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Territorialanspruch der UFP

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    Territorialanspruch der UFP

    Ich stelle mal folgendes Szenario vor:

    Irgendeine Welt, 18 Lichtjahre von der Erde entfernt, beherbergt die Kultur Abtrynn. Diese Kultur entwickelt WARP, es kommt zum Erstkontakt mit der UFP.
    Die neue Kultur AB wünscht keine Aufnahme in die UFP, und diese stimmt natürlich zu. Die UFP ist ein Verein von Freiwilligen.

    Nun lernen die Abtrynn aber das romulanische Reich kennen. Sie sind Feuer und Flamme für dieses Imperium und wollen von den Romis gerne anektiert werden.


    - Kann/muss/darf/sollte die UFP das zulassen? Einen Brückenkopf eines feindlichen Imperiums, direkt im Herzen der Föderaton?

    - Kann/muss/darf/sollte die UFP das verhindern? Soll sie ein friedliches Volk, das einen freien Entschluss fasst, daran hindern, seinen eigenen weiteren Weg zu bestimmen? Mit welcher moralischen Grundlage?

    Also: Wie sollte die UFP reagieren, und warum?
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    #2
    Verhindern dürfte sie es nach ihren eigenen Gesetzen schon mal nicht. Was sie in dem Fall aber sicher machen würde wäre, dass sie einen Flugkorridor einrichten würde, innerhalb dem sich die romulanischen Schiffe bewegen dürfen, ähnlich wie es früher bei Berlin (West) auch der Fall war.

    Allerdings halte ich es für wenig wahrscheinlich, dass ser Planet überhaupt in Kontakt mit den Romulanern kommt, denn wie sollen die das ohne Kontakt zur Föderation und über diese Entfernung schaffen?
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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      #3
      Mit Warpantrieb vielleicht?

      Aber kann die Föderation, eigenen Gesetze hin oder her, sich erlauben, einen solchen Brückenkopf direkt vor der Erde zu dulden?

      Was, wenn die Romis diesen Planeten zu einer Militärbasis ausbauen? Direkt vor unserer Haustür?

      Die Situation wäre doch so ähnlich wie damals bei der Kubakrise. Nur mit dem Unterschied, dass wir ausschließen können, dass dem Imperium oder der UFP die totale Vernichtung drohen würde. Der Grund, warum es damals bei der Kubakrise also nicht zum Krieg kam, würde also wegfallen.
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        #4
        Natürlich wären sie in der Lage, die Entfernung mir Warp zurückzulegen, aber du müsstest dann auch bedenken, dass sie erstmal sehr lange Zeit nur auf Planeten der Föderation treffen würde und nachdem sie mit diesen ja kein Bündnis und keine Freundschaft und vielleicht noch nicht mal Kontakt wünschen, wäre es eher wahrscheinlich, dass sie sich ganz zurückziehen...
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          #5
          Nach Murphys Gesetz geht aber irgendwann alles schief, wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass es schief gehen könnte.

          Das Szenario ist: Der Planet will dem Imperium beitreten. Das ist hier ein angenommens Faktum. Wie es dazu kam, ist mir egal.
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            #6
            Warum sollte die Föderation denn romulanischen Schiffen erlauben ihr Gebiet zu passieren? Der Planet könnte gerne beitreten, aber IMO würde sich die Föderation weigern den Romulanern freies Geleit zu geben, das ist ja eine Sache die zunächst das Föderationsgebiet betrifft und nicht den Planeten.

            Natürlich würde man den freien Planeten vorher darüber informieren dass sie nicht viel Unterstützung von ihren neuen Verbündeten erwarten könnten

            Aber das Szenario halte ich trotzdem für unwahrscheinlich, weil eben aus diesem Grund (es kommen halt keine Romis einfach so dahin) eine direkte Kontaktaufnahme nicht wahrscheinlich ist.

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              #7
              Zitat von Dax
              Warum sollte die Föderation denn romulanischen Schiffen erlauben ihr Gebiet zu passieren? Der Planet könnte gerne beitreten, aber IMO würde sich die Föderation weigern den Romulanern freies Geleit zu geben, das ist ja eine Sache die zunächst das Föderationsgebiet betrifft und nicht den Planeten.

              Natürlich würde man den freien Planeten vorher darüber informieren dass sie nicht viel Unterstützung von ihren neuen Verbündeten erwarten könnten

              Aber das Szenario halte ich trotzdem für unwahrscheinlich, weil eben aus diesem Grund (es kommen halt keine Romis einfach so dahin) eine direkte Kontaktaufnahme nicht wahrscheinlich ist.
              Mithin wäre die "Freiwilligkeit" eines Föderationsbeitrittes nur Makulatur. Wer nicht beitritt, der wird von der technologischen Entwicklung isoliert und von der Rohstoffversorgung abgeschnitten?

              Aber es steht ihm natürlich frei, der Föderation beizureten...
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                #8
                Die Vereinigte Föderation kann es weder der romulanischen Regierung, noch einem fremden Volk verbieten, dem Sternenimperium beizutreten. Ob es der Föderation gefällt oder nicht. Die Romulaner können sich letztlich auch nicht "querstellen", wenn die UFP neue Spezies in ihr Sternenbündnis aufnimmt - wobei diese Völker in der Regel im direkten "Einzugsgebiet" zum Terrirorium der Föderation liegen.

                Je nachdem, wo ein Volk sein Territorium hat kann die Föderation diesem aber nach deren Beitritt in das Sternenimperium u.a. die Flugrechte durch föderales Hoheitsgebiete verweigern. Letztlich ist dies aber auch schon die schwerwiegendeste Maßnahme, die der Rat treffen kann.

                Aber btw: 18 Lichtjahre ist nicht sehr weit weg von der Erde. Daher ist es unwahrscheinlich, dass es im 24. Jahrhundert genau ein solches Szenario gibt.

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                  #9
                  Warum sollten die Romulaner Interesse daran haben einen primitiven weit entfernten Planeten zu annektieren? Da gibt es doch bestimmt genug andere "Kandidaten", die man Problemlos erobern kann, ohne einen Krieg mit der Föderation zu riskieren. Das würde mehr Nach- als Vorteile bringen auf dieses Angebot einzugehen, insofern nehme ich mal an, das sie es ablehnen würden.

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                    #10
                    Angenommen die Romulaner wären bereit diesen Planeten zu anektieren (aufgrund der Lage innerhalb der Föderation kann es ja durchaus von strategischem Vorteil sein dort eine Präsenz aufzubauen) so könnte die Föderation zunächst nichts dagegen unternehmen, da sie laut ihrer eigenen Direktiven nicht in die internen Entscheidungen dieses Volkes eingreifen darf (ausser man findet mal wieder eine wage genug formulierte Passage, die ein eingreifen erlaubt. ) ...höchstwahrscheinlich würde der Verkehr zu diesem Planeten mit solch strengen Auflagen belegt, dass er für die Romulaner nutzlos wöre und das fremde Volk äusserst wenig von dieser Zugehörigkeit profitiert.Endergebnis: Volk wird isoliert oder "überzeugt" sich der Föderation anzuschliessen.
                    “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
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                      #11
                      Nun, so ganz handlungsunfähig wäre die Föderation nicht. Denn erstens sind die Romulaner trotz Beitritt dieses Volkes in ihr Sternenimperium nicht befugt, die Neutrale Zone zu überqueren. Und eine Allianz mit der Föderation haben sie keine, da jene während des Dominion-Kriegs nur temporär war. Insofern wäre das ein kriegerischer Akt von seiten der Romulaner bzw. der allbekannte Vertoß gegen den Algeron-Vertrag.
                      Zweitens, würden die Romulaner aufgrund der Lage des Planeten einen Stützpunkt errichten, wäre das ebenfalls ein provozierender Akt, den die Regierung der Föderation entsprechend beantworten kann. Insofern würde in beiden Fällen ein Krieg drohen oder zumindest ein Konflikt erzeugt werden. Und zusammen mit ihren Bündnispartnern - den Klingonen - glaube ich nicht, dass die Romulaner das riskieren werden, zumal die Föderation ggf. mit den Klingonen den Planeten besetzen könnte, sollten die Romulaner dort eine Basis oder ähnliches etablieren.

                      Und wenn die Flugrechte verweigert werden, was die Föderation zweifelsohne machen würde, dann ist der Planet vom Sternenimperium bis auf Kommunikation abgeschnitten. Und selbst hier müssen die Signale erstmal durch den Raum der Föderation gelangen und können ebenfalls entsprechend gestört oder zerstreut werden. Insofern sehe ich persönlich ein erfolgreiches Zustandekommen eines solchen Bündnisse in diesem Szenario als sehr unwahrscheinlich.

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                        #12
                        Mit anderen Worten: Die Föderation würde den Aschluss des Planeten an das Imperium mit allen Mitteln - Androhung militärischer Gewalt, Wirtschafts- und Kommunikationsblockade, sogar Besetzung (!) des Planeten verhindern?

                        Aber sicher, der Anschluss an die Föderation ist immer gaaaanz freiwillig. Wer sich nicht anschließen will, muss halt nur mit der Konsequenz leben, künstlich und gewaltsam auf Steinzeitniveau gehalten zu werden. Er hat die freie Wahl.

                        Toller Verein, eine solche Föderation. Predigt Picard nicht immer, die Menschheit habe weiß-der-Henker-was-für-welche Fortschritte gemacht?

                        "Wir behindern fremde Völker nicht in ihrer Entwicklung, so lange diese Entwicklung unseren Interessen dienlich ist" - ist das die neue Hauptdirektive, AKB?
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                          #13
                          Moment mal. Ich glaube, die verstehst da was falsch. Natürlich ist der Eintritt in die Föderation freiwillig. Und die Föderation behindert ganz sicher keine anderen Völker in deren Entwicklung, vor allem zum Vorteil der Föderation selbst. Dies wird u.a. durch die Direktiven verboten. Aber in dieser Situation liegt der Fall anders. Nicht weil dieses Volk sich nicht der Föderation anschließen möchte, sondern weil es sich einem Feind der Föderation anschließen möchte, wodurch es zwangsweise - vor allem durch die nahe Lage der Erde in deinem Szenario - zur Bedrohung für die Sicherheit der Föderation wird. Und da hier eine Provokation ausgelöst wird kann die Föderation sich auch entsprechend dagegen wehren. Genau das sagt mein vorangegangener Beitrag aus und nichts anderes.
                          Würde dieses Volk nicht die Allianz mit dem Sternenimperium eingehen, gäbe es auch keinen Grund, mit solchen Maßnahmen dieses Volk zu sanktionieren. Ebenso wenig könnte die Föderation solche Sanktionen erlassen, wenn dieser Planet sich außerhalb des Einzugsgebietes bzw. Territoriums der Föderation befände.

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                            #14
                            Aber was kann dieses Volk für seine territoriale Lage?

                            Dieses Volk macht nichts falsch (außer, dass es natürlich eine unglaubliche Dummheit ist, sich freiwillig dem romulanischen Imperium anzuschließen - aber wenn es sich nun mal so entscheidet... ).

                            Meine lieben kleinen Abtrynn wollen die Föderation doch gar nicht provozieren, sondern halten es nur für eine gute Idee, sich von den Romis unterjochen zu lassen.
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                              #15
                              Die Abtrynn machen auch nichts falsch, aber die Romulaner. Die dürfen ja laut Vertrag ihr Gebiet nicht verlassen und begehen damit die Provokation. Sie sind selbst isoliert, deshalb ist dann die Isolation des Abtrynn-Planeten ja nur die logische Folge

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