Noch 62 Jahre

[Bynaus]

@Zimmermann: warum solche Ausfälligkeiten? Kennst du die Serie, die sich Star Trek nennt? Weisst du die mit dem Mister Spock? Die lehrt eben dass alle Menschen eben Menschen sind, und das jeder Nationalismus (genauso wie die Verunglimpung von anderen "Nationen") sinnlos ist. "In 62 Jahren", soviel zum Thema des Threads, wird dies so oder so alles überflüssig sein.

Wenn es jemals einen Atomkrieg geben sollte, dann bleibt es bestimmt nicht bei 600 Millionen Toten, denn ein solcher Krieg hätte die Zerstörung der menschlichen Zivilisation zur Folge, was seinerseits Tote fordern würde, da die heutigen Menschen ohne Zivilisation nicht überleben können. Es würden wirklich nur sehr wenige überleben, un das ohne Technologie. Denn die ist viel zu sehr spezialisiert, als dass jemand "alles" behalten und weitergeben könnte...

[Cpt. Janeway]

ich bin der meinung, das es keinen atomkrieg geben wird, weil sich auch ein saddam hussein oder ähnlicher über die konsequenzen bewusst ist. es wird eher zu einem konflikt zwischen "arm" und "reich" kommen und die daraus resultierende rohstoffproblematik. wer hat's der hat's. deshalb ist es imminent wichtig neue welten zu erforschen und neue rohstoffmöglichkeiten zu erschließen.

[Bynaus]

Ich bin ganz deiner Meinung. Allerdings sollte es vielleicht ein Gesetz geben, das den Import von Rohstoffen verbietet, weil sonst nach der Erde einfach das Sonnensystem und später die gesamte Galaxis auf der Suche nach Rohstoffen für den nimmersatten Menschen geplündert wird. Viel besser wäre es, die menschliche Kultur daran zu gewöhnen, mit den vorhandenen Ressourcen zu leben, und sie wiederzuverwenden.
Die Bildung von Kolonien ist darum wichtig, meiner Meinung nach, weil sie dem Menschen eine "zweite Chance" geben, sollte die Erde einmal zerstört werden. Durch dezentralisierung erhöhen wir unsere langfristigen Überlebenschancen.

[Louis Zimmerman]

Wie schon gesagt, ich weiss, dass das, was ich gesagt habe, nicht gerade sehr tolerant ist, aber grundsätzlich kann man bei den Rotchinesen auch nich gerade von sehr toleranten Menschen reden, oder? Ich erinnere nur an den Platz des himmlischen Friedens, oder den gewollten abschuss, des amerikanischen( zugegebernermassen spionage-) flugzeugs. Ok, man soll diese leute nich verunglimpfen beleidigen und diskriminieren, sondern die köpfe wegsperren, und den rest resozialisieren. und bevor du fragst, wo ich die überheblichkeit hernehme zu sagen, dass unsere art zu leben die richtige ist: 1. bin ich ein Kind des westens, und so schnell ändert sich da nix dran, denn kommunismus als absoluten feind anzusehen( kirk hatte bei den klingonen ja auch seine probleme) und 2. werden bei uns menschen nicht getötet, bzw dahingemetzelt, wenn sie anderer meinung sind, auch wenn das in meinem post vielleicht so verstanden wurde, dass ich mir das wünsche. ich bitte um verzeihung.

[Bynaus]

Ich denke, du hast einfach deine Meinung gesagt, es hatte mich nur erstaunt, es von einem ST-Fan zu hören...
Also das mit dem Platz des himmlischen Friedens war die chinesische REGIERUNG, und da China keine Demokratie ist, kannst du auch nicht behaupten sie wiederspiegle den Willen des Volkes. Was ich damit sagen will, ist, dass du nur anhand der Taten der Regierung nicht behaupten kannst, die Chinesen seinen schlecht oder was auch immer.
Zum Kommunismus: Vielleicht sollten wir dieses Denken in Strukturen aufgeben. *Der Kommunismus ist der Feind!" das tönt nach tiefstem kalten Krieg, als der Kommunismus aus Prinzip abgelehnt wurde, weil er die Staatsform des Feindes war. Nun, etwas "aufgeklärter" können wir sagen, dass der Kommunismus nicht funktioniert und dass es keinen wirtschaftlichen Sinn gibt, ein Land damit aufzubauen. Aber deswegen müssen wir kein FEINDBILD im Kommunismus sehen. Dieses Feindbild entstand im (fragwürdigen) kalten Krieg und sollte nun so langsam in der Versenkung verschwinden. Denn so schlecht, wie man ihn macht, ist der Kommunismus nicht, er funktioniert nur nicht.

[T´Pau]

@ Zimmermann ich weiss nicht was für ein Problem du mit den Kommunisten hast und auch nicht welche Kommunisten du genau meinst. Die Maoisten in China, die Stalinisten in der SU in den 40ern, oder die Marxisten? Das ist nicht alles das selbe und die Ideologie ist immer noch was anderes als die Regierung. Lass den Leuten doch ihre Meinung sie lassen die auch deine!
Noch ein Zitat zum Nachdenken: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden"
ist übrigens von einer Kommunistin Rosa Luxemburg

[endar]

Originalbeitrag von Louis Zimmerman
[B1. bin ich ein Kind des westens, und so schnell ändert sich da nix dran, denn kommunismus als absoluten feind anzusehen( kirk hatte bei den klingonen ja auch seine probleme) und 2. werden bei uns menschen nicht getötet, bzw dahingemetzelt, wenn sie anderer meinung sind, auch wenn das in meinem post vielleicht so verstanden wurde, dass ich mir das wünsche. ich bitte um verzeihung. [/B]

Hallo.

Wenn du schon Kirk als Kronzeugen für deine sehr dummen Sprüche von oben heranziehst (und sie waren dumm), dann frage ich dich: Was hattest du denn bitte schön mit dem Kommunismus zu tun?
Kirk, der, um in der Metapher zu bleiben, ja gegen die Klingonen wetterte, kämpfte immerhin jahrelang gegen sie. Und die Klingonen stellen die Kommunisten moskauer Prägung dar, "die" Chinesen, das waren die Romulaner.
Ich bin auch ein Kind des Westens, habe aber niemals gedankenlos die Feindbilder hingenommen, die mir so hingesetzt wurden. Man kann auch mal nachdenken, bevor man ein "wäre ja nicht schade drum" schreibt.
Ich weiss nicht, wie viele Gäste ausländischer Herkunft deinen Erguss gelesen haben.
Wenigstens hast du dich entschuldigt.

Gruß, Endar

[Louis Zimmerman]

Ist mir schon klar, dass das die Regierung war, und nicht die chinesen. das war im nationalsozialismus genau so. Ich zitiere einmal Golo Mann " Die Alliierten mussten mit überraschung feststellen, dass es im Land des Nationalsozialismus keine Nationalsozialisten gab. Nachdem die Herrscher verschwunden waren konnte niemand mehr sagen, wie es überhaupt dazu gekommen war" ( so ungefähr, den genauen wortlaut kenne ich nicht mehr) ich persönlich kenne auch einige chinesen und russen, die ich als meine freunde bezeichne, ich hab nichts gegen sie, ich hab etwas gegen die regierungsform, ganz einmal davon abgesehen, dass sie wirtschaftlich nichts bringt, weil sie die freiheit der menschen beschneidet. und auch ich mache einen unterschied zwischen rotchinesen, marxisten leninisten und stalinisten. ich selbst habe die kommunisten auch nicht bekämpft( ich benutze kommunismus jetzt mal als oberbegriff, ok?) und meiner meinung, war der kalte krieg genauso fragwürdig wie jeder krieg, man bleibt niemals unschuldig im krieg, keine seite. aber ich selbst schätze meine freiheit als mein höchstes gut ein, wie die freiheit jedes menschen. aber spätestens den, der sie bedroht, oder bedroht hat( und jetzt müsst ihr zugeben, SO lieb waren die russen auch nich) sehe ich als feind an. natürlich muss man dieses bild versenken, ohne dies kann kein dauerhafter friede entstehen, aber hass ist leichter aufzubauen, als abzubauen. wäre es anders herum, gäbe es keine kriege, oder. und ich habe dieses post auch mehr unbedarft geschrieben, weil es ja eigentlich darum ging, ob wir in 62 jahren noch leben, oder ob uns der 3 wk auslöscht, und was der anlass für diesen krieg war.

[MHN0702]

Ist ja interessant, wie ein Thema sich verändert. Ich gebe nun auch mal meine Senf dazu:

- Kommunismus: Eigentlich ist das ja gar nichts Schlechtes! Schlecht ist nur das was die Menschen daraus gemacht haben, ich denke da an die DDR, Udssr, etc.

- Amerikaner / Chinesen
Jetzt läßt dieser Präsident Bush (übrigens hat der eigentlich die Wahl verloren!) Flugzeuge um China drumrumfliegen, dann gibt es einen Zusammenstoß und schon ist der Kommunist der Böse! Komisch, bei Clinton hat es solche Sachen nichts geben! Dieser Bush ist gefährlich, gefährlicher als Saddam (warum ist der eigentlich noch an der Macht?), denn Saddam wird von der UNO kleingehalten das kann man aber mit den Amis nicht....

Nun zum Thema dieses Thread:

In 62 Jahren bin ich 98! Und ich freu mich auf die Vulkanier! Logisch!

[Edain]

Saddam ist noch an der Macht, weil wenn irgend ein westlicher Staat ihn killen/entheben würde und den Irak besetzen würde, würden demjenigen Staat sämtliche Staaten des Nahen Ostens den Jihad erklären.

[Daffy]

Originalbeitrag von Supernic
Saddam ist noch an der Macht, weil wenn irgend ein westlicher Staat ihn killen/entheben würde und den Irak besetzen würde, würden demjenigen Staat sämtliche Staaten des Nahen Ostens den Jihad erklären.

Außerdem wäre Saddam dann ein Mertyrer und alle würden das Land, welches ihn getöttet hat (auch wenn man es nicht weiß, wird es den USA untergeschoben), den Krieg erklären und diesen Krieg als gerechtfertigt abstempeln. Das wäre eigentlich dann der Auslöser, siehe 1.Weltkrieg!

Es wird höchstwahrscheinlich wieder zu einem Wettrüsten zwischen den USA und China kommen, also wieder ein "Kalter Krieg"

Ich glaube aber weniger, dass es einen 3 Weltkrig geben wird, wenn ja, dann werden wir in eine Eiszeit versetzt, alles ist zestört, und ein Nuklearer Winter herrscht auf der Welt!