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Star Trek XI

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    #16
    Ich halte die Regelung mit dem "Pilotfilm" gar nicht mal für so verkehrt, ob sie realistisch ist hängt davon ab, ob nach ENT immer noch dieselben Leute im Studio das Sagen haben wie heute...

    Und da die "Anfangsinvestitionen" sowieso zig Millionen $ ausmachen (encounter at Farpoint soll IIRC 15 mio $ für 2 Stunden gekostet haben, gegenüber unter 1,5 mio $ pro Standardfolge) ist der Schritt zu nem Kinofilm mit neuer, junger, nicht sehr teurer Crew nicht sehr weit...
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #17
      Das wäre wirtschaftlich eigentlich gar net mal so schlecht, weil Kinofilme sind so oder so teuer, die Requisiten würde man sowieso wieder verwenden (wenn es eh wieder nach VOY spielt werden auch sicher alte recylet) und dann man keine bekannten ST-Stars verpflichten muss würde man bei den Personalkosten einsparen, wenn der Film gut ankommt ->Serie...
      'To infinity and beyond!'

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        #18
        Sicher ist die Pilotfilmidee kostengünstiger als "altbekannte" Schauspieler mit Geld für einen Film zu motivieren. Allerdings würde sich dann für den Film danach (so es einen solchen geben sollte) das gleiche Problem wie vorher stellen. Zum einen gibt es die Fans, die die gesamte Hintergrundgeschichte der Serie(n) kennen und zum andern sollen die Kinofilme ein breiteres Publikum ansprechen.

        Würde man eine Crew erfinden, die es "nur" auf der großen Leinwand gibt, könnte man dieses Problem umgehen ...und die Requisiten möglicherweise auch bei weiteren Filmen oder einer anderen ST Serie recyclen. (wird ja jetzt schon gemacht)
        “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
        Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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          #19
          Also die Crew nur für die Leinwand kann IMO nicht funktionieren. Dieses Konzept bedingt fast zwangsläufig, dass die Charaktere nicht wirklich beleuchtet werden können, was ein großer Makel wäre.

          Und zudem würde eine gänzlich unbekannte Crew auch noch weniger Leute locken als es Nemesis ohnehin schon tat ...
          “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
          They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
          Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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            #20
            Da schließe ich mich Nics Worten an.
            In ST lebten die Folgen insbesondere von den teilweise stark ausgeprägten Charakteren. Eine Film allein fürs Kino würde diesem Aspekt widersprechen. ´

            Ich beteilige mich aber nicht an diesen Spekulationen sondern ware ganz einfach ab, was am Ende passiert.
            Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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              #21
              Naja, egal ob klassischer Pilotfilm oder Kinofilm - in keinem von beiden stehen Charaktere wirklich im Mittelpunkt.
              Im Pilotfilm wird sinnigerweise jeder Charakter nur kurz vorgestellt. Die Handlung dient nur dazu, die Crew zusammenzuführen.
              Im Kinofilm werden die Charaktere nicht mehr vorgestellt oder weiterentwickelt, da steht die reine Handlung im Mittelpunkt. In Nemesis hätte auch eine ganz andere Crew im Mittelpunkt stehen können. Ich habe nichts davon gemerkt, dass die Handlung großartig auf die Charaktere abgestimmt war.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #22
                Naja, ein anderer hätte nicht unbedingt in seinem "Bruder" weiterleben können wenn er sich mal eben mit dem Hauptwaffenkern des Scimitar in die Luft ehhh ins Vakuum jagt, aber ansonsten stimmt das.

                Aber genau das ist doch auch die Funktion des Pilotfilms: Schiff/Station vorstellen, Grundproblem schildern, Leute mal zeigen.

                Ausgearbeitet und bis ins Mark durchleuchtet sind die Charas in keinem einzigen Pilotfilm, wäre ja auch langweilig, wenn schon vor Serienstart die Eigenheiten komplett durchdacht wären und am besten noch als unverrückbarer Canon, so daß keine Entwicklung mehr möglich ist

                Also wo der Unterschied (ausser bei Zielgruppe und Budget) zwischen der Handlung eines Kinofilms und einer Pilotepisode sein soll kann ich nicht wirklich erkennen
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #23
                  Original geschrieben von Nazgûl
                  wenn der Film gut ankommt ->Serie...
                  Ich denke, es dauert zu lange. Erst gucken, ob der Film gut ankommt, dass sollte ja dann schon recht weltweit abgecheckt werden. Und dann, wenn er gut ankommt, anfangen, die neue Serie zu produzieren. Da wären Jahre zwischen Pilot und Serie. Und wenn man Pech hat, hat sich der Geschmack bis dahin dann so geändert, dass die Serie floppt. Oder dass der misslungene Pilotfilm plötzlich doch Serientauglich wäre.

                  Alles in allem: Ich will DS9 im Kino. Aber dazu wird es wohl leider nicht kommen.
                  mfg Oli

                  "Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit." Willy Brandt
                  "Wir wollen Demokratie, aber nicht auf den Flügeln von B-52-Bombern" Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa

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                    #24
                    Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann hieße ja das auch, dass dieses "Crossover", das sowohl DS9, als auch VOY behandeln soll, ja zeitlich gesehen noch vor "Nemesis" liegen würde.
                    Zum anderen: Star Trek XI; alles, aber bitte keine Borg mehr! Da war die erstmalige ausführliche Einbeziehung der Romulaner in ein Leinwandabenteuer, wie in "Nemesis" beispielsweise" IMO wesentlich besser.
                    Meiner Ansicht nach, sind die Borg mittlerweile mehr als "überproduziert".

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                      #25
                      Erst gucken, ob der Film gut ankommt, dass sollte ja dann schon recht weltweit abgecheckt werden
                      Was schert die Amis der Weltweite Erfolg? Die kümmern sich nur um die US-Zahlen... Wenn dann die Welt noch Geld bezahlt, umso besser...

                      AKB... naja was denn dann? Klingonen (auch schon 2 Serien und 3 1/2 Kinofilme), Romulaner (1 1/2 Kinofilme), Cardassianer (*sich schüttel*), Ferengi ( ), Hirogen (????) oder sonst eine bekannte Rasse? Die meisten sind doch auch ziemlich ausgelutscht...

                      Und wieder so ne ungare Film-Eigengeburt wie die Son'a? Das geht doch wieder schief...

                      Ist halt schwer für's Kino nen akzeptablen Feind aufzubauen...

                      Mein Favorit wären aber wirklich Q und ein normales "Raumphänomen" bzw Rätsel, das ist ST nach bester TNG Tradition (wo man ja mit NEM bewiesen hat, daß Action-Trek ein Flopp wird, weil es keinen interessiert ), hebt sich zudem von anderen SciFi Filmen ab, weil es eben NICHT nur auf Gewalt setzt und bringt den beliebtesten Gaststar überhaupt wieder ein, den die alte Crew hatte

                      Und auch mit nem neuen Schiff funktioniert das ja... Q hat ja auch bei Sisko und Janeway mal vorbei geguckt, warum nicht bei nem neuen Captain?

                      Und ich wäre sehr für ne Verlagerung auf "nach 2400"... zum einen wäre das ne Möglichkeit die Optik der Schiffe auf die Gegebenheiten in 3-5 Jahren anzupassen ohne allzuviel unkontinuierliches bringen zu müssen, ausserdem ist bis dahin wohl jede Konsequenz von Endgame verdaut und überstanden und es wäre glaubhaft, daß die TNG Crew nicht mehr an Bord herumturnt Alle im Ruhestand und zum anderen käme dann die AGT Uniform zum Einsatz, wenn man es kontinuierlicher machen will kann man ja eine dunkelgraue Jacke für Außeneinsätze dazu erfinden, also an Bord bunt und am Boden so wie FC-Nem...
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                        #26
                        Q wäre eine Alternative. Gut, gegen die Borg selbst habe ich auch nichts einzuwenden. Aber seit den Entwicklungen in VOY sind weder Borg noch Q IMO wirklich noch eine reale Bedrohung bzw. Gegner, oder?
                        Irgendwie hat die Serie beide "verweichlicht", wodurch sie nicht mehr wirklich ernst zu nehmen sind.

                        Das Kollektiv bzw. die Queen ist schon zum zweiten Mal besiegt worden. Und Q ist seit der Geburt seines Sohnes auch keine große Gefahr mehr, finde ich.
                        Und meiner Ansicht nach hat Q nur mit Picard wirklich gut funktioniert; wobei das nicht heißt, dass das mit nem neuen Captain nicht auch ginge.

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                          #27
                          Tja, wenn Q keine Gefahr ist, vielleicht ja dann die einzige Hoffnung?

                          Der Sohn war doch die Lösung für diese Q-Krise, was wenn einige der "Grauen" gar nicht wollen, dass die Krise gelöst wird und hinter Junior her sind? Und dann darf mal ein RICHTIGER Captain versuchen den Schlamassel aufzuklären
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                            #28
                            Hallo!

                            Puh, dieser dumme Aprilscherz hat mich gerade zwei Jahre meines Lebens gekostet!

                            Aber wenn hier gerade eine schöne Diskussion um ST XI losgeht, dann soll die nicht ohne meinen Senf verlaufen.
                            Ich finde, ein Krieg mit einer neuen, unbekannten Rasse ist genau das falsche, was einem elften Star Trek Film passieren kann, es gab schon genug Kriege in letzter Zeit (scheint, als würden den Autoren die Ideen ausgehen) und Krieg sollte ja eigentlich nicht das Haupthema von Star Trek sein; außerdem wird es schön langsam öd, wieder eine neue, unbekannte aber trotzdem ziemlich mächtige Rasse á la Son'a aus dem Hut zu ziehen.

                            Wenn man sich die Filme der alten Besatzung anschaut, dann haben meiner Meinung nach am besten der II und der IV-Teil funktioniert; Filme, die kreative Lösungsmöglichkeiten verlangten und auch für den Nicht-Fan ziemlich verständlich waren.
                            Würde ein elfter Film diesem Muster folgen, ohne dabei auf allzu tiefes Niveau ("Das ist ein Phaser; ein Phaser ist eine Strahlenwaffe!") zu fallen, dann wäre das die Rettung für Star Trek... ansonsten kann man es vergessen.

                            MfG,
                            Fermat Sim

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                              #29
                              Naja, vielleicht wäre es gar nicht verkehrt auch mal wieder was in der Art zubringen, wie es im vierten Leinwandabenteuer gemacht wurde. Es war nicht der typische "Star Trek" - Film, es gab keinen realen Gegner in dem Sinn und trotzdem hat "Zurück in die Zukunft" von allen zehn Filmen das meiste eingespielt. (Nur vom "ersten Kontakt" ist es gemessen am Startwochenende überholt worden, aber insgesamt hat der vierte am meisten eingebracht).

                              Die Frage wäre nur, was man als Story machen würde und ob das mit dem Humor sich genau so umsetzen lassen würde, wie damals zwische Kirk, Spock und McCoy. Ich meine, so "falsch" wäre das mal gar nicht. Es wäre kein reiner Action-Film im dem Sinn und zu funktionieren scheint das Konzept ja auch, wenn es richtig umgesetzt wird. Und ST4 ist dafür ein Beweis.
                              (Nur, ob man sowas wiederholen kann; mit dem selben oder annähernd selben Erfolg...)

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                                #30
                                Hallo!

                                Das tolle an Star Trek IV war ja, dass der Film das Publikum weit über die normalen Kreise der Sci-Fi-Fans angesprochen hat, ohne auch für den Hardcore-Fan allzu lächerlich zu wirken.
                                Ich seh allerdings zwei große Probleme, zum einen das man riskiert, einen billigen Abklatsch zu produzieren (so wie Nemesis in vielen Belangen an TWoK erinnerte, ohne aber an dessen Genialität heranzukommen) und zum zweiten, dass das Konzept mit der aktuellen Crew kaum umzusetzen sein wird.
                                Bei TNG funktioniert der flapsige Humor der TOS noch auszeichnet nicht mehr so und außerdem bezweifle ich nach den Statements von Spiner & Stewart, dass die TNG noch mal starten wird - auch wenn sie sich ein besseres Ende verdient hätten; und DS9 und VOY haben weder den Bekanntheitsgrad der Charaktere noch die nötige "Chemie" zwischen den Hauptdarstellern (naja, Odo & Quark mal ausgenommen ) um einen solchen Film funktionieren zu lassen...
                                Ich fürchte, dass die Zeit der Star Trek Filme vorbei ist.

                                MfG,
                                Fermat Sim

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