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Captains von Schlage Edward Jellico

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    #16
    Stimmt, an die Reg. der Repulse habe ich nicht gedacht. Die Enterprise-B wiederum ist ja eine mögliche Ausbaustufe der Excelsior. Offenbar gescheitert, da man bis jetzt nur ein weiteres Schiff dieser Art gesehen hat (Lakota).

    Aber wie wir alle wissen - Registriernummern sind ein Thema für sich.
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      #17
      Mein Post wird mißbraucht!!!
      Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

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        #18
        Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
        Um Himmels Willen, es ist schon schlimm genug, dass ein Mann, wie John Esteban auch nur ein einziges Schiff komandiert. Der Mann kann gar nichts, er kann nicht reagieren, er kann keine Entscheidungen treffen und er hat keinerlei Führungsfähigkeiten. "Und geht was schief bin ich´s gewesen" --> Ein tödlicher Satz.
        Ach ja?
        Wir sehen immer nur, dass alles bei den Extratouren, die die anderen Captains fuhren, glatt ging. Wie oft hätten die Ideen Kirks, Picards, Siskos und Janeways auch vollkommen schief gehen können? Die Folge wären hunderte von Toten gewesen.
        Entscheidungen kann Esteban selbstverständlich treffen; er ist halt eine Person, die zu ihnen nicht in erster Linie via Bauchentscheidungen gelangt, sondern vorab die Lage genauer sondiert. Der Kerl ist sich wenigstens der Verantwortung bewusst.
        Gegen den Angriff war er machtlos; das wäre er übringes auch gewesen, wenn er Saavik und David kopflos in die gefährlichste Situation gebeamt oder nicht den Kontakt zur Sternenflotte gesucht hätte.


        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
        Vollste Zustimmung. Seine Taktik z.B. mit dem Warten lassen als der Cardi-Gul auf die Enterprise kam war spitze. Das hätte sich Picard nie getraut aber Jellico hat damit die richtige Entscheidung getroffen. Als Mensch ist er vielleicht unsympathisch aber er ist sicher ein erfolgreicher Offizier.
        Tja ja, aber was hält Troi von der Sache - eben!

        Jellico ist nicht durch und durch unsympathisch: Wir erleben hier innerhalb sehr kurzer Zeit eine durchaus gelungen gezeichnete Figur, voller Härte, aber auch mit Schwächen und Identifikationsfaktoren - man denke nur an die Zeichnungen, die er in den Bereitschaftsraum hängt.

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          #19
          Von den vielen Sternenflottenoffizieren kann nicht jeder Captain werden. Also wir man sich die besten rauspicken. Ist doch klar, so wird es heute auch gemacht. Wobei bei Jellico sicher auch die Erfahrung in so manchen Gebieten eine Rolle spielte. Schließlich wird er für die Gespräche mit den Cardassianern beauftragt und nicht Picard oder noch jemand. Er ist ein harter Captain und die Cardassianer sollen das so mitbekommen. Sie sollen Respekt vor ihm bekommen.
          Und es gibt immer irgendwo A*Löcher als Vorgesetzte. Nur wenn man sie näher kennen lernt, sind sie manchmal doch recht lustige Gesellen.

          Und zu Captain Esteban: Was glaubt ihr, warum kommandiert er so ein Schiff und keine Miranda oder Consti oder ähnliches? Bestimmt nicht, weil er so ein toller Mann der Führung ist, sondern weil die Stelle besetzt werden musste und sie auch relativ weit ab vom Schuss war..
          80) Wenn es arbeitet, verkaufe es. Wenn es gut arbeitet verkaufe es teurer. Wenn es nicht arbeitet, vervierfache den Preis und verkaufe es als Antiquität!

          http://psypiet.mybrute.com

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            #20
            Jellico hat eine Eigenschaft, die ihn in den Augen vieler Fans unsympathisch macht: der fügt sich nicht in die Wir-Haben-Uns-Alle-Lieb-Dynamik von TNG ein. Er hat einen autoritäreren Kommandostil wie Picard und eckt damit bei der Crew und den Zuschauern an. Damit gesellt er sich zu Charakteren wie Pulaski, Shelby oder Ro Laren... von denen ich gerne mehr gesehen hätte.

            @Martin Shefield

            Und zu Captain Esteban: Was glaubt ihr, warum kommandiert er so ein Schiff und keine Miranda oder Consti oder ähnliches? Bestimmt nicht, weil er so ein toller Mann der Führung ist, sondern weil die Stelle besetzt werden musste und sie auch relativ weit ab vom Schuss war.
            Hätte Esteban keine Führungsqualitäten, wäre er nicht Captain geworden. Und letztendlich wissen wir zu wenig über den Charakter um uns ein genaues Bild zu verschaffen. War das sein erstes Kommando? Wie lange ist er schon Captain? Das sind alles unbeantwortete Fragen.

            MfG
            Whyme
            "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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              #21
              von Whyme
              Damit gesellt er sich zu Charakteren wie Pulaski, Shelby oder Ro Laren
              ..vlt Shelby...aber schon Pulaski passt in die auflistung imho nicht wirklich.
              und...Ro Laren und autorität???

              tja, die anderen födi-captains sind immer so ne sache...mal schauen wie sich captain robau in ST XI schlagen wird

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                #22
                Ich gebe zu, es war etwas unsauber artikuliert aber bei der Aufzählung von Personen ging es nicht um autorität sondern um Chars, die sowohl bei der TNG-Crew als auch bei den Zuschauern eher angeeckt sind weil sie sich nicht in das harmonsiche Gefüge des TNG-Casts eingefügt haben.

                MfG
                Whyme
                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                  #23
                  Ich sehe Jellico durchaus als fähig an. Nur ist es gerade für den Zuschauer so als bräche ein Eindringling in eine existierende Sozialstruktur ein und daher wird er erst einmal abgelehnt.
                  3 Monate bzw. für den Zuschauer 3 Episoden und das Verhältnis Captain - Crew, Captain - Zuschauer hätte sich eingespielt.
                  Auch das Gegenstück wurde in TNG mit umgekehrten Rollen schon gezeigt, wie z.B. Data in "Kampf ums klingonische Reich" das Kommando eines kleinen Schiffs übernimmt und durch seinen individuellen Kommandostil auch erst einmal von der Crew abgelehnt wird. Nichts anderes war es bei Jellico.

                  Ich denke außerdem, dass Kirk sehr wohl zu der Elite gehört. Er handelt zwar gerne "aus dem Bauch heraus", da aber der Bauch eigentlich nicht denkt, sondern der Kopf, ist das nur ein anderes Wort für schnelle Auffassungsgabe, Erfahrung oder Instinkt. Wobei Instinkt wohl auch nur das rasche Erkennen von Möglichkeiten besagt, die Andere übersehen hätten.

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                    #24
                    Erstmal zu der Unterstellung das alle Seriencaptains ja zur Elite gehören müssen da sich ja sonst keine Serie um sie drehen würde: Das ist völliger Unsinn.
                    Klar bei den 3 Enterprises mag das zutreffen; sind ja auch die Flagschiffe ihrer Zeit. (und das schliesst auch und vor allem Kirk ein. Natürlich gehört Kirk zur Elite!)
                    Aber bei DS9 undVoy ist das was dazu veranlasst eine "Serie" daraus zu machen nicht die Elite sondern die besonderen Umstände unter denen das ganze spielt.
                    Wie man in der Abgesandte sieht war Siskos posten auf DS9 das pendant zum Posten in der Arktis: der Posten den keiner haben wollte. Zwar hat Sisko sich im laufe der Serie zu einem "Eliteoffizier" entwickelt aber das war nicht von anfang an gegeben.
                    Bei Voyager war "das interessante" eben das dieses Schiff im Delta quadranten gestrandet ist. Das sagt über Janeways führungsfähigkeiten nichts (und wenn doch nichts gutes) aus.
                    Man mag sie jetzt gut finden oder nicht (ich nicht) aus der Reihe zerstörter Borgkuben kann man jetzt schlussfolgern das sie zur Elite gehört. Aber auch hier ist das keine "natürliche Vorraussetzung".

                    Und was hattet ihr am anfang gegen Captain Esteban? Der Junge hat nicht viel falsch gemacht. Das er die Leute auf den Planeten gelassen hat hat nicht dazu geführt das sein Schiff zerstört wurde, das war ein Waffentechnisch überlegener Bird of Prey mit einem erfahrenen Kommandanten der aus dem Hinterhalt (getarnt) angegriffen hat. Auch ein Picard oder ein Kirk, nehmen wir mal die Narrative unsterblichkeit weg, hätten da absolut GARNICHTS gegen machen können. Zumal es keinen anlass gab dort zu dem zeitpunkt mit einen Angriff zu rechnen. Also ich fand den völlig Okey.
                    Interessanter zu betrachten währe der damalige Captain der Exelsior.

                    Was Jellico betrifft: Er ist eben ein Hardliner. Das muss nicht schlecht sein, ausser natürlich für die Leute die für ihn Arbeiten. Auch Picard ist sehr viel strenger als Kirk, Jellico ist nur eine steigerung davon. Sicherlich als Captain sehr gut und ich möchte wetten das der Mann sich im Dominionkrieg nen ganzen Anzug voll Orden verdient hat.
                    Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                    http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                      #25
                      Das ist doch immer so bei einer Serie, der Alte Captain oder Befehlshaber mus gehn, es kommt ein völlig Anderer die Crew ist verwundert über seinen Führungsstil. Das gabs nicht nur in Star Trek auch bei Stargate als Hammond zurückgetreten wurde und statt ihm ein Gen. Bauer kam.

                      Ich denke das Jelincos Stamcrew von seinem alten Schiff ihn sicher als kompetenten Mann kennen, nur hat er einen ganz Anderen Führungsstil.

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                        #26
                        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                        Jellico hat eine Eigenschaft, die ihn in den Augen vieler Fans unsympathisch macht: der fügt sich nicht in die Wir-Haben-Uns-Alle-Lieb-Dynamik von TNG ein. Er hat einen autoritäreren Kommandostil wie Picard und eckt damit bei der Crew und den Zuschauern an.
                        Genau wie Du geschrieben hast: Er hat einen Kommandostil, der dem (zumindest) des frühen Picards gleicht. Deswegen ist Jellico nicht von Haus aus unsympathisch. Aber er wird auch als ein wenig "wankelnd" dargestellt: Immerhin ist hinter seiner harten Fassade voll Selbstsicherheit nach Troi nicht viel dahinter und er verlangt Dinge, die einfach nichts bringen oder nicht umzusetzen sind: LaForge beschwert sich zum Beispiel explizit in diese Richtung. Auf Dauer wäre Jellico aber genauso akzeptiert worden wie Picard oder Sisko.

                        Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                        Und was hattet ihr am anfang gegen Captain Esteban? Der Junge hat nicht viel falsch gemacht. Das er die Leute auf den Planeten gelassen hat hat nicht dazu geführt das sein Schiff zerstört wurde, das war ein Waffentechnisch überlegener Bird of Prey mit einem erfahrenen Kommandanten der aus dem Hinterhalt (getarnt) angegriffen hat. Auch ein Picard oder ein Kirk, nehmen wir mal die Narrative unsterblichkeit weg, hätten da absolut GARNICHTS gegen machen können. Zumal es keinen anlass gab dort zu dem zeitpunkt mit einen Angriff zu rechnen. Also ich fand den völlig Okey.
                        Interessanter zu betrachten währe der damalige Captain der Exelsior.
                        Auch wenn zwei der drei "das" ein "s" mehr verdient hätten und ein "h" im letzten Satz eigentlich über den Jordan gehört, u.ä...
                        Inhaltlich ist dem nichts hinzuzufügen! Esteban hat sich verantwortungsbewusst gezeigt und hatte halt ansonsten Pech.
                        Zuletzt geändert von Maximilian; 17.07.2008, 19:20.

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                          #27
                          Sorry, Maximilian... das war genau das, was ich nicht geschrieben habe. Ich schrieb, dass Jellico autoritärer sei als Picard. Jellico holt sich die Meinungen ein, die er braucht um eine Entscheidung zu treffen. Andere Meinungen werden ignoriert. Picard hingegen hört sich an, was alle zu sagen haben und bildet daraufhin seine Meinung. Darauf beruht ja der Konflikt mit der Crew der Enterprise: während sie vorher recht frei reden durften, müssen sie nun still sein bis sie gefragt werden. Auf die Dauer wäre das natürlich nichts für eine Serie gewesen.

                          MfG
                          Whyme
                          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                            #28
                            Erstmal zu der Unterstellung das alle Seriencaptains ja zur Elite gehören müssen da sich ja sonst keine Serie um sie drehen würde: Das ist völliger Unsinn.
                            Eigentlich würde ich sogar nur 2 1/2 der 5 Kapitäne zur absoluten Elite zählen.
                            Kirk war seinerzeits jüngster Captain aller Zeiten mit duzenden an Auszeichnungen, über Picards Qualifikation muss man nicht reden. Er war definitiv auch einer der besten seiner Zeit.

                            Bei den anderen siehts schon anders aus. Für Sisko muss die Versetzung zu DS9 ja beinahe einer Strafe gleichen, erst durch die Entdeckung des Wurmlochs erhält diese abgelegene Station irgendeine Bedeutung und erst als der Dominion Krieg näher rückt kann auch Sisko in der SF wieder auf sich aufmerksam machen und sich überhaupt mal den Captainsrang holen. Sisko startet recht weit unten und steigt durch die wichtiger werdende Position, an der er zufällig ist, und dass er mit wachsender Aufgabe auch einen immer besseren Job abliefert erst innerhalb der Serie weiter nach oben.

                            Janeway kommandiert nur ein kleines, flinkes Forschungsschiff ohne große Bedeutung, sie ist auch noch nicht so alt, als dass sie durch große Kommandoerfahrung auffallen könnte. Auch eher eine 0815 Captain.
                            Bei Archer fällt eine Beurteilung schwer, da SF damals noch nicht alt war und die Auswahl dementsprechend gering, aber er hat sich im Kampf ums einzige Warp 5 Schiff durchgesetzt und ist zumindest nicht unfähig.

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                              #29
                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Sorry, Maximilian... das war genau das, was ich nicht geschrieben habe.
                              Tut mir leid, es war genau das, was Du geschrieben hast:

                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Er hat einen autoritäreren Kommandostil wie Picard und eckt damit bei der Crew und den Zuschauern an.
                              Zuerst hast Du geschrieben, Jellico hätte einen autoritäreren Kommandostil wie Picard, jetzt, er wäre autoritärer als Picard. Da ist ein gewalter Unterschied (es sei denn, Du stammst aus Bayern - da drückt man eigentlich ein Auge zu )

                              Wie dem auch sei. Picard sollte sich ja durchaus von Kirk unterscheiden, sowohl äußerlich, als auch in seinem gesamten Auftreten - und auch in der Art und Weise, wie er die Mannschaft führt. Über den genauen Zeitpunkt, an dem die Distanz aufgeweicht oder gar aufgegeben wurde, könnte man diskutieren. Ich sehe in Picard aber schon einen Captain, der bemüht war, keine "Fraternisierungstendenzen" aufkommen zu lassen.
                              Sicher erleben wir Jellico da noch eine bedeutende Stufe härter. Warum das von der Autorenseite her geplant war, ist klar, aber man kann es ja auch fiktionsintern leicht als Versuch Jellicos deuten, von Anfang an keine Zweifel daran bestehen zu lassen, dass er nun sozusagen der Herr im Haus ist. Groß anders wird er sich freilich auf seiner Excelsior-Klasse auch nicht verhalten haben, aber falls es nicht eines seiner Ziele war, für die eigene Crew unberechenbar zu sein, sorgt alleine schon die Routine bei längerer Dienstzeit für eine gesteigerte Interaktion, also irgendwie auch zu einem klareren Verhältnis zumindest zu den Führungsoffizieren.

                              Aber ich gebe Dir mit dieser Einschätzung...
                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Jellico holt sich die Meinungen ein, die er braucht um eine Entscheidung zu treffen. Andere Meinungen werden ignoriert. Picard hingegen hört sich an, was alle zu sagen haben und bildet daraufhin seine Meinung. Darauf beruht ja der Konflikt mit der Crew der Enterprise: während sie vorher recht frei reden durften, müssen sie nun still sein bis sie gefragt werden. Auf die Dauer wäre das natürlich nichts für eine Serie gewesen.
                              ...schon recht, wenngleich es natürlich auch stets - eigentlich bei allen Captains - der Fall war, dass sie letztlich ihren Plan durchgedrückt haben. Aber es ist schon wahr: Jellico ist weitaus sturrer, sodass ihm wohl kaum der Gedanke gekommen wäre, quasi den fremden zum eigenen Plan zu machen...

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                                #30
                                Also ganz ehrlich, letztlich sehe ich Jellico nicht weit von Picard entfernt.
                                Man sollte es vielleicht nicht unbedingt daran festmachen ob er jetzt mit seinen Führungsoffizieren Karten spielt oder nicht.
                                Das ist bei einen Schiff mit zig hundert Mann eher unerheblich.
                                Da lohnt es sich eher den Blick von unten nach oben zu richten.
                                Aus der Sicht des kleinen Fähnrichs oder Leutnants ist Picard genauso unnahbar wie Jellico. In dem Bereitschaftsraum möchte ich da bei beiden nicht zitiert werden.
                                Das Jellico die Führungscrew mal von ihrem Sonntagnachmittagtrip runterholte und ein wenig militärische Disziplin einführte ist da auch kein großer Unterschied mehr.
                                Dabei sollte man auch mal die besonderen Umstände betrachten. Jellico unternimmt in einer Situation das Kommando wo es binnen Stunden zu einen Konflikt mit den Cardis kommen kann. Da ist dann keine Zeit erst mal auf nett zu machen und die Sache langsam anzugehen.
                                Er muss stattdessen zusahen das er die Zügel zu hunderzwanzig Prozent in die Hand bekommt, der Crew klar macht was jetzt ansteht.
                                Alles andere endet sonst nur mit Toten im Gefecht. Das muss nicht sein.
                                Übrigens glaube ich auch nicht, das sich Picard in der gleichen Situation soviel anders verhalten hätte.

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