Was ist bloß mit den Admirals los? - SciFi-Forum

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Was ist bloß mit den Admirals los?

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    Was ist bloß mit den Admirals los?

    Wie kommt es das augerechnet Admrirals der Sternenflotte auf schiefe Bahnen geraten. Gerade sie sollten für alle ein Vorbild sein. Und außerdem leiten sie alle wichtigen militärischen Operationen.
    Da wäre erstens Leyton, der bereit ist die Macht zu ergreifen, weil er glaubt die Erde sei dann sicherer.
    Dann ist da Admiral Dougherty, der bereit ist entgegen den Befehlen der Sternenflotte mit "Gaunern" zusammenzuarbeiten und verstößt dabei gegen alle Direktiven in dem er ein Volk umsiedeln will. Und das alles für ein Verjüngungsmittel.
    Und dann wäre da noch Admiral Ross. Er lässt sich mit einer skrupellosen Organisation, der Sektion 31 ein weil er glaubt es wäre für den Frieden. Dabei riskiert er sogar das Leben von anderen. Schließlich stirbt ja auch Cretak, wegen ihm.
    Ist es nicht verwerflich, das Sternenflottenadmirals sich so verhalten? Kann man ihnen noch trauen?
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    #2
    2 Wörter:
    Macht korrumpiert
    He gleams like a star and the sound of his horn's /
    like a raging storm

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      #3
      "Viel Macht treibt in den Wahnsinn"
      Altes Sprichwort, herkunft nichtmehr festzustellen.
      "Mit Macht kommt Koruption."
      Wie oben.

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        #4
        Juchu!!! Zitate anbringen!!!
        Hier ist der Klassiker den auch Supernic gemeint haben dürfte. Lord Byrons unvergessenes:
        "Absolute Macht korrumpiert absolut."

        Und dann die Sache in Star Trek VI, dass Attentat. Da hatten ja auch ein paar SF-Admiräle ihre Patschehändchen mit im Spiel.

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          #5
          "Es ist nicht die Macht die korrumpiert – es ist ihr Gebrauch. Nach einer Weile verliert der Machtausübende jedes Maß."

          Aber ich muss sagen, das ich Admiral Ross verstehe - die anderen nicht! Außerdem halte ich Sektion 31 nicht für sooo schlimm.

          Und zu guter letzt etwas über Sektion 31 u.ä.:

          Moral ist – wie Geschwindigkeit – ein relativer Begriff. Ihre Bestimmung ist abhängig von dem, wie sich die Objekte in der Umgebung verhalten. Man kann lediglich seine eigene Position in Relation zu diesen Objekten bestimmen, aber eine absolute Bestimmung der Moral ist unmöglich – genauso wie eine Bestimmung der
          Geschwindigkeit.

          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #6
            Originally posted by Colmi Dax
            Da wäre erstens Leyton, der bereit ist die Macht zu ergreifen, weil er glaubt die Erde sei dann sicherer.
            Dann ist da Admiral Dougherty, der bereit ist entgegen den Befehlen der Sternenflotte mit "Gaunern" zusammenzuarbeiten und verstößt dabei gegen alle Direktiven in dem er ein Volk umsiedeln will. Und das alles für ein Verjüngungsmittel.
            Dafür hat er ja auch gekriegt, was er verdient hat!

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              #7
              ich denke, dass man durch die admirals der starfleet zeigen wollte, dass es nicht nur heute korruption gibt, sondern auch noch in der zukunft und dass die menschen im 24jh keineswegs besser sind.
              allerdings hat ein admiral noch nicht für schlecht schlagzeilen gesorgt: Admiral Paris!
              Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.
              - Konrad Adenauer
              Der erste Glaube, den man erlernen sollte, ist der an sich selbst.

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                #8

                wer seine Meinung niemals ändert hat vermutlich gar keine ----
                dies trifft auch auf einige Admirals zu.

                es ist denkbar, dass diese Admirals nicht (nur) aus Machtgelüsten heraus gehandelt haben, sondern auch als ANGST und somit nicht mehr bereit ihre Meinung zu ändern.

                so wie der eine, der sich wirklich nicht vorstellen kann, dass ein Friede mit den Klingonen möglich ist, -- also echte Angst vor dem unbekannten Land,--- das kennen wir glaube ich bei uns auch, eine gewisse Angst vor ganz was Neuem,
                kann der "Erzfeind" wirklich Freund werden?
                was wird, bleiben wir dann nicht auf der Strecke?
                wieviel nachgeben ohne sich aufzugeben?

                Wenn PolitikerInnen - Admirals sind ja auch sowas - diese Ängste befallen, hat dies eben schlimme Auswirkungen, weil sie die Macht haben Entscheidendes zu tun.


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                  #9
                  Aber wenn sie solche Angst haben, wäre es da nicht besser abzutreten?
                  Wenn sie wirklich aus Angst zu solchen Handlungen greifen, würden sie doch eher abtreten, zumindest im 24. Jahrhundert.
                  Ich denke es ist höchstens die Angst vor dem Unbekannten, und das man dieses Unbekannten auf jeden Fall mit allen Mitteln verhindern will. ...
                  Aber aus Ansgt vielleicht ihre Stellung zu verlieren, oder aus Angst um ihren Job usw. denke ich dann auch nicht.
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                    #10
                    Als Admiral muss du dafür sorgen, das du das beste für die Fed machst... Ein einzelner Mann muss entscheiden wo er eine Flotte einsetzt.. Auf ihm lastet die entscheiden über Tausende... Da ist es doch nur logisch, das er eben entscheidungen trifft, die etwas blöd sind.. Sich mit anderen verbüdente Sektion 31. oder eben Versucht das leben der Fed bewohner zu verbessern... Ihr vergess scheinbar das wenn ein Admiral manchmal nach den Direktiven handelt eben mehr sterben als eben gegen sie verstoßt. Es geistert doch ein Thread herum über das wohl eines Einzelen übrsteuigt das Wohl vieler.. Das ist leider so...

                    Er versucht eben leben zu retten und geht das eben schlechte entscheidungen ein...

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                      #11
                      Original geschrieben von Colmi Dax
                      Aber wenn sie solche Angst haben, wäre es da nicht besser abzutreten?
                      Wäre es wohl schon, aber kann man das, wenn man 30 oder 40 Jahre darauf vorbereitet wurde Admiral zu werden?

                      Sie bekommen doch beigebracht, daß ein Admiral souverän und sicher die besten Entscheidungen treffen muss.
                      Wenn sie sich dann selbst in der Lage wiederfinden eine schwierige Entscheidung treffen zu sollen, versagen einige naturgemäß dabei. Und das Bild eines "typschen" Flaggoffiziers verhindert, daß sie sich besser informieren, aus Scham, aus falschem Stolz oder aus Überheblichkeit.
                      Wie man es ihnen immer gezeigt und erklärt hat.

                      Auch für einen Sechzigjährigen der eine Flotte kommandiert muß es schwer sein über seinen eigenen Schatten zu springen?
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #12
                        Also ich finde, dass die schurkischen Adimrals nur ein reines Fernsehklischee sind.
                        Ist halt immer wieder ein billig zu wählendes Mittel - der böse Vorgesetzte à la Admiral Pressman...
                        Und deswegen messe ich dem auch nicht allzuviel Bedeutung bei - es kommt halt gut an.

                        das ist so ähnlich wie das Anwaltsklischee aus amerikanischen Filmen oder auch mit den Sicherheitleuten bei TOS - man weiss ja schon im Voraus, was kommt.
                        Der einzige Admiral, der irgendwie glaubhaft für mich ist, das ist Natschejev (ohoh, schreibweise), die war so spröde, das es schon wieder ganz gut rüberkam.

                        bei Ross habe ich immer nur drauf gewartet, dass er beginnt, die Form zu wandeln.

                        gruß, endar
                        Republicans hate ducklings!

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                          #13
                          Original geschrieben von Sternengucker
                          Sie bekommen doch beigebracht, daß ein Admiral souverän und sicher die besten Entscheidungen treffen muss.
                          Wenn sie sich dann selbst in der Lage wiederfinden eine schwierige Entscheidung treffen zu sollen, versagen einige naturgemäß dabei. Und das Bild eines "typschen" Flaggoffiziers verhindert, daß sie sich besser informieren, aus Scham, aus falschem Stolz oder aus Überheblichkeit.
                          Wie man es ihnen immer gezeigt und erklärt hat.
                          Ja sie müssen entscheiden treffen. Was ist wenn die einzig Logische lösung ist, eben sich mit dem Böswicht zu verbünden?

                          ST:9 allheilmittel Was war Tot durch die JH

                          Die FEd war angeschlagen, eine entscheiden war eben die beste Hilfe zu finden... um leben zu retten...

                          Somit kann ich einige verstehe die trotz ihrer Ausblidung, sich mit dem Feind verbünden und alles tun, damit es der Fed besser geht...
                          bei ST:9 tat er es nicht aus seinen eigenen interesse sonder für die Univorm. Warum ist das verwerflich? Es ist verwerflich! aber es war für die Federation.

                          eine Wage.. eine Seite die halt an den Direktiven und auf der anderen die Sorge um die Federation und einsatz das für das beste.. Muss sich IMHO in der Wage halten... sonst wäre es keine Menschen sondern nur Maschinen..

                          Picard hielt sich auch nicht an den Direktiven als er den Baku half
                          (Janeway lassen wir da heraus!) somit handelt er auch wie oben das mit der Wage...

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                            #14
                            Irgendwie bezeichnend:
                            Jeder schimpft über Admiral Janeway, aber in dieser Aufzählung ist sie noch nicht . . .

                            Nein, im Ernst. Stimmt schon.

                            Die Geschichte vom korrumpierten Admiral durchzieht SciFi Sagas ja schon länger. Insbesondere bei Star Trek, und in "inoffiziellen" Materialien, wie ST-Bücher (z.B. TOS: "Das Schlachtschiff") oder Computerspiele (SW: "TIE Fighter").

                            Leider wird die Geschichte häufig etwas "undramatisch" behandelt. In Wahrheit ist so ein verräterischer Admiral jedoch ein kapitales Problem für seine Organisation, das auch nicht täglich vorkommt. Deswegen stehe ich diesen ganzen korrupten SF-Admirals auch etwas skeptisch gegenüber...

                            Man könnte mehr draus machen, vgl. das Prinzip des "gefallenen Engels".
                            ~ TabletopWelt.de ~

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                              #15
                              Original geschrieben von Supernic
                              2 Wörter:
                              Macht korrumpiert
                              Genau dass du reichst einem Admiral den Finger und er nimmt die ganze Hand!
                              "Inter Arma Enim Silent Leges"

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