Was ist bloß mit den Admirals los? - SciFi-Forum

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Was ist bloß mit den Admirals los?

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    #16
    Original geschrieben von endar

    bei Ross habe ich immer nur drauf gewartet, dass er beginnt, die Form zu wandeln.
    *gg*



    Auf jeden!!! Das hätte echth gut gepasst!

    Ansonsten muss man sagen, das Admiräle schwerwiegende Befehle geben müssen und wenn einer dieser Befehle falsch war, dann sind sie die Ärsche der Nation (da wär auch nocht Adl. Jameson), wenn die Befehle richtig sind oder zumindest Erfolg haben, dann ist alles in butter...
    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

    Member der NO-Connection!!

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      #17
      Original geschrieben von Odysseus
      In Wahrheit ist so ein verräterischer Admiral jedoch ein kapitales Problem für seine Organisation, das auch nicht täglich vorkommt. Deswegen stehe ich diesen ganzen korrupten SF-Admirals auch etwas skeptisch gegenüber...
      Ehhhh, also so viele waren es dann doch wieder nicht.

      Leighton, Dougherty, Janeway, Die Dame aus dem Standgericht, Cartwright...

      Alles in allem nicht mal ein Dutzend Admiräle die korrumpiert sind/waren.

      Dem stehen aber Dutzende, wenn nicht Hunderte Admiräle gegenüber, welche treu und stark an den Prinzipien festhalten, die die Sternenflotte groß gemacht haben.

      IMO noch eine halbwegs normale Quote. Captains gab es da eigentlich mehr, die durchgedreht haben.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #18
        Es gab auch einige korumpierte Captains oder welche, die einfach im alleingang andere Völker angreifen.
        Da fällt es aber nicht so auf.
        Wir sind allet Borg. Und Du ooch gleich. Dein Widastand kannste vajessen. Weil wa nämlich Deine janzen Eijenschaften in unsre mit rintun werden. So sieht det aus.

        Generation @, die Zukunft gehört uns.

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          #19
          Abgesehen von der angesprochenen Klischeehaftigkeit muss man noch anmerken, dass die genannten Personen eben nicht von ihrer Macht korrumpiert wurden, weil sie sie zum Wohl Aller und nicht zur persönlichen Bereicherung einsetzen. Ihre Intentionen sind immer vom Kern her edel und nachvollziehbar (ausser bei Admiral Satie) und deshalb verdienen sie sicher nicht diese bösen Unterstellungen, die hier gemacht werden.
          Recht darf nie Unrecht weichen.

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            #20
            Original geschrieben von Narbo
            weil sie sie zum Wohl Aller und nicht zur persönlichen Bereicherung einsetzen.
            Zum Wohl aller?

            Wohl eher nicht!

            Admiral Satie hat ernsthaft versucht mehrere Menschen und Außerirdische für nicht begangene Taten zu verurteilen.

            Admiral Pressman hat nahezu einen Krieg ausgelöst.

            Admiral Cartwright hat zumindest indirekt an der Ermordung mehrerer Personen teilgenommen und auch den Tod von Kirk und McCoy billigend in Kauf genommen. Außerdem hätte sein Handeln auch fast zum Krieg geführt.

            Admiral Leighton wollte die Persönlichkeits und Freiheitsrechte herabsetzen und hat die Zerstörung der Defiant befohlen.

            Admiral Dougherty schließlich wollte den Ba'ku eindeutig Schaden.

            Wo beginnt Recht zu Unrecht zu werden? Darf man im Interesse der Mehrheit einer kleinen Gruppe (die der Mehrheit nie etwas getan het!!!) Unrecht zufügen oder ist das nicht okay?

            IMO ist die Föderation edel genug um grundsätzlich die Minderheitenrechte für unantastbar zu halten, auch wenn es genug Ausnahmen gegeben hat (Demilitarisierte Zone).

            Damit haben die genannten Admirals eben nicht im Interesse Aller gehandelt, weil zum einen eine meistens kleinere Gruppe von ihren Aktionen benachteiligt war/würde und zum anderen die Mehrheit schon längst entschieden hat, daß um ihretwillen eine Minderheit keiner unzumutbaren Härte ausgesetzt werden darf.

            Zu den Captains: Nun, zB Kirk zählt dazu, schließlich verbannt er mehrfach OHNE Prozess Menschen auf irgendwelche Felsbrocken die denkbar schlecht zum Überleben geeignet erscheinen. (Mitchel in der heute gezeigten Folge Spitze des Eisbergs oder Khan in Der schlafende Tiger). Wie kommt er dazu? Zumindest Khan hätte bald nach Abfölug der Enterprise abgeholt und in ein ordentliches Gefängnis geworden werden müssen. Ansonsten ist es nicht richtig, was er da tat.....
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #21
              Original geschrieben von Sternengucker
              Admiral Satie hat ernsthaft versucht mehrere Menschen und Außerirdische für nicht begangene Taten zu verurteilen.
              Sie habe ich in meinem Beitrag extra aussortiert, da sie durch eine Neurose o.ä. geleitet wurde und somit unter psychisch krank fällt.


              Original geschrieben von Sternengucker
              Admiral Leighton wollte die Persönlichkeits und Freiheitsrechte herabsetzen und hat die Zerstörung der Defiant befohlen.
              Ja, aber nur um die Bevölkerung vopr einer sehr realen Bedrohung (die wir in der Folge auch sahen) zu schützen.

              Original geschrieben von Sternengucker
              Admiral Dougherty schließlich wollte den Ba'ku eindeutig Schaden.
              Die Ba'ku sind sicher nette Personen, aber IMHO ist die Handlungsweise zumindestens in Hinischt auf seine Motive nachvollziehbar: Der Planet bot die Möglichkeit der arg gebeutelten Föderation einen Vorteil zu bringen. Die Kooperation mit den bösen Knittergesichtern war dagegen ein Schritt zu viel.

              Mein Beitrag hatte wohl auch die falsche Wortwahl: Es entsprach dem Nutzen der Mehrheit und wenn im Falle der Ba'ku mehrere Milliarden Lebewesen Nutzen aus dem wirklich akzeptablem Schaden von 600 Personen ziehen können, ist dies verständlich. Denk mal über die armen Insekten nach, die beim Spritzen von Obst und Gemüse drauf gehen. In Relation zu dem Nutzen müssen sie auch dran glauben...
              Recht darf nie Unrecht weichen.

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                #22
                Anscheinend, obwohl es ja in Star Trek immer heißt, die Menschem im Allgemeinen, was wohl auch so ist, würden nicht mehr dem gierigen und machtversessenen Streben unterliegen. Aber anscheinend unterliegen einige der Admirals doch diesem Streben und lassen sich von ihrer verliehenen Macht verführen.

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                  #23
                  Die allermeisten Admiräle dürften wohl mehrere Jahrzehnte Einsatz im aktiven Flottendienst der Starfleet hinter sich haben.
                  Das bedeutet: Langstrecken- und Langzeitmissionen, also getrennt von Ferau und Familie.
                  Und (wenn man die bekannten Ereignisse heranzieht):
                  Wurmlöcher, Raumannomalien, öfters mal "telepatische Übernahmen", Halluzinationen, Dimensionssprünge, Folterung, Enterung und Rückeroberung des eigenen Schiffes, in andere Quadranten geschleudert werden, Begegnungen mit omnipotenten Wesenheiten, Geistesverschmelzungen, hundertfacher Tod und was weiß ich.
                  Vielleicht ist es nur natürlich, dass bei alledem irgendwann mal jemand durchknallt?

                  Bisher hat in jeder Serie der Captain mehrmals gegen die Direktiven verstoßen, um mit diesen Gegebenheiten fertig zu werden. Offensichtlich ist dies Alltag bei Starfleet, denn sonst wären diese Offiziere allesamt zumindest bei ihrem zweiten Verstoß ihres Amtes enthoben worden. Dies ist jedoch nicht geschehen, woraus ich schließe, dass Starfleet weiß, dass moralische Grundsätze in einem so pluralem Wertesystem wie einer Galaxie nicht immer einzuhalten sind.
                  Warum sollten sich dann also Admiräle anders verhalten?

                  LuckyGuy ENDE
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                    #24
                    JE länger man im Dienst der Sternenflotte ist, desto mehr scheint man abzustumpfen ,und für nicht ganz saubere Sachen anfällig zu werden. Außerdem scheint der viel Macht=korruptionsgefährdet-Effekt hier besonders gut zu wirken. Zu sagen wäre ,daß jeder eine Leiche im Keller hat ,lLeute mit mehr Einfluß natürlich mehrere.....

                    Die zweite möglichkeit ist eine fehlerhafte Persönlichkeit ,die zu sehr in eine richtung neigt ,oder von einem gedanken besessen ist ,wofür Janeway das beste Beispiel ist....
                    "Die Borg werden zurückkehren - Und dann ist Widerstand wirklich zwecklos."

                    -Tribun

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                      #25
                      Original geschrieben von Narbo
                      dem wirklich akzeptablem Schaden von 600 Personen ziehen können, ist dies verständlich.
                      Ehhh

                      Die Baku waren alle schon sehr alt, hatten aber durchaus die Chance noch ein paar Jahrhunderte zu leben.

                      Du verurteilst sie also zum vorzeitigen Tod, weil du denkst, das zwei oder drei Jahre (auf zig Milliarden Bürger umgerechnet dürften die Ringe nicht allzulange halten) für jeden UFPler ausreichender Grund dafür sind?

                      Tötung aus niederen Motiven (Eigennutz in Form der Verjüngung) nennt man im Allgemeinen Mord!
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #26
                        Wie hat Picard dies so schpn formuliert (und ich als Admiral stehe hinter dieser Aussage voll dahinter):

                        "Wie viele Menschen sind nötig, bevor aus Recht Unrecht wird? 100, 1.000, 10.000, 1 Million?" (Naja die Zahlenwerte sind nicht ganz identisch mit Picards Aussage)."

                        Auf jeden Fall kann es nicht gerecht sein, und wenn es auch nur 600 Ba'ku sind, diese umzusiedeln, eine neue Evolutionsstufe oder gar deren Vernichtung zu befürworten, nur um die Wünsche von Milliarden Lebewesen zu befriedigen. Allein das Dougherty und der Föderationsrat dies befürwortet haben, grenzt schon an Barbarei.

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                          #27
                          Nur um das klarzustellen: Ich sprach nirgends von Mord, sondern gehe von dem eigentlichen Plan aus, die Ba'ku umzusiedeln und den Planeten dann nutzbar zu machen. Alles andere war lediglich Folge des Eingreifens von Data und der Enterprise!

                          Die Vernichtung geht natürlich in jedem Fall zu weit, aber man sollte daran denken, dass die Föderation von Mächten bedroht wird, die die Abschlachtung von Milliarden befohlen hat. Gegen solche Imperien muss jeder Vorteil genutzt werden und im Vergleich zum Infizieren der Gründer ist die Evakuierung der Ba'ku wirklich Kleinkram.
                          Recht darf nie Unrecht weichen.

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                            #28
                            Sicher. Da hast du recht. Mein Beiträg hat sich auch eher auf die gesamte Sicht bezogen. Aber mal ehrlich: nur weil die Föderation von solchen Gegnern umzingelt ist, muss sie selbst da ja nicht nacheifern. Alleine, dass sie die Ba'ku schon Umsiedeln wollte, was für jenes Volk eine neue Stufe in ihrer Evolution bedeutet hätte, steht eigentlich zu keinem richtigen Verhältnis.

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                              #29
                              Ihr redet immer so schön davon das die Föderation ihre Werte einhalten muss... aber diese Admirals haben IMHO nur erkannt, dass diese Werte dem überleben teilweise im Wege stehen können.

                              Besonders, wenn sie von so vielen Feinden wie dem Dominion & Friends, sowie den Borg angegriffen wird, dann muss man alles tun um zu überleben.
                              Was bringt es wenn man bis zum letzten Mann seine Werte hochhält und beschützt, nur um am Ende vernichtet zu werden. Gar nichts - außer einem gehörigen Schuß Hollywood-Patriotismus.

                              Man muss das ganze realitisch betrachten: 600 Leben zu Billionen oder bei den Gründern wäre es irgendeine böse, nicht-humanoide Rasse und auf der anderen Seite die eigenen Leute, die eigene Art.
                              Das man in diesem Fall sich nicht drum schehrt, ob man irgendwelche ethischen Grundsätze verletzt ist IMO völlig normal und auch gerechtfertigt. Wenn ich zwischen dem Leben eines Freundes und eines Fremden wählen muss, dann wähle ich wohl ganz klar das Leben meines Freundes.

                              Und wie heisst es so schön? - Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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                                #30
                                Original geschrieben von Narbo
                                Nur um das klarzustellen: Ich sprach nirgends von Mord, sondern gehe von dem eigentlichen Plan aus, die Ba'ku umzusiedeln und den Planeten dann nutzbar zu machen. Alles andere war lediglich Folge des Eingreifens von Data und der Enterprise!
                                Ich finde, daß bereits die unrechtmässige Umsiedlung nahe an Totschlag herankommt, da die umgesiedelten Ba'ku sicherlich die einzigen gewesen wären, die niemals in den Genuss der Strahlen kommen würden, wenn Starfleetcommand die erst einmal in den gichtigen Gierfingern hätte.

                                Wer gibt den Herren Admiralen das Recht zu entscheiden wer die Strahlen verdient und wer nicht? Niemand und damit ist diese Aktion falsch und unrecht
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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