gewaltige Überschwemmungen, Stürme, Orkane und eine Verdichtung der Wolkendecke rotten die Erde so langsam dahin. Bis auf ein paar von den Konzernen priviligerte und weniger in den nördlichsten Staaten, schrumpft die Weltbevölerkung innerhlöab von 5 Jahren auf 1 Millarden. Es kommt zu einer Flüchtlingswelle auf die Planetenkolonien. Aufgrund der begrenzten Aufnahmefähigekeit werden jedoch viele Transporter entweder zurückgeschickt oder gar abgeschossen.
Die Übrigen auf der Erde bekämpfen sich um das letzte was man noch nutzen kann. Als sich das klima langsam wieder stabilisiert und der nukleare Winter(auch wenn es nur ein leichter war) wieder nachlässt wird eutlich das ca. 85 % der Weltbevölkerung umgekommen oder ausgewandert ist und ca. 99% aller Tier- & Pflanzenarten vernichten worden sind. Die führenden menschlichen Siedlungen sind nnun Kolonien auf dem Mars und dem Mond. Kleinere Kolonien existieren in den Asteroiden, sowie auf den Saturn- und Jupitermonden. Erste Generazionenschiffe werden aus dem Sonnensystem Richtung Alpha Centauri geschickt.
Man beschließt den Überlebenden der Erde zu helfen und die Erde mit Hilfe der Terraforming Erfahrungen langsam wieder aufzubauen. Da es vergleichsweise nicht mehr viele Menschen auf der Erde gibt, kann man die Erde für die ersten Jahrzehnte zu einem Schutzgebeit erklären.
Die menschliche Gesamtbevölkerung beträgt ca. 4,5 Milliarden, wovon ca. 60 % auf den ausserirdischen Kolonien leben.

[Starwatcher]

@Sternengucker:
Genau, die Japaner halten sich dadurch am Leben das sie die Wale essen die sie zu angeblichen "Forschungszwecken" erlegt haben. (Würd mich mal intressieren was die da angeblich forschen, wahrscheinlich: Wie schmeckt Wal zu Pekingente)

Glaub auch das einen Atomkrieg wesentlich mehr Menschen überleben würden. Aber natürlich muss man den Overkill Faktor berücksichtigen.

Aber ich bin mir sicher das ein Globaler Krieg nicht wegen einem so banalen 1vs1 Szenario ausbrechen würde also USA gegen den Rest oder Ost gegen West oder so was in der Art.
Die Lage wird wohl etwas kompizierter sein. Z.B. das Pulverfass Nahost fliegt endgültig in die Luft.

Ungefähr so: Die USA machen mit ihrem Militärapparat den Irak mitsammt Saddam Hussein platt. Das Resultat ist das die anderen Golfstaaten durchdrehen und die US Truppen im Irak in die Mangel nemen. Und so denken sich die Golfstaaten:"Wenn wir schon dabei sind wischen wir Israel gleich mit von der Karte." Die Europäer können nicht zuletzt wegen Israel tatenlos mitansehen was da am Golf abgeht und helfen den Amis den Nahen Osten mal so richtig aufzumischen.

Die Ablenkung der Supermächte nutzen Pakistan und Indien um sich endlich gegenseitig an die Gurgel zu gehen und China fällt in Taiwan ein und so versinkt auch Asien im Krieg.

In Südamerika das Gleiche: Guatemalesische Truppen maschieren in Belize ein weil GB sein Schutztruppen abgezogen da diese andererorts dringender benötigt werden.
Und Argentinien maschiert wegen dera anhaltenenden Wirtschaftskriese in die Antarktis ein um sich die Rohstoffe zu sichern.

Nach einem langen und erbitterten Krieg kommt es schließlich zu einem wagen Frieden der immer wieder zu zerbrechen droht, nur die Zeit kann zeigen ob er von dauer ist und die Menscheit in Zukunft ein geordnetes Leben führen wird oder ob die Erde für immer im Chaos versinken wird....

@Captain Proton: Interesannte Theorie. Das mit dem Mars in dieser Form hör ich heut zum ersten mal. Alles in allem eine spannende Kurzgeschichte. Hoffen wir das es nicht so weit kommt.

[Bynaus]

Die Golfstaaten würden nie und nimmer die USA angreifen. Gerade Saudi-Arabien ist direkt von den USA abhängig, da die korrupte Regierung von ihnen gestützt wird. Israel ist die Regionalmacht im Nahen Osten. Die arabischen Staaten haben unzählige Male versucht, gemeinsam Israel auszulöschen, es ist ihnen nie gelungen. Das wissen die Araber, daher wird zumindest diese Eskalation nicht stattfinden. Es fehlt ihnen einfach die militärische Grundlage.

[Sternengucker]

Also ich sehe die Zukunft doch ziemlich pessimistisch, wenn ich ehrlich bin:

Dein gutes recht....

Es gibt sicherlich auch Anzeichen dafür.

Andererseits sind seit dem Ende der 50er Jahre sämtliche Schreckensszenarios letztenendes doch ausgeblieben....

Ich neige also dazu weder den besten noch den schlechtesten Weg der Dinge für den Wahrscheinlichsten zu halten